DE912767C - Drehkolbeneinspritzpumpe - Google Patents

Drehkolbeneinspritzpumpe

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DE912767C
DE912767C DEF8640A DEF0008640A DE912767C DE 912767 C DE912767 C DE 912767C DE F8640 A DEF8640 A DE F8640A DE F0008640 A DEF0008640 A DE F0008640A DE 912767 C DE912767 C DE 912767C
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DE
Germany
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injection
rotary lobe
suction
pressure
recesses
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Expired
Application number
DEF8640A
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English (en)
Inventor
Otto Karl Fiedler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C14/14Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Drehkolbeneinspritzpumpe Es sind DrAkolbeneinspritzpumpen bekannt, bei welchen Ansaugen und Ausstoß der Förderflüssigkeit durch Öffnungen in den Seitenflächen des Druckraumes erfolgt. Hierbei muß der pulsierende Arbeitsraum während der Druckperiode mit der Ausstoßöffnung, während der Ansaugperiode mit der Einlaßöffnung in Verbindung treten. Da der Arbeitsraum in keinem Augenblick der Umdrehung von Ansaug- und Ausstoßöffnung gleichzeitig abgesperrt werden darf, so ist die gegenseitige Lage der Öffnungen hier unveränderlich. Eine Regulierung der Fördermenge erfolgt bei diesen bekannten Ausführungen durch Verstellung der Exzentrizität zwischen Pumpenwelle bzw. Kolbentrommel und Gehäuse, d. h. durch Veränderung des Förderhubes, wobei der Umdrehungswinkel, über den sich die Förderung bzw. Einspritzung erstreckt, unverändert bleibt. Da also veränderliche Mengen über konstante Umdrehungswinkel eingespritzt werden, so fällt hier der Einspritzdruck mit der Einspritzmenge stark ab. Für den motorischen Verbrennungsprozeß ist jedoch auch bei kleinen Einspritzmengen eine gleichmäßig gute Zerstäubung des Brennstoffes, d. h. ein von der Mengenregulierung möglichst unabhängiger Einspritzdruck erforderlich.
  • Außerdem ist eine Steuervorrichtung für Zahnradeinspritzpumpen bekanntgeworden, welche auf der Zusammenwirkung zweier Pumpen auf eine gemeinsame Druckleitung beruht. Zum Zweck der Fördermengenregulierung werden hier Saug- und Druckperiode der beiden Pumpen so gegeneinander verschoben, daß sich diese gegenseitig verstärken bzw. aufheben. Auch hier erfolgt das Ansaugen der Förderflüssigkeit durch eine Öffnung in der Seitenwand des Druckraumes. Obwohl nun beide Pumpen gegeneinander verdrebbar sind, ist deshalb jedoch eine Lageveränderung der Zuströmöffnung gegen das zugehörige Einzelaggregat unmöglich. Da hierdurch nur eine Einlaßsteuerung erfolgt, so ist hier neben dem erhöhten baulichen Aufwand für ein aus zwei gegeneinander vierdrehbaren Pumpen bestellendes Aggregat noch eine Auslaßsteuerung durch Drehschieber erforderlich, welche im Hinblick auf Dichtheit und Verschleiß erhöhte Anforderungen an Werkstoffgüte und Herstellungsgenauigkeit stellt. Außerdem zeigen auch derartige Vorrichtungen grundsätzlich den Nachteil des mit der Einspritzmenge stark veränderlichen und mit dieser auf Null absinkenden Einspritzdruckes.
  • Diese Nachteile der bisher beschriebenen, bekannten Anordnungen werden durch den folgenden andersartigen Aufbau vermieden. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung hält bei konstanter Drehzahl in weiten Grenzen und bis herab zu sehr geringer Einspritzmenge den Einspritzdruck konstant. Ebenso kann der Einspritzbeginn unabhängig von der Mengenregulierung verlegt und damit die Einspritzung in einen Bereich der Förderperiode verschoben werden, welcher einen anderen Einspritzverlauf aufweist. Da andererseits die Koppelung der Einspritzverlegung mit beliebigen Betriebseigenschaften, z. B. mit der Drehzahl, möglich ist, so gestattet diese Vorrichtung eine weitgehende Anpassung der Einspritzung an den Ablauf des Verbrennungsvorganges in einer Brennkraftmaschine bzw. an dessen Veränderungen bei verschiedenen Betriebsbedingungen, insbesondere eine veränderliche Zündverzugszeit. Endlich gestattet die erfindungsgemäße Steuervorrichtung die Verwendung von Drehkolbenpumpen mit zentrisch rotierender Kolbentrommel, in dieser gelagerten Kolbenschiebern und beliebiger Form des Außenzylinders, welche also ebenfalls dem Verbrennungsablauf angepaßt werden kann. Die beschriebenen Eigenschaften lassen diese Vorrichtung zum Betrieb mit ungesteuerten Einspritzdüsen besonders geeignet erscheinen. Dies um so mehr, als bei der Kleinheit und Einfachheit der Anordnung ein Anbau in unmittelbarer Nähe des Verbrennungsraumes, z. B. im Zylinderkopf eines Kolbenmotors, möglich: ist, wodurch ein \Tachtropfen der Düse infolge langer, elastisefher Druckleitungen vermieden wird.
