DE3611485A1 - Gehaeuse fuer ein ueberlebensmesser - Google Patents

Gehaeuse fuer ein ueberlebensmesser

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DE3611485A1
DE3611485A1 DE19863611485 DE3611485A DE3611485A1 DE 3611485 A1 DE3611485 A1 DE 3611485A1 DE 19863611485 DE19863611485 DE 19863611485 DE 3611485 A DE3611485 A DE 3611485A DE 3611485 A1 DE3611485 A1 DE 3611485A1
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Manufacturas y Artes de Toledo SL
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Manufacturas y Artes de Toledo SL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/02Signal pistols, e.g. Very pistols

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Knives (AREA)

Description

Eine der wirksamsten Lösungen zur Ortung von Personen, die unter widrigen Bedingungen Gefahrenzonen betreten haben, insbesondere bei Nacht, stellen Leuchtkugeln dar. Es ist allgemein bekannt, wozu diese Leuchtkugeln die­ nen und unter welchen Bedingungen sie am besten wirken. Die vorliegende Erfindung zeigt die Unbequemlichkeit von derartigen Mechanismen auf, weil diese relativ groß aus­ gebildet sind und ein spezielles Zündverfahren benötigen. Diese Zündverfahren werden mit einer herkömmlich ausge­ bildeten Ausrüstung durchgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbesser­ tes Gehäuse für ein Überlebensmesser zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gehäuse für ein Überlebensmesser gelöst, das mit einer Leuchtkugelab­ schuß- bzw. -zündeinrichtung versehen ist, die einfach ausgebildet, von kleiner Bauart und sicherer Handhabung ist und eine wirksame Funktionsweise ohne die Gefahr von möglichen Beschädigungen garantiert.
Das Gehäuse (Messer) ist mit einem Zündstift versehen, der in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrie­ ben wird. Dieser Stift ist in einem zylindrischen koni­ schen Raum angeordnet und kann durch Kontakt und Auslö­ sung eines Handgriffes, der zu diesem Zweck installiert ist, bewegt werden. Bei dieser speziellen Abschuß- bzw. Zündeinrichtung ist die entsprechende Leuchtmunition in ein mit einem Gewinde versehenes rohrförmiges Element eingesetzt und kann zusammen mit der erforderlichen Kap­ pe auf ein Element gleicher Ausbildung geschraubt werden, wobei bei Auslösung des Mechanismus eine entsprechende Explosion bewirkt und die Leuchtmunition abgeschossen wird.
Das Gehäuse des Messers ist mit einer Reihe von paralle­ len Abteilen versehen, bei denen es sich um vertikale Zylinder handelt, die an ihrem oberen Ende offen und dort angeordnet sind, wo sich der Auslösemechanismus befindet. Um das Eindringen von Fremdpartikeln in ein derartiges Abteil zu verhindern, ist das Gehäuse in angemessener Wei­ se mit einer Kappe oder Druckkappe abgedeckt, die darüber­ hinaus die Unbeweglichkeit der gesamten mechanischen Vor­ richtung einschließlich der Leuchtmunition sicherstellt. Diese Kappe kann zum gegebenen Zeitpunkt und so oft wie gewünscht entfernt werden, ohne daß sie dabei ihre Ver­ bindung mit dem Messergehäuse verliert, so daß auf diese Weise ein unbeabsichtigter Verlust der Kappe vermieden werden kann. Es ist ferner vorgesehen, daß der Abschuß­ mechanismus unabhängig vom Gehäuse ausgebildet ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Erfindung bietet somit eine Reihe von Vorteilen. Hierzu gehören eine einfache Gebrauchs- und Funktions­ weise, ein geringes Gewicht und die Möglichkeit eines bequemen Transportes, wodurch sich die Erfindung von den entsprechenden Entwicklungen des Standes der Tech­ nik unterscheidet.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Messergehäuses;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei sich die Druckkappe in einer Position be­ findet, in der sie vom Mechanismus entfernt werden kann;
Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses im Profil;
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 3; und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, wobei jedoch die Druckkappe bereits entfernt worden ist und sich eine der Leuchtpatronen in einer Lage befindet, in der sie durch den Zündstift gezündet werden kann.
Wie bereits vorher erläutert, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zünd- bzw. Abschußmechanismus für Leuchtmunition zu schaffen, der eine einfache Form besitzt und der die folgenden Hauptteile aufweist: Leuchtpatronen, Zündstift, Abteile, Gehäuse o. ä., wo­ bei diese Teile einen einstückigen Gegenstand bilden, in dem sämtliche Teile enthalten sind. Dieser Gegen­ stand ist in das Gehäuse eines Überlebensmessers inte­ griert.
Das in der Zeichnung dargestellte Gehäuse 3 für ein Über­ lebensmesser enthält eine Box 4, die Abteile 1, 12 auf­ weist, in denen ein Zündmechanismus sowie Leuchtpatronen 2 angeordnet sind. Das Abteil 1 ist an seinem offenen Ende mit einem Teil, wie einer Mutter 5 mit einem Innen­ gewinde 6, versehen, das in dem Material der Box 4 ange­ ordnet ist.
Innerhalb des Abteiles 1 befinden sich ein Zündstift 7 und eine Feder 8. Der Zündstift 7 besitzt eine zylindri­ sche Form mit einem konischen und spitz zulaufenden Ende und wird durch die Kraft der Feder 8 aus dem Zylinder der Box herausgedrückt. Dieser Vorgang wird durch eine Auslö­ sevorrichtung 9 verursacht, die in einer Nut 10 im seit­ lichen Abschnitt der Box 4 angeordnet ist.
Jede der Leuchtpatronen 2 besteht aus einem rohrförmigen Hauptkörper, der neben seiner Explosivladung eine Kappe oder Zündkappe enthält, die sich am inneren Ende der Box befindet. Die Kappe besitzt auf ihrer Außenseite ein Ge­ winde 11, mittels dem die Leuchtpatrone am Zündmechanis­ mus befestigt oder in diesen eingeschraubt werden kann, wie bei 6 gezeigt, so daß durch die Wirkung des Zündstif­ tes 7 die erforderliche Explosion erzeugt wird, die die Leuchtpatrone 2 nach außen schießt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, bildet die am Gehäuse (Messer) 3 befestigte Box 4 einen länglichen Körper mit runden und gleichmäßigen Formen auf seiner Außenseite.
Um sämtliche Teile zu schützen, die sich innerhalb der Box 4 befinden, und um eine Beschädigung der Box 4 zu verhindern, ist diese mit einer Kappe 14 versehen, die gleichzeitig beide Abteile 1 und 12 öffnet. Wie man Fig. 2 entnehmen kann, ist diese Druckkappe 14 an einem länglichen Stab 13 befestigt, der wiederum in dem zwi­ schen dem Gehäuse 3 und der Box 4 befindlichen Raum an­ geordnet ist. Hierdurch kann der Stab 13 gleitend geführt werden. Auf diese Weise wird ein Verlust der Druckkappe 14 beim Herausziehen derselben verhindert.

