DE913384C - Luftschaumerzeuger, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Luftschaumerzeuger, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE913384C
DE913384C DEA3937D DEA0003937D DE913384C DE 913384 C DE913384 C DE 913384C DE A3937 D DEA3937 D DE A3937D DE A0003937 D DEA0003937 D DE A0003937D DE 913384 C DE913384 C DE 913384C
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DE
Germany
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foam
air
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foam generator
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Application number
DEA3937D
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English (en)
Inventor
Martin Betzler
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ALLG FEUERLOESCHER AG
Original Assignee
ALLG FEUERLOESCHER AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Luftsdiaumerzeuger, insbesondere für Feuerlösdnzwecke Die Erfindung betrifft einen Luftschaumerzeuger, bei dem das zur Schaumerzeugungbenötigte Wasser durch einen Hydranten oder eine Wasserdruckpumpe zugeführt wird. Bei den bisher bekannten Luftschaumerzeugern hat man die Luft nur an einer einzigen Stelle zugeführt. Es waren dann besondere Vorrichtungen dazu nötig, um die Druckflüssigkeit so fein zu zerteilen, daß eine innige Durchmischung zwischen Luft und Flüssigkeit zwecks Schaumbildung erfolgte. Diese Zerteilung des Flüssigkeitsstrahles brachte es mit sich, daß erhebliche Druckverluste auftraten, die gerade für Feuerlöschzwecke wegen der damit zusammenhängenden Verminderung der Strahlweite unerwünscht sind. Die genannten Vorrichtungen erforderten einen komplizierten Aufbau der Schaumerzeuger und waren demzufolge auch teuer. Insbesondere, wenn die Luftschaumerzeuger als Strahlrohre ausgebildet waren, machte es sich unangenehm bemerkbar, daß diese ein zu großes Volumen und ein zu großes Gewicht hatten.
  • Gemäß der Erfindung werden die genannten tSbelstände dadurch vermieden, daß das Schaumerzeugungsrohr aus einem zweckmäßig sich in der Strömungsrichtung erweiternden Rohr besteht, das an seinem in der Strömungsrichtung vorderen Ende den düsenartig ausgebildeten Einlaß für die schaumbildende Flüssigkeit enthält und mit einer Vielzahl von im Abstand hinter- und nebeneinander angeordneten, seitlichen. Lufteinlaßöffnungen versehen ist. Durch diese Anordnung wird der Mischungsvorgang, d. h. die Schaumbildung, erheblich gefördert. Zweckmäßig ist das Schaumerzeugungsrohr hierbei nach Art eines Venturirohres ausgebildet. Hierdurch wird der kontinuierlichen Zunahme des Schaumes infolge dauernder neuer Schaumbildung Rechnung getragen und somit die Entstehung eines Gegendruckes in der Schaumableitung vermieden.
  • Der durch den Luftschaumerzeuger gemäß der Erfindung erzeugte Schaum kann entweder durch Schläuche oder andere Leitungsteile mittels besonderer Strahlrohre oder Schaumgießrohre zum Verwendungsort geleitet werden. Der Schaumerzeuger kann jedoch auch selbst als Strahlrohr ausgebildet oder in einem solchen enthalten sein.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Luftschaumerzeuger teilweise im Schnitt, von dem aus der Schaum durch weitere Leitungsteile, die durch eine besondere Kupplung angeschlossen werden, weggeleitet werden kann; Abb. 2 stellt einen Luftschaumerzeuger dar, der mit einem Schutzrohr versehen ist und selbst unmittelbar als Strahlrohr verwendet werden kann; in Abb. 3 a bis 3 c sind drei Beispi, ele von charakteristischen Formen für die Lufteintrittsöffnungen dargestellt ; Abb. 4 zeigt einen Luftschaumerzeuger bei dem eine besondere Saugkammer für den Schaumbildner vorgesehen ist.
  • Tn Ahh. r bedeutet a eine Wasserdüse, die mit einer Kupplung für einen Schlauchanschluß versehen ist. Diese Wasserdüse a geht unmittelbar in das Schaumerzeugungsrohr b über, so daß der Schaumerzeuger nach Art eines Venturirohres ausgebildet ist. In dem Schaumerzeugungsrohr befindet sich eine Vielzahl von Lufteintrittsöffnungen c. Das Rohr b erweitert sich in der Fließrichtung allmäh-)ich. Es mündet in ein kurzes zylindrisches Rohrstück d, das zur Geraderichtung des Strahles dient.
  • An der Mündung des Schaumerzeugungsrohres ist ein Kupplungsstück e beliebiger Formgebung angebracht, mit dessen Hilfe das Rohr mit weiteren Leitungsteilen, Schaumgießrohren, Schläuchen od. dgl. gekuppelt werden kann.
  • In Abb. 2 ist ein weiterer Schaumerzeuger dargestellt, der im wesentlichen dieselben Bestandteile aufweist wie derjenige nach Abb. I. Da jedoch an der engsten Stelle des Trichters unmittelbar hinter der Ävasserdüse a eine schwache Stelle entsteht, ist der Schaumerzeuger noch mit einem Schutzrohr f mit Lufteinlaßöffnungen rot versehen, das zur Versteifung der Einrichtung gegen mechanische Einflüsse dient. Bei dem Schaumerzeuger nach Abb. 2 ist außerdem am Austrittsende des Schaumrohres noch ein Zahnkranz g vorgesehen, dessen nach innen gebogene Zähne zur Verbesserung des erzeugten Schaumes dienen. Statt dieses Zahnkranzes können auch beliebige andere Einrichtungen zur Durchwirbelung des Schaumes vorgesehen sein.
