DE912892C - Druckgasbehaelter fuer Feuerloescher - Google Patents
Druckgasbehaelter fuer FeuerloescherInfo
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- DE912892C DE912892C DER8145A DER0008145A DE912892C DE 912892 C DE912892 C DE 912892C DE R8145 A DER8145 A DE R8145A DE R0008145 A DER0008145 A DE R0008145A DE 912892 C DE912892 C DE 912892C
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- Germany
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- gas container
- firing pin
- compressed gas
- piece
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/003—Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Druckgasbehälter für Feuerlöscher Die Erfindung betrifft einen Druckgasbehälter für Feuerlöscher mit einem eine axiale Bohrung enthaltenden Verschlußstück, das durch Betätigun#g eines Schlagbolzens des Feuerlöschers geöffnet wird. Die bekannten Druckgasbehälter dieser Art enthalten im allgemeinen eine Metallfolie, die durch den niedergehenden Schlagbolzen bei Betätigung des Feuerlöschers zerstört wird, so daß das Druckgas in den Löschmittelbehälter einströmen kann. Die Not-wendigkeit, diese Folien derart befestigen zu müssen, daß sie den Druckgasbehälter einerseits unbedingt dicht abschließen, andererseits jedoch durch den Schlagbolzen sicher zerstört werden, bringt einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau der Verschlußmittel mit sich und zwingt dazu, diese aus zahlreichen Einzelteilen herzustellen. Ziel der Erfindung ist es, derartige Druckgasbehälter zu vereinfachen und zu verbilligen.
- Gemäß der Erfindung weist das Verschluß,stück des Druckgasbehälters einen Ansatz auf, in den die Bohrung des Verschlußstückes hineinreicht und der durch den Schlagbolzen abgebrochen wird. Der Ansatz kann z. B. die Gestalt eines Kegelstumpfes haben, dessen Grundfläche dem Schlagbolzen zugewandt und dessen Kopffläche mit dem Verschlußstück fest verbunden ist. Zweckmäßig besteht der Ansatz mit dem Verschlußstück, das vorzugsweise durch eine in den Behälterhals eingebaute Dichtschraube gebildet wird, aus einem Stück.
- Bei dem neuen Druckgasbehälter erübrigt sich die Verwendung von Verschlußfolien und der hierdurch bedingte komplizierte Aufbau. Der Ansatz bietet andererseits die Gewähr für einen vollkommen dichten Verschluß des Druckgasbehälters. Seine besondere Gestaltung schafft auch die Sicherheit, daß er bei Betätigung des Schlagbolzens auf jeden Fall abgebrochen wird und daß das Druckgas in der gewünscht-en Menge -in den Löschmittelbehälter eintritt.
- In der Zeichnun ist ein Ausführungsbeispiel 9 Z" des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt den oberen Teil eines Druckgasbehälters gemäß der Erfindung in einem axialen Schnitt und Fig. 2 den Druckgasbehälter in einer Draufsicht. In den Hals i des Druckgasbehälters :2 ist das Verschlußstück 3 eingeschraubt, durch welches ein Dichtungsring 4 gegen eine entsprechende Ringfläche 5 in dem Hals des Behälters angepreßt wird. Das Verschlußst.ück 3 weist eine axial-e Bohrung 6 auf, die sich nach oben in einer Diisenbohrung 7 fortsetzt. Um eine Verschmutzung der Düsenbohrung 7 zu vermeiden, welche die Menge des ausströmenden Druckgases bestimmt, ist unten in das Verschlußstück i ein Schutzrohr 8 eingesetzt.
