DE3516430A1 - Feuerloescher - Google Patents
FeuerloescherInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C35/00—Permanently-installed equipment
- A62C35/02—Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen automatisch betätigbaren Feuerlöscher.
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Bei den herkömmlichen automatischen Feuerlöschern ergeben sich folgende Probleme: Ohne Druckabfall während der
Anfangsphase eines Löschvorgangs erfolgt zwar ein sehr gutes Ausstoßen eines Feuerlöschmittels, jedoch konzentrierte
sich zwischen der Einleitungsphase und der letzten Hälfte des Löschvorgangs Druck eines Teils des komprimierten
Gases an der Düse, obschon in der Düse Feuerlöschmittel verblieben war. Dies führte dazu, daß Löschmittel ausgestoßen
wurde, einhergehend mit einer Druckverminderung.
Daher wurde der Austoß des Löschmittels während eines Teils des gesamten Löschvorgangs gering, und es wurde nicht
sämtliches Feuerlöschmittel ausgesprüht, was unter Umständen dazu führte, daß ein Feuer nicht erfolgreich bekämpft
werden konnte.
Nachteilig war bei den herkömmlichen automatischen Feuerlöschern auch, daß der das Löschmittel enthaltende Zylinder
wegen seiner stabförmigen Gestalt nur schwer an der Decke oder einer Seitenwand eines Zimmers befestigt werden konnte
und im angebrachten Zustand das optische Erscheinungsbild eines Raums oder eines Zimmers beeinträchtigte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatisch betätigbaren Feuerlöscher zu schaffen, der die oben aufgezeigten
Nachteile herkömmlicher Feuerlöscher vermeidet.
Diese Lösung wird durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Feuerlöscher wird
anstelle eines Zylinders eine Hohlkugel verwendet. In den Kugelkörper wird Druckgas, welches das zwangsweise Aus-
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sprühen von in die Hohlkugel eingefülltem Feuerlöschmittel
bewirkt, so lange eingegeben, bis das Volumen des Löschmittels abgenommen hat, ohne daß das Druckgas die Kugel
verläßt, solange sich noch Löschmittel in dem Kugelkörper befindet.
Während des gesamten Löschvorgangs zwischen Anfangsphase und Zwischenphase sowie zwischen Zwischenphase und Endphase
erfolgt praktisch keine Druckschwankung,, sondern es erfolgt eine stufenweise Beaufschlagung mit hohem Druck
während der gesamten Löschzeit, und ein Feuer kann vollständig gelöscht werden, während der Sprühwinkel, unter
dem das Löschmittel mit ausreichend großer Kraft abgegeben wird, beibehalten wird. Zusätzlich bietet sich der Vorteil,
daß das äußere Erscheinungsbild des Feuerlöschers optisch ansprechend ist und das Aussehen eines Raums oder eines
Zimmers nicht abträglich,beeinflußt. Außerdem läßt sich der
erfindungsgemäße Feuerlöscher von der Decke oder der Wand abnehmen und als tragbarer, handbetätigter Feuerlöscher
einsetzen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines kugelförmigen,
automatisch betätigbaren Feuerlöschers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht des Feuerlöschers von
unten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Sprühdüse des
Feuerlöschers,
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Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Wirbelplatte, 5
Fig. 6 ■ eine Schnittansicht entlang der Linie
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Skizze, die den Sprühwinkel des Löschmittels zeigt, welches
von einer Sprühöffnung der Düse ausgesprüht wird,
Fig. 8 eine Skizze, die den Bereich veranschaulicht, der von dem Feuerlöschmittel ab
gedeckt wird, welches von dem in Fig. 7 gezeigten Sprühloch ausgesprüht wird,
und
Fig. 9 eine Längsschnittansicht eines in dem
Feuerlöscher anzuordnenden Sensors.
