DE2004957A1 - - Google Patents

Description

COMPAGNIE CENTRALE SICLI (Societe Anonyme) 2/4 Hue Blaise-Pascal - 93 LE BLANC-MESNIL-france

C 56 - Wa/Be

Löschgerätekopf,

Die Erfindung bezieht sich auf einen Löschgerätekopf mit einer ein unter Druck stehendes Gas enthaltenden Patrone, die zum Gebrauch durchbohrt wird, um das Löschmittel austreten zu lassen. Hierbei wird der Löschmittelaustritt mittels einer Handhabe herbeigeführt, um eine sofortige Auslösung oder Unterbrechung gegebenenfalls auch bei mehreren Wiederholungen herbeizuführen, bis der Lösch— mittelvorrat erschöpft ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das besonders einfach aufgebaut und leicht zu betätigen ist.

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BAD ORIGINAL

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäü üadurcli gelöst, UaIi ein an dem Löschkopf befestigter körper einen hohlen Druckbolzen aufweist, wobei ein Ventil zwischen dem hohlen Druckbolzen unu dem Vorratsbehälter des Löschgerätes angeordnet ist und eine verforuibare Leitung den Vorratsbehälter rait einer Ausströmdüse verbindet und wobei eine schwenkbare Handhabe des kopfes ein Gehäuse für die Patrone und einen fur das Zusammendrücken der verfornsbaren Leitung ausgebildeten Finger aufweist, so daii die Einschweukung der Handhabe einerseits dem Verschluß der verformbaren Leitung und andererseits der Durchbohrung und Öffnung der Patrone und dem Unterdrucksetzen des Löschgerätes dient, wobei der Austritt des Löschnittels durch Nachlassen der Handhabe ausgelöst und durch Einschwenken der Handhabe unterbrociien wird.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs— beispieles in der Zeichnung näher erläutert.

Der in der r'i^ur dargestellte Löschkopf enthält einen Körper 1, welcher auf eineni Löschinittelvorratsbehälter 2 befestigt ist und eine um eine Achse k schwenkbare handhabe, die in eine kappe j eintreten kann. Ein Verschluß— deckel 7 hält eine Patrone 6 in ihrer Lage innerhalb der

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hohlen handhabe 3· i>er Körper 1 des Kopfes weist ein llohr auf, welches der Zufahr τοη komprimiertem Gas zum.Vorratsbehälter 2 τοη der Patrone 6 her dient. In diesem Rohr ist «in Ventil 9 vorgesehen, welches mit einem hohlen Druckbolzen IU verschraubt ist· Dieser Druckbolzen ist in einer kegelstumpf fönigen Aussparung 11 angeordnet, welche mit einer Uingnut versehen ist, die der Aufnahme einer O-Ringdichtung 12 dient« Diese Dichtung wirkt mit eine* kenelstumpfföraigen Kopf 13 der Patrone zusammen, Uli eine Abdichtung während des Einschwenkens der Handhabe in die Kappe 5 herbeizufuhren.

Der Kopfürper 1 weist auüerdera eine verformbare Leitung 1Ί auf, die den Vorratsbehälter 2 mit einer Ausströmdüse verbindet. Diese verforabare Leitung kann mittels eines Fingers Ib, der an der schwenkbaren Handhabe 3 angeordnet ist, zusaaaengedrückt und verschlossen werden.

llie nirkun«sweist ist ausgehend von der in der Figur dargestellten Lape des Gerätes bei voller Patrone folgende:

Die hohle Handhabe 3 wird mit der Hand durch Drehen un ihre Achse 4 geschwenkt und tritt in die kappe 3 ein. Die entsprechende Lase der Handhabe ist in der Figur gestrichelt

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dargestellt« Im Verlauf der Schwenkbewegung kommt der konische Kopf 13 der Patrone 6 in Wirkverbindung mit der Dichtung 12, so daß dann der Druckbolzen 10 den Kapseldeckel der Patrone durchbohren kann und sich diese in den Vorratsbehälter über den hohlen Druckbolzen und das Ventil 9 ausleert· Währenddessen drückt der Finger 16 die verformbare Leitung 14 zusammen. Damit steht das Löschgerät unter Druck und ist für seine weitere Funktion bereit.

Wenn man nun die mit einer an sich bekannten und nicht dargestellten Feder ausgerüstete Handhabe 3 allmählich losläßt, gibt der Finger 16 die verformbare Leitung 14 frei und ermöglicht damit den Austritt des im Vorratsbehälter 2 zurückgehaltenen Löschmittels durch die Düse 15· D»β Ventil 9 verhindert hierbei einen Austritt über den Druckbolzen 10. Mittels der Handhabe 3 kann man so leicht die Leistung des Gerätes steuern, indem die verformbare Leitung 14 mehr oder weniger zusammengedrückt wird« Gegebenenfalls kann man den Austritt augenblicklich unterbrechen und unmittelbar darauf auch mit mehreren Wiederholungen erneut auslösen, bis der Löschmittelvorrat erschöpft ist.

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Der erfindungsgemäße Lösohgeratekopf kann für mit Wasser oder auch mit Pulver arbeitende Geräte gegebenenfalls wahlweise benutzt werden und ist vorzugsweise tragbar ausgebildet·

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Claims (2)

1. 3 HANNOVER, 30. Januar 1970 RoadierttraBe 12 (Mtar T«l.: (0611) 2144» Privat: (OMOt)

   COHPAGNIB CSNTRALE SICLI (Sooiete Anonyme)

   2/4 Hue Blaise-Pascal - 93 LE BLANC-HBSNIL-FRANCE

   C 56 - We/Be

   Patentansprüche

   Γ 1«j Löschgerätekopf mit einer ein unter Druck stehendes

   Gas enthaltenden Patrone, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Löschkopf befestigter Körper (l) einen bohlen Druckbogen (lO) aufweist, wobei ein Ventil (9) zwischen

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   des hohlen Dmckbolsen (lO) und de· Vorratsbehälter (3) \

   dt β LÖsehgeriitea angeordnet ist und ein« verformbar· |

   Leitung (U) den Vorratsbehälter (8) «it eiaer Ausströ·- |

   düse (15) Terbindet und wobei ein« schwenkbare Handhabe ^v%

   (3) de· Kopfes ein Gehäuse für die Patrone (6) und einen I

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   für da· Zusammendrücken der rerformfearen Leitung (l%) 1

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   ausgebildeten Finger (l6) aufweist, sodaU die Einschwenkung der Handhabe (3) einerseits dem Verschluß der verformbaren Leitung (1Λ) und andererseits der Durchbohrung der Patrone (6) und dem Unterdrucksetzen des Löschgerätes dient, wobei der Austritt des Löschmittels durch Nachlassen der Handhabe (3) ausgelöst und durch Einschwenken der Handhabe (3) unterbrochen wird. J
2. 2. Löschkopf nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (l) des Kopfes eine Kappe (5) aufweist, in welche die schwenkbare Handhabe (3) eintreten kann,

   3· Löschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der hohle Druckbolzen (lU) in einer kegelstumpf'förmigeu Ausnehmung (ll) angeordnet ist, die mit einer O-Ringdichtung (12) versehen ist, welche mit dem kegelstumpfförmigen Kopf (13) der Patrone (b) zusammenwirkt, um diesen gegenüber der Umgebung im Zeitpunkt der Durchbohrung der Patrone (6) abzudichten*

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