DE914333C - Flanschverbindung fuer Rohre mit aufgeboerdelten Enden - Google Patents

Flanschverbindung fuer Rohre mit aufgeboerdelten Enden

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DE914333C
DE914333C DEP3263A DEP0003263A DE914333C DE 914333 C DE914333 C DE 914333C DE P3263 A DEP3263 A DE P3263A DE P0003263 A DEP0003263 A DE P0003263A DE 914333 C DE914333 C DE 914333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flanges
pipe
ring
seal
pipe connection
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3263A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Becker
Wilhelm Sommer
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DEP3263A priority Critical patent/DE914333C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914333C publication Critical patent/DE914333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
    • F16L23/0283Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the collar being integral with the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Flanschverbindung für Rohre mit aufgebördelten Enden Es ist bekannt, bei Flanschverbindungen die Losflansche hinter Endbördeln der Rohrenden anzuordnen. Die Endbördel, zwischen denen die Dichtung sitzt, werden dabei meist als Doppelbördel, d. h. als Bördel mit zweifacher Rohrwandstärke ausgebildet.
  • Da Flanschverbindungen mit Doppelbördel höheren Betriebsbeanspruchungen nicht standhalten, weil ein Aufbiegen des Bördelrandes bei großen axialen Belastungen möglich ist, ist bereits vorgeschlagen worden, die Rohrenden durch zweifaches Umlegen auf dreifache Wandstärke zu bringen und die dreifach verstärkten Enden auf einem Teil ihrer Länge rechtwinklig aufzubiegen, so daß auch die eigentliche Biegestelle dreifach verstärkt ist und der Flansch sowohl mit seiner der Dichtung parallelen Auflagefläche als auch mit seiner Bohrung an dreifacher Rohrwand anliegt. Die Anfertigung solcher Rohrverbindungen ist aber begreiflicherweise sehr umständlich, schwierig und teuer.
  • Erfindungsgemäß werden die Rohrenden mit Bördeln versehen, die eine mindestens dreifache, vorzugsweise vierfache Rohrwandstärke aufweisen, wobei sich die Vervielfachung der Wandstärke jedoch nur auf den Bördelring erstreckt. Trotzdem also nach der Erfindung die eigentliche Biegestelle nur einfache Rohrwandstärke hat, ist die neue Flanschverbindung selbst sehr starken Betriebsbelastungen, wie sie z. B. im Bergbau auftreten, vollauf gewachsen. Dies ist dadurch zu erklären, daß wegen des Werkstoffzusammenhanges auch der mehrfach verstärkte Bördelring eine Verformung erleiden müßte, wenn die eigentliche Biegestelle eine solche, z. B. durch Zu- oder Aufbiegen des Bördels, erführe. Die Erfindung beruht demnach auf der Erkenntnis, daß eine Verstärkung des Bördels in seiner Biegestelle keine praktisch ins Gewicht fallende zusätzliche Versteifung mit sich bringt; sondern daß hierfür fast ausschließlich die Standfestigkeit des Bördelringes maßgebend ist.
  • Nach der Erfindung werden ferner Maßnahmen vorgeschlagen, um die zwischen den Bordelenden liegende Dichtung gegen Herausdrücken zu sichern. Nach einer dieser Maßnahmen wird erfindungsgemäß um die beiden Bördel der miteinander verbundenen Rohre ein Rohrring angeordnet, der die Bördel und die zwischen ihnen liegende Dichtung eng umschließt, wobei die Länge des Ringes größer als die Breite eines Bördels plus Dichtung; aber nicht größer als die Breite beider Bördel plus Dichtung sein soll. Es empfiehlt sich, den Ring an einen der beiden Flansche zweckmäßig durch einige Schweißpunkte zu befestigen.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die der Dichtung abgewendeten Lagen des Bördels einen größeren Außendurchmesser erhalten als die Lagen neben der Dichtung und daß diese, ebenso wie die Dichtung, von einem Rohrring eng umgeben sind. Schließlich sei noch eine dritte Anordnung vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform wird erfindungsgemäß der eine Bördel der Verbindung mit einer Aussparung versehen, derart, daß eine nach außen geschlossene Dichtungskammer entsteht, in die der andere Bördel mit einem an diesem erzeugten Rücksprung eindringt. Der Rücksprung kann durch eine entsprechende spanabhebende Bearbeitung oder dadurch geschaffen werden, daß die äußere Bördellageeinen entsprechend verkleinerten Durchmesser aufweist.
