DE2900143A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Description

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A. GRÜNECKER H. KJNKELDEY

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W. STOCKMAIR

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K. SCHUMANN

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P. H. JAKOB

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G. BEZOUD

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8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

Rohrverbindung

Diese Erfindung bezieht sich auf Rohrverbindungen und hat seine besondere, jedoch nicht ausschließliche Anwendung auf Verbindungen bei Beton-Rohrleitungen, die durch eine Technik installiert werden, die als "Schubvortrieb" (thrust jacking) bekannt ist und bei der aufeinanderfolgende Rohrabschnitte in die Erde eingeschoben werden, wobei jeder neu hinzugefügte Abschnitt verwendet wird, um die vorhergehenden voranzuschieben.

Telefon

909829/0642

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29001 A3

Herkömmliche Rohrverbindungen, die bei dem "Schubvortrieb" installiert wurden, weisen ein vergrößertes Aufnahmeteil am einen Ende eines Rohrabschnitts und ein Einsteckteil mit verringertem Durchmesser am danebenliegenden Rohrabschnitt auf, wobei eine ringförmige Dichteinlage zwischen Aufnahme- und Einsteckteil vorliegt. Diese Bauform wurde in weitem Umfang in der Vergangenheit angewandt, weist jedoch den Nachteil auf, daß die zusammenpassenden Rohrenden eine unterschiedliche Form aufweisen, und daß ein nur begrenztes Maß an Toleranz für die axiale und winkelige Positionierung der Rohrabschnitte vorliegt.

Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu verringern, und ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß beide Rohrenden in ähnlicher Weise mit außenliegenden Ausnehmungen ausgebildet sind und jeweils eine ringförmige Dichtungseinlage tragen, und daß somit eine separate Manschette die Rohrenden umspannt und in Dichteingriff mit den beiden Dichteinlagen steht.

Eine erfindungsgemäße Rohrverbindung ist unten beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:

Fig. 1 ein Ausschnitt aus einem Querschnitt

zweier Rohrenden und zugeordneter Bestandteile vor dem Zusammenbau ist,

Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der zusammengebauten Rohrverbindung ist.

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2900 U

Die nebeneinanderliegenden Endabschnitte zweier Rohrabschnitte 1 und 2 sind identisch derart geformt, daß sie einen flachen, kegelstumpfförraigen Absatz 3 und einen tieferen, kegelstumpfförmigen Absatz 4 iiiit jeweils kleinerem Durchmesser aufweisen, über dem eine Gummi-Dichteinlage 6 angebracht ist, die den in der Zeichnung gezeigten Querschnitt aufweist und einen Hauptkörperabschnitt 7 umfaßt, der mit nach außen vorspringenden und nach hinten geneigten fingerartigen VorSprüngen 8 ausgebildet ist. Der Dichtungsabschnitt ist an sich bekannt und wird von der Firma Hamilton Kent Manufacturing Co. unter dem Warennamen Tylox vertrieben.

Der Zusammenbau wird durch eine separate Manschette 9 fertiggestellt, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, obwohl Metall und auch andere Materialien verwendet werden können. Der Außendurchmesser der Manschette entspricht näherungsweise dem der Rohrabschnitte 1 und

Bei der zusammengebauten Verbindung dichtet die Manschette fest über den beiden Dichtungseinlagen 6 ab und drückt diese in eine abgeschrägte Keilform, die deutlich in Fig. 2 zu sehen ist, die auch zeigt, daß die Manschette gegenüber beiden Rohrabschnitten Spiel aufweist.

Diese Anordnung ergibt eine gute,- wasserdichte Abdichtung, aber die Nachgiebigkeit der Gummidichteinlagen in Zusammenwirkung mit den Abständen der Manschette vom Rohrabschnitt gleicht in gewissem Maße sowohl radiale als auch winkelige Fluchtfehler der'Rohrenden aus.

Ferner sind im Gegensatz zu herkömmlichen Anordnungen die beiden Enden eines jeden Rohrabschnitt^ identisch geformt, statt daß ein Ende als Einsteckteil und das andere als Aufnahmeteil ausgebildet ist.

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Es ist natürlich für den Fachmann ohne weiteres klar, daß die Erfindung nicht nur auf die Verwendung von dem beschriebenen und dargestellten Tylox-Dichteinlagenabschnitt beschränkt ist, sondern daß auch . andere Formen von Dichtungsmaterial derart verwendet werden könnten.

Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) sind die Dichteinlagen von einfachen O-Ringen geformt, die innerhalb kreisförmigen Nuten angeordnet sind, und der verkleinerte Abschnitt des Rohrendes weist eine Form mit parallelen Seiten auf.

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Claims (1)

PATE.Ni TAN WALTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY 2 2 U O I 4 3 VV. STOCKMAtR K. SCHUMANN β OR RER NAT. * OM5L-FMVS P. H. JAKOB DlPL-INS G. BEZOLD caFei.Mar-api.-oeu. 8 MÜNCHEN MAXIMIUANSTRASSS *3 3. Jan. 1979 P 13 -22 Ansprüche

1.) Rohrverbindung mit einem Paar nebeneinanderixe— gender Rohrenden, die mit einer ringförmigen Dichteinlage zum Abdichten der Verbindung zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden in ähnlicher Weise jeweils mit einer außenleigenden Abstufung (4) ausgebildet sind, von denen jede eine ringförmige, nachgiebige Dichteinlage (6) trägt, und daß eine separate Manschette (9) vorzugsweise aus Kunststoff die Rohrenden überbrückt und in Dichteingriff mit den beiden Dichteinlagen (6) steht.

2„ Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrende (1, 2) einen abgesetzten Abschnitt (3) aufweist, der einen Abstand gegenüber dem Rohrende aufweist, um mit Spiel den daneben— liegenden Endabschnitt der'Manschette (9) aufzunehmen, deren Durchmesser im wesentlichen der gleiche ist wie der des Rohres.

3« Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohrende unmittelbar an seinem Ende mit einem kegelstumpfförmigen, kleineren

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ORIGINAL INSPECTED

Absatz (4) ausgebildet ist, der seinen kleinsten Durchmesser am äußersten Ende des Rohres aufweist.

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