- Das Verschlußstück 3 trägt an seinem dem Schlagbolzen 9 zugekehrten Ende einen Ansatz i o, in den die Düsenbohrung 7 hineinreicht. Der Ansatz io hat die Gestalt eines Kegelstumpfes, dessen größere Grundfläche dem Schlagbolzen 9 zugewandt und dessen kleinere Kopffläche mit dem Verschlußstück 3 fest verbunden ist, derart, daß der Ansatz io mit dem VerschlußstÜck 3 aus einem Stück besteht. An seinem freien Ende weist der Ansatz io einen verhältnismäßig kurzen zyl;indrischen Fortsatz 12 auf. Der Ansatz io ist jedoch gegen,über dem Schlagbolzen 9 durch eine parallel zu einer Mantellin ic7 des Kegelstumpf es verlaufende Fläche ii abgeschnitten. Durch diese Formgebung wird erreicht, daß der Ansatz io bei der Betätigung des Schlagbolzen#s von diesem mit Sicherheit abgebrochen wird, indem die Kuppe 13 des Schlagbolzens 9 auf die schräge Fläche ii auftrifft. Wenn keine Kuppe vorhanden und der Schlagbolzen 9 plan ist, erhält der Ansatz io durch das seitliche Auftreffen des Schlagbolzens ein Kippmoment, so daß der Kegelstumpf abbricht.
- Um ein Zudrücken der Düsenbohrung 7 durch die Kuppe 13, weim diese nach Abbrechen des Ansatzes io freiliegt, zu vermeiden, ist an dem Verschlußstück 3 ein Ailffangstift 14 für den Schlagbolzen 9 vorgesehen, der insbesondere dann zur Wirkung kommt, wenn der Schlagbolzen besonders kräftig betätigt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Druckgasbehälter für Feuerlöscher mit einem eine axiale Bohrung enthaltenden Verschlußstück, das durch Betätigung eines Schlagbolzens des Feuerlöschers geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (3) einen Ansatz (io) aufweist, in den die Bohrung (7) des Verschlußstückes (3) hineinreicht und der durch den Schlagbolzen (9) abgebrochen wird.
- 2. Druckgasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (io) die Gestalt eines Kegelstumpfes hat, dessen Grundfläche dem Schlagbolzen (9) zugewandt und dessen Kopffläche mit dem Verschlußstück (3) fest verbunden ist. 3. Druckgasbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (io) gegenüber dem Schlagbolzen (9) durch eine vorzugsweise parallel zu ein-er Mantellinie des Kegelstumpfes verlaufende ebene Fläche (i i) abgeschnitten ist. 4. Druckgasbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Ansatz (io) sich an seinein freien Ende über ein verhältnismäßig kurzes Stück zylinderförmig fortsetzt. 5. Druckgasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (io) mit dem Verschlußstück (3), das vorzugsweise durch eine in den Behälter (i) eingeschraubte Dichtschraube gebildet wird, aus einem Stück besteht. 6. Druckgasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ansatz (io) hineinreichende Bohrung die Düsenbohrung (7) ist, welche die Menge des austretenden Druckgases bestimmt. 7. Druckgasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußstück (3) neben dem Ansatz (io) ein Auf fang stift (14) für den Schlagbolzen (9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER8145A DE912892C (de) | 1952-01-25 | 1952-01-25 | Druckgasbehaelter fuer Feuerloescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER8145A DE912892C (de) | 1952-01-25 | 1952-01-25 | Druckgasbehaelter fuer Feuerloescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE912892C true DE912892C (de) | 1954-06-03 |
Family
ID=7397821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER8145A Expired DE912892C (de) | 1952-01-25 | 1952-01-25 | Druckgasbehaelter fuer Feuerloescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE912892C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006945A1 (de) * | 1980-02-25 | 1981-09-03 | A. Werner GmbH & Co Spezialfabrik für Feuerlöschtechnik, 5414 Vallendar | Feuerloescher |
-
1952
- 1952-01-25 DE DER8145A patent/DE912892C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006945A1 (de) * | 1980-02-25 | 1981-09-03 | A. Werner GmbH & Co Spezialfabrik für Feuerlöschtechnik, 5414 Vallendar | Feuerloescher |
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