  • In den Abbildungen ist der Gegenstand der Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Teillängsschnitt einer Flanschverbindung mit einem vierfachen Bördel i an jedem Rohrende. Um die Rohrenden gegen seitliche Verschiebung zu sichern und um ein Herauspressen der Dichtung :2 zu verhindern, ist der Rohrring 3 vorgesehen. Er ist am Flansch q. durch einige Schweißpunkte befestigt.
  • Abb. 2 zeigt eine Flanschverbindung, bei welcher die der Dichtung :2 benachbarten Bördellagen einen kleineren Außendurchmesser haben und vom Rohrring 3 umhüllt sind. Der Ring ist an einem der beiden Rohrenden, und zwar an deren Bördelteil mit dem größeren Durchmesser, angeschweißt.
  • Abb. 3 veranschaulicht eine Rohrverbindung, bei welcher durch spanabhebende Bearbeitung der Bordelenden eine nach außen abgeschlossene Kammer für den Dichtungsring 2 hergestellt worden ist. Abb. q. stellt eine ähnliche Verbindung dar, bei welcher der Bördel mit dem Rücksprung 5 nicht durch Abdrehen wie im Beispiel gemäß der Abb. 3; sondern dadurch erzeugt wurde, daß die beiden Außenlagen des Bördels mit kleinerem Außendurchmesser hergestellt worden sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung mit hinter Bördeln liegenden losen Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördel beider Rohrenden, zwischen deren Stirnflächen eine Ringdichtung liegt, auf mindestens drei, vorzugsweise auf vier Lagen verstärkt sind, während die sich an die Bördel anschließenden Rohrteile der Rohrenden unverstärkt sind.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um beide Bördel der miteinander verbundenen Rohre ein Rohrring (3) angeordnet ist, der beide Bördel (i) eng umschließt und so die zwischen den Bordelenden liegende Dichtung (2) gegen Herauspressen sichert, wobei die Länge des Ringes größer als die Breite eines Bördels plus Dichtung; aber kleiner als die Breite beider Bördel plus Dichtung ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrring mit einem der beiden Flansche durch einige Schweißpunkte befestigt ist. q..
  4. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vierlagenbördel die beiden der Dichtung abgewendeten Lagen einen größeren Außendurchmesser als die zwei restlichen Lagen haben und diese rückspringenden Lagen von einem Rohrring eng schließend umgeben sind.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Bordelenden eine konzentrische Aussparung zwecks Bildung einer nach außen geschlossenen Dichtungskammer aufweist, in die das andere mit einem Rücksprung versehene Bordelende eindringt.
  6. 6. Rohrverbindung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (5) des in die Dichtungskammer eindringenden Bordelendes als im Außendurchmesser verkleinerte Bördellage ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 238, 615 io5; schweizerische Patentschrift Nr. 9971; französische Patentschriften Nr. 5676i i, 8ä-5 958.
DEP3263A 1948-10-02 1948-10-02 Flanschverbindung fuer Rohre mit aufgeboerdelten Enden Expired DE914333C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH9971A (de) * 1895-01-28 1895-09-30 Franz Fuhrmann Vorrichtung zur Herstellung von Doppelbördeln an Rohren
FR567611A (fr) * 1923-06-19 1924-03-07 Usines De Fabrication De Tubes Procédé pour munir de collerettes doubles les tubes métalliques et produits en résultant
DE582238C (de) * 1928-11-14 1933-10-05 Ver Stahlwerke Akt Ges Verfahren zum Erzeugen von Doppelboerdeln aus der Wand von Rohren durch axialen Druck auf die Rohrstirnseite
DE615105C (de) * 1928-03-28 1935-06-27 Ver Stahlwerke Akt Ges Flanschverbindung fuer Rohre
FR825958A (fr) * 1936-12-04 1938-03-18 Cie De Fives Lille Perfectionnement aux joints de conduites à vapeur ou autres

Patent Citations (5)

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