DE914328C - Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen

Info

Publication number
DE914328C
DE914328C DEW9652A DEW0009652A DE914328C DE 914328 C DE914328 C DE 914328C DE W9652 A DEW9652 A DE W9652A DE W0009652 A DEW0009652 A DE W0009652A DE 914328 C DE914328 C DE 914328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating plate
plate
contact pressure
vibrating
felt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW9652A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Nikolaus Wahl Jun
Nikolaus Wahl Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIKOLAUS WAHL JUN DIPL ING
NIKOLAUS WAHL SEN
Original Assignee
NIKOLAUS WAHL JUN DIPL ING
NIKOLAUS WAHL SEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIKOLAUS WAHL JUN DIPL ING, NIKOLAUS WAHL SEN filed Critical NIKOLAUS WAHL JUN DIPL ING
Priority to DEW9652A priority Critical patent/DE914328C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914328C publication Critical patent/DE914328C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H17/00Felting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur geregelten Änderung des Anpreßdrucks der Rüttelplatte bei Plattenfilzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung oder iMinderung des Anpreßdrucks der Rüttelplatte von Plattenfilzmaschinen.
  • In der Entwicklung von Plattenfilzmaschinen für die Woll- und Haarfilzfabrikation geht die Tendenz dahin, immer größere und schwerere Rüttelplatten zu verwenden und die Rüttelgeschwindigkeit zu erhöhen. Namentlich bei größeren Maschinen ist der Erhöhung des Anpreßdrucks durch Verwerndung stärkerer Rüttelplatten eine Grenze gesetzt, da eine Erhöhung der zu bewegenden Massen bei großen Maschinen einen sehr hohen Kraftaufwand und eine außerordentlich starke Konstruktion der ganzen Maschine bedingt. Überdies ist eine Erhöhung des Anpreß-drucks durch Verstärkung der Platten deshalb nicht wünschenswert, weil bei Beginn des Rüttelvorgangs ein hoher Anpreßdruck sich nachteilig auswirkt. Gemäß der Erfindung werden daher an Plattenfilzmaschinen Regeleinrichtungen vorgesehen, mittels deren der Anpreßdruck auch während des Rüttelvorgangs in weiten Grenzen geändert werden kann.
  • Bei kleineren Filzmaschinen wird dies durch die regelbare Zu- oder Abführung von Flüssigkeit zu oder aus der hohlen Rüttelplatte bzw. zu oder aus mit der Rüttelplatte fest verbundenen Behältern erreicht. .Die ,Flüssigkeit wird der Rüttelplatte vorzugsweise aus einem Reservoir zugeleitet, und eine Regelung der Masse der Platte kann beispielsweise durch eine höhere oder tiefere Einstellung des Reservoirs bezüglich der )Rüttelplatte und/oder durch Anbringen steuerbarer Ventile in den zu der Platte führenden Flüssigkeitsleitungen bewirkt werden.
  • Bei größeren Filzmaschinen wird die erfindungsgemäße Regelung des Anpreßdrucks der Rüttelplatte vorzugsweise dadurch erreicht, daß eine mehr oder minder große ;S`pannung von auf die obere Fläche der Rüttelplatte wirkenden Federn durch die Regeleinrichtung eingestellt wird. bie Spannung der Federn wird vorzugsweise mittels die Platte oder seitlich an der Platte angebrachte Ansätze durchdringender Spindeln bewirkt, die durch beliebige ,Mittel, beispielsweise hydraulischem oder pneumatischem Druck, durch 1Mhgnete oder bei Gewindespindeln durch Drehung verstellbar sind. Eine Regelung der iSpindel derart, daß in einem vorzugsweise nur wenige Millimeter betragenden Bereich oberhalb der Filzoberfläche das Abheben von bzw. das Senken der Rüttelplatte auf den Filz langsamer vor sich geht als im übrigen Bereich der Spindelbewegung, ist besonders vorteilhaft. Ebenfalls können zur Regelung des Anpreßdrucks- Vorrichtungen verwendet werden, mittels deren die Rüttelplatte während des Filzvorganges ohne Zwischenschaltung von Federn mit einem regelbaren Druck gegen das zu bearbeitende Filzgut gedrückt wird.
