DE913109C - Furnierschere - Google Patents

Furnierschere

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Publication number
DE913109C
DE913109C DEM12472A DEM0012472A DE913109C DE 913109 C DE913109 C DE 913109C DE M12472 A DEM12472 A DE M12472A DE M0012472 A DEM0012472 A DE M0012472A DE 913109 C DE913109 C DE 913109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
veneer
scissors
knife
conveyor belt
dead space
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Expired
Application number
DEM12472A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl-Heinz Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER MASCHINENFABRIK und EI
Original Assignee
MUELLER MASCHINENFABRIK und EI
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • An Furnierscheren werden zur Heranführung des Furniers an die Schneidmesser und zum Abtransport des zerteilten Furniers vor und hinter den Messern endlose Transportbänder verwendet. Da diese Bänder über Umlenkrollen laufen, deren Durchmesser nicht beliebig klein gewählt werden kann, so entsteht zwischen den oberen Scheitelpunkten der vor und hinter den Schneidmessern angeordneten Riemenumlenkrollen notwendigerweise ein toter Raum, über den hinweg schmale Furnierstreifen nicht mehr gefördert werden können, weil sie die Transportbänder vor den Messern bereits verlassen haben und von den hinter den Messern liegenden Bändern noch nicht erfaßt werden. Es ist daher für die Wirtschaftlichkeit von Furnierscheren mit solchen Transportbändern von großer Bedeutung, den toten Raum zwischen den Bändern vor und hinter dem Schneidmesser so klein wie möglich zu halten, um auch schmale Furnierstreifen noch verarbeiten zu können. Zu diesem Zweck hat man den Träger 3 des Untermessers 4, den sogenannten Tisch, schon stegartig ausgebildet, wie das die Fig. i der Zeichnung veranschaulicht, und so weit um den Umfang der Umkehrrolle i des zuführenden Transportbandes 7 herumgreifen lassen, daß der vor dem Untermesser liegende tote Raum zwischen Transportband 7 und Tisch 3 geschlossen ist und schmale Furnierstreifen durch das nachfolgende Furnierband über diesen Stegtisch 3 hinweggeschoben werden. Der hinter dem Untermesser 4 und dem oberen messerseitigen Umfange der über die Rollen 2 laufenden Riemen 7' sich bildende dreieckförmige tote Raum A aber kann auf diese Weise nicht durch den Tischsteg 3 geschlossen werden, weil ja das Obermesser io der Schere das Untermesser 4 überschneiden und das Furnier in diesen Raum etwas hineindrücken können muß. In diesen toten Raum A fallen sehr schmale Furnierstreifen nach dem Schnitt hinein und werden erfahrungsgemäß aus diesem Raum von den hinteren Transportbändern 7' nicht wieder heraustransportiert, weil sich die Streifen mehr oder weniger senkrecht stellen. Infolge der großen Unfallgefahr ist es unzulässig, diese Furnierstreifen aus der Nähe der Messerschneiden von Hand zu entfernen, während die Schere in Betrieb ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen unmittelbar hinter der Schneidstelle liegenden unvermeidlichen toten Raum zwischen Scherentisch 3 und Transportband 7' so zu überbrücken, daß selbst schmalste Furnierstreifen nicht mehr in diesen Totraum einfallen können, sondern von dem sich nachschiebenden Furnierband auf das hinter dem Schneidmesser liegende Transportband 7' geschoben und von diesem mitgenommen werden. Hierdurch werden Betriebspausen zum Leeren des Totraumes vermieden und wird die Sicherheit des Betriebes erhöht.
  • Erreicht ist dies erfindungsgemäß durch Einbau eines Überbrückungsstückes in diesen toten Raum, das in der Förderebene des Furniers eine von der Schneidkante des Untermessers 4 bis mindestens an den oberen Scheitelpunkt der Rolle für das Transportband 7' reichende Überbrückungsfläche besitzt und derart nachgiebig ist, daß es von dem niedergehenden Obermesser io der Schere zur Seite gedrängt werden kann und der Abscherbewegung des Furniers nach unten zu folgen vermag.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Fig. 2 und 3 im senkrechten Schnitt durch und Draufsicht auf die Schneidstelle der Schere dargestellt.
  • Im dargestellten Beispiel besteht das Überbrückungsstück aus Blattfedern 8, die in Krampen 9 der Rückwand des Messertisches 3 eingesteckt sind, aber natürlich auch auf beliebige andere zweckentsprechende Weise mit ihren Enden an dieser Wand eingespannt sein können.
  • Die Blattfedern 8 sind erfindungsgemäß so gebogen, daß ihre oberen Enden eine Gleitfläche i i bilden, die von Untermesser 4 der Schere bis' mindestens an den Scheitelpunkt der Rolle :2 des hinter der Schneidstelle liegenden Transportbandes 7' für das (nicht dargestellte) Furnier reicht und in der Förderebene des Furniers liegt.
  • In dem aufrechten Schenkel der Blattfedern 8 sind Schleifen i2 gebildet, durch die eine federnde Nachgiebigkeit der Gleitfläche i i der Feder unter dem Abscherdruck erzielt ist.
  • Eine auf diese Weise in den Federn 8 gebildete rundliche Nase B legt sich dicht an das Untermesser 4 so an, daß das Obermesser io durch seine schräge Schneidkante diese Nase B abdrängen kann, wenn es das Untermesser 4 scherenartig überschneidet, wobei sich die Blattfedern 8 zugleich unter dem Abscherdruck in ihre Schleife 12 zusammendrücken lassen.
  • Diese Blattfedern 8, die in gewissen Abständen entlang des Untermessers 4 und zwischen den hinteren Transportbändern 7' angeordnet sind (Fig.3), bewirken, daß auch schmalste Furnierstreifen mit Sicherheit von dem nachfolgenden Furnier auf die hinteren Transportbänder 7' geschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Furnierschere, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Untermesser (4) zwischen ihm und dem anschließenden Transportband (7') gebildete tote Raum durch ein vom Untermesser (4) bis mindestens zum Scheitel der Rolle (2) des Transportbandes (7') reichendes Überbrückungsstück (Blattfedern 8), das sowohl dem Obermesser (io) seitlich auszuweichen als auch dem senkrechten Abscherdruck nachzugeben vermag, abgedeckt ist.
  2. 2. Furnierschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungsstück durch Blattfedern (8) gebildet ist, die an ihrem einen Ende am Tisch (3) der Schere eingespannt sind, mit ihrem freien Ende die überbrückungsfläche (i i) und zwischen ihren Enden eine Federschleife (i2) bilden.
DEM12472A 1952-01-05 1952-01-05 Furnierschere Expired DE913109C (de)

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