Ein in der Zeichnung mit a bezeichneter automatischer Feuerlöscher enthält einen aus rostfreiem Stahl bestehenden
hohlen Kugelkörper 1, der aus einer Metallplatte hergestellt ist. Durch den Mittelpunkt des Kugelkörpers 1
läuft eine Mittellinie 2. In rechtem Winkel zu der Mittellinie 2 ist eine Befestigungsplatte 3 angeordnet, die an
einen gewünschten Punkt der Außenseite 4 festgemacht ist.
Zur Anbringung der Befestigungsplatte 3 kann ein schmaler zylindrischer Hilfs-Befestigungsteil 5 in rechtem Winkel
zu der Mittellinie 2 angeordnet sein, wobei die Befestigungsplatte 3 über das Teil 5 festgemacht ist.
Eine Feuerlöschmittel-Sprühdüse 6 ist lösbar in ein Durch-
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gangsloch 7 eingepaßt, welches auf der der Befestigungsplatte
3 gegenüberliegenden Außenseite 4 der Kugel vorgesehen ist.
Die Düse 6 weist folgende Bestandteile auf: Ein Gewindeteil 8 mit einem Gewinde 9, mit dessen Hilfe die Düse in
dem Durchgangsloch 7 des Kugelkörpers 1 befestigt ist; einen die Düse 6 bildenden Halter, der insgesamt kreisförmige
Gestalt hat und einen kleinen, kreisförmigen Abschnitt 12 besitzt, der parallel zu einem Flansch 11 und
in der Mitte der Düse verläuft. Der Teil 12 weist in seiner Mitte ein Sprühloch 13 auf. Zwischen dem Sprühloch
13 und dem Flansch 11 befinden sich vier kreisförmige Teile 12', die sämtlich ähnliche Gestalt haben wie der
Teil 12. Die Teile 12' sind so angeordnet, daß sie sich
in bezug auf das Sprühloch 13 in radialer Richtung kreuzen,
wobei sie außen an den Umfang des kreisförmigen Teils 12 angrenzen und sich in Richtung auf den Flansch 11 hin
erstrecken. Jeder Teil 12' besitzt ein Sprühloch 13' in seiner Mitte. Die Sprühlöcher 13 und 13' haben ähnliche
Form.
An den Rückseiten der kreisförmigen Teile 12 und 12' sind
Wirbelplatten 14 einstückig mit den Teilen 12 und 12' befestigt, wobei die Wirbelplatten 14 in unterschiedliche
Richtungen weisen und jeweils ein kleines Loch 15 sowie mehrere Wirbelstromflügel 16 enthalten.
Außerdem enthält die Sprühdüse ein in dem Halter 10 sitzendes Befestigungsteil 18 mit einem mittigen Durchgangsloch
19, welches von einer Filmpackung 17 verschlossen ist.
In der Außenfläche des Kugelkörpers 1 befindet sich zwischen der Befestigungsplatte 3 und der Düse 6 ein Durch-
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gangsloch 21, in welches ein Sensor 20 für den automatischen
Feuerlöscher eingesetzt ist. Der Einsetzpunkt des Sensors 20 ist nicht auf den in der Zeichnung dargestellten
Punkt beschränkt.
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Im folgenden wird der Sensor 20 im einzelnen beschrieben. Ein mit einem nicht brennbaren Fluid unter hohem Druck gefüllter
Zylinder 22, der beim Aussprühen von Feuerlöschmittel zum Einsatz gelangt, ist in einer Säule 24 befestigt,
welche mittels einer Schraube 25 im unteren Ende einer Hülse 23 festgelegt ist (Fig. 9). Ein mit einem Schlagbolzen
26 versehener Kolben 27 ist gleitbar in der Säule 24 gelagert. Der Schlagbolzen 26 vermag eine in dem
Zylinder 22 vorgesehene (nicht dargestellte) Abdichtplatte zu durchschlagen, so daß aus dem Zylinder nicht brennbares
Fluid durch einen Fluidkanal 28 in den Kugelkörper 1 gelangen kann. Der Zylinder 22 und die Hülse 23 sind von
einem Schutzüberzug 29 abgedeckt, dessen Aufgabe es ist, das Feuerlöschmittel chemisch zu schützen. Das offene Ende
des Dichtungs-Überzugs 29 wird von einem Passtück 30,
welches an dem Kugelkörper 1 angeordnet ist, und einer Stirnplatte 31, mit der die Hülse 23 verschraubt ist,
gehalten.