  • Weiterhin haben sich Regelvorrichtungen für gewisse Filzvorgänge bewährt, bei denen der Druck, der von der 'Rüttelplatte auf das zu bearbeitende Filzgut ausgeübt wird, dadurch regelbar begrenzt wird, daß während des Filzvorganges oder eines Teiles dieses Vorganges die Rüttelplatte nicht nur von dem Filzgut selbst, sondern auch von der in ihrem Abstand von der Unterplatte regelbaren Vorrichtung aufgenommen wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele an Hand von Zeichnungen beschrieben, von denen Fig. i eine schematische Anordnung einer Rüttelplatte für kleinere Filzmaschinen zeigt, deren Rüttelplattendruck durch Zu- bzw. Abführung von Flüssigkeit geregelt wird, Fig. 2 eine schematische Anordnung einer Rüttelplatte für größere Filzmaschinen zeigt, deren Rüttelplattendruck durch Änderungen in der Spannung von auf die Platte wirkenden ,Fiedern geregelt wird.
  • Fig. 3 eine schematische Anordnung der Rüttelplatte zeigt, bei der der Abstand der Rüttelplatte von der Unterplatte regelbar ist, und Fig. 4 eine schematische Anordnung einer während des Filzvorganges oder eines Teiles desselben abgestützten Rüttelplatte zeigt, deren Abstützungsvorrichtung einstellbar ist.
  • Bei der in Fig. i gezeigten, für kleinere Filzmaschinen bestimmten Anordnung befindet sich über der auf dem ;Maschinengestell i befestigten Unterplatte a die heb- und senkbare hohle Rüttelplatte 3., deren Hohlraum über eine Leitung 4 mit dem Reservoir 5 in Verbindung steht. Beim Heben der Rüttelplatte läuft die Flüssigkeit durch die Leitung 4 in das Reservoir 5 zurück. Dadurch tritt zunehmend beim Heben eine Gewichtserleichterung auf, was den Hebevorgang beschleunigt. Umgekehrt fließt beim (Senkender Rüttelplatte aus dem Reservoir 5 über die Leitung 4 Flüssigkeit in die Rüttelplatte 3 zurück und beschleunigt das Senken derselben. Vorzugsweise wird hierbei eine flexible Leitung benutzt.
  • Wünscht man eine rasche Entleerung beim Heben, so können mehrere Leitungen 4 mit entsprechenden Querschnitten angeordnet werden. Umgekehrt kann die Druckerhöhung während des Filzvorganges nach Belieben dadurch gesteigert werden, daß man Vorkehrungen trifft, die den Lauf der Flüssigkeit aus dem Reservoir 5 in die Rüttelplatte 3. verzögern. Eine Verzögerung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man eine oder mehrere Leitungen 4 mit regelbarer Geschwindigkeit öffnet oder schließt, beispielsweise unter Verwendung von Magnetventilen.
  • Die Flüssigkeitsmenge zur Druckerhöhung kann auch geregelt werden, indem das Reservoir 5 mechanisch höher oder tiefer zur Rüttelplatte eingestellt wird, so daß mehr oder weniger Flüssigkeit in die Rüttelplatte strömt. Reicht der Hohlraum in der Rüttelplatte nicht aus, so können auch zusätzliche Flüssigkeitsbehälter auf der Rüttelplatte angeordnet werden.
  • Bei der vorzugsweise für große `,MIaschinen verwendeten Bauart gemäß Fig.2 wird die Rüttelplatte 3. durch eine oder mehrere über Schnecke 6 und Schneckenrad 7 auf- und abwärts bewegbare Gewindespindeln B. durch den an dieser Spindel befestigten Ansatz 9, beispielsweise zwischen zwei Filzperioden, gehoben oder gesenkt. Nach beendeter Senkung liegt die [Rüttelplatte 3 auf dem Filzgut io auf, -das seinerseits auf der festen Unterplatte 2 liegt. Die ,Rüttelplatte 3 beginnt nun zu rütteln, wodurch das Filzgut io verfilzt wird. Die Bohrung des anschraubbaren Hebeflansches i i ist so weit gehalten, daß die sich bewegende Rüttelplatte selbst bei größtem Hub nicht die Gewindespindel 8 berührt.
