DE915437C - Duesentrennschleuder - Google Patents

Duesentrennschleuder

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Publication number
DE915437C
DE915437C DEST4395A DEST004395A DE915437C DE 915437 C DE915437 C DE 915437C DE ST4395 A DEST4395 A DE ST4395A DE ST004395 A DEST004395 A DE ST004395A DE 915437 C DE915437 C DE 915437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
solids
weir
screw
outflow
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Expired
Application number
DEST4395A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Schmiedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STARCOSA MASCHINEN und APPBAU
Original Assignee
STARCOSA MASCHINEN und APPBAU
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915437C publication Critical patent/DE915437C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Düsentrennschleuder Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Durchbildung der in der Patentschrift 873 077 behandelten Düsentrennschleuder, deren Kennzeichen darin besteht, daß in wählbarer Entfernung von einem in der Nähe der Zuströrnöffnung liegenden DÜsensatz in Richtung zum Wehrablauf ein zweiter Dü,sensatz vorgesehen ist. Es sind Schnecken vorhanden, welche die zwischen dem zweiten Düsensatz und dem Wehrablauf abgeschiedenen Stoffe dem zweiten Düsensatz und die zwischen dem zweiten Düisensatz und dem ersten Düsensatz abgeschiedenenStoffedem erstenDüsensatz zuführen.
  • Im ersten Zusatzpatent ist als Merkmal bei der genannten Grundlage angegeben worden, daß innerhalb des Arbeit#sbereiches verschiedene Steigungsrichtungen der Ausräumschnecke vorliegen. Bei diesem Vorschlag sind für beide Feststoffe Ausläuferdüsen vorgesehen, d. h. es haben sowohl die Feststoffe mit großer Sinkgeschwindigkeit als auch die mit kleiner Sinkgeschwindigkeit aus Düsen auszutreten. Hierbei liegt die Annahme zugrunde, daß eine Schneckenaustragung der Feststoffe über einen kegeligen Trommelteil, also unter Anhebung der Feststoffe über den Wasserspiegel der Trommel, nicht möglich ist. Dieser WasGerspiegel wird bekanntlich durch ein Abströmungswehr bestimmt. Diese Annahme ist dann richtig, wenn die Feststoffe von schlammiger Beschaffenheit sind und somit von einer Schnecke nicht erfaßt werden. Handelt es sich jedoch um die Abströrnung von Feststoffen, die mit großeri Sinkgeschwindigkeit mittels einer Schnecke austragbar sind, so ist es vorteilhaft, Düsenaustritte für die Feststoffe mit großer Sinkgeschwindigkeit zu vermeiden. Es tritt dann an die Stelle des ersten Düsensatzes eine Abströmung Über eine Ringkante, die selbstverständlich auch abteilungsmäßig durchgebildet sein kann, wobei diese Ringkante höher als der durch das Abströrnwehr bestimmt-- Flüssigkeitsstand in der Trommel ist.
  • Das hat folgenden Vorteil: Bei Düsenaustritt hängt die durch die Düsen austretende Menge vom Düsenquerschnitt ab, und außerdem ist selbstverständlich die Drehzahl, d. h. also die Schleuderkraft, ausschlaggebend. Ändert sich nun im Laufe des Betriebes die Feststoffmenge bei einem bestimmten Düsendurchmesser, sei es durch unregelmäßige Beschickung oder infolge schwankender Dichte der Flüssigkeit, so wird mehr oder weniger Flüssigkeit mit den Feststoffen austreten, denn es ist praktisch nicht möglich, bei derartigen Schwankungen sofort den Düsendurchmesser entsprechend zu regeln.
  • Die Schneckenaustragung gemäß der Erfindung läßt, unabhängig von der Dichte der zulaufenden Flüssigkeit bzw. unabhängig von dem Feststoffgehalt der Flüssigkeit, von der Schnecke jeweils nur die zur Austragung herangebrachten Feststoffe ausräumen, unabhängig von ihrer Menge. Hierbei wird stets nur eine bestimmte Feuchtigkeitsmenge, die dem Material anhaftet, hinausgetragen. In jedem Fall wird aber diese Feuchtigkeitsmenge geringer sein als die bei Austritt der Feststoffe durch eine Düse.
