DE914155C - Anordnung zur Spannungsregelung - Google Patents

Anordnung zur Spannungsregelung

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DE914155C
DE914155C DES26643A DES0026643A DE914155C DE 914155 C DE914155 C DE 914155C DE S26643 A DES26643 A DE S26643A DE S0026643 A DES0026643 A DE S0026643A DE 914155 C DE914155 C DE 914155C
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DE
Germany
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winding
choke coil
valve
resistor
parallel
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Expired
Application number
DES26643A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Richter
Dr Rer Nat Johannes Wegener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE914155C publication Critical patent/DE914155C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Anordnung zur Spannungsregelung Es ist bekannt, z. B. für Kontaktumformer, eine Schaltdrosselspule zu verwenden, -welche die Aufgabe hat, eine stromschwache Pause (Ausschaltstufe) zu erzeugen, innerhalb der der Kontakt geöffnet wird. Damit der Stufenstrom Null oder bei positiv gerechnetem Laststrom positiv wird, ist es bekannt, der Drosselspule eine Vormagnetisierung zu geben; hierzu sind verschiedene Schaltungen bekannt. Zum Beispiel hat man vorgeschlagen, der Drosselspule eine Vormagnetisierungsiiricklung zu geben, die von einem Wechselstrom erregt wird. Dieser muß so gewählt werden, daß er den gewünschten Ausschaltstufenstrom erzeugt. Dieser Vormagnetisierungsstrom beeinflußt in seiner anderen Halbwelle auch den Magnetisierungszustand der Dmosselspule, in welchem sich diese befindet, wenn der Kontakt ,geschlossen wird. lm allgemeinen wird der Vormagneti'sierungsstrarn so groß sein, d'aß im Einschaltaugenblick die Drosselspule wieder in richtiger Richtung gesättigt ist.
  • Um nun bei derartigen Einrichtungen die Spannung zu regeln, kann man den Magnetisierungszustand der Schaltdrossel im Einschaltzeitpunkt beeinflussen. Dazu wird erfindungsgemäß ein ohmscher Widerstand in Verbindung mit einem Ventil vorgesehen, der zur Einstellung des Magnetisierungszustandes im Einschaltaugenblick dient. Die Richtung des Ventils muß dabei so gewählt werden, daß die Höhe der Ausschaltstufe nicht geändert wird. Zu diesem Zweck kann man parallel zu einer geeigneten Wicklung, z. B. an eine besondere Vormagnetisierungswicklung, die Reihenschaltung aus dem @ohmschen Widerstand und dem Ventil legen. Man kann diese Reihenschaltung auch parallel zur Hauptwicklung oder zu .einem Teil derselben legen. Es ist auch möglich, eine besondere Wicklung vorzusehen, die über ein Ventil an einen regelbaren, Widerstand angeschlossen ist. Man kann auch in Reihe mit einer Vormagnetisi@erungswicklung die Parallelschaltung eines Ventils und eines regelbaren ohmschen Widerstandes schalten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine :dreiphasige Sternschaltung. Mit i, i b und i c sind die Sekundärwicklungen des Transformators bezeichnet. In Reihe mit der Sekundärwicklung i liegt die Hauptwicklung 3 einer Schaltdrosselspule- 2 und der Kontakt :1, der periodisch ,geöffnet und geschlossen wird. Parallel zum Kontakt liegt noch ,ein Nebenweg in Form eines Kondensators 5. Die Schaltung in den übrigen Phasen, die nicht dargestellt ist, ist die gleiche. Die Drosselspule 2 besitzt eine Vormab etisierungswicklung 6, die über eine Stabilisierungsdrosselspule 7 an die verkettete Spannung der Wicklungen i und i c angeschlossen ist. Parallel zur Vormagnetisierungswicklung liegt ein Ventil 8, z. B. ein Trockengleichrichter, in Reihe mit einem. regelbaren @ohmschen Widerstand 9.
  • In Fig. 2 ist der Verlauf des Stromes l über den Kontakt q. und der Verlauf des Vormagnetisierungsstromes i .dargestellt. Der Vormagnetisierungsstrom ist sinusförmig. Er bestimmt, wenn er negativ ist, in dem Bereich T, die Höhe der Ausschaltstufe. Wird er positiv, so magnetisiert er die Drosselspule wieder um, so, daß sie sich beim Einschalten des Kontaktes wieder in dem Sättigungszustand befindet, deal der Aals positiv angenommene Laststrom (Strom über den Kontakt) hervorrufen würde. Der in der Fig.2 dargestellte Stromverlauf ist unter der Voraussetzung gezeichnet, daß Ventil und regelbarer Widerstand nicht vorhanden sind. Sind diese vorhanden, .so wird während der negativen Halbwelle des Stromes i, da das Ventil sperrt, der Strom über die Vormagnetisierungswicklung nicht geändert. In der positiven Halbwelle dagegen wird der Strom über die Vornvagnetisierungswicklung vermindert, da ein Teil über das Ventil 8 und den Widerstand 9 parallel zur Vormagnetisierungswicklung fließt. Der Vormagnetisierungsstrom wird daher in der positiven Halbwelle, wie in Fig.3 dargestellt, kleiner. Die Folge davon ist, wie in Fig. 3 dargestellt, daß eine Einschaltstufe entsteht, die je nach der Größe des Widerstandes 9 kürzer oder länger ist, wodurch die Höhe der Spannung geregelt werden kann.
