DE2031053C3 - Losbare Verbindung fur Rohre - Google Patents

Losbare Verbindung fur Rohre

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DE2031053C3
DE2031053C3 DE19702031053 DE2031053A DE2031053C3 DE 2031053 C3 DE2031053 C3 DE 2031053C3 DE 19702031053 DE19702031053 DE 19702031053 DE 2031053 A DE2031053 A DE 2031053A DE 2031053 C3 DE2031053 C3 DE 2031053C3
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ring
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DE19702031053
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DE2031053A1 (de
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Alexander Dipl.-Ing. Perrot
Emil Schucker
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Perrot-Regnerbau & Co 7260 Calw GmbH
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Perrot-Regnerbau & Co 7260 Calw GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung für Rohre, deren aneinanderstoßende Rohrenden mit Flanschen versehen sind, die als Widerlager für Ringsegmente dienen, welche sich zu das Rohr umschließenden Ringen ergänzen, wobei die Ringsegmente beider Rohrenden mittels Schraubenbolzen miteinander verbunden sind, die axiale ösen der Ringsegmente durchgreifen.
Bei an sich bekannten Verbindungen dieser Art sind die Stoßfugen, an welchen die Ringsegmente aneinanderstoßen, in irgendeiner Weise an der Bildung der ösen beteiligt, d. h., die Stoßfugen schnei-
den in irgendeiner Form die Ösen. Bei einer solchen Konstruktion werden die Ringsegmente in jedem Fall
■ im Bereich der ösen miteinander verklemmt. Die statische Festigkeit eines Ringflansches, bei dem die Ringsegmente partielle ösen bilden, die in ihrer Gesamt-
heit einen Schraubenbolzen aufnehmen und somit benachbarte Segmente durch diese Schraubenbolzen unmittelbar miteinander verbunden sind, ist in aller Regel ausreichend. Eine solche Ausbildung der lösbaren Verbindung erschwert indessen die Serien-
fertigung. Die Bauteile der Verbindung sind notwendigerweise relativ kompliziert gestaltet (belgische Patentschrift 561 573, USA.-Patentschrift 3 332 710, französische Patentschrift 1 231 617).
Es ist auch eine Rohrverbindung mit überaus einfachen Kupplungs- und Dichtungsmitteln an sich bekannt, bei der eine begrenzte Abwinkelung der Rohre möglich ist. Bei ihr sind die beiden Rohrenden mit Hilfe gebördelter Gewinderinge miteinander axial verschraubbar. Soll eine solche Rohrverbindung nach längerer Zeit wieder gelöst werden, so kann es vorkommen, daß das Abschrauben der Gewinderinge Schwierigkeiten bereitet. Außerdem sind zur Lösung der Gewinderinge Spezialschlüssel erforderlich. Ausgehend von dem erörterten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie fertigungstechnisch einfacher und leichter zu handhaben, insbesondere leichter zu lösen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Anwendung der lösbaren Verbindung bei dünwandigen Rohren mit identisch ausgebildeten, wenigstens teilweise in einem entsprechend geformten Dichtungsring eingebetteten, als Flansche dienenden
« Bördelungen die Stoßfugen, an welchen die im Querschnitt L-förmigen Ringsegmente aneinandergrenzen, in den zwischen den ösen liegenden Abschnitten dieser Ringsegmente angeordnet sind, wobei die Stoßfugen des einen Ringsegmentes gegenüber den Stoß-.
fugen des anderen Ringsegmentes versetzt sind.
Eine solche Verbindung eignet sich in hervorragender Weise im stationären Einsatz, z. B. für Heiz- und Regenanlagen. Sie zeichnet sich durch einfache Montage und durch ein extrem leichtes Lösen mit Hilfe eines kleinen Schraubenschlüssels üblicher Art aus. Wird eine Rohrverbindung dieser Art nach längerer Zeit undicht und beginnt zu tropfen, so läßt sie sich sehr leicht durch Anziehen der Schraubenverbindung nachstellen, was nur einen minimalen Kraftaufwand erfordert.
Zweckmäßigerweise bestehen die Ringsegmente aus identisch ausgebildeten Ringhälften, wobei die in radialen Ebenen liegenden Stoßfugen der beiden Ringflansche um 90° gegeneinander versetzt sind.
<>5 Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Dichtungsring mit seiner senkrecht zur Rohrachse stehenden Stirnfläche und mit seiner Mantelfläche an entsprechenden Ringschultern der Ringhälften an.
Jede Ringhälfte webt zwei in radial ausladenden Verdickungen ihres zur Rohrachse parallelen L-Schenkels eingebrachte Ösen auf, die derart angeordnet sind, daß die durch die ösen gehenden Ebenen des Ringes untereinander einen Winkel von 90° einschließen, während die mit den radialen Fugen zusammenfallende Ebene jeweils mit der durch die Augen gehenden benachbarten Ebene einen Winkel von 45° einschließen.