An einer Rahmenplatte 33, die an dem Passtück 30 zusammen mit der Stirnplatte 31 durch eine Überwurfmutter 32, die
mit dem Passtück 30 verschraubt ist, festgemacht ist,
ist ein Plattenaufnahmestift 34 angeordnet. Ein als Betätigungsplatte ausgebildeter Schlagbolzentreiber 35, dessen
eines Ende mit dem Plattenaufnahmestift 34 in Eingriff steht, durchsetzt die Stirnplatte 31. Das andere Ende
des Schlagbolzentreibers ist in die Hülse 23 eingeführt. An dem Schlagbolzentreiber 35 liegt ein Federhalter 36
an, und der Schlagbolzentreiber 35 wird von einer unter Druck stehenden Schraubenfeder 37, die zwischen dem Feder-
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halter 36 und der Stirnplatte 31 angebracht ist, stets
in Richtung des Kolbens 27 unter Vorspannung gehalten.
In einer Sicherungsaufnahme 38, die dem Plattenaufnahmestift
34 gegenüberliegt, wird eine Sicherung 39 mit niedrigem Schmelzpunkt (zum Beispiel 700C) gehalten,
wobei gegen die Plattenaufnahme ein Ende des Schlagbolzentreibers 35 gedrückt wird. Das Herausfallen der Sicherung
39 aus der Sicherungsaufnahme 38 wird von einem Halteblock 41 verhindert, der in der Rahmenplatte 33 mittels
einer Stellschraube 40 gehalten wird.
Obschon also ein Ende des Schlagbolzentreibers 35 durch
die Zusammenwirkung der Schraubenfeder 37 und des Plattenaufnahmestifts 34 gegen die Sicherungsaufnahme 38 gedrückt
wird um sich von dem Plattenaufnahmestift 34 entfernen zu
können, wird das Ende des Schlagbolzentreibers 35 von der
Sicherung 39 und dem Halteblock 41 unter Druck am Plattenaufnahmestift 34 festgehalten. Wenn allerdings die Umgebungstemperatur
ansteigt und bewirkt, daß die Sicherung 39 schmilzt, so fließt die Sicherung aus dem Zwischenraum
zwischen dem Halteblock 41 und der Sicherungsaufnahme 38 aus, so daß die Kraft der Schraubenfeder 37 die Haltekraft
des Halteblocks übersteigt, mit dem Ergebnis, daß das eine Ende des Schlagbolzentreibers 35 sich von dem
Plattenaufnahmestift 34 löst. Da der Schlagbolzentreiber 35 gegen den Kolben 27 stößt, durchstößt der Schlagbolzen
die Dichtungsplatte des Zylinders 22, der zum Aussprühen v°n Feuerlöschmittel vorgesehen ist, und unbrennbares
Fluid strömt durch den Kanal 28 und sprengt den Abdichtungs-Überzug
29 durch Druck. Hierdurch strömt das Fluid in das in dem Kugelkörper 1 enthaltene Feuerlöschmittel.
Eine auch als Wärmeleitplatte dienende Schutzabdeckung 42
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ist einstückig mit der Sicherungsaufnahme 38 ausgebildet. Die Stellschraube 40 wird von einer Schraubenaufnahme
43 gehalten. Ein mit der Schraubenaufnahme verbundener Verbindungshebel 44 steht auf der Oberseite der Schutzabdeckung
42 vor. Ein auf der Oberseite der Schutzabdeckung 42 befindlicher Hand- oder Fingerhaken 45 ist mit einem
Ende in den Verbindungshebel 44 eingepaßt, das andere Ende ist lösbar von einem Haken 46 gehalten, der auf der Oberseite
der Schutzabdeckung 42 befestigt ist.