  • An Stelle der dargestellten Schaltung kann .man aber auch eine besondere Wicklung, die über ein Ventil und einen regelbaren Widerstand geschlossen ist, auf der Drosselspule aufbringen. In dieser Wicklung entsteht -während der negativen Halbwelle des Vormagnetisierungsstromes kein Strom. Wird er jedoch positiv, so'wird ein Strom @n derWicklun.g erzeugt und die dadurch hervorgerufenen Amperewindungen schwächen die von der Vormagnetisierungswicklung .erzeugten Amperewindungen.
  • Eine andere Möglichkeit zur Durchführung der Erfindung besteht darin, in Reihe mit einer Vormagnetisierungs-cricklung ein Ventil -und parallel zu diesen einen regelbaren Widerstand zu legen, wobei die Durchlaßrichtung des Ventils so gewählt wird, daß bei negativen Werten des Vormagnetisierungsstromes der Widerstand kurzgeschlossen wird, so daß durch diesen die Höhe der Ausschaltstufe nicht beeinflußt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt die Fig. ¢. Soweit die Teile zeit denen der Fig. i übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen gmvählt. Zum Unterschied von der Anordnung nach Fig. i liegt das Ventil in Reihe in dem Vormagnetisierungsseromkreis und Parallel zum Ventil liegt .der regelbare ohrnsche Widerstand 9. Durch Einstellung der Größe :dieses Widerstandes kann daher der Vormagnetisierungsstrom, der die Magnetisnerung im Einschaltzeitpunkt bestimmt, eingestellt werden.
  • In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch hier werden wieder für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei der Anordnung nach Fig.5 besitzen jedoch die Drosselspulen 2, 2b, 2c außer der Vormagnetisie, rungswicklung 6, 6b bzw. 6, eine besondere Wicklung io, lob bzw. ioc, die über die Ventile 8, 8b bzw. 8e auf den einstellbaren Widerstand 9 arbeitet. Durch Einstellung dieses Widerstandes können die gewünschten Amperewindungen, die für die Alagnetisierung im Einschaltaugenblick maßgebend sind, eingestellt werden. Man kommt bei dieser Schaltung mit einem einzigen Regelwiderstand aus.
  • In den Ausführungsbeispielen wird der Vormagnetisierungsstrom durch eine Induktivität begrenzt. Der Gegenstand der Erfindung kann aber auch bei Anordnungen angewendet werden, bei denen der Vormagnetisierungsstrom durch ohmsche Widerstände begrenzt wird. Er kann auch Anwendung finden, wenn als Vormagnetisierungswic'klung die Hauptwicklung selbst benutzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Spannungsregelung mit Hilfe einer Schaltdrosselspule, die von einem Wechselstrom durchflossen wird, der in seiner negativen Halbwelle die Höhe der Ausschaltstufe bestimmt, innerhalb der ein in Reihe mit der Schaltdrosselspule liegender Kontakt geöffnet wird, während der Vormagnetisierungsstrom in seiner positiven Halbwelle den Magnetisierungszustand der Drosselspule bestimmt, der im Augenblick des Einschalters des Kontaktes maßgebend ist, insbesondere für gekennzeichnet durch die Verwendung eines regelbaren ohmschen Widerstandes und eines Ventils zur Einstellung des Magnetisieiungszustandes bei der Kontaktschließung.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung eines Ventils und eines regelbaren ohmschen Widerstandes parallel zu einer Wicklung der Drosselspule, z. B. parallel zu einer besonderen Vormagnetisierungswicklung, geschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule eine Vorm,agnetisierungswicklung besitzt, zu der in Reihe die Parallelschaltung ,aus einem Ventil und einem Widerstand liegt. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Wicklung auf der Drosselspule vorgesehen ist, die über einen Gleichrichter und einen Widerstand geschlossen ist. ,5. Anordnung mach Anspruch ¢ für mehrphasige Anordnungen, dadurch gekennzeichnet, diaß die Wicklungen der verschiedenen Drosselspulen in Reihe mit ihren Ventilen parallel gescl@altet und über einen regelbaren Widerstand geschlossen sind.
DES26643A 1952-01-01 1952-01-01 Anordnung zur Spannungsregelung Expired DE914155C (de)

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