  • Die Zeichnung stellt je im Längsschnitt zwei Ausführungsbeispiele dar. Die Pfeile geben in beiden Darstellungen den Strömungslauf und die Ausräumstellen an. Bei der Trennschleuder nach Fig. i schließt sich an die sich kegelig erweiternde Trommel 3 eine zylindrische Trommel 4 an. In beiden Trommeln ist die Flüssigkeitshöhe gleich, sie wird bedingt durch das Wehr 7. In der Nähe der Düsen 30 werden sich die Feststoffe kleinerer Sinkgeschwindigkeit absetzen und von der Schnecke 16 diesen zugeführt werden (siehe die durch punktierte Linien angedeutete Steigung dieses Schneckenteiles). Die Stoffe mit höherer Sinkgeschwindigkeit setzen sich in dem vorderen Teil der Trommel 4 und in der Trommel 3 ab und gelangen durch den vorderen Teil der Schnecke zu den Abströmungsöffnungen und über die dort gebildete Kante 2. Es ist ersichtlich, daß diese Übertrittskante höher als die Kante des Wehrs 7 liegt (siehe die eingezeichnete Höhenstandslinie). Diz# über diese Kante 2 tretenden schwereren Feststoffe gelangen in den Abströmkanal 17, während die im hinteren Teil der Schleuder zu den Düsen 30 geschafften Sinkstoffe niederer Sinkgeschwindigkeit über den Absträrnkanal 3 1 die Trommel verlassen. Die Trägerflüssigkeit, die von den festeren und leichteren Feststoffen zum größten Teil befreit ist, strömt über das Wehr 7 zum Ablauf 2-4.
  • Von,der Trennschleuder nach Fig. i unterscheidet sich die nach Fig. 2 dadurch, daß sich die Trommel bis zu ihrem Ende beim Wehr7 stetig erweitert. Haben nämlich die leichteren Feststoffe eine sehr geringe Sinkgeschwindigkeit, so muß man bestrebt sein, die Fließgeschwindigkeit der Suspension möglichst gering zu halten, damit die Feststoffe zeitlich die Möglichkeit haben, abzusinken. Diese Forderung erfüllt die Ausbildung nach Fig. 2. Infolge des immer größer würdenden Querschnitts des Fließbetts wird die Fließgeschwindigkeit immer kleiner, und die leichten Feststoffe haben Gelegenheit, sich abzusetzen.
  • Wie im ersten Zusatzpatent vorgeschlagen, ist es auch bei dieser Erfindung zweckmäßig, dadurch den übergang von der einen Steigung zur entgegengesetzten in bezug auf die Schleuder axial änderbar zu machen, daß das Ausräumungsband aus Segmenten besteht, die gegenüber ihrer Tragtrom,mel beispielsweise je um. einen Stift drehbar und dadurch für unterschiedliche Steigung einstellbar sind, wobei sie in jeder eingestellten Lage feststellbar sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsentrennschleuder nach Patent 873 077, dadurch gekennzeichnet, daß statt des ersten Düsensatzes die schwereren Feststoffe durch die Schnecke über eine Ringkante (2) zu flüssigkeitsfreier Abströmung gefördert werden, welche höher liegt als die Übertrittskante des Abströmendwehrs (7).
  2. 2. Düsentrennschleuder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Unterteilung der Ausräumschnecke in Stränge entgegengesetzter Teilung zwecks Förderung einerseits zum Abströmkanal (17) über die Übertrittskante (2), andererseits zum Düsensatz (30) in der Nähe des Wehrs (7).
DEST4395A 1952-01-31 1952-01-31 Duesentrennschleuder Expired DE915437C (de)

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DEST4395A DE915437C (de) 1952-01-31 1952-01-31 Duesentrennschleuder

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DEST4395A DE915437C (de) 1952-01-31 1952-01-31 Duesentrennschleuder

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DE915437C true DE915437C (de) 1954-07-22

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