Der Haken 45 kann eine von der gezeichneten Form abweichende Form aufweisen. Der Haken 45 wird durch eine Person mit
der Hand gezogen, mit der Folge, daß der mit dem Haken verbundene Verbindungshebel 44 gleichzeitig zurückgezogen
wird, so daß die Schraubenaufnahme 43 die Stellschraube 40 zieht und außerdem den Halteblock 41 sowie die Sicherung
39 von der Sicherungsaufnahme 38 löst. Auf diese Weise löst sich die Sicherung 39, und gleichzeitig wird
durch die unter Druck stehende Schraubenfeder 37 die Arretierkraft überwunden, so daß sich das eine Ende des Schlagbolzentreibers
von dem glatten Aufnahmestift 34 löst. Der Schlagbolzentreiber stößt gegen den Kolben 27, und der Schlagbolzen 26 durchbricht
die Dichtplatte des Zylinders 22, so daß nicht brennbares Fluid durch den Kanal 28 ausströmt, aufgrund
seines Drucks die Abdichtung 29 durchbricht und in das in dem Kugelkörper 1 enthaltene Feuerlöschmittel einströmt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Feuerlöschers im einzelnen erläutert. Zunächst wird der Kugelkörper 1 mit einem Feuerlöschmittel gefüllt, und
anschließend wird der kugelförmige, automatische Feuerlöscher, in den die Sprühdüse 6 und der Sensor 20 eingesetzt
sind, zum Beispiel an der Decke eines Zimmers befestigt, wozu beispielsweise Nägel durch die Befestigungsplatte
3 hindurch in die Decke geschlagen werden. Soll der
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Feuerlöscher an einer Seitenwand eines Raums angebracht werden, so kann er zum Beispiel mittels eines Hakens befestigt
werden. Man kann den Feuerlöscher auch auf der Oberfläche eines Tisches, eines Regals oder dergleichen
aufstellen, so daß der Feuerlöscher gleichzeitig die Funktion eines dekorativen Gegenstands aufweist.
Wenn ein Feuer ausbricht und die Luft in der Nähe des Standorts des Feuerlöschers eine Temperatur erreicht,
die dem Schmelzpunkt der Sicherung 39 entspricht, so fließt die Sicherung 39 aus, mit der Folge, daß die
einzelnen, oben näher beschriebenen Teile des Sensors 20 betätigt werden und nicht brennbares Fluid aus dem Zylinder
22 durch den Kanal 28 unter Durchbrechung der Abschirmung 29 unter Druck in das Innere des das Feuerlöschmittel enthaltenden
Kugelkörpers 1 strömt. Das Feuerlöschmittel wird aus jedem der Aussprühlöcher 13, 13' der Düse 6 ausgesprüht.
Der erfindungsgemäße Feuerlöscher unterscheidet sich also
von den herkömmlichen Feuerlöschern dadurch, daß anstelle eines Zylinders ein hohler Kugelkörper 1 vorgesehen ist.
Der Druck des aus dem Zylinder 22 ausströmenden, nicht brennbaren Fluids gelangt auf die Flüssigkeits-Oberfläche
(Projektionsfläche) des Feuerlöschmittels. Der Druck wird konzentrisch auf den Querschnitt der Sprühlöcher 13, 13'
aufgebracht. Bei Beginn des Sprühvorgangs wird allerdings aufgrund der geringen Flächengröße des Spiegels
des Feuerlöschmittels der Druck vorübergehend reduziert.
Während des Löschvorgangs vergrößert sich die unter Druck stehende Fläche (Projektionsfläche) nach und nach,
so daß der Sprühdruck nicht reduziert werden kann. Daher kann kein Feuerlöschmittel in dem Feuerlöscher verbleiben.
