DE915176C - Vorrichtung zum Aufpressen scheibenfoermiger Koerper auf Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufpressen scheibenfoermiger Koerper auf Wellen

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DE915176C
DE915176C DEG1840D DEG0001840D DE915176C DE 915176 C DE915176 C DE 915176C DE G1840 D DEG1840 D DE G1840D DE G0001840 D DEG0001840 D DE G0001840D DE 915176 C DE915176 C DE 915176C
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DE
Germany
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shaft
disc
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threaded
disk
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Expired
Application number
DEG1840D
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English (en)
Inventor
Franz Schoop
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
Original Assignee
Gelsenkirchener Bergwerks AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/06Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races
    • B25B27/062Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races using screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufpreisen scheibenförmiger Körper auf Wellen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufpressen scheibenförmiger Körper', insbesondere solcher größerer Abmessungen und hohen Gewichts, auf Wellen, die ein Verecken der Körper auf den sie aufnehmenden Wellen verhindert und, damit das Aufbringen der Körper wesentlich erleichtert und beschleunigt.
  • Das Aufbringen scheibenförmiger Körper auf Wellen, z. B. von Riemenscheiben, Kupplungsscheiben od. dgl., geschah bisher ,in der Regel mittels Hammers und Treibholzes, indem man die anfzubringende Scheibe leicht auf die Welle am setzte und, dann mit den vorerwähnten Mitteln aufschlug. Infolge der auszuübenden harten Schläge endete eine derartiges Aufbringen des öfteren mit einem Bruch der Lager, insbesondere bei mit Kugellagern ausgerüsteten Maschinen. Auch ist es hierbei nicht möglich, gegen die aufzubringende Scheibe allseitig einen gleichmäßig wirkenden Schlag auszuüben; es wird also gegen die Scheibe ein einseitiger Druck ausgeübt, was zur Folge hat, daß die Scheibe mit ihrer Bohrung auf der Welle eckt, wodurch das. Aufbringen, außerordentlich erschwert wird.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen,, die mit entsprechenden Bohrungeni versehene Scheibe auf zwei oder mehr in der Stirnfläche des Wellenstumpfes eingeschraubte Schraubenbolzen aufzusetzen und durch Anziehen von auf diesen; Schraubenbolzen arbeitenden Muttern die Scheibe auf die Welle aufzudrücken. Aber auch hier wird kein, allseitig gleichmäßiger Druck gegen die Scheibe ausgeführt, da, es sehr schwierig ist und einer großen. Geschicklichkeit bedarf, alle Muttern gleichzeitig und gleichmäßig anzuziehen. Es erfolgt also auch hier ein Verecken der Scheibe mit ihrer Bohrung auf der Welle, wobei es sehr häufig vorkommt, daß bei starker Vereckung Spannungsmomente in den Schraubenbolzen auftreten, die zu einem Bruch derselben meist an der, Stelle des in der Welle sitzenden Gewindeansatzes führten. Schweit man bereits vorgeschlagen, lia@t, sich für das Aufbringen, der scheibenförmigem Körper Ketten zu bedienen, die in Stifteine aufgehängt sind. und mittels einer auf sie einwirkenden Spindel gleichzeitig bewegt werden, besteht der Nachteil, daß die Ketten nicht gleichzeitig unter Zugspannung kommen, da die Ketten je nach Lage der einzelnen Kettenglieder eines stärkeren oder schwächeren Anzuges bedürfen, um. die Zugspannung herbeizuführen. Auch hier erfahren die scheibenförmigen Körper bei ihrem Aufbringen auf die Wellen eine Eckeng, so daß auch hier die obenerwähnten Schwierigkeiten bestehen.
  • Um nun die allen bisherigen Einrichtungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden und um einen gleichmäßigen, ein Verecken ausschließenden. Anzugsdruck gegen die Scheibe auszuführen, und damit das Aufbringen der Scheibe auf die Welle zu erleichtern, sc'hläg't die Erfindung eine Vorrichtung vor, die im wesentlichen aus zwei gleichachsig zur Welle gegen deren Stumpf anzusetzenden-, von einer in den Wellenstumpf einzuschraubenden: Gewindespindel getragenen Scheiben besteht, deren eine auf der Gewindespindel axial verstellhax ist und beim Verstellern die zweite, sich gegen den aufzupressenden Körper legende Scheibe axial bewegt, die hierbei einen ein Ecken des Körpers verhindernden, axialen, gleichmäßigen Druck gegen diesen ausübt und ihn auf den Wellenstumpf aufpreßt. Dabei besitzt die Vorrichtung ein beidseitig mit Gewinde versehenes, in die Stirnfläche des Wellenstumpfes und der Gewindespindel einzuschraubendes Gewindestück für die Verbindung der beiden erwähnten[ Teile, und. es ist weiterhin ein! Kugellager od. dgl. z.wisch;en den, beiden Scheiben vorgesehen, um die Reibung zwischen denn Scheiben aufzuheben bz.w. zu verhindern,.