  • Die Abb. 3 a bis 3 c zeigen drei Ausführungsformen von Lufteintrittsöffnungen c, die sich in der Wand des Schaumrohres b befinden. Um zu verhindern, daß der an den Wandungen des Schaumrohres entlang laufende Wasser- oder Schaumstrahl durch die Lufteintrittsöffnungen austritt, erhalten diese eine solche : Form, daß die Luft ebenfalls bereits in Richtung des Schaumes geführt wird. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß die Löcher in dieser Richtung schräg gebohrt sind (Abb. 3 a). Es kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die in der Strömungsrichtung hintere Randfläche c'der Lufteintrittsöffnungen etwas hochgebogen ist (Abb. 3 b), so daß der anlaufende Wasserstrahl nicht auf einen Widerstand trifft, sondern auf eine schräge Fläche, die den Wasserstrahl wieder nach dem Rohrinneren lenkt.
  • Die Saugwirkung gegenüber Luft sowie die Mischung von Luft und Flüssigkeit können noch dadurch gefördert werden, daß die in der Sturz mungsrichtung vordere Randfiäche c" ins Rohrinnere abgebogen wird (Abb. 3 c).
  • In der Abb. 4 ist der Eintrittsteil eines Schaumerzeugers nach der Erfindung dargestellt, bei dem eine besondere Einrichtung zum Ansaugen des Schaumbildners vorgesehen ist. Hinter die Wasserdüse a ist eine unmittelbar in das Schaumrohr übergehende zweite Düse h geschaltet, durch welche der Wasserstrahl hindurchtritt. Hierdurch wird eine saugende Wirkung in der Kammer i erzeugt, so daß durch die Zuleitung k Schaumbilduer angesaugt wird. Zur Regulierung der angesaugten Schaumbildnermenge ist ein Regulierhahn 1 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des Schaumerzeugers nach der Erfindung ist folgende: In der Wasserdüsea wird dem Wasser, dem gegebenenfalls schon vorher ein Schaumbildner beigemischt ist, eine große Beschleunigung erteilt. Mit dieser Beschleunigung gelangt der Wasserstrahl in das trichterförmige Schaumerzeugungsrohr b, dessen Querschnitt ständig zunimmt. Bereits durch die ersten Lufteintrittslöcher tritt eine gewisse Menge Luft in das Schaum erzeugungsrohr ein. Diese wird sofort durch die schaumbildnerhaltige Flüssigkeit gebunden und zu Schaum umgewandelt. Dieses Schaumgemisch passiert mit großer Geschwindigkeit weitere Lufteintrittslöcher, durch die jedesmal neue Luft in den Schaumerzeuger eintritt. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zu dem Teil des Rohres, wo die Lufteintrittslöcher aufhören. In ihrer Zahl und ihrem Gesamtquerschnitt sind die Lufteintrittslöcher so bemessen, daß ein Schaum gewünschter Mischung entsteht. Durch Überdecken oder anderweitiges Verschließen von Lufteintrittslöchern kann man die Schaumbeschaffenheit nach Belieben regeln.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Luftschaumerzeuger, insbesondere für Feuerlöschzwecke, bei dem das zur Schaumerzeugung benötigte Wasser durch einen Hydranten oder eine Wasserdruckpumpe zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein sich zweckmäßig in der Strömungsrichtung erweiterndes Schaumerzeugungsrohr (b), das an seinem in der Strömungsrichtung vorderen Ende den düsenartig ausgebildeten Einlaß (a) für die schaumbildende Flüssigkeit enthält und mit einer Vielzahl von im Abstand hinter- und nebeneinander angeordneten, seitlichen Lufteinlaßöffnungen (c) versehen ist.
  2. 2. Luftschaumerzeuger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumerzeugungsrohr (b) nach Art eines Venturirohres ausgebildet ist.
  3. 3. Luftschaumerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumerzeugungsrohr (b) in einem Lufteinlaßöffnungen (m) enthaltenden zylindrischen Schutzrohr (f) angeordnet ist.
  4. 4. Luftschaumerzeuger nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Lufteinlaßöffnungen (c) in der Strömungsrichtung nach der Mittelachse des Schaumerzeugungsrohres (b) zu geneigt sind d (Abb. 3a).
  5. 5. Luftschaumerzeuger nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Strömungsrichtung hinteren Randflächen (c') der Lufteinlaßöffnungen (c) nach außen abgebogen sind (Abb. 3 b).
  6. 6. Luftschaumerzeuger nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Strömungsrichtung vorderen Randflächen (c") der Lufteinlaßöffnungen (c) nach dem Inneren des Rohres (b) hin abgebogen sind (Abb. 3 c).
  7. 7. Luftschaumerzeuger nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßende des Schaumerzeugungsrohres (b) ein Zahnkranz (g) mit nach innen gebogenen Zähnen angeordnet ist.
  8. 8. Luftschaumerzeuger nach einem der tsprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, d9'm der Strömungsrichtung hinter der Einlabdüse (a) für die Druckflüssigkeit eine Saugkarnmer (i) angeordnet ist, in die eine Zuffihoungoleitung (k) für den Schaumbildner einmündet
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