Der Sprühdruck läßt sich für den Fall, daß das Löschmittel aus den Sprühlöchern 13, 13' in der Düse 6 ausgesprüht wird,
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folgendermaßen in eine Formel fassen:
Projektionsflache des Kuqelkörpers
SprundrucK = Querschnittsfläche der Sprühdüse
χ (Druck im Gaszylinder)
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Die Erfindung unterscheidet sich von den herkömmlichen Feuerlöschern insbesondere dadurch, daß statt eines
Zylinders ein hohler Kugelkörper verwendet wird, daß Druck eines nicht brennbaren Fluids von dem Zylinder auf
'" die dem Flüssigkeitsspiegel entsprechende Oberfläche
(projizierte Fläche) des Feuerlöschmittels aufgegeben
wird, daß der Druck der genannten Flüssigkeitsspiegel-Fläche im Mittelbereich der Kugel einen Maximalwert aufweist,
und daß selbst dann, wenn der Druck von der Mitte an zur Düse hin nach und nach abnimmt, die Flüssigkeitsspiegel-Fläche
des Feuerlöschmittels nicht rapide, sondern nach und nach abnimmt. Dadurch bietet der erfindungsgemäße
Feuerlöscher den Vorteil, daß eine übermäßige Druckverminderung nicht eintreten kann, und daß bei einem ünter-Druck-Setzen
der Flüssigkeitsspiegel-Fläche das Feuerlöschmittel glatt an der Innenseite des Kugelkörpers
entlangströmen kann, daß der Aussprühdruck nicht konzentrisch auf die Sprühlöcher in der Düse aufgebracht werden
kann, daß eine Streuung erfolgt, daß der Druck des nicht brennbaren Fluids nicht freigegeben wird, so lange
Feuerlöschmittel vorhanden ist, sondern daß während der Zeit, in der Feuerlöschmittel vorhanden ist, das
nicht brennbare Fluid die Flüssigkeitsspiegel-Oberfläche stets unter Druck setzt, so daß ein gleichmäßiger
Aussprühdruck des Feuerlöschmittels vom Beginn des Aussprühvorgangs an bis zur Endphase des Löschvorgangs vorhanden
ist, daß die Leistung des Feuerlöschers kaum Schwankungen unterliegt, und daß das Feuerlöschmittel
vollständig ausgetragen wird, damit eine vollständige Löschung eines Feuers möglich ist.
12/13 ORfGSMAL !NSPECTED
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Außerdem hat der erfindungsgemäße Feuerlöscher den Vorteil, daß er fest angeordnet an der Decke oder einer Seitenwand
eines Zimmers zum Einsatz kommen kann, oder aber auch auf einem Regal oder einer anderen Unterlage aufgestellt werden
kann, ohne daß das äußere Erscheinungsbild des Feuerlöschers unangenehm auffällt. Im Gegenteil: Der erfindungsgemäße
Feuerlöscher kann als dekoratives Element eingesetzt werden.
Claims (1)
- PatentanspruchAutomatisch betätigbarer Feuerlöscher, dadurch gekennzeichnet , daß ein hohler Kugelkörper (1) vorgesehen ist, daß in rechtem Winkel bezüglich einer Mittellinie (2) des Kugelkörpers (1) eine Befestigungsplatte (3) an der Außenseite des Kugelkörpers festgemacht ist, daß auf der der Befestigungsplatte (3) gegenüberliegenden Außenseite des Kugelkörpers (1) eine Sprühdüse (6) mittels einer Schraubverbindung (8, 9) angebracht ist und der Kugelkörper ein Durchgangsloch (21) aufweist, in das ein mit einem Sensor (20) ausgestatteter Zylinder (22) zum Einsatz beim Aussprühen eines Feuerlöschmittels eingesetzt ist, der mit seinem Kopfteil von der Außenfläche des Kugelkörpers absteht.Radeckestraße 43 BOOO München 60 Telelon (089) P83603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patenlconsul!Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme PalentconsultTelefax (CCITT 2) Wiesbaden und Mündien (089) 8 34 4618 Atiention Patentconsult
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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