DE564664C - Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete Schleudertrommel - Google Patents
Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete SchleudertrommelInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- B04B2001/2033—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with feed accelerator inside the conveying screw
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- B04B2001/2066—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with additional disc stacks
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Description
Die Erfindung betrifft eine aus zwei mit ihren Grundflächen zusammengeschlossenen
kegelstumpfförmigen Trommeln gebildete Schleudertrommel, bei der Auslässe für den
Schlamm etwa in halber Trommellänge vorgesehen sind und die mit gegenläufigen Schnecken ausgerüstet ist. Diese Schnecken
befördern den Schlamm von den engeren Teilen der Trommel nach den Auslässen hin.
Bei Schleudertrommeln dieser Art hat man die Trommel aus S.iebtrommelteilen hergestellt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Trommel vollwandig ist und daß das Gut in der Nähe der Auslässe
für die festen Stoffe durch einen Verteiler eingeführt wird.
Hierdurch soll der Kraftverbrauch der Schleudertrommel herabgesetzt werden. Da
nämlich die spez. schwersten, also leicht ausscheidbaren Teile sich gleich nach dem
Eintritt des Schleuderguts in die Trommel niederschlagen, brauchen sie nicht erst von
der Förderschnecke weiterbewegt zu werden, sondern verlassen die Trommel sofort durch
die Auslässe unter der Wirkung der Schleuderkraft. Es sind zwar bereits vollwandige,
kegelige Trommeln mit Förderschnecken bekannt, bei denen das Gut der Trommel in der Nähe der am größten Umfang sitzenden
Auslaßöffnungen der Trommel zugeführt wird. Da jedoch diese Trommeln nur aus einem und nicht aus zwei mit ihren Grundflächen
zusammengeschlossenen Kegeln bestehen, müssen die sich schwerer ausscheidenden festen Stoffe einen annähernd doppelt
so langen Weg von der Förderschnecke weitergefördert werden als bei der Einrichtung
nach der Erfindung, wodurch naturgemäß der Kraftverbrauch der Trommel ein höherer ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen näher gekennzeichnet.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Schleudermaschinen trommel 1 sind
kegelige Manteleinsätze 2 und 3 angeordnet, die der Trommel innen die Gestalt eines
Doppelkegelstumpfes geben. In der Trommel befindet sich die Förderschnecke 4, die
an einer Spindel 5 befestigt ist. Diese Spindel ist in der Trommelspindel 6 drehbar gelagert.
Innerhalb der Schnecke 4 sind die mit der Trommel 1 fest verbundenen kegeligen
Teller 7 angeordnet. Diese sind an einem Verteilerrohr 8 angebracht, das unten in eine konische Stütze 9 der Teller ausgebildet
und an einem am Boden der Schnecke 4 angebrachten Kugellager 10 gelagert ist. In
etwa halber Höhe des Verteilerrohres ist eine innere Zwischenwand 11 und darüber
Flüssigkeitsauslaßlöcher 12 vorgesehen, die mit Leitwänden 13 fur die Ausleitung des
Schleuderguts nach dem Umfang der Trommel in Verbindung stehen. Die Leitwände 13
münden erfindungsgemäß etwa in gleicher Höhe wie die etwa in halber Trommellänge
angeordneten Schlammauslaßöffnungen 14. Hierdurch werden die schwersten festen Bestandteile
unmittelbar vor den Auslaßöffnungen ausgeschleudert und brauchen somit nicht durch die Schnecke an der Trommelwand
entlang weitergefördert zu werden. Ferner werden die Mundstücke der Auslaßöffnungen
to von dem einströmenden Schleudergut dauernd freigespült.
Die Flüssigkeit tritt zwischen die Teller 7, wo die restlichen festen Stoffe ausgeschleudert
werden. Diese setzen sich an der Trommelwand ab und werden von der oberen Schnecke 15 nach unten und von der unteren
Schnecke 16 nach oben zu den Auslaßöffnungen 14 geführt. Diese sind in einer kreisförmigen
Rinne 17 zwischen den beiden kegeliao gen Einsätzen 2 und 3 angeordnet, in der der
Schlamm angesammelt und von Schabern 18 an der Schnecke 4 fortwährend umgerührt
wird. Der Schlamm strömt dann zusammen mit etwas Flüssigkeit durch die Auslaßöffnungen
14 aus der Trommel aus. Der Schlamm fällt im Gehäuse herunter und wird
schließlich von den Schabern 19 nach der Auslauftülle 20 geschoben. Die von festen
Stoffen befreite Flüssigkeit bewegt sich nach innen zwischen den Tellern 7, steigt nach
oben an dem Verteiler 8 entlang und strömt oben aus der Trommel aus. Dann wird sie
in dem Sammelgefäß 2-1 aufgefangen und fließt durch die Tülle 22 ab.