  • In der Zeichnung ist die Scheibenaufd'rückvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Stirnansicht.
  • Mit i ist die auf der Welle 2 aufzubringende Kupplungsscheibe, Riemenscheibe od. dgl. bezeichnet, 3 und 4 sind die die Aufdrückvorrich:tung bildenden Scheiben" von[ denen. die Scheibe 4 auf der Spindel 5 mittels Sechstkantes 6 od', d'gl. verstehbar ist, während die Scheibe 3 beim Verstellen der Scheibe 4 axial bewegt wird. Hierbei ist es zweckmäßig, an der Reibungsstelle der beiden Scheiben 3 und 4. ein Kugellager 7 einzuschalten, um die Reibung aufzuheben bzw. zu vermindern, auch ist es zweckmäßig, die Scheibe 3 mit einem die Scheibe ¢ überdeckenden, Kragen, 8 vorzusehen, um ein Eindringen von Schmutz. zwischen die Reibungsflächen zu vermeiden. Mit 9 ist ein von, der-Spindel 5 getragenes Gewindestück bezeichnet, das zwecks Anbringung der Aufdrückvorrichtung an dem Wellenstumpf 2 in diesen. eingeschraubt wird und sich mit seinem Bund io gegen den; Wellenstumpf legt.
  • Soll die Kupplungsscheibe oder Riemenscheibe i auf die Welle 2 aufgebracht werden, so wird. zunächst das Gewindestück 9 in den Wellenstumpf 2 eingeschraubt und die aufzubringende Scheibe i leicht auf die Welle angesetzt, wie es. in Abb. i dargestellt ist. Hierauf wird die AufdrückvorrichtUng 3 bis 8 durch; Aufschrauben der Spindel 5 auf das von dem, Wellenstumpf 2 getragene Gewindestück 9 aufgebracht, und durch Verstellen der Schieibe 4 wird die Scheibe 3 der Aufdrückvorrichr tung an, die.aufz.ubringende Kupplungsscheibe oder Riemenscheibe herangebracht. Bei weiterem. Verdrehen der Scheibe 4 und. hierdurch. bedingtem, axialem Verschieben der Scheibe 3 wird. ein gleichmäßiger Druck auf die aufzubringende Kupplungs-oder Riemenscheibe in axialer Richtung ausgeübt und hierdurch die Scheibe i mühelos auf den Wellenstumpf 2 aufgeschoben, da infolge des gleichmäßig ausgeübten Druckes ein, Verecken der aufzubringenden Scheibe ausgeschlossen[ ist.
  • Um die Einrichtung auch für das. Aufbringen der Kupplungsscheibe oder Riemenscheibe auf verschiedene Wellendurchmesser zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, für eine Aufdrückvorrichtung mehrere Gewindestücke g vorrätig zu halten, deren in den Wellenstumpf 2 einzuschraubender Teil sowie deren Bund io verschiedene Durchmesser besitzen., um das Stüalc in, mit entsprechendem Gewinde versehene Wellenstümpfe einschrauben zu können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufpressen scheibenförmiger Körper, insbesondere solcher größerer Abmessungen und, hohen Gewichts, auf Wellen,, bestehend aus: zwei gleichachsig zur Welle (2) gegen deren; Stumpf anzusetzenden, von[ einer in diesen einzuschraubenden Gewindespindel (5) getragenen Scheiben; (3, 4), deren. eine (4) auf der Gewindespindel (5) axial verstellbar ist Und beim Verstellen die zweite, sich gegen: den aufzupressenden Körper (i) legende Scheibe (3) axial bewegt, die hierbei einen[ ein Ecken[ des Körpers (i) verhindernden, axialen, gleichmäßigen Druck gegen[ diesen ausübt und ihn auf den Wellenstumpf (2) aufpreßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein. beidseitig mit Gewinde versehenes, in die Stirnfläche des Wellenstumpfes (2) und der Gewindespindel (5) ein-=schraubendes Gewindestück (9) für die Verbindung der beiden Teile (2, 5).
  3. 3. Vorrichtung nach. den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kugellagers (7) ad. dgl. zwischen den beiden Scheiben (3, 4).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen kragenartigen Ansatz (8) an der treibenden, Scheibe (3), mit dem diese die andere Scheibe (4) überdeckt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2074649.
DEG1840D 1942-02-17 1942-02-17 Vorrichtung zum Aufpressen scheibenfoermiger Koerper auf Wellen Expired DE915176C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288525B (de) * 1965-10-19 1969-01-30 Paul Josef Vorrichtung zum Aufpressen und Abziehen von Radnaben
DE3530983C1 (de) * 1985-08-30 1987-01-22 Horst Klann Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Huelsen,insbesondere fuer Achslager und/oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen
DE3730017C1 (de) * 1987-09-08 1989-01-26 Horst Klann Vorrichtung zum Einpressen und Abziehen von Lagern oder Huelsen,insbesondere fuer Achslager und/oder Radflanschnaben an Kraftfahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2074649A (en) * 1936-03-21 1937-03-23 Servicemen Supply Company Wheel puller

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