DE913563C - Einrichtung zum Befestigen eines Teiles in einem Vakuumgefaess - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen eines Teiles in einem Vakuumgefaess

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DE913563C
DE913563C DEA8675D DEA0008675D DE913563C DE 913563 C DE913563 C DE 913563C DE A8675 D DEA8675 D DE A8675D DE A0008675 D DEA0008675 D DE A0008675D DE 913563 C DE913563 C DE 913563C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • H01J19/50Spacing members extending to the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes
    • H01J2893/0008Supply leads; Electrode supports via rigid connection to vessel

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  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen eines Teiles in einem Vakuumgefäß Es ist bekannt, in Vakuumgefäßtn an einer durchlochten Isoliermaterialscheibe einen Körper, der mit einem verjüngten, aus Metall bestehenden Teil durch eine Öffnung in der Isoliermaterialscheibe hindurchgeführt ist, durch Verschweißen mit einem über diesen Teil geschobenen, mit einem Flansch versehenen kurzen Metallrohr zu befestigen. Dabei liegt der Flansch an der einen Seite der durchlochten Isoliermaterialscheibe und der dickere Teil des befestigten Körpers an ihrer anderen Seite an.
  • Gelegentlich besteht das Bedürfnis, bei solchen Vakuumgefäßen einzelne, Teile" z. B. die Kathod,°-, auszuwechseln. Bei der bisher benutzten Einrichtung mußte nach dem Lösen der Befestigung der durch die Isolierscheibe hindurchgeführten Teile eine große Anzahl von Teilen ersetzt werden, so daß es sich beispielsweise bei Kathodenstrahlröhren der bisherigen Bauart nicht lohnte, eine durch längeren Betrieb unbrauchbar gewordene Kathode auszuwechseln. Man zog es vielmehr vor, das ganze Elektrodensystem der Altmaterialverwertung zuzuführen. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist es möglich, auch die bisher nicht wieder verwendbaren Teile mehrfach zu benutzen. Erfindungsgemäß werden nämlich die Länge des Metallrohres und die des hindurchgeführten Metallteiles sowie die Länge und die Lage der Schweißstellen so gewählt, daß diese Verbindung durch Abtrennen der Schweißstelle, Kürzen des Metallrohres und erneutes Verschweißen mindestens zweimal hergestellt und gelöst werden kann. Diese Einrichtung eignet sich besonders zum Befestigen der Stromleiter eines aus mehreren Elektroden und Isolierkörpern zusammengesetzten Systems an einer Isoliermatcrialscheiibe, bei dem die Stromleiter teilweise in Isolierkörpern eingebettet oder auf andere Weise, abgesehen von einem kurzen Stück in der Nähe ihrer Enden, verdickt und durch die Öffnungen in der Isoliermaterialscheibe hindurchgeführt sind.
  • Die Zeichnungen zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung. Der aus Metall bestehende Stromleiter i, beispielsweise eines elektrischen Entladungsgefäßes, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i in einem Isolierkörper 2 so eingekittet, daß ein Stück des Stromleiters i aus dem Isolierkörper herausragt. Dieses freie Ende wird durch die Bohrung 3 in der durchlochtenlsoliermaterialscheibeq., beispielsweise einer Keramikscheibe, hindurchgeführt. Über das herausragende Ende des Stromleiters i ist ein Metallrohr 5 geschoben; das einen Flansch 6 aufweist. Der Flansch 6 berührt die Isoliermaterialscheibe q. von der einen Seite, während sie an der anderen Seite an dem benachbarten Ende des Isolierkörpers :2 anliegt. In dieser Lage wird das Metallrohr in der Nähe seines freien Endes mit dem Stromleiter i verschweißt. Diese, vorzugsweise durch elektrische Punktschweißung hergestellte Verbindung ist in Fig. i durch die beiden auf das Rohr gerichteten Pfeilspitzen symbolisch dargestellt. Diese Verbindung kann im Bedarfsfall mehrmals gelöst und wiederhergestellt werdien. Zu @diesem Zweck wird das Metallrohr 5 einschließlich des Stromleiters z in unmittelbarer Nähe der Schweißstelle durchschnitten. Vor der Wiederherstellung der Verbindung wird das Rohr 5 noeh etwas verkürzt, so daß wieder ein zum Herstellen der äußeren Verbindung ausreichendes Stück des Stromleiters i aus dem nunmehr gekürzten Röhr 5 herausragt.
  • Der äußere Stromleiter 7, der durch die Gefäßwand des Entladungsgefäßes hindurchgeführt ist, wird bei den Ausführungsbeispielen neben dem Stromleiter i durch einen Ring 8 hindurchgeführt und mit ihm, vorzugsweise nach dem Quetschen des Ringes, zugleich mit dem Stromleiter i verschweißt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung kann auch verwendet werden, wenn der Stromleiter i nicht, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i, mittels des Kittes 9 in einem keramischen Körper eingekittet ist, sondern., wie in Fig. 2 angegeben, durch ein mit ihm vorzugsweise verschweißtes Metallrohr io, das vorteilhafterweise ebenfalls einen Flansch i i aufweist, in der Nähe seines freien Endes derart verdickt ist, daß er nur so weit durch die Isoliermaterialscheibe q. hindurchgeführt werden kann, daß der Flansch i i die Isoliermaterialscheibe q. berührt. Die Befestigung des Stromleiters i an der Isoliermaterialscheibe mit Hilfe des langen, mit einem Flansch 6 versehenen Metallrohres 5 erfolgt im übrigen bei dieser Anordnung genau so wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,.Einrichtung zum Befestigen eines Teiles in, einem Vakuumgefäß an einem mit einer Öffnung versehenen Körper, beispielsweise einer durchlochten Keramikscheibe, der mit einem verjüngten, aus Metall bestehenden Teil durch die Öffnung hindurchgeführt ist, durch Verschweißen mit einem über diesen Teil geschobenen, mit einem Flansch versehenen Metallrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Metallrohres und die des hindurchgeführten Metallteiles sowie die Länge und die Lage der Schweißstellen so gewählt sind, daß diese Verbindung durch Abtrennen der Schweißstelle, Kürzen des Metallrohres und erneutes Verschweißen mindestens zweimal hergestellt und gelöst werden kann.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre, insbesondere Kathodenstrahlröhre mit einem aus mehreren Elektroden und Isolierkörpern zusammengesetzten System, bei dem teilweise in Isolierkörper eingebettete oder auf andere Weise, abgesehen von einem kurzen Stück in der Nähe ihrer Enden verdickte Stromleiter durch Öffnungen einer Isoliermaterialscheibe hindurchgeführt sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen nach Anspruch i zum Befestigen der Stromleiter an der Isoliermaterialscheibe.
  3. 3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter durch die Metallrohre hindurchgeführt und mit ihnen in der Nähe des freien Endes verschweißt und außerhalb der Rohre mit den durch die Gefäßwand des Entladungsgefäßes hindurchgeführten Anschlußleitern verschweißt sind. q.. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußleiter neben dem Ende des zugehörigen Stromleiters durch einen Ring hindurchgeführt ist und daß alle drei Teile nach dem Quetschen des Ringes miteinander verschweißt sind.
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