  • Läßt man nun die Gewindespindel 8 nach dem Aufliegen der Rüttelplatte 3 auf dem Filzgut io bei Beginn derlRüttelung oder etwas später weiter nach unten laufen, so drückt der an der Gewindespindel 8 befestigte Teller 12 auf eine Feder 13, wodurch der Anpreßdruck der Rüttelplatte 3 auf das Filzgut io beliebig bis zu einem Maximum, z. B. doppeltes oder dreifaches Plattengewicht, vergrößert -werden kann. Man hat es nun in der Hand, den Druck durch ,Schnellgang der Gewindespindel 8, sehr rasch oder durch Langsamgang allmählich zu steigern. Zum Heben und Senken wird man mindestens zwei, für sehr große .Maschinen normalerweise vier Gewindespindeln 8 verwenden. :Der Druck auf das Filzgut io setzt sich aus dem Gewicht der Rüttelplatte 3 und dem Federdruck zusammen.
  • An der !Maschine kann eine Skala 14 mit entsprechender :Richtung angebracht werden, auf welcher .der jeweilige Anpreßdruck (Eigengewicht plus Federdruck) ablesbar ist. Zur Einstellung ,eines gewünschten Höchstdruckes läßt man die Gewindespindel 8 so tief laufen, bis der Zeiger 15 den gewünschten Druck anzeigt. Jetzt stellt man den auf der Gewindespindel 8 verschiebbaren und feststellbaren Nocken 16 so ein, äaß bei der erwähnten Zeigerstellung der Ausschalthebel eines Endschalters 17 betätigt wird. Den Hebe-Serik-Motor kann man dann durch geeignete, schon bekannte Vorrichtungen, wie magnetische Bremse, Gegenstrombremsung usw., in kürzester Zeit stillsetzen. Der Zeiger ist wegen der Rüttelbewegungen horizontal verschiebbar. Das Spannen und Entspannen der Federn und die Verstellung der Rüttelplatte kann auch hydraulisch oder auf beliebige andere Art, bewirkt werden. Ebenfalls können an Stelle von @Spindeln andere für diese Zwecke geeignete Maschinenelemente verwendet werden.
  • Wie schon erwähnt, läßt sich die Drucksteigerung langsam oder schnell erreichen, wobei die Spindel schnell oder langsam angetrieben, wird, was z. B. durch Verwendung von entsprechenden Getrieben oder polumschaltbaren (Motoren geschehen kann. Es ist zur Erzielung einer hohen Leistung zweckmäßig, das, Heben und Senken schnell geschehen zu lassen. Sehr schnelles Heben kann jedoch beim Abheben der Rüttelplatte von dem Filzgut einen Sog bilden, und es besteht dann die Gefahr, daß bei mehreren (Schichten dünner Filze die oberste Schicht, also Tuch und Filz, in die Höhe gezogen wird. Dadurch können Verzerrungen; der durch Sog mitgenommenen 'Filzschicht entstehen. Sehr schnelles :Senken hat zur Folge, daß die Luft sehr schnell aus den Filzvließen entweichen muß, wobei Faserflocken herausgeblasen werden können.
  • Das geschwindigkeitsgeregelte Hebe-Senk-Werk kann nun so gesteuert, werden, daß das. Abheben der Rüttelplatte zwecks Vermeidung eines Soges in einem kleinen, unmittelbar über dem Filzgut liegenden Bereich langsam und außerhalb dieses Bereiches schneller vor sich geht, beispielsweise bei Verwendung von Gewindespindeln durch Umschalten auf Schnellgang. Ebenso kann die Rüttelplatte auf die gleiche Weise schnell gesenkt und in entsprechender Höhe vor Aufliegen auf dem Filzgut auf Langsamgang umgeschaltet werden..
  • Eine Vorrichtung, bei der ohne Zwischenschaltung von Federn die Rüttelplatte durch eine hydraulisch betätigte Spindel während des Filzvorganges in Richtung auf die Unterplatte bewegt wird, ist schematisch in Fig. 3 dargestellt.
