DE912801C - Hobelartiges Geraet - Google Patents

Hobelartiges Geraet

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Publication number
DE912801C
DE912801C DEG8391A DEG0008391A DE912801C DE 912801 C DE912801 C DE 912801C DE G8391 A DEG8391 A DE G8391A DE G0008391 A DEG0008391 A DE G0008391A DE 912801 C DE912801 C DE 912801C
Authority
DE
Germany
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plane
cutter carrier
guide bar
pivot pin
pin
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Expired
Application number
DEG8391A
Other languages
English (en)
Inventor
Harri Boebersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE912801C publication Critical patent/DE912801C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Hobelartiges Gerät Zusatz zum Patent 800 856 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein hobelartig wirkendes Gerät zum selbsttätigen Gewinnen und Verladen von Kohle, welches mit zwei nach verschiedenen Richtungen gekehrten und abwechselnd arbeitenden Schneiden versehen ist. Um die nicht arbeitende Schneide vom Kohlenstoß abzuheben oder auch um sie etwas vom Liegenden zu entfernen, ist der Schneidenträger kippbar mit dem Führungsbalken verbunden. Die Kippbewegung erfolgt um einen schräg gestellten Führungszapfen. Dieser Zapfen ist so angeordnet, daß beim Zurückziehen der einen Schneide aus dem Stoß und beim Abheben derselben vom Liegenden die andere, in der Bewegungsrichtung des Hobels nach vorn gekehrte Schneide entsprechend tiefer in den Stoß hineingedrückt bzw. so weit abgesenkt wird, daß ein mehr oder minder starkes Anritzen des Liegenden erfolgt.
  • Praktische Versuche haben ergeben, daß es zur Erzielung einer guten Ablösung der Kohle vom Liegenden und zur Vermeidung eines unnötig hohen Kraftbedarfs von großer Wichtigkeit ist, wie stark das Liegende durch die Schneide angeritzt wird. Die günstigsten Werte können praktisch nur empirisch ermittelt werden.
  • Um in der Grube in einfacher Weise die Einritztiefe der arbeitenden Schneide verändern zu können, ist erfindungsgemäß der Drehpunkt, um welchen der Schneidenträger eine Kippbewegung gegenüber dem Führungsbalken vollführt, verstellbar angeordnet. Dabei ist es an sich gleichgültig, ob die Verstellung dadurch erfolgt, daß der Führungszapfen seinerseits verstellt wird oder ob die Drehöffnung, die mit dem Zapfen zusammenarbeitet, ihrerseits verlagert wird. Ist z. B. der Zapfen fest am Führungsbalken angebracht, so kann in die Gelenköffnung des Schneidenträgers ein Ring mit exzentrischer Gelenköffnung eingesetzt werden. Durch Verdrehung des Ringes wird dann ohne weiteres die gewünschte Verlagerung des Drehpunktes erreicht. Es kann aber auch statt des erwähnten. Ringes mit exzentrischer Öffnung ein Futterstück in die Ausnehmung des Schneidenträgers eingesetzt werden, welches gegen Verdrehung gesichert ist. Mehrere derartige Futterstücke, die wahlweise zum Einbau gelangen können, tragen dann die Gelenköffnung an verschiedenen Stellen. Selbstverständlich können die gleichen Mittel auch benutzt werden, um eine Verstellung des Gelenkzapfens gegenüber dem Führungsbalken zu erreichen. Daß es andererseits ohne Bedeutung ist, ob der Gelenkzapfen seinerseits fest im Führungsbalken oder im Schneidenkopf angeordnet ist, sei nur beiläufig erwähnt. Gegebenenfalls könnte der Gelenkzapfen ähnlich einem normalen Scharnierbolzen lose in entsprechende Öffnungen des Führungsbalkens und des Schneidenträgers eingesetzt sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 einen Hobel im Grundriß und im Aufriß, Fig. 3 einen Querschnitt durch" den Hobel in etwas größerem Maßstab, Fig.4 und 5 zwei Ansichten in Richtung des Gelenkzapfens auf das Futterstück.
