DE834472C - Brennstoffpumpe zur Speisung mehrzylindriger Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffpumpe zur Speisung mehrzylindriger Brennkraftmaschinen

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DE834472C
DE834472C DEC2074A DEC0002074A DE834472C DE 834472 C DE834472 C DE 834472C DE C2074 A DEC2074 A DE C2074A DE C0002074 A DEC0002074 A DE C0002074A DE 834472 C DE834472 C DE 834472C
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DE
Germany
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piston
pump
outlet
groove
discharge lines
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DEC2074A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/02Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
    • F02M41/04Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor reciprocating
    • F02M41/042Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor reciprocating by means of mechanical drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brennstoffpumpe zur Speisung mehrzylindriger Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpumpe zur Speisung mehrzylindrischer Brennkraftmaschinen mit flüssigem Brennstoff. Die Pumpe besitzt einen Eimaß, einen Auslaß, einen hin und her gehenden Pumpenkolben, durch den der flüssige Brennstoff durch den Einlaß eingesaugt und durch den Auslaß ausgestoßen wird und der zwecks Änderung der Abgabemenge der Pumpe eine Winkelverstellung erfahren kann, ein Paar gegeneinander verschiebbare Teile, die einen Verteiler bilden, durch den der Auslaß wechselweise mit einer Mehrzahl von gegeneinander versetzten Ausstoßleitungen in Verbindung gebracht werden kann und ein umlaufende Nocken tragendes Element, welches den Pumpenkolben und einen der Verteilerteile hin und her bewegt.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Verteilerteile mit einer ringförmigen bzw. einer damit zusammen arbeitenden schraubenförmigen, über den Umfang geführten Nut versehen, wodurch die Verbindung zwischen dem Pumpenauslaß und den Ausstoßleitungen gesteuert wird. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der hin und Iher gehende Teil des Verteilers durch den Druck des flüssigen Brennstoffes in der schraubenförmigen Nut im Gleichgewicht gehalten wird.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. i ein Schnitt durch eine Pumpe gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 5-5 durch den Verteiler der Pumpe nach Fig. i, Fig. 3 ein Schnitt durch eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Pumpe und Fig. q. eine Abwicklung oder schematische Ansicht der Kanäle in dem Verteilerkolben gemäß Fig. 3. Gemäß Fig. i sind in einem Gehäuse a zwei parallel verlaufende Bohrungen vorgesehen. In jeder Bdhrung ist ein hin und her gehender und federbelasteter Kolben angeordnet. Der Kolben b dient als Pumpenkolben, während der Kolben c die Aufgabe eines Verteilers hat. Die Kolben stehen unter der Belastung der Federn d bzw. e.
  • Die Arbeitshübe der Kolben werden durch die Nocken f bzw. g auf der Antriebswelle lt bewirkt, die ihre Bewegung von irgendeiner geeigneten Stelle, üblicherweise von der Maschine her, erhält. Der Nocken g, der den Verteilerkolben betätigt, bestellt aus einer einzigen Nase, während der Nocken f, der den Pumpenkolben antreibt, aus einer Anzahl von Nasen besteht, die der Anzahl der Jlaschinenzylinder entspricht. Für eine Vierzylindermaschine findet also ein viernasiger Nocken Verwendung. Die Nocken wirken auf Rollen i, j ein, die von hohlen zylindrischen Gleitstücken h bzw. m getragen werden, durch welche die Bewegung von den Nocken auf die Kolben übertragen wird. Die Rückhübe der Kolben werden durch die Federn d bzw. e veranlaßt.
  • Zur Drehung des Pumpenkolbens ist in dem Gehäuse ein Ritzel ia vorgese'lien, und ein Teil des Kolbens, der viereckigen oder einen anderen geeigneten Querschnitt hat, geht durch eine entsprechende Mittelöffnung in dem Ritzel ü hindurch. Gegen eine Axialbewegung ist das Ritzet durch die zugehörige Feder gesichert. Mit dem Ritzel ta steht eine verschiebbare Zahnstange o in Eingriff, die von einem Regler oder von Hand aus betätigt wird. An dem geschlossenen Ende der Pumpenbohrung ist ein Brennstoffeinlaß p vorgesehen. Dieser führt zu einem Ringkanal q, welcher die Pumpenbohrung umgibt, und von welchem radial Kanäle r nahe der Lage des inneren Kolbenendes zu Beginn des Arbeitshubes des Kolbens in die Pumpenbohrung fuhren. Das innere Ende der Bohrung ist fernerhin mit einem Auslaßkanal s versehen, der ein federbelastetes Speiseventil t enthält. Der Auslaßkanal s führt zu einer Ringnut g. Der Verteilerkolben c trägt auf seinem Umfang eine schraubenförmige Nut 8 von großer Steigung, die an beiden Enden verschlossen ist und sich über einen großen Teil der Kolbenlänge erstreckt. Der Brennstoff kann von der Ringnut 9 in die schraubenförmige Nut 8 übertreten. An geeigneter Stelle sind längs der Bohrung Auslaßkanäle io, Il, 12, 13 (Fig. 2) etwa von einem Durchmesser entsprechend der Breite der sclir,aubenförmigen Nut 8 angeordnet. Diese Kanäle stehen durch Rohrleitungen mit den verschiedenen .#laschinenzylindern in Verbindung. