DE1807578U

DE1807578U - Normalbuerde fuer stromwandler.

Info

Publication number: DE1807578U
Application number: DE1959L0023144
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1959-02-09
Filing date: 1959-02-09
Publication date: 1960-03-10

Description

BtB 08056*19.1,60

Mcentia Patent-Vernal tu»gs~Gi&bK. Hamburg 36, Hohe Bleichen 22

Schubert/i^ . ^Nr^^Sohub ^-698

Normalbürde für Stromwandler

Normaltmrden für Stromwandler sied bekannt, derartige Anordnungen werden bei der Prüfung Von Stromwandlerη au deren Sekundärer Belastung verwendet« Die Stromwandler-Bürden bestellen dabei aus einer Reihenschaltung von Induktivitäten und ohmsGhen Widerständen, an denen die genormten Bürdenwerte und auch Zwischenwerte abgreifbar sind. Sine in bekannter Weise ausgebildete Normalbürde benötigt hierfür eine Vielzahl von aus Drosselspule und ohmschem Widerstand bestehenden Einzelbürden, die alle in Seihe geschaltet sind» wobei über geeignete Schaltiaittel für Jede Stufe eine weitere Spule und ein weiterer Widerstand eingeschaltet werden, Ss werden also ebenso viele Drosselspulen und Widerstände benötigt, wie Stufen in der Normbürde verlangt werden.

Die fiHiääS% hat sich »ur Aufgabe gestellt, bei einer Vielzahl von Sinstellungsmoglichkeiten der Bürdenwerte mit einem Minimum en Einaelbürden auszukommen. Bekanntlich werden für die Sisen&erne der Drosselspulen hochwertige ferromagnetische Materialien, verwendet, die teuer sind. Durch die siMfiäS% wird der Bedarf dieser teueren Materialien stark reduziert, und insbesondere wird sehr '/iei Abgleicharbeit! der Spulen und Widerstände gespart. Die iüfSääsg bezieht sich auf eine Hörmalbürde für Stromwandler, die aus einer Reihenschaltung von Induktivitäten und ohmechen Widerständen ζην Kachbildung d§r ge« xumt

besteht darin, dai an einem $eil der Reihenschaltung im wesentlichen die den genormten Nennbürden entsprechenden uferte abgreifbar sind und die Zwischenwerte an dem anderen Teil der .Reihenschaltung bei gleichzeitiger Benutzung des ersten Seiles der Reihenschaltung,

Die mMMMg wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch darge-

»*> 2 —

Schub; 4696

stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Beim Au&Cührungsbeispiel werden neun Einaelöürdec 1 üxb 9 verwendet, die je aus einer Drosselspule und einem ohmschen Widerstand nestehen. Der Kinfachheit halber sind die EinzelDürden als Widerstände dargestellt. Mittels zweier Stöpsel 10* 11 können ans diesen neun üinzelwiderständen 46 Stufen hergestellt werden. Die Abgriffe der Einssel™ biirden sind an Stöpselkontakte 12 geführt, die derart untereinander geschaltet sind, daß sich von links nach rechts gesehen an de» Kontakten 12 die tferte 0,15; 0,2; 0,6; 1,2; 1,8; 2,4; 3,0 und 5_?6jÜL cos/3 s 0,8 ergeben, wie angedeutet. Me Heihe 1 bis 6 der Jüinzelbürden stellt den größeren Teil der ^Reihenschaltung dar. Die Zwischen« werte sind mit dea weiteren Teil der !Reihenschaltung herstellbar, dar aus den tfiderständeη 7 bis 9 besteht, wobei an den Stöpselkontakten 12 dieses Teiles die Werte O bis 0,5-£"i«abgreifber sind, wie angedeutet. Der gewünschte Biirdenwert braucht nur durch entsprechende Verbindung der Stöpsel 10, 11 mit den Kontakten der beiden Teile der .Reihenschaltung hergestellt zu werden. Ist beispielsweise ein SÄfert von 0,45 AL·erwünscht (1/4- von 1,8JCX)₅ ßo wird der Stöpsel 10 mit dem Kontaict 0,1ß Jüdes ersten Teiles der Reihenschaltung und der Stöpsel 11 mit dem Kontakt O,J-Q. des aweiten Teiles der Heihensoh»!- tung verbunden. An den Klemmen 13, 14· liegt dann ein Scheinwiderstand von 0,

Di« Wert der Schaltung erlaubt, dai für Werte swischeo 0,1$ XL und 0,65AJLeiöe Stufuüg von 0,05 SL erreichbar ist und für Werte zwischen 0,7Xi-UBd 4,1 XLeine Stufung von 0,1 jCX. An Stelle der Stöp selkontakte kann sinngemäß selbstverständlich auch für jedea Teil ein entsprechend ausgebildeter Schalter treten.

SES nspr n

Claims

PArB 08056*19.1,60

S c Ii u t z

ß s ρ r u C Ii :

Normal&iirds für Stromwandler, bestehend aus einer Reihenschaltung von Induktivitäten und ohmschen Widerstanden zur iiachbildung der genormten Hennbürden und deren Zwischenwerten, dadurch gekennzeichnet, dai an einem Teil (1 - 6) der Reihenschaltung im tfesentlicJben die den genormten Nennbürden entsprecJaeoäea Vierte aDgreifbar siad und die Zwisciienwerte an dem anderen Teil (7 - 9) der reihenschaltung unter gleichzeitiger Benutzung des ersten Teiles (1 - 6) der Reihenschaltung.