CH232189A - Rohrleitung mit mindestens drei zwischen ihren Anschlussstellen eingebauten elastischen Gliedern. - Google Patents

Rohrleitung mit mindestens drei zwischen ihren Anschlussstellen eingebauten elastischen Gliedern.

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CH232189A
CH232189A CH232189DA CH232189A CH 232189 A CH232189 A CH 232189A CH 232189D A CH232189D A CH 232189DA CH 232189 A CH232189 A CH 232189A
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CH
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Studien Aktiengesel Technische
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Tech Studien Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/107Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve
    • F16L27/108Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve the sleeve having the form of a bellows with only one corrugation
    • F16L27/1085Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve the sleeve having the form of a bellows with only one corrugation the bellows being externally or internally reinforced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description


  Rohrleitung mit mindestens drei zwischen ihren     Anschlussstellen    eingebauten  elastischen Gliedern.    Die     Erfindung    betrifft eine Rohrleitung  mit     mindestens    drei zwischen ihren An  schlussstellen eingebauten elastischen Glie  dern, die als federnde Körper     ausgebildet    und  an. den angrenzenden     Leitungsteilen.        befestigt     sind.

   Bei solchen Rohrleitungen werden die  verschiedenen Leitungsteile, die bereits durch  die elastischen Glieder verbunden sind, häu  fig noch mittels besonderer Zugglieder ver  bunden, denen die     Aubgabe    zufällt, die auf  die einzelnen Leitungsteile     einwirkenden     Zugkräfte aufzunehmen, so dass diese nicht  auch auf die elastischen Glieder übertragen  werden. Derartige Zugglieder sind bisher als  Zuglaschen- oder     Zugankergelenke,    ferner als  Zugstangen und dergleichen ausgebildet wor  den.

   Solche Verbindungen eignen sich jedoch  nicht zum     Beispiel    für Rohrleitungen von  Gasturbinen, die in der Regel hohen     Tem=          peraturen    (500  C und mehr) ausgesetzt     sind     und bei grösseren     Leistungen    der Turbinen  ansehnliche Durchmesser, zum Beispiel 1000  Millimeter und mehr,     aufweisen,    indem dann    die Laschen, Gelenkbolzen, Zugstangen und  dergleichen so gross zu bemessen wären, dass  sie viel zu     sperrig-und    schwer ausfallen wür  den.  



  Um diesen Nachteil zu     beheben,    sind die  Zugglieder gemäss vorliegender     Erfindung    als  biegsame Platten     ausgebildet    und in einer  durch die Längsachse der     Leitung    gehenden  Ebene angeordnet, so dass sie denjenigen der       Leitungsteile,    die an beiden Enden durch  elastische Glieder mit den angrenzenden Tei  len     verbunden    sind,     ein    Ausweichen in Rich  tung     mindestens    angenähert senkrecht zur  Rohrlängsachse gestatten.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung sind ver  schiedene     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes     veranschaulicht,    und zwar  zeigt:       Fig.    1 einen     achsialen    Längsschnitt durch  eine     Rohrleitung    mit drei als biegsame Plät  ten     ausgebildeten    Zuggliedern; dabei sind  auch noch die     Anschlussstellen    der     Leitung         an die benachbarten Leitungen in Ansicht  dargestellt.  



       Fig.    2 zeigt in     einem    grösseren Massstab  einen Längsschnitt durch eine der elastischen  Verbindungsstellen und die benachbarten  Rohrteile, wobei die biegsame     Platte    im  Schnitt veranschaulicht ist.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    2.  



       Fig.    4 und 5 zeigen in der     Fig.    2 entsprechen  den Schnitten andere Ausführungsformen der  als biegsame Platten ausgebildeten Zug  glieder.  



       Fig.    6 ist ein Schnitt nach der Linie       VI-VI    der     Fig.    5.  



       Fig.    7 zeigt in einem     achsialen    Längs  schnitt eine Ausführungsform, bei welcher  das als biegsame Platte ausgebildete Zug  glied noch durch Querstege mit den angren  zenden Rohrteilen verbunden ist, und       Fig.    8 ist ein Schnitt nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    7.  



  In     Fig.    1 bezeichnen 1, 2, 3, 4, 5 und 6  Teile einer Rohrleitung, deren Anschluss  stellen an die angrenzenden Leitungen mit 7  und 8 bezeichnet sind. Zwischen diesen zwei  Stellen 7 und 8 weist die Rohrleitung drei  elastische Verbindungsglieder 9, 10 und 11  auf, die als aufgeschnittene, federnde Ring  körper ausgebildet sind. Das Verbindungs  glied 9 ist an den Rändern seiner Mantel  öffnung fest, zum Beispiel durch Schweissen,  mit den angrenzenden Leitungsteilen 1 und 2,  das Verbindungsglied 10 in entsprechender  Weise mit den     Leitungsteilen    3 und 4 und  das Verbindungsglied 11 mit den Leitungs  teilen 5 und 6 verbunden.

   Die zwei Leitungs  teile 1, 2     bezw.    3, 4     bezw.    5, 6, die durch  je ein elastisches Glied 9, 10, 11     verbunden     sind, sind überdies noch je durch eine dünne,  biegsame Platte 12 verbunden. Diese Platten  12     sind    in     einer    durch die Längsachse der  Rohrleitung gehenden Ebene gelegen und mit  den     benachbarten    Rohrteilen starr, zum Bei  spiel durch     Schweissungen    verbunden. Wie  letzteres erfolgen kann, ist für die Rohr  teile 3 und 4 in     Fig.    2 und 3 in grösserem    Massstab gezeigt, wo mit 15 Schweissstellen  bezeichnet sind.  