Durch die Einführung des Schleuderguts unmittelbar vor den Auslaßöffnungen 14 wird
der Kraftverbrauch der Maschine besonders dann bedeutend verringert, wenn größere
Mengen leicht ausschleuderbarer fester Ver-4.0 unreinigungen in dem Schleudergut vorhanden
sind. Sind diese Verunreinigungen von klebriger Beschaffenheit, so wird außerdem
noch Betriebsstörungen vorgebeugt, die dadurch verursacht werden würden, daß der
Schlamm zu einer zu zähen Masse zusammenbackt, die von der Schnecke nicht nach
den Auslaßöffnungen transportiert werden kann. Um so große Mengen fester Verunreinigungen
wie möglich in der Zone vor den Auslaßöffnungen auszuschleudern, kann man 50 hier statt der Leitwände 13 ein Anzahl kegeliger
Einsatzteller 23 vorsehen, zwischen denen das vom Verteiler 8 kommende Schleudergut
dem Trommelraum zufließt. Zwischen den Tellern tritt dann bereits eine scharfe 55
Trennung des Schleuderguts- ein. Diese Gruppe von Einsatztellern muß dabei selbstverständlich
so angeordnet sein, daß die zwischen ihnen ausströmende Flüssigkeit nicht unmittelbar zu den oberhalb und unterhalb 60
liegenden Tellern austreten kann, zwischen denen die Flüssigkeit sich von außen nach
innen bewegt. Um aber trotzdem der im unteren Tellersatz ausgeschiedenen Flüssigkeit
die Möglichkeit zu geben, nach den Aus- 65 trittsöffnungen am oberen Teil der Trommel
zu gelangen, sind für sie in dem mittleren Tellerpaket 23 Durchtrittsrohre 24 angeordnet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Aus zwei mit ihren· Grundflächen zusammengeschlossenen kegelstumpf förmigen Trommeln gebildete Schleudertrommel mit Auslassen in etwa halber Trommellänge und mit gegenläufigen Austragschnecken, die das Gut von den engeren Teilen der Trommel nach den Auslassen hinführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel vollwandig ist und daß das Gut in der Nähe der Auslässe (14) für die festen Stoffe durch einen Verteiler (8) eingeführt wird.
- 2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (8) in bekannter Weise auf einem Fuß (9) kegelige Einsatzteller (7) trägt und daß die vom Verteiler (8) nach außen hin abgehenden Leitwände (13) oder Tellersatz (23) Steigkanäle (24) für den Ablauf der vom Trommelboden nach oben abfließenden Flüssigkeit aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE564664T | 1930-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE564664C true DE564664C (de) | 1932-11-21 |
Family
ID=34559091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930564664D Expired DE564664C (de) | 1930-10-08 | 1930-10-08 | Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete Schleudertrommel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE564664C (de) |
GB (1) | GB371755A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973700C (de) * | 1951-10-03 | 1960-05-05 | Starcosa Maschinen Und Appbau | Trennschleuder mit umlaufender Trommel und mit Schneckenausraeumung |
FR2169772A1 (de) * | 1971-10-23 | 1973-09-14 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | |
EP0107470A2 (de) * | 1982-10-21 | 1984-05-02 | Alfa-Laval Separation A/S | Dekantierzentrifuge |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3801003A (en) * | 1972-09-28 | 1974-04-02 | Aluminum Co Of America | Structure and method for separating insoluble particles from a molten bath |
US5364335A (en) * | 1993-12-07 | 1994-11-15 | Dorr-Oliver Incorporated | Disc-decanter centrifuge |
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1930
- 1930-10-08 DE DE1930564664D patent/DE564664C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-10-02 GB GB27456/31A patent/GB371755A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973700C (de) * | 1951-10-03 | 1960-05-05 | Starcosa Maschinen Und Appbau | Trennschleuder mit umlaufender Trommel und mit Schneckenausraeumung |
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EP0107470A2 (de) * | 1982-10-21 | 1984-05-02 | Alfa-Laval Separation A/S | Dekantierzentrifuge |
EP0107470A3 (en) * | 1982-10-21 | 1985-11-13 | Alfa-Laval Separation A/S | A decanter centrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB371755A (en) | 1932-04-28 |
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