Ist mit verhältnismäßig hohen Drücken in der Rohrleitung zu rechnen, so kann es zweckmäßig sein, mit den an einer Stoßfuge zusammenstoßenden Enden zweier benachbarter Ringhälften mittels der Schraubenbolzen und Schraubenmuttern jeweils eine die Fuge überbrückende Lasche zu verspannen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. I die Rohrverbindung in Stirnansicht,
F i g. 2 die Rohrverbindung im Schnitt nach LinieA-A von Fig. 1,
F i g. 3 eine Ringhälfte der Rohrverbindung in einer Ansicht aus Richtung X von F i g. 5,
F i g. 4 die um 180° gewendete Ringhälfte gemäß Fig· 3, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie A-A von F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt nach Linie B-B von F i g. 4, F i g. 7 eine Überbrückungslasche der Rohrverbindung und
F i g. 8 einen Schnitt nach Linie D-D von F i g. 7. Die Bördelungen 1', 2' der miteinander identischen Rohrenden 1, 2 sind in einem entsprechend geformten Dichtungsring 3 eingebettet. Auf der Bördelung 1' des Rohrendes 1 ist ein aus zwei Ringhälften 4; 6 gebildeter Ring widergelagert. In gleicher Weise ist an der Bördelung 2' des Rohrendes 2 ein aus den Ringhälften 5, 7 gebildeter Ring widergelagert. Die radial zum Ring verlaufenden Fugen a-a bzw. b-b beider Ringe 4, 6; S, 7 sind um 90° gegeneinander versetzt.
Die Ringe sind über sich radial erstreckende Augen ihrer Ringhälften mittels der Schraubenbolzen 12 und der Schraubenmuttern 13 miteinander verbunden. Wie aus den F i g. 2 und 5 ersichtlich, weisen die Ringsegmente winkelförmigen Querschnitt auf. Der Dichtungsring 3 liegt mit seinen senkrecht zur Rohrachse stehenden Stirnflächen und mit seiner Mantelfläche an entsprechenden Ringschultern der Ringhälften 4 bis 7 an. Die dem Rohr 1 bzw. 2 zugewandten Stirnflächen der Ringhälften 4; S; 6; 7 sind im Bereich zwischen ihren Augen konvex gewölbt. Die durch die Wölbung gebildeten Rippen bedeuten eine Verstärkung der Ringe. Mit den an einer Fuge a-a bzw. b-b zusammenstoßenden Enden zweier benachbarter Ringhälften ist mittels der Schraubenbolzen 12 und der Schraubenmuttern 13 je eine die Fugea-a bzw. b-b überbrückende Lasche 8; 9; 10; 11 verspannbar.
Die Überbrückungslaschen sind den Auswölbungen dei Ringhälften (Rippen) entsprechend profiliert und liegen formschlüssig an den Stirnseiten derselben an.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, weist jede Ringhälfte 4, 6; S, 7 zwei Augen auf. Die Augen sind derart angeordnet, daß durch die Augen gehende Radien B-B des Ringes 4, 6 bzw. S, 7 einen Zentriwinkel von 90° einschließen. Die mit den radialen Fugen a-a bzw. b-b zusammenfallenden Radien (C-C) schließen mit den durch die Augen gehenden Radien (B-B) einen Zentriwinkel von 45° ein (Fig. 4).
Die durch die Ringhälften 4, 6 und 5, 7 gebildeten, an den Bördeln der Rohre widergelagerten Ringe befinden sich im Abstand voneinander.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lösbare Verbindung für Rohre, deren aneinanderstoßende Rohrenden mit Flanschen versehen sind, die als Widerlager für Ringsegmente dienen, welche sich zu das Rohr umschließenden Ringen ergänzen, wobei die Ringsegmente beider Rohrenden mittels Schraubenbolzen miteinander verbunden sind, die axiale Ösen der Ringsegmente durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung der lösbaren Verbindung bei dünnwandigen'Rohren (1, 2) mit identisch ausgebildeten, wenigstens teilweise in einem entsprechend geformten Dichtungsring (3) eingebetteten, als Flansche dienenden Bördelungen (Γ, 2') die Stoßfugen (a-a; b-b), an welchen die im Querschnitt L-förmigen Ringsegmente (4, 6; S, 7) aneinandergrenzen, in den zwischen den ösen liegenden Abschnitten dieser Ringsegmente angeordnet sind, wobei die Stoßfugen (a-a) des einen Ringsegmentes (S bzw. 7) gegenüber den Stoßfugen (b-b) des anderen Ringsegmentes (4 bzw. 6) versetzt sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (4 bis 7) aus identisch ausgebildeten Ringhälften (4, 6; 5, 7) bestehen und die in radialen Ebenen liegenden Stoßfugen (a-a, b-b) der beiden Ringflansche (4,6; 5, 7) um 90" gegeneinander versetzt sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (3) mit seiner senk recht zur Rohrachse stehenden Stirnfläche und mit seiner Mantelfläche an έηι-sprechenden Ringschultern der Ringhälften (4 bis 7) anliegt (F i g. 2).
4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ringhälfte (4: 6; 5; 7) zwei in radial ausladenden Verdickungen ihres zur Rohrachse parallelen L-Schenkels eingebrachte Ösen aufweist und diese derart angeordnet sind, daß die durch die ösen gehenden Ebenen (ß-ß) des Ringes (4, 6 bzw. 5, 7) untereinander einen Winkel von 90 einschließen, während die mit den radialen Fugen (a-a bzw. b-b) zusammenfallende Ebene (C-C) jeweils mit der durch die Augen gehenden benachbarten Ebene (ß-ß) einen Winkel von 45° einschließen (F i g. 4).
5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den an einer Stoßfuge (a-a, b-b) zusammenstoßenden Enden zweier benachbarter Ringhälften (4, 6; 5,7) mittels Schraubenbolzen (12) und Schraubenmuttern (13) jeweils eine die Fuge (a-a; b-b) überbrückende Lamelle (8; 9; 10; U) verspannbar ist.
6. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die durch die Ringsegmente gebildeten Ringflansche (4, 6; 5, 7) im Abstand voneinander befinden.
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DE2031053B2 DE2031053B2 (de) 1973-04-19
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