DE747274C - Vorrichtung zum Festspannen von bolzenartigen Werkstuecken mit bereits bearbeitetem Schaft - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Festspannen von bolzenartigen Werkstücken mit bereits bearbeitetem Schaft Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festspannen, von bolzenartigen Werkstücken mit bereits bearbeitetem Schaft, bei der in einem neinteiligen Futter A ufnahnien mit Paßsitz für die Schäfte vorgesehen sind, in der besonderen Ausbildung, daß das Futter unterhalb einer vollen Schaftanlagefläche an den Aufnahmen eine Aussparung aufweist, in der ein durch ein Druckstück gegen den Schaft verschiebbarer elastischer Körper untergebracht ist.
• Es ist bereits eine Vorrichtung zum Schleifen kegeliget Rollen bekanntg,u%-or@len, bei welcher die zu schleifenden Rollen in einem einteiligen Futter mit Paßsitz gelagert sind, Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festspannen von bolzenartigen Werkstücken dadurch, d.aß die betreffenden Rollen lose in dem Futter gelagert sind. Sie ist daher nur in solchen Fällen anwendbar, wo die Bearbeitung keinerlei feste Einspannung erfordert. Dagegen findet bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festspannen von bolzenar tigere Werkstücken eine feste 'Einspannung des zu bearbeitenden Werkstückes statt. Hierdurch wird in allen Fällen eine einwandfreie Bearbeitung der Bolzen gewährleistet und ein Verschieben derselben innerhalb des Futters verhindert. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Futter unterhalb einer vollen Schaftanlugefläche an den Aufnahmen eine Aussparung aufweist, in der ein durch ein Druckstück gegl-n den Schaft verschiebbarer elastischer Körper untergebracht ist. Dieser elastische Körper, welcher z. B. aus einer Gummischeibe o. dgl. bestehen kann, schmiegt sich unter dem Druck des Spannmittels gegen das festzuspannende Werkstück an und preßt dieses gegen die gegenüberliegende Wand der Aufnahmefläche. Hierdurch wird .ein beschädigungsfreier unc,l fester Sitz der zu bearbeitenden Bolzen erzielt und ein leichtes Auswechseln derselben gewährleistet.
• Die Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt. Es neigt Abb. i die erfindungsgemäße Spannvorrichtung als Reihenspannvorrichtung iin Querschnitt, _G1>1>. 2 die erfindungsgemäße Spannvorrichtun - als Reilienspaniiv()rriclitung in Draufs: iCht, @2@Chi1lttell.
• Abb. 3 die erfindungsgeiniiße Spannvorrichtung als keiiienspannvorriclitting in p.ersprktivischer Darstellung, Abb.4 (lierfili:luligs';Inäß@: Spannvorrichtun- alsinz:lpannvorrichtung in ungespanntein Zustan.l, geschnitten, _MA). 5 die ertin(iungsgemühe Festspannvurriclituiig in gespanntem Zustand, gesclinitt:ii.
• Die I,leilienspannvorrichtung nach Abb. i bi: 3 bestellt aus lein Gehäuse a, dein Spannfutter b, (las mit @nt:prrchen-@len Aufnahmen mit f'atlsitz für ili Bolzenenden (1r Werkstück-d vrr>eh:ii ist, s@J~vie (1°n Spannele-Inenten e, die Tiber d,cn Spannbalken/' den elastischen Körper; gegen die Bolzenenden @er GG"@rlatücke c@ pressen, wobzi diese g°gen die Schaftanlageflächen c des Futters b zti liegen I;oinin"n. Der Spannballen f und das elastische Spannmittel ä sin.cl innerhalb einer tiutjnähnlichen Aussparung des Spannfutters b und des Gehäuses a beweglich gelagert und mittel: rler Spannelemente e gegen das elastische Spannmittel und das `-'erkstüch d verschi.ebilar. Durch den gleichmäßigen, nicht örtlichen Druck des elastischen Spannmittels g und die grollen seitlichen Anlageflächen der Aufnahmen wird ,eine Beschädigung schon llnarbeiteter GG'erkstiicke vermieden.
• De Spannvorrichtung nach Abb. d. und ll,@st°jit aus dein Gehäuse a und dein Druckstück n, das über die Spannscheiben i die elastischen Scheiben I# gegen das zu bearbeitndie Werkstuck d prellt und dieses dadurch in seiner Lage festhält. Durch die Aufnahme des Werkstückes cd in den im Gehäuse a und im Druckstück n vorgesehen -en Paßbohrungen ist 111m °eIlaue. mutige Lage des Werkstuckes d gewährleistet, wc>b:i durch die Halterung desselben mittels der elastischen Sch.@ibe11k die einer Becehäcligung bz,-im Spannen ausgeschaltet wird.
• \aturgemä ß sind im Rahmen der Erfin-(hing (1-e verschiedensten Ausführungen möglieh, von clenell die hier gezeigten lediglich als _Gtisfülirungsbeispiel zu werten sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festspannen von 1iolzenartigcn Werkstücken mit bereits l;darbeitetem Schaft, bei der in einem einreiligen Futter Aufnahmen mit Paßsitz für (lie Schäfte vorgesehen sind, dadurch gelc-ennz(:icliiiet, (lall das Futter (b, in) untcr11a11) eitl; r vollen Schaftanlagefläche (c) an den Aufnahmen eine Aussparung aufweist, in der ein durch ein Druckstück (t, ir) gegen (1n Schaft verschiebbarer elastisclrLr Körper (g, h) untrrgebraeht ist. @. Vurrichtung nach Anspruch r, bei der inehrrrr Auflla11111en in Reihe vurgesellen siii@l, dadurch gekninzeichn.et, daß (11c ALISaparung einseitig an den Aufnahmen nut.nförinig angeordnet ist und in ihr :ein im wesentlichen prismatischer elastischer leörper (-g) vor einem Spannbalken (%) liegt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, (la-@lurch gekennzeichnet, daß die Aussparung zylinderförmig die Aufnahme unigreifend am Schaftende geöffnet ausgebildet ist und --ine oder mehrere hintereinanderliegeIlde elastische Scheiben (7z) mit zentrischer Durchbreehung für den Schaft durch ehl in die Üffnung (Ier Aussparung hineini-ageil=les Druckstück in Schaftlängsrichtung zusammendrückbar sind. -. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 t1-111 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen d:11 Scheiben (h) unelastische Spannscheil)en (i) vorgese hen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: @l.eutsch.. Patentschrift ...... \r. 302556; C'S_G.-Pattitscliriften ...... - i o;; i )i, 1 578 C;96: ( i. 1I. Müller, »Zeitsllai-en@le Vorrichtungeil« (19.'.6), S. 55.