DE564664C - Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete Schleudertrommel - Google Patents

Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete Schleudertrommel

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DE564664C
DE564664C DE1930564664D DE564664DD DE564664C DE 564664 C DE564664 C DE 564664C DE 1930564664 D DE1930564664 D DE 1930564664D DE 564664D D DE564664D D DE 564664DD DE 564664 C DE564664 C DE 564664C
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus zwei mit ihren Grundflächen zusammengeschlossenen kegelstumpfförmigen Trommeln gebildete Schleudertrommel, bei der Auslässe für den Schlamm etwa in halber Trommellänge vorgesehen sind und die mit gegenläufigen Schnecken ausgerüstet ist. Diese Schnecken befördern den Schlamm von den engeren Teilen der Trommel nach den Auslässen hin.
Bei Schleudertrommeln dieser Art hat man die Trommel aus S.iebtrommelteilen hergestellt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Trommel vollwandig ist und daß das Gut in der Nähe der Auslässe für die festen Stoffe durch einen Verteiler eingeführt wird.
Hierdurch soll der Kraftverbrauch der Schleudertrommel herabgesetzt werden. Da nämlich die spez. schwersten, also leicht ausscheidbaren Teile sich gleich nach dem Eintritt des Schleuderguts in die Trommel niederschlagen, brauchen sie nicht erst von der Förderschnecke weiterbewegt zu werden, sondern verlassen die Trommel sofort durch die Auslässe unter der Wirkung der Schleuderkraft. Es sind zwar bereits vollwandige, kegelige Trommeln mit Förderschnecken bekannt, bei denen das Gut der Trommel in der Nähe der am größten Umfang sitzenden Auslaßöffnungen der Trommel zugeführt wird. Da jedoch diese Trommeln nur aus einem und nicht aus zwei mit ihren Grundflächen zusammengeschlossenen Kegeln bestehen, müssen die sich schwerer ausscheidenden festen Stoffe einen annähernd doppelt so langen Weg von der Förderschnecke weitergefördert werden als bei der Einrichtung nach der Erfindung, wodurch naturgemäß der Kraftverbrauch der Trommel ein höherer ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen näher gekennzeichnet.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Schleudermaschinen trommel 1 sind kegelige Manteleinsätze 2 und 3 angeordnet, die der Trommel innen die Gestalt eines Doppelkegelstumpfes geben. In der Trommel befindet sich die Förderschnecke 4, die an einer Spindel 5 befestigt ist. Diese Spindel ist in der Trommelspindel 6 drehbar gelagert. Innerhalb der Schnecke 4 sind die mit der Trommel 1 fest verbundenen kegeligen Teller 7 angeordnet. Diese sind an einem Verteilerrohr 8 angebracht, das unten in eine konische Stütze 9 der Teller ausgebildet und an einem am Boden der Schnecke 4 angebrachten Kugellager 10 gelagert ist. In etwa halber Höhe des Verteilerrohres ist eine innere Zwischenwand 11 und darüber Flüssigkeitsauslaßlöcher 12 vorgesehen, die mit Leitwänden 13 fur die Ausleitung des Schleuderguts nach dem Umfang der Trommel in Verbindung stehen. Die Leitwände 13
münden erfindungsgemäß etwa in gleicher Höhe wie die etwa in halber Trommellänge angeordneten Schlammauslaßöffnungen 14. Hierdurch werden die schwersten festen Bestandteile unmittelbar vor den Auslaßöffnungen ausgeschleudert und brauchen somit nicht durch die Schnecke an der Trommelwand entlang weitergefördert zu werden. Ferner werden die Mundstücke der Auslaßöffnungen to von dem einströmenden Schleudergut dauernd freigespült.
Die Flüssigkeit tritt zwischen die Teller 7, wo die restlichen festen Stoffe ausgeschleudert werden. Diese setzen sich an der Trommelwand ab und werden von der oberen Schnecke 15 nach unten und von der unteren Schnecke 16 nach oben zu den Auslaßöffnungen 14 geführt. Diese sind in einer kreisförmigen Rinne 17 zwischen den beiden kegeliao gen Einsätzen 2 und 3 angeordnet, in der der Schlamm angesammelt und von Schabern 18 an der Schnecke 4 fortwährend umgerührt wird. Der Schlamm strömt dann zusammen mit etwas Flüssigkeit durch die Auslaßöffnungen 14 aus der Trommel aus. Der Schlamm fällt im Gehäuse herunter und wird schließlich von den Schabern 19 nach der Auslauftülle 20 geschoben. Die von festen Stoffen befreite Flüssigkeit bewegt sich nach innen zwischen den Tellern 7, steigt nach oben an dem Verteiler 8 entlang und strömt oben aus der Trommel aus. Dann wird sie in dem Sammelgefäß 2-1 aufgefangen und fließt durch die Tülle 22 ab. Durch die Einführung des Schleuderguts unmittelbar vor den Auslaßöffnungen 14 wird der Kraftverbrauch der Maschine besonders dann bedeutend verringert, wenn größere Mengen leicht ausschleuderbarer fester Ver-4.0 unreinigungen in dem Schleudergut vorhanden sind. Sind diese Verunreinigungen von klebriger Beschaffenheit, so wird außerdem noch Betriebsstörungen vorgebeugt, die dadurch verursacht werden würden, daß der Schlamm zu einer zu zähen Masse zusammenbackt, die von der Schnecke nicht nach
den Auslaßöffnungen transportiert werden kann. Um so große Mengen fester Verunreinigungen wie möglich in der Zone vor den Auslaßöffnungen auszuschleudern, kann man 50 hier statt der Leitwände 13 ein Anzahl kegeliger Einsatzteller 23 vorsehen, zwischen denen das vom Verteiler 8 kommende Schleudergut dem Trommelraum zufließt. Zwischen den Tellern tritt dann bereits eine scharfe 55 Trennung des Schleuderguts- ein. Diese Gruppe von Einsatztellern muß dabei selbstverständlich so angeordnet sein, daß die zwischen ihnen ausströmende Flüssigkeit nicht unmittelbar zu den oberhalb und unterhalb 60 liegenden Tellern austreten kann, zwischen denen die Flüssigkeit sich von außen nach innen bewegt. Um aber trotzdem der im unteren Tellersatz ausgeschiedenen Flüssigkeit die Möglichkeit zu geben, nach den Aus- 65 trittsöffnungen am oberen Teil der Trommel zu gelangen, sind für sie in dem mittleren Tellerpaket 23 Durchtrittsrohre 24 angeordnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus zwei mit ihren· Grundflächen zusammengeschlossenen kegelstumpf förmigen Trommeln gebildete Schleudertrommel mit Auslassen in etwa halber Trommellänge und mit gegenläufigen Austragschnecken, die das Gut von den engeren Teilen der Trommel nach den Auslassen hinführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel vollwandig ist und daß das Gut in der Nähe der Auslässe (14) für die festen Stoffe durch einen Verteiler (8) eingeführt wird.
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (8) in bekannter Weise auf einem Fuß (9) kegelige Einsatzteller (7) trägt und daß die vom Verteiler (8) nach außen hin abgehenden Leitwände (13) oder Tellersatz (23) Steigkanäle (24) für den Ablauf der vom Trommelboden nach oben abfließenden Flüssigkeit aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930564664D 1930-10-08 1930-10-08 Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete Schleudertrommel Expired DE564664C (de)

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GB (1) GB371755A (de)

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