  • Eine Spindel 2,o mit Kolben 2.5 im Druckzylinder 26 wird mittels (Druckflüssigkeit oder Luft über Zuleitungen 27 und 28 durch bekannte Steuerungen auf und ab bewegt. 'Dadurch wird der Ansatz i9 der Rüttelplatte 3. durch Spindelansatz 23 gehoben und gesenkt. Der Rütteldruck läßt sich nach Aufliegen der Rüttelplatte auf dem Filzgut erhöhen, indem man die Hebe-Senk-Spindel 20 sich weiter nach unten bewegen läßt, derart, daß die durch Bolzen 24 gezogene Druckplatte 2.2 auf die Kugel 21 und damit über die Rüttelplatte 3 auf das Filzgut drückt. Der gewünschte Höchstdruck kann mittels, bekannter hydraulisch-elektrischer Einrichtungen so eingestellt werden, daß nach Erreichung des Höchstdruckes die Hebe-Senk-Spindel#2o augenblicklich steht.
  • Fig. q. zeigt eine die Rüttelplatte während des Filzvorganges bzw. eines Teiles dieses Vorganges abstützende Vorrichtung, durch die der Abstand der auf der Vorrichtung ruhenden Rüttelplatte von der Unterplatte eingestellt werden kann. An sich ist es zur Herstellung weicher Filze schon bekannt, die, Rüttelplatte in einem bestimmten Abstand von der Unterplatte abzustützen, damit das Gewicht der Rüttelplatte bei dem Filzvorgang nicht voll zur Wirkung kommt. Das Gewicht der Rüttelplatte wurde bisher durch entsprechende Vorrichtungen in einem Abstand von der Unterplatte abgefangen, der der gewünschten Stärke des Filzes entsprach. Die Rlüttelplatte bewegte sich dabei auf auf der Vorrichtung abrollenden Kugeln oder Rollen. Für jede Filzstärke mußten jedoch andere Rollen oder Kugeln oder verschieden starke Unterlagen zu Rollen oder Kugeln gleichbleibender Größe eingesetzt werden. Dies war sehr umständlich, da man für jede,Filzstärke besondere Unterlagen benötigte. Die Praxis hat auch gezeigt, daß eine Filzung sehr starker Filzplatten am besten dadurch geschieht, daß man nicht gleich auf die Endstärke unter Benutzung des vollen Plattengewichtes bei festeren Filzen filzt, sondern stufig auf verschiedene immer kleiner werdenden Stärken bis zur Endstärke filzt. Ein Auswechseln von Unterlagen wäre sehr umständlich und zeitraubend.
  • Die in Flg. q. gezeigte (Rüttelplatte beseitigt diese Nachteile. Die viereckige Rüttelplatte 3 ist durch an ihren Ecken anschraubbare oder feste Pratzen i9 während des Filzvorganges über Kugeln 2.i auf den einstellbaren 'Spinddln ao abgestützt. Bei der im vorhergehenden beschriebenen Anordnung können mechanisch angetriebene Gewindespindeln, aber auch hydraulisch oder anderweitig, angetriebene Spindeln oder andersartige Vorrichtungen zur Abstützung der Rüttelplatte verwendet werden. Die Spindelbewegung kann stufenweise oder kontinuierlich geregelt werden. Die Einstellung der Spindeln kann entweder maschinell oder von Hand erfolgen. Mit der beschriebenen Einrichtung ist es möglich, den Anpreßdruck von Null bis zum Druck des Plattengewichtes zu erhöhen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur geregelten Änderung des Anpreßdrucks der Rüttelplatte bei P9attenfilzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auch während des Rüttelvorganges betätigt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Rüttelplatte (3) durch Zu- oder Abführen von Flüssigkeit in die bzw. aus der hohlen Rüttelplatte oder mit dieser festverbundenen Flüssigkeitsbehältern geändert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte (3) durch Leitungen (4) mit einem nicht mit ihr fest verbundenen Reservoir (5) in Verbindung steht. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (5) relativ zur Rüttelplatte (3) verstellbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flü ssigkeitshewegung zwischen Rüttelplatte (3) und Reservoir (5) durch Ventile mengen- und zeitmäßig regelbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erhöhung des Anpreßdrucks die Rüttelplatte in Richtung auf das :Filzgut herunterzieht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Änderungen in der `Spannung von gegen die Oberseite der Rüttelplatte drückenden Federn, bewirkt, die sich an der- Vorrichtung abstützen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß pneumatisch, hydraulisch, elektrisch, mechanisch oder anderweitig verstellbare Spindeln ($) zur Einstellung der Federspannung dienen. g.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 8, gekennzeichnet durch einstellbare Anschläge, 'Schalter od. dgl. (16, 17) zur Regelung des Spindelweges und der @Spindelgeschwindigkeit. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i und den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeeinrichtungen, wie Skalen (14) und ;Mhnometer, vorgesehen sind, nach deren Anzeigen der jeweils gewünschte Anpreßdruck genau eingestellt werden kann. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Rüttelplatte (3) abstützende Vorrichtung während des Filzvorganges zur Änderung des Abstandes der Rüttelplatte von der Unterplatte in ihrer Höhe verstellt werden kann und, falls gewünscht, diese Stützvorrichtung so weit gesenkt werden kann, daß sie außer Eingriff mit der Rüttelplatte gelangt und das Gewicht der Rüttelplatte voll auf dem zu bearbeitenden Filzgut lastet. 1,2.
