DE1475920C - Gehäuse fur Absperrschieber - Google Patents

Gehäuse fur Absperrschieber

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DE1475920C
DE1475920C DE1475920C DE 1475920 C DE1475920 C DE 1475920C DE 1475920 C DE1475920 C DE 1475920C
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Germany
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rigidity
housing
housing according
slide plate
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Clifford Ernest Lowrey William Farl Houston Tex Anderson (V St A )
Original Assignee
ACF Industries Ine , New York, N Y (V St A)
Publication date

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Description

1 475 92U
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Absperrschieber mit einem einen Großteil der Rohrleitungsbelastung aufnehmenden Kern, der zwei an die Rohrleitung anschließbare, in Abstand voneinander liegende, miteinander fluchtende Rohrstutzen aufweist, die miteinander starr verbunden sind, wobei die so gebildete .Baueinheit die mit der Schieberplatte zusammenwirkenden Sitzringe aufnimmt, einen Durchströmkanal bildet und eine Durchtrittsöflnung für die Schieberplatte aufweist und wobei an diese Baueinheit eine relativ zu ihr schwächer dimensionierte, nur zur Aufnahme des Druckes in der Rohrleitung ausgelegte Außenhülle dicht angeschlossen ist.
Bei einem bekannten Gehäuse für Absperrschieber der eingangs beschriebenen Art (USA.-Patent-■schrift 3013770) sind die Rohrstutzen über einen aus zwei umlaufenden Ringen und zwischen den Ringen angeordneten Bauteilen bestehenden Kern miteinander verbunden. Die umlaufenden Ringe sind . dabei mit den zwischen ihnen liegenden Bauteilen und · mit den Rohrstutzen durch Kehlnähte verschweißt. Nachteilig ist bei diesem bekannten Gehäuse für Absperrschieber, daß einerseits die Starrheit des die Rohrleitungsbelastung aufnehmenden Kernes zu wünschen übrig läßt, andererseits die die umlaufenden' Ringe mit den" zwischen ihnen liegenden Bauteilen und mit den Rohrstutzen, letztlich also die die Rohrstutzen verbindenden. Kehlnähte auf Scherimg beansprucht werden und einer einwandfreien Prüfung nicht ohne weiteres zugänglich sind.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Absperrschieber der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich der Starrheit und Prüfbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß jeder Rohrstutzen mit einer Aushalsung eines im Querschnitt rechteckigen, starren Bauteils verbunden ist, dessen Ränder auf die des anderen Bauteils zu gerichtet sind und der in einer Ringnut in an sich bekannter Weise den in axialer Richtung verschiebbaren Sitzring aufnimmt, und daß die beiden gleichen, spiegelbildlich angeordneten Bauteile unmittelbar starr miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise ist die Starrheit der beiden miteinander verbundenen Bauteile größer als die Starrheit der Rohrstutzen, deren Starrheit ihrerseits größer als jene der vozugsweise von einem Blechmäntel gebildeten Außenhülle, so daß mit großer Sicherheit gewährleistet ist, daß die durch die beiden starr miteinander verbundenen, z. B. an ihren Rändern miteinander verschweißten und aus Gußmaterial bestehenden starren Bauteile gebildete Durchtrittsöffnung für die Schieberplatte keiner Verformung unterliegt. Im übrigen kann es nach einer weiteren Lehre der Erfindung zweckmäßig sein, an den Rändem der starren Bauteile Vorsprünge als Schieberführung für die Schieberplatte vorzusehen.
Die durch die Erfindung gegenüber dem bekannten, eingangs beschriebenen Gehäuse erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß einmal die Starrheit wesentlich erhöht worden ist, auf Scheruiig beanspruchte Kehlnähte entfallen, so daß auftretende Rohrleitungsbelastungen die Funktion des mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse ausgerüsteten Absperrschiebers in keiner Weise beeinträchtigen, daß zum anderen die Prüfbarkeit erheblich verbessert ist, so daß nach der Herstellung der erfindungsgeniäßen Gehäuse sichergestellt ist, daß bei der Herstellung aufgetretene.Fehler auch festgestellt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden. Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse für Absperrschieber,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfmdungsgemäßen Gehäuses für Absperrschieber, ' '