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Flüssigkeitsdruck in der schraubenförmigen Nut 8 sich auf dem Kolben c ausgleicht und daß das Auftreten eines Seitendrucks zwischen dem Kolben c und seiner Bohrung vermieden wird. Bei den Längsbewegungen des Kolbens c kommt nacheinander jeder der Auslaßkanäle mit der schraubenförmigen Nut in Verbindung, so daß Brennstoff aus der Nut 8 in der gewünschten Reihenfolge in dieAuslaßkanäle eintreten kann. Eine Drehung des Kolbens c um seine Längsachse ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Keil 14 vermieden, der in eine Nut 15 des Verteilerkolbens c eingreift. Um die Abgabemenge der Pumpe zu verändern, besitzt der Pumpenkolben b an seinem Umfang in einem geeigneten Abstand von seinem inneren Ende eine Ringnut 2, von welcher nach dem Kolbenlende hin eine Längsnut 3 abzweigt. Die eine Kante der Nut 3 verläuft zu der anderen Kante schräg, wobei das weitere Nutende der Ringnut 2 benachbart ist. Die Nutenanordnung ist so getroffen, daß dir Kolben b die Einlaßkanäle r steuern kann und bei Drehung (während des Arbeitshubes) dieVerbindting mit den Einlaßkanä len z@\-ecl<s Änderung der :\l)-gabemenge der Pumpe in verschiedener Stellung herstellt. Die Regelung der Abgabemenge erfolgt durch eine Drehbewegung des Kolbens b um seine Längsachse, und zwar wird diese mittels der Zah@nsta@nge o und des Rützels it entweder von einem Regler oder von Hand aus bewirkt.
  • Bei der weiteren .ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist ein stationärer \'erteilerkolhen 16 von einer hin und her gehenden Hülse 17 umgeben. Auf seinem Umfang trägt der Kolben eine schraubenförmige Nut 18 (Fig. 4), während sich auf der Innenseite der Hülse 17 eine Ringnut i9 befindet. Außerdem sind in dem Kolben 16 mehrere Längskanäle angeordnet. Der Kanal 20 ist der Brennstoffeinlaß und mündet in die schraubenförmige Nut 18. Die übrigen Kanäle 21 sind die Auslaßkanäle und entsprechen ihrer Zahl nach der Zylinderanzalhl der Maschine. Diese Kanäle münden in Öffnungen 22, die sich in geeignetem Abstand voneinander und in verschiedenen Ebenen längs des Kolbens befinden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Ringnut i9 aus der schraubenförmigen Nut 18 mit flüssigem Brennstoff gespeist wird, und durch die hin und her gehende Bewegung wird die Ringnut nacheinander mit jeder der Auslaßöffnungen 22 in Verbindung gebracht, in die dann der Brennstoff aus der Ringnut eintreten kaiiii. Von den mit den Üffnungen 22 verbundenen Kanälen wird der Brenrlstoff durch die Auslaßkanäle 23 den Maschinenzylindern zugeführt. Im übrigen ist die Pumpe ähnlich der vorherbeschriebenen ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe zur Lieferung von flüssigem Brennstoff an die Zylinder einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine mit einem Einlaß, einem Auslaß, einem hin und her gehenden Pumpenkolben, durch den der flüssige Brennstoff durch den Einlaß eingesaugt und durch. den Auslaß ausgestoßen wird und der zwecks Änderung der Abgabemenge der Pumpe eine Winkelverstellung erfahren kann, einem Paar gegeneinander verschiebbarer Teile, die einen Verteiler bilden, durch den der Auslaß wechselweise mit einer Mehrzahl von gegeneinander versetzten Ausstoßleitungen in Verbindung gebracht werden kann, und einem umlaufende Nocken tragenden Element, welches den Pumpenkolben und einen der Verteilerteile hin und her bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verteilerteile (a, c bzw. 16, 17) mit einer ringförmigen, bzw. einer damit zusammen arbeitenden, schraubenförmigen, über den Umfang geführten Nut (9 bzw. 8 oder ig bzw. r8) versehen sind, wodurch die Verbindung zwischen dem Pumpenauslaß (s) und den Ausstoßleitungen (io bis 13 hzw-. 21) gesteuert wird.
  2. 2. Pumpe mach Anspruch i, hei der der Verteiler aus einem in der Bohrung eines ortsfesten Teils hin und her gehenden Kolben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Umfang geführte schraubenförmige Nut (8) auf dem Kolben (c) angeordnet ist und mit den Ausstoßleitungen (iobis 13) zusammen arbeitet und daß die über den Umfang geführte ringförmige Nut (9) in der Bohrung des ortsfesten Teils (a) vorgesehen ist und mit dem Pumpeniauslaß (s) in Verbindung steht.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus einem ortsfesten Kolben (i6) und einer sich auf dem Kolben hin und her bewegenden Hülse (r7) besteht, die über den Umfang geführte schraubenförmige Nut (i8) auf dem Kolben (i6) angeordnet und durch einen in dem Kolben befindlichen Kaml (2o) mit dem Pumpenauslaß (s) verbunden ist und die über den Umfang geführte, ringförmige Nut (i g) sich in der Hülse befindet und mit den gegeneinander versetzten Aussitoßleitungen (2i) in dem Kolben zusammen arbeitet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 575 93i-
DEC2074A 1948-08-21 1950-09-03 Brennstoffpumpe zur Speisung mehrzylindriger Brennkraftmaschinen Expired DE834472C (de)

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GB834472X 1948-08-21

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575931C (de) * 1928-07-27 1933-05-05 Motoren Werke Mannheim Akt Ges Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575931C (de) * 1928-07-27 1933-05-05 Motoren Werke Mannheim Akt Ges Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Einspritzbrennkraftmaschinen

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