DE91361C - - Google Patents

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DE91361C
DE91361C DENDAT91361D DE91361DA DE91361C DE 91361 C DE91361 C DE 91361C DE NDAT91361 D DENDAT91361 D DE NDAT91361D DE 91361D A DE91361D A DE 91361DA DE 91361 C DE91361 C DE 91361C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/002Saddles having a seating area with a central cavity or depression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/005Saddles having a seating area with multiple separate weight bearing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fahrradsitz.
Vorliegende Erfindung betrifft Sättel für Fahrräder und hat die Herstellung eines Sitzes zum Gegenstande, dessen feststehender, für die Hauptlast des Fahrers bestimmter Theil vorn mit zwei an Scharnieren beweglichen Klappen versehen ist, die je unter einen Schenkel des Fahrers zu liegen kommen und so mit einander verbunden sind, dafs, sobald die eine Klappe nach unten geht bezw. gedrückt wird, die andere sich hebt, wobei sie sich der Schenkelbewegung des Fahrenden vollkommen anpassen. Hierdurch wird ein äufserst bequemer Sitz erzielt und der übermäfsige Druck auf die Unterfläche der Schenkel vermieden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Theiles des Fahrradgestelles mit dem neuen Sitz,
Fig. 2 eine Ansicht des Sitzes von oben,
Fig. 3 eine Ansicht desselben von unten,
Fig. 4 ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 5 und 6 sind Einzelansichten.
In den Zeichnungen stellt 2 einen Theil des Fahrradgestelles dar, auf dem in geeigneter Weise der Sattelträger 3 montirt ist.
Der Träger 3 trägt den festen und hinteren Satteltheil 5, der aus einer Unterlage 7 von Holz, Leder oder sonst geeignetem Material besteht und mit Polster 9 und darüber gespanntem Lederüberzug 11 versehen ist. Vorn am Satteltheil 5 sitzen zwei an Scharnieren bewegliche ,kleinere Satteltheile oder Flügel 13, welche vorzugsweise mit Leder in der Art wie Theil 5, am besten gleich in einem Stück mit letzterem gemeinsam überzogen sind. Die Flügel 13 können auch aus dünnem Metall oder anderem passenden Material hergestellt werden.
Eine geeignete Stange oder Hebel 15 ist, in der Mitte drehbar, an dem Träger 3 angeordnet, beispielsweise unterhalb der Oeffnung, mit welcher letzterer auf dem Fahrradgestell montirt oder aufgeschoben ist. Die Enden dieses Hebels sind mit den Flügeln . 13 vermittelst der Stangen 17 verbunden. Man kann beispielsweise den Hebel 15 an seinen Enden 19 mit Kugeln ausstatten und jede Verbindungsstange 17 aus zwei Theilen mit Gelenk an einem Ende für ein Kugelende 19 des Hebels 15 herstellen. Zwischen den einzelnen Theilen, aus welchen die Verbindungsstange 17 besteht, ist eine verstellbare Platte 21 angeordnet, die an den auf der Unterseite der Flügel 13 angebrachten Laschen 23 drehbar ist. Setzt sich der Fahrer auf diesen Sattel, so kommen die Flügel 13 unter seine Schenkel zu liegen, die,auf beide Flügel einen gewissen Druck ausüben. Sowie die Füfse bei der Bewegung der Pedale nach aufsen niedergedrückt werden, so heben und senken sich abwechselnd die Flügel 13, wodurch jener so unangenehme Druck gegen die Unterseite der Schenkel vermieden wird, der bei Benutzung eines gewöhnlichen Sattels unbedingt eintritt. Ferner bildet der feste Theil 5 die gröfste Fläche des Sattels für die Hauptlast des Fahrers.
Der feste Satteltheil 5 kann auf seinem Träger 3 während der Benutzung mittelst des Stiftes 4 und der Stellschraube 6 in beliebigem Winkel verstellt werden.
Zur Verbindung der beiden an Scharnieren beweglichen Flügel können auch andere geeignet erscheinende Mittel benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Fahrradsitz, dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe aus einem festen hinteren Tragtheil (5) für das Gesäfs des Fahrers und zwei mit diesem an seiner Vorderkante durch Gelenke verbundenen, beweglichen Flügelfortsätzen (13, 13) zur Unterstützung der Schenkel besteht, zum Zweck, den Druck des Sattels gegen die Unterseite der Schenkel des Fahrers bei der abwechselnden Auf- und Abwärtsbewegung derselben zu verhüten. - .
    Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Fahrradsitzes, bei welcher die beiden die Oberschenkel unterstützenden Flügel (13,13) zwanglä'ufig mit einander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT91361D Active DE91361C (de)

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