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die starren, unmittelbar starr miteinander verbundenen Bauteile eines erfmdungsgemäßen Gehäuses für Absperrschieber,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig.. 1, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
F i g. 6 in vergrößertem Maßstab und nur teilweise einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 4.
In den Figuren ist ein Gehäuse 1 für einen nicht mehr beschriebenen Absperrschieber dargestellt, 'Das in seinem grundsätzlichen Aufbau einen einem Großteil der Rohrleitungsbelastung aufnehmenden Kern 2 aufweist. Der Kern 2 besteht aus zwei an die Rohrleitung 3 anschließbaren, im Abstand voneinander liegenden, miteinander fluchtenden Rohrstutzen 4r 5, die miteinander über ein starres Bauteil 14, 15 starr verbunden sind. Dabei nimmt die so gebildete Baueinheit die mit der Schieberplatte 6 zusammenwirkenden Sitzringe 7, 8 auf, bildet einen Durchströmkanal 9 und weist eine Durchtrittsöffnung 10 für die Schieberplatte 6 auf. An die aus den beiden Rohrstutzen 4, 5 gebildete Baueinheit ist eine relativ dazu schwächer dimensionierte, nur zur Aufnahme des Druckes in der Rohrleitung 3 ausgelegte Außenhülle 11 dicht angeschlossen.
Jeder Rohrstutzen 4, 5 ist mit einer Aushalsung 12, 13 eines im Querschnitt rechteckigen, starren Bauteils 14, 15 verbunden, dessen Ränder auf die des anderen Bauteils 14, 15 zu gerichtet sind. Die axial verschiebbaren Sitzringe 7, 8 werden von Ringnuten 16, 17 in dem starren Bauteil aufgenommen. Die beiden gleichen, spiegelbildlich angeordneten starren Bauteile 14, 15 sind an ihren einander zugewandten Rändern starr miteinander verbunden, z. B. miteinander verschweißt. .
Im übrigen ist vorzugsweise die Starrheit der beiden miteinander verbundenen Bauteile 14, 15 größer als die Starrheit der Rohrstutzen 4, 5, deren Starrheit ihrerseits größer ist als jene der vorzugsweise von einem Blechmantel gebildeten Außenhülle 11. Die starren Bauteile 14, 15 bestehen aus Gußmaterial.
Schließlich ist der Fig. 4 zu entnehmen, daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die starren Bauteile 14, 15, die miteinander verbunden die Durchtrittsöffnung 10 bilden, an den Rändern Vorsprünge 18, 19 als Schieberführung für die Schieberplatte 6 aufweisen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1.. Gehäuse für Absperrschieber mit einem einen Großteil der Rohrleitungsbelastung aufnehmenden Kern, der zwei an die Rohrleitung anschließbare, in Abstand voneinander liegende, miteinander fluchtende Rohrstutzen aufweist, die miteinander starr verbunden sind, wobei die so
gebildete Baueinheit die mit der Schieberplatte zusammenwirkenden Sitzringe aufnimmt, einen Durchströmkanal bildet und eine Durchtrittsöffnung für die Schieberplatte aufweist und wobei an diese Baueinheit eine relativ zu ihr schwächer dimensionierte, nur zur Aufnahme des Druckes in der Rohrleitung ausgelegte Außenhülle dicht angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrstutzen (4, 5) mit einer Aushalsung (12, 13) eines im Querschnitt rechtecki- to gen, starren Bauteils,(14, 15) verbunden ist, dessen Ränder auf die des anderen Bauteils (15, 14) zu gerichtet sind und der in einer Ringnut (16, 17) in an sich bekannter Weise den in axialer Richtung verschiebbaren Sitzring (7, 8) aufnimmt, und daß die beiden gleichen, spiegelbildlich angeordneten Bauteile (14, 15) unmittelbar starr miteinander verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Starrheit der beiden miteinander verbundenen Bauteile (14, 15) größer ist als die Starrheit der Rohrstutzen (4, 5), deren Starrheit ihrerseits größer ist als jene der vorzugsweise von einem Blechmantel gebildeten Außenhülle (11).
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (14, 15) an ihren einander zugewandten Rändern miteinander verschweißt sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (14, 15) aus Gußmaterial bestehen. '
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Bauteile (14, 15) an den Rändern Vorsprünge (18, 19) als Schieberführung für die Schieberplatte (6) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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