  Die Platten 12 nehmen die in der Rohr  längsrichtung auftretenden Zugkräfte auf, so  dass die aufgeschnittenen, federnden Ringkör  per 9, 10 und 11 von grossen Zugbeanspru  chungen praktisch entlastet und infolgedessen  nur so dick zu bemessen sind, dass sie noch  gerade die vom Druck im Innern dieser Ring  körper hervorgerufenen Spannungen aufneh  men können.  



  Ändern sich bei der beschriebenen Rohrlei  tung die Länge und die Entfernung der An  schlussstellen 7, 8 relativ zueinander, sei es,  dass sich die Leitung ausdehnt, sei es, dass  die     Anschlussstellen    7, 8 bei gleicher Rohr  länge aus irgendeinem Grunde einander ge  nähert wurden, so ermöglichen die elastischen  Verbindungsglieder 9, 10     und    11 in Zusam  menwirkung mit den dünnen, biegsamen  Platten 12 den Leitungsteilen 2, 3, 4 und 5  mindestens angenähert senkrecht zur Rohr  längsachse auszuweichen, so dass diese Achse  aus der in     Fig.    1 durch den strichpunktierten  Linienzug     angedeuteten    Lage A in die durch  den gestrichelten Linienzug B angedeutete  Lage verschoben wird.

   Eine solche Ausweich  möglichkeit von     Leitungsteilen        verhindert     das Auftreten grösserer Beanspruchungen an  den     Anschlussstellen    7 und 8 sowie von     Bie-          gungsmomenten    in der Leitung selbst. Das  erlaubt, die Bauart zu vereinfachen, und er  höht gleichzeitig die Betriebssicherheit.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 sind an  der elastischen Verbindungsstelle als Zugglie  der dünne     Hochkant-Innenstege    17,18     und    bei  der Bauart nach den     Fig.    5 und 6 dünne       Hochkant-Aussenstege    19 und 20 vorgesehen,  die wiederum biegsame Platten     bilden.    Die  Platten 17, 18 und 19, 20 sind auch in die  sen Fällen in einer durch die Längsachse der  Leitung gehenden Ebene angeordnet, so dass  sie den durch sie verbundenen Leitungsteilen  in einer Richtung mindestens angenähert  senkrecht zur Rohrlängsachse auszuweichen  gestatten.  



  Um die     Verbindung    der biegsamen, als  Zugglieder dienenden Platten mit den be-      nachharten     Teilen    der Rohrleitungen noch  inniger zu gestalten, können besondere Stege  vorgesehen sein, wie dies in     Fig.    7 und 8  gezeigt     ist,    wo ausser den Schweissstellen 22  noch Stege 21 für eine zusätzliche Verbin  dung zwischen der biegsamen Platte 28 und  den Rohrteilen 24, 25 sorgen.

   Dabei ist aber  die Entfernung zwischen den Stegen 21 in  der Längsrichtung der Rohrleitung so gross  zu bemessen, dass das zwischen diesen Stegen  21 vorhandene Stück der Platte 23 noch ge  nügende     Biegsamkeit    aufweist, um das erfor  derliche Ausweichen der Rohrteile 24, 25 in  einer Richtung mindestens angenähert senk  recht zur Rohrlängsachse zu gestatten.  



  An Stelle von     ringförmigen,    am Innen  umfang aufgeschnittenen Ringkörpern kön  nen als elastische Verbindungsglieder auch  federnde Körper von U-förmigem oder ähn  lichem     Querschnitt    zur Verwendung kom  men. Ebenso sind Ringkörper anwendbar, die  an ihrem radial äussersten Teil     aufgeschnitten     sind. Solche     elastische        Verbindungsglieder     können     in    irgendeiner zweckmässigen     Weise     an den benachbarten Rohrteilen befestigt  sein, also auch durch Vernieten oder Ver  schrauben.

   Es können zwischen den Anschluss-    stellen der Rohrleitung auch     mehr    als drei  elastische Glieder vorgesehen     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrleitung mit mindestens drei zwi schen ihren Anschlussstellen eingebauten ela stischen Gliedern, die als federnde Körper ausgebildet und an den angrenzenden Lei tungsteilen befestigt sind, wobei je zwei solche Leitungsteile noch durch mindestens ein Zugglied miteinander verbunden sind, da durch gekennzeichnet, dass die Zugglieder als biegsame Platten ausgebildet und in einer durch die Längsachse der Leitung gehenden Ebene angeordnet sind, so dass sie denjenigen der Leitungsteile, die an beiden Enden durch elastische Glieder mit den angrenzenden Tei len verbunden sind,
    ein Ausweichen in einer Richtung mindestens angenähert senkrecht zur Rohrlängsachse gestatten. UNTERANSPRUCH: Rohrleitung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der biegsamen Platten an ihren Enden an den durch sie ver bundenen Leitungsteilen starr befestigt ist. Aktiengesellschaft für technische Studien.
CH232189D 1942-02-28 1942-02-28 Rohrleitung mit mindestens drei zwischen ihren Anschlussstellen eingebauten elastischen Gliedern. CH232189A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928384C (de) * 1952-04-27 1955-05-31 Metallgummi G M B H Elastische Rohrverbindung
DE1242955B (de) * 1960-02-24 1967-06-22 Richardsons Westgarth & Co Nachgiebige Verbindung fuer Rohrleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE928384C (de) * 1952-04-27 1955-05-31 Metallgummi G M B H Elastische Rohrverbindung
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