  • Der Hobel besteht in bekannter Weise aus einem Führungsbalken io, der mit einem längs verlaufenden und rückseitig offenen Führungskanal i i versehen ist, mit welchem er eine Führungsschiene umfaßt, die beispielsweise seitlich an einem vor dem Kohlenstoß verlegten Förderer angebracht ist. Der Führungsbalken io trägt noch schneidenförmige und nach rückwärts gekehrte Fortsätze 12, die den Förderer Untergreifen, so daß der Hobel ständig durch das Gewicht des Förderers und des darin eingefüllten Fördergutes gegen das Liegende gedrückt wird. Die Schneiden 13" undr3b, die nach verschiedenen Richtungen gekehrt sind und abwechselnd in Arbeitsstellung gelangen, sind an einem besonderen Schneidenträger 14 angebracht, der kippbar gegenüber dem Führungsbalken io ist. Die Kippbewegung erfolgt um einen Drehzapfen 15, der z. B. bei der Ausführung entsprechend Fig. 3 der Zeichnung fest in den Führungsbalken io eingesetzt ist. Der Zapfen 15 greift in einen Ring 16 ein, der seinerseits in eine Ausnehmung 17 des Schneidenträgers 14 eingesetzt ist. Der Ring 16 ist mit einer exzentrischen Öffnung für den Eingriff des Gelenkzapfens 15 versehen. Es kann daher durch Verdrehung des Ringes 16 ohne weiteres eine Verlagerung des Gelenkpunktes zum Führungsbalken io und Schneidenträger 14 erfolgen. Es ist klar, daß der exzentrische Ring 16 vorteilhaft in seiner jeweiligen Betriebsstellung durch irgendwelche Mittel festgeklemmt wird. Zur Wahrung der Übersichtlichkeit sind diese Klemmittel jedoch nicht dargestellt. Der Zapfen 18, der ebenfalls fest in den Führungsbalken io eingesetzt ist, greift in ein Langloch ig des Schneidenträgers 14 ein. Er dient lediglich zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Schneidenträgers 14.
  • Gemäß Fig.4 und 5 wird die gewünschte Verlagerung des Drehpunktes durch ein Futterstück 2o bzw. 20a erreicht. Dieses Futterstück ist gegen Verdrehung gesichert in eine Ausnehmung 2i des Führungsbalkens io bzw. des Schneidenträgers 14 eingesetzt. Die beiden Futterstücke 20 und 2oa tragen die Öffnung 22 zum Einsetzen des Gelenkzapfens 15 bzw. für den Eingriff dieses Zapfens an verschiedenen Stellen. Die Futterstücke 2o und 20a können ohne weiteres gegeneinander ausgewechselt werden, wodurch sich dann die gewünschte Verlagerung des Drehpunktes zwischen den Teilen io und 14 ergibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Hobelartiges Gerät zum selbsttätigen Gewinnen und/oder Verladen von Kohle, wobei der Schneidenträger, der mit zwei nach verschiedenen Richtungen gekehrten und abwech-. selnd arbeitenden Schneiden versehen ist, um einen begrenzten Winkel gegenüber dem Hobelkörper verschwenkt werden kann, nach Patent 800 856, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (i5), um welchen der Schneidenträger (i4) die Kippbewegung gegenüber dem Führungsbalken (io) vollführt, verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Hobelartiges Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein verstellbares oder auswechselbares Futterstück (i6, 2o 2oa); in welches der Drehzapfen (i5) eingesetzt ist bzw. in welches der Drehzapfen (i5) eingreift.
  3. 3. Hobelartiges Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück als Ring (i6) mit exzentrischer Öffnung für das Einsetzen bzw. Eingreifen des Drehzapfens (z5) ausgebildet ist.
  4. 4. Hobelartiges Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterstück (2o, 2oa) gegen Verdrehung gesichert in die Aufnahmeöffnung (2i) des Führungsbalkens (io) bzw. Schneidenträgers (i4) eingesetzt ist, wobei die wahlweise einsetzbaren Futterstücke (2o, 2oa) verschieden gelagerte Öffnungen (22) zum Einsetzen bzw. für den Eingriff des Führungszapfens (i5) aufweisen.
DEG8391A 1952-03-13 1952-03-13 Hobelartiges Geraet Expired DE912801C (de)

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DEG8391A DE912801C (de) 1952-03-13 1952-03-13 Hobelartiges Geraet

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DEG8391A DE912801C (de) 1952-03-13 1952-03-13 Hobelartiges Geraet

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DE912801C true DE912801C (de) 1954-06-03

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ID=7118839

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DEG8391A Expired DE912801C (de) 1952-03-13 1952-03-13 Hobelartiges Geraet

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DE (1) DE912801C (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029316B (de) * 1956-08-31 1958-05-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kohlenhobel mit schwenkbarem Hobelkoerper
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DE1225581B (de) * 1961-05-30 1966-09-29 Maschf Kohlenhobel mit einem quergeteilten Fuehrungsbalken
DE1233349B (de) * 1963-11-20 1967-02-02 Bergwerksgesellschaft Hibernia Kohlenhobelanlage fuer geneigte und steile Lagerung

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