DE1475920C - Gehäuse fur Absperrschieber - Google Patents
Gehäuse fur AbsperrschieberInfo
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
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Description
1 475 92U
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Absperrschieber mit einem einen Großteil der Rohrleitungsbelastung
aufnehmenden Kern, der zwei an die Rohrleitung anschließbare, in Abstand voneinander
liegende, miteinander fluchtende Rohrstutzen aufweist, die miteinander starr verbunden sind, wobei
die so gebildete .Baueinheit die mit der Schieberplatte
zusammenwirkenden Sitzringe aufnimmt, einen Durchströmkanal bildet und eine Durchtrittsöflnung
für die Schieberplatte aufweist und wobei an diese Baueinheit eine relativ zu ihr schwächer dimensionierte,
nur zur Aufnahme des Druckes in der Rohrleitung ausgelegte Außenhülle dicht angeschlossen ist.
Bei einem bekannten Gehäuse für Absperrschieber der eingangs beschriebenen Art (USA.-Patent-■schrift
3013770) sind die Rohrstutzen über einen
aus zwei umlaufenden Ringen und zwischen den Ringen angeordneten Bauteilen bestehenden Kern
miteinander verbunden. Die umlaufenden Ringe sind . dabei mit den zwischen ihnen liegenden Bauteilen
und · mit den Rohrstutzen durch Kehlnähte verschweißt.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Gehäuse für Absperrschieber, daß einerseits die Starrheit
des die Rohrleitungsbelastung aufnehmenden Kernes zu wünschen übrig läßt, andererseits die die
umlaufenden' Ringe mit den" zwischen ihnen liegenden Bauteilen und mit den Rohrstutzen, letztlich also
die die Rohrstutzen verbindenden. Kehlnähte auf Scherimg beansprucht werden und einer einwandfreien
Prüfung nicht ohne weiteres zugänglich sind.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Absperrschieber der eingangs beschriebenen
Art hinsichtlich der Starrheit und Prüfbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß jeder Rohrstutzen mit einer Aushalsung eines im
Querschnitt rechteckigen, starren Bauteils verbunden ist, dessen Ränder auf die des anderen Bauteils zu
gerichtet sind und der in einer Ringnut in an sich bekannter Weise den in axialer Richtung verschiebbaren
Sitzring aufnimmt, und daß die beiden gleichen, spiegelbildlich angeordneten Bauteile unmittelbar
starr miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise ist die Starrheit der beiden miteinander verbundenen Bauteile größer als die Starrheit
der Rohrstutzen, deren Starrheit ihrerseits größer als jene der vozugsweise von einem Blechmäntel gebildeten
Außenhülle, so daß mit großer Sicherheit gewährleistet ist, daß die durch die beiden starr miteinander
verbundenen, z. B. an ihren Rändern miteinander verschweißten und aus Gußmaterial bestehenden
starren Bauteile gebildete Durchtrittsöffnung für die Schieberplatte keiner Verformung
unterliegt. Im übrigen kann es nach einer weiteren Lehre der Erfindung zweckmäßig sein, an den Rändem
der starren Bauteile Vorsprünge als Schieberführung für die Schieberplatte vorzusehen.
Die durch die Erfindung gegenüber dem bekannten, eingangs beschriebenen Gehäuse erreichten Vorteile
sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß einmal die Starrheit wesentlich erhöht worden ist, auf
Scheruiig beanspruchte Kehlnähte entfallen, so daß auftretende Rohrleitungsbelastungen die Funktion
des mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse ausgerüsteten Absperrschiebers in keiner Weise beeinträchtigen,
daß zum anderen die Prüfbarkeit erheblich verbessert ist, so daß nach der Herstellung der erfindungsgeniäßen
Gehäuse sichergestellt ist, daß bei der Herstellung aufgetretene.Fehler auch festgestellt werden
können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden.
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse für Absperrschieber,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfmdungsgemäßen
Gehäuses für Absperrschieber, ' '
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die starren, unmittelbar starr miteinander verbundenen Bauteile
eines erfmdungsgemäßen Gehäuses für Absperrschieber,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
Fig.. 1, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
F i g. 6 in vergrößertem Maßstab und nur teilweise einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 4.