Claims (3)

1. Gehäuse für ein Überlebensmesser, gekennzeichnet durch eine relativ zum Gehäuse (3) festgelegte Box (4), die zwei Abteile (1) und (12) enthält, von denen eines einen Zündstiftmechanismus und das andere einige Leucht­ patronen (2) aufnimmt, wobei diese Einheit durch eine Kappe (14) verschlossen ist, die über ein Gelenk (15) mit einem länglichen Stab (13) verbunden ist, der zwi­ schen der Box (4) und dem Gehäuse (3) in geführter Wei­ se angeordnet ist, so daß die Kappe (14) ohne Verlust­ möglichkeit entfernt werden kann, und wobei eine der Leuchtpatronen (2) in das Ende desjenigen Abteiles (1), in dem der Zündmechanismus angeordnet ist, einschraub­ bar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil (1), das den Zündstiftmechanismus aufnimmt, an seinem offenen Ende ein Teil (5) aufweist, das in dem Material, aus dem die Box (4) ausgebildet ist, angeord­ net ist, und das ein Innengewinde (6) zur wahlweisen Ver­ bindung mit dem unteren Ende der Leuchtpatronen (2) besitzt, wobei dieses untere Ende zu diesem Zweck mit einem Gewinde (11) versehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Box (4) einstückig mit dem Hauptkörper des Gehäuses (3) oder als lösbares Teil ausgebildet ist, das in geeigneter Weise mit dem Gehäuse (3) verbunden ist, wobei in jedem Fall eine seitliche Nut (10) vor­ handen ist, in der eine Auslösevorrichtung (9) gleiten kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6209250B1 (en) * 1998-12-21 2001-04-03 William B. Mills Sidearm convertible between knife and firearm
ITTO20100090A1 (it) * 2010-02-10 2011-08-11 Fernando Nicotera Arma da fuoco priva di castello

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6209250B1 (en) * 1998-12-21 2001-04-03 William B. Mills Sidearm convertible between knife and firearm
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