  12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus in ihrer Höhe verstellbaren Spindeln (20) besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i i und if2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Stützvorrichtung stufenweise oder kontinuierlich vor sich geht, wobei bei stufenweiser Bewegung eine verschiedene Geschwindigkeit in den einzelnen Stufen eingestellt werden kann.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden kann.
DEW9652A 1952-10-07 1952-10-07 Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen Expired DE914328C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9652A DE914328C (de) 1952-10-07 1952-10-07 Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9652A DE914328C (de) 1952-10-07 1952-10-07 Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914328C true DE914328C (de) 1954-07-01

Family

ID=7594142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW9652A Expired DE914328C (de) 1952-10-07 1952-10-07 Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE914328C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143370B (de) * 1959-01-21 1963-02-07 Dornbusch & Co Vorrichtung zum AEndern der Spannung in laufenden Warenbahnen mit Hilfe eines Fluessigkeitsbehaelters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143370B (de) * 1959-01-21 1963-02-07 Dornbusch & Co Vorrichtung zum AEndern der Spannung in laufenden Warenbahnen mit Hilfe eines Fluessigkeitsbehaelters

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0295472B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von Formstoff in Giesserei-Formmaschinen
DE2324839A1 (de) Pressvorrichtung
EP0556363B1 (de) Vertikalpresse und verfahren zu deren gebrauch
DE1752005A1 (de) Anordnung fuer hydraulische Pressen
DE914328C (de) Vorrichtung zur geregelten AEnderung des Anpressdrucks der Ruettelplatte bei Plattenfilzmaschinen
DE2748462A1 (de) Presse zur herstellung keramischer oder feuerfester fliesen oder kacheln
DE632982C (de) Ruettelformmaschine
DE1267584B (de) Ruettelform-Maschine mit einstellbarer Auflast
DE485679C (de) Hydraulische Presse zur Herstellung fester Koerper aus feinkoernigem losem Gut mit gegenlaeufigen Pressstempeln in beiderseits offener Pressform
DE694396C (de) Kniehebelpresse
DE3022319C2 (de)
AT363441B (de) Siebdruckmaschine
DE820263C (de) Vorrichtung zum Formen und Verdichten koerniger Massen
DE2548849A1 (de) Formmaschine zum gleichzeitigen freifall-ruetteln und pressen von giessereiformen
DE1679556U (de) Vorrichtung zur regelung des ruettelplattendrucks bei plattenfilzmaschinen.
DE588682C (de) Formmaschine zum Verdichten von Faserstoffplatten
DE1024001B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Fuellhoehe an Pressen fuer keramische Formlinge
DE1584760A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Relativbewegung zwischen Formstempel und Formwand an Trockenpressen
AT360692B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen durchlaufver- pressen von isolierglas, zwei- oder mehrscheibenglas od.dgl.
DE1584760C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Relativbewegung zwischen Preßstempel und Formkasten an Trockenpressen
DE1192790B (de) Zwei-Stationen-Pressformmaschine
DE1259513B (de) Ambossruettler
DE2614823C3 (de) Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl
DE1627885C3 (de) Presse zur Herstellung feuerfester Ziegel od.dgl
DE1097121B (de) Stehende Presse zum Verdichten von Spankuchen od. dgl. mit tischartigen Holmen