In den Figuren ist ein Gehäuse 1 für einen nicht mehr beschriebenen Absperrschieber dargestellt, 'Das
in seinem grundsätzlichen Aufbau einen einem Großteil der Rohrleitungsbelastung aufnehmenden
Kern 2 aufweist. Der Kern 2 besteht aus zwei an die Rohrleitung 3 anschließbaren, im Abstand voneinander
liegenden, miteinander fluchtenden Rohrstutzen 4r 5, die miteinander über ein starres Bauteil 14,
15 starr verbunden sind. Dabei nimmt die so gebildete Baueinheit die mit der Schieberplatte 6 zusammenwirkenden
Sitzringe 7, 8 auf, bildet einen Durchströmkanal 9 und weist eine Durchtrittsöffnung 10
für die Schieberplatte 6 auf. An die aus den beiden Rohrstutzen 4, 5 gebildete Baueinheit ist eine relativ
dazu schwächer dimensionierte, nur zur Aufnahme des Druckes in der Rohrleitung 3 ausgelegte Außenhülle
11 dicht angeschlossen.
Jeder Rohrstutzen 4, 5 ist mit einer Aushalsung 12, 13 eines im Querschnitt rechteckigen, starren Bauteils
14, 15 verbunden, dessen Ränder auf die des anderen Bauteils 14, 15 zu gerichtet sind. Die axial
verschiebbaren Sitzringe 7, 8 werden von Ringnuten 16, 17 in dem starren Bauteil aufgenommen. Die beiden
gleichen, spiegelbildlich angeordneten starren Bauteile 14, 15 sind an ihren einander zugewandten
Rändern starr miteinander verbunden, z. B. miteinander verschweißt. .
Im übrigen ist vorzugsweise die Starrheit der beiden miteinander verbundenen Bauteile 14, 15 größer
als die Starrheit der Rohrstutzen 4, 5, deren Starrheit ihrerseits größer ist als jene der vorzugsweise von
einem Blechmantel gebildeten Außenhülle 11. Die starren Bauteile 14, 15 bestehen aus Gußmaterial.
Schließlich ist der Fig. 4 zu entnehmen, daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die starren
Bauteile 14, 15, die miteinander verbunden die Durchtrittsöffnung 10 bilden, an den Rändern Vorsprünge
18, 19 als Schieberführung für die Schieberplatte 6 aufweisen.
Claims (5)
1.. Gehäuse für Absperrschieber mit einem einen Großteil der Rohrleitungsbelastung aufnehmenden
Kern, der zwei an die Rohrleitung anschließbare, in Abstand voneinander liegende,
miteinander fluchtende Rohrstutzen aufweist, die miteinander starr verbunden sind, wobei die so
gebildete Baueinheit die mit der Schieberplatte zusammenwirkenden Sitzringe aufnimmt, einen
Durchströmkanal bildet und eine Durchtrittsöffnung für die Schieberplatte aufweist und wobei
an diese Baueinheit eine relativ zu ihr schwächer dimensionierte, nur zur Aufnahme des Druckes
in der Rohrleitung ausgelegte Außenhülle dicht angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rohrstutzen (4, 5) mit einer Aushalsung (12, 13) eines im Querschnitt rechtecki- to
gen, starren Bauteils,(14, 15) verbunden ist, dessen Ränder auf die des anderen Bauteils (15, 14)
zu gerichtet sind und der in einer Ringnut (16, 17) in an sich bekannter Weise den in axialer Richtung
verschiebbaren Sitzring (7, 8) aufnimmt, und daß die beiden gleichen, spiegelbildlich angeordneten
Bauteile (14, 15) unmittelbar starr miteinander verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Starrheit der beiden miteinander
verbundenen Bauteile (14, 15) größer ist als die Starrheit der Rohrstutzen (4, 5), deren Starrheit
ihrerseits größer ist als jene der vorzugsweise von einem Blechmantel gebildeten Außenhülle (11).
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (14, 15)
an ihren einander zugewandten Rändern miteinander verschweißt sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile
(14, 15) aus Gußmaterial bestehen. '
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Bauteile
(14, 15) an den Rändern Vorsprünge (18, 19) als Schieberführung für die Schieberplatte (6) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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