DE1146919B - Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Reststromes bei einem kontaktlosen Schalter mit Schaltdrossel - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Reststromes bei einem kontaktlosen Schalter mit Schaltdrossel

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Publication number
DE1146919B
DE1146919B DES73335A DES0073335A DE1146919B DE 1146919 B DE1146919 B DE 1146919B DE S73335 A DES73335 A DE S73335A DE S0073335 A DES0073335 A DE S0073335A DE 1146919 B DE1146919 B DE 1146919B
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Germany
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consumer
transformer
eliminating
residual current
winding
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Application number
DES73335A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Amir Pirouzan
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/74Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes

Landscapes

  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Reststromes bei einem kontaktlosen Schalter mit Schaltdrossel Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Reststromes bei einem kontaktlosen Schalter mit Schaltdrossel. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, derartige Anordnungen zu verbessern, so daß sie bei einem nur geringen Reststrom den Fluß eines verhältnismäßig hohen Betriebsstromes zulassen. Eine bereits bekannte Schaltung, bei der für den zu schaltenden Wechselstromkreis die induktive Primärwicklung eines Transformators vorgesehen ist, an dessen Sekundärwicklung ein steuerbarer Widerstand, vorzugsweise Transistor, angeschlossen ist, wird gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß zwei Tranformatoren vorgesehen sind und die Primärwicklung eines Transformators parallel zu dem abzuschaltenden Verbraucher liegt, während die Primärwicklung des anderen Transformators in Reihe zum Verbraucher und der erstgenannten Wicklung geschaltet ist und daß die Anordnung derart bemessen ist, daß die Sekundärwicklung des zu dem Verbraucher parallelliegenden Transformators kurzgeschlossen ist, wenn die Sekundärwicklung des zu dem Verbraucher in Reihe liegenden Transformators im Leerlauf arbeitet, und umgekehrt. Durch diese Anordnung gelingt es, den durch den Verbraucher im abgeschalteten Zustand fließenden Reststrom weitgehend zu unterdrücken, da dieser im wesentlichen an dem Verbraucher vorbeigeleitet wird.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind nachstehend an Hand der Figuren erläutert. Fig. 1 zeigt eine bereits bekannte Schaltung, die den Ausgangspunkt der Erfindung bildet. In dem aus den Klemmen K1 und K, gespeisten Wechselstromkreis ist ein elektrischer Verbraucher V angeordnet, der aus einem Heizwiderstand, Motoren-Zeitrelais od. dgl. besteht und durch die veränderbare Induktivität der Primärwicklung W p des Transformators T ein- oder ausgeschaltet wird. Ist die Sekundärwicklung WS des Transformators T unbelastet, so fließt durch die Primärwicklung W p lediglich der verhältnismäßig geringe Magnetisierungsstrom, der nicht ausreicht, den Verbraucher V in Betrieb zu setzen. Wird die Sekundärwicklung WS belastet, so fließt auch im Primärkreis zusätzlich ein Strom, welcher die Feldschwächung durch den im Sekundärkreis fließenden Strom ausgleicht. Der induktive Widerstand der Primärwicklung WP sinkt, und der Verbraucher V erhält einen zu seiner Inbetriebsetzung ausreichenden Strom.
  • Der die Sekundärwicklung Ws belastende steuerbare Widerstand besteht aus einem über den Gleichrichter G gespeisten Transistor H. Die Basiselektrode des Transistors H kann beispielsweise an einer konstanten Stromquelle B über den aus den Widerständen R, und R, bestehenden Spannungsteiler so angeschlossen werden, daß der Transistor gesperrt ist. Legt man an die Klemmen S, und S, eine der Sperrspannung entgegengerichtete Spannung, die den Fluß eines Basis-Emitter-Stromes bewirken kann, so fließt durch den Transistor ein Strom, der die Belastung der Sekundärwicklung Ws des Transformators und damit die Verringerung des induktiven Widerstandes der Primärwicklung WP bewirkt, wodurch der Verbraucher V eingeschaltet wird. Die in Fig. 1 beschriebene bereits bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß in abgeschaltetem Zustand des Verbrauchers noch ein verhältnismäßig großer Reststrom fließt. Andererseits ist auch eine verhältnismäßig große Belastung des steuerbaren Widerstandes im Sekundärkreis erforderlich, um einen hinreichend großen Strom im Primärkreis fließen zu lassen. Die nachstehend geschilderten Anordnungen gemäß der Erfindung bringen eine weitgehende Verbesserung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, sind zwei Transformatoren T1 und TZ vorgesehen. Mit dem Verbraucher V ist die Primärwicklung W p I in Serie geschaltet, während die Primärwicklung W p , zu dem Verbraucher V parallel geschaltet ist. Ist der Transistor Hl, der die Belastung der Sekundärwicklung Ws, des Transformators T1 bildet, gesperrt, so erhält der Transistor H., an der Basiselektrode eine Vorspannung, die ihn durchlässig macht. Dadurch wird die Sekundärwicklung W,s ., des Transformators T, belastet, und die am Verbraucher V durch den Magnetisierungsstrom des Transformators TI abfallende Restspannung bricht zusammen. Der Transformator T2 ist nämlich in diesem Zustand auf der Sekundärseite als kurzgeschlossen zu betrachten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Reststromes bei einem kontaktlosen Schalter mit Schaltdrossel, bei dem im zu unterbrechenden Wechselstromkreis die hochinduktive Primärwicklung eines Transformators vorgesehen ist, an dessen Sekundärwicklung ein steuerbarer Widerstand, vorzugsweise Transistor, angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Transformatoren (T1, T2) vorgesehen sind und eine Primärwicklung (WP Q) parallel zu dem abzuschaltenden Verbraucher (V) liegt, während die andere Primärwicklung (WP 1) in Reihe zum Verbraucher (V) und der erstgenannten Wicklung (WP,) ge- schaltet ist, und daß die Anordnung derart bemessen ist, daß die Sekundärwicklung (Ws.) des zu dem Verbraucher parallelliegenden Transformators kurzgeschlossen ist, wenn die Sekundär-Wicklung (Ws 1) des zu dem Verbraucher in Reihe liegenden Transformators im Leerlauf arbeitet, und umgekehrt.
DES73335A 1961-04-06 1961-04-06 Schaltungsanordnung zur Beseitigung des Reststromes bei einem kontaktlosen Schalter mit Schaltdrossel Pending DE1146919B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296187B (de) * 1966-04-15 1969-05-29 Thomson Houston Comp Francaise Als elektronisches Relais verwendbare elektronische Schaltung zum Umschalten zumindest einer Spannung

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