  • Die Erfindungsgedanken werden in der schematischen Zeichnung dargestellt, welche eine beispielsweise Ausführung zeigt.
  • Der pulsierende Arbeitsraum wird durch die Kolbentrommel i, die Kolbenschieber 2 und 3, den Zylinder 4 und die im Gehäuse vierdrehbar gelagerten Seitendeckel 5 und 6 begrenzt. Der Zylinder kann kreisförmig und exzentrisch zur Kolbentrommel oder auch unrund gestaltet werden. Die hier dargestellte Ausführungsform zeigt letztere Möglichkeit. In den Seitendeckeln sind überströmkanäle 7 und 8 ausgespart, welche erfindungsgemäß unabhängig voneinander verdreht werden können, da sie nur zum Druckausgleich dienen, während Ansaugen bzw. Ausstoß durch die Ansaugleitung 9 bzw. die Druckleitung io erfolgt. Hierdurch ist ein gleichzeitiges Absperren des Arbeitsraumes von Ansaug- und Druckleitung bei keiner Stellung der Überströmkanäle möglich. Druckanstieg im Arbeitsraum kann erst erfolgen, wenn der Schieber 3 den Überströmkanal 8, d. h. hier die Stellung I, überwindet. Von hier bis zum Erreichen der Stellung II durch den Schieber 2 verändert sich das Arbeitsvolumen nur wenig, so daß während des Zündverzuges nur eine geringe Brennstoffmenge eingespritzt wird. Durch Verdrehung des Deckels 6, d. h. durch Veränderung der Stellung I, kann eine veränderte Zündverzugszeit berücksichtigt werden. Wenn der Schieber 2 die Stellung 1I überwindet, beginnt eine stärkere Abnahme des Arbeitsvolumens und Einspritzung der Hauptbrennstoffmenge. Wenn der Schieber 2 den Überströmkanal 7, d. 1i. hier die Stellung III, erreicht, erfolgt Druckausgleich zur Ansaugseite, womit die Einspritzung endet. Durch Verdrehen des Deckels 5 wird die Stellung III, damit aber Einspritzwinkel und Einspritzmenge verändert, während die zeitliche Änderung des Arbeitsvolumens und damit der Einspritzdruck unverändert bleibt. Eine Verlagerung der Einspritzung bei unveränderterEinspritzmenge kann endlich durch Verdrehen beider Seitendeckel bewirkt werden, wobei deren gegenseitige Stellung unverändert bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für Drehkolbenpumpen, insbesondere mit in einer Trommel gelagerten Kolbenschiebern und zur Trommelachse exzentrischem oder unrundem Zylinder, bei welchen Anfang oder Ende der Förderperiode durch Aussparungen in den Begrenzungsflächen des Druckraumes bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Aussparungen (7, 8) unabhängig von Ansaug- (9) und Ausstoßöffnung (io) und unabhängig voneinander frei verstellbar sind, ohne daß ein gleichzeitiges Absperren des Arbeitsraumes von Ansaug- und Ausstoßöffnung erfolgen kann.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Zylinders dem gewünschten Einspritz- und Verbrennungsverlauf einer Brennkraftmaschine angepaßt wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 202 309; deutsche Patentschrift \Tr. 688 97o.
DEF8640A 1952-03-21 1952-03-21 Drehkolbeneinspritzpumpe Expired DE912767C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202309A (de) * 1936-11-30 1939-01-15 Posch Oskar Ing Dipl Vorrichtung zum periodischen Fördern von Druckflüssigkeit, insbesondere zum Einspritzen von Brennstoff in Brennkraftmaschinen.
DE688970C (de) * 1936-11-06 1940-03-07 Oskar Posch Dipl Ing Zahnradpumpe zum periodischen Foerdern von Fluessigkeit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688970C (de) * 1936-11-06 1940-03-07 Oskar Posch Dipl Ing Zahnradpumpe zum periodischen Foerdern von Fluessigkeit
CH202309A (de) * 1936-11-30 1939-01-15 Posch Oskar Ing Dipl Vorrichtung zum periodischen Fördern von Druckflüssigkeit, insbesondere zum Einspritzen von Brennstoff in Brennkraftmaschinen.

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