DE884129C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE884129C
DE884129C DEM4246A DEM0004246A DE884129C DE 884129 C DE884129 C DE 884129C DE M4246 A DEM4246 A DE M4246A DE M0004246 A DEM0004246 A DE M0004246A DE 884129 C DE884129 C DE 884129C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
pump
overflow chamber
control element
fuel
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Expired
Application number
DEM4246A
Other languages
English (en)
Inventor
William Friedlander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mono Cam Ltd
Original Assignee
Mono Cam Ltd
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Publication date
Application filed by Mono Cam Ltd filed Critical Mono Cam Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/04Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by special arrangement of cylinders with respect to piston-driving shaft, e.g. arranged parallel to that shaft or swash-plate type pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1329Controlled rotary fuel pump with parallel pistons or with a single piston in the extension of the driving shaft

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoffeinspritzpunipen für Verbrennungskraftrnaschinen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Dieselmaschineii. Sie betrifft Verbesserungen von Pumpen (hierin nachfolgend als »dieser Art« bezeichnet), bei den-en die effektive Länge des Förderhubes der entsprechenden Kolben in ähnlicher Weise gleichzeitig in allen Pumpenzylindern durch Betätigung eines gemeinsamen Regelelements gesteuert wird, welches bei jedem Zylinder die Lage eines Elements festlegt, das den Zeitpunkt des Förderhubes bestimmt, bei dem der Brennstoff aus dem Zylinder in eine Kammer oder Durchführun 'g in Verbindung mit der Eingangsseite der Pumpe, dem Brennstofftank oder in einen ähnlichen Behälter niederen Druckes gedrückt wird. Es sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die Förderung,der Pumpen dieser Art automatisch entsprechend der Geschwindigkeit und der Maschiiienbelastung zu steuern, indem man zusätzlich an der Pumpe einen Regler anordnet, in dem durch Verschiebung eines Kolbens die Re-ulierung beeinflußt wird, um eine gewisse Geschwindigkeitsregelung sicherzustellen, durch die verhindert wird, daß' die Maschinengeschwindigkeit um einen wesentlichen Betrag von einer Größe abweicht, die der Ztiteinstellung von Hand aus oder mit Hilfe anderer normalerweise verwendeter Betätigungsmitteel für das gemeinsame Regelelement entspricht.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Schaffung ein-er verbesserten automatischen Steuereinrichtung für die Förderungeiner Pumpe, dieser Art, welche empfindlich, wirksam und von relativ einfacher Bauart ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Pumpe dieser Art vorgesehen, bei der das druckempfindliche Regelorgan innerhalb des Pumpengehäuses in der zentralen Achse angeordnet ist und das scheibenförmige Reglergerät unmittelbar mit einem ortsfesten Gehäuseteil verbindet. Erfindungsgemäß ist das auf Druck ansprechende Mittel vollkommen innerhalb der Überlaufkarrmier angeordnet. Vorzugsweise wird das auf Druck ansprechende Mittel von einem flexiblen Balg gebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in der Beschreibung und an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig" iA stellt den oberen Teil eines Schnittes entlang der Linie IJ der Fig, 2 dar; Fig. iB stellt den unteren Teil dieses Schnittes dar; Fig. 2, ist ein Schnitt entlang der Linie II-11 der Fig. iA.
  • Die Pumpe besteht, wie in Fig. iA dargestellt, aus einem Gehäuse i von zylindrischer Grundform, in welchem sich an einem Ende eine Nockenkammer 2 (Fig. i B) und eine darüberliegende Überlaufkammer 3 und am anderen Ende eine Anzahl von Speiseanschlüssen 4, von denen ein jeder mit der Brennstoffeinspritzvorrichtung des entsprechenden Maschinenzylinders verbunden ist, befinden. Am oberen Ende (in der Zeichnung) des Gehäuses sind entsprechende Pumpenzylinder 5 angebracht, welche um die Gehäuseachse herum angeordnet sind und deren Zylinderachse zuder letzterwähnten Achse parallel verlaufen. jeder Pumpenzylinder 5 steht über ein Speiseventil 6 in Verbindung mit -dem Speiseleitungsanschluß 4. Die- Zylin--der 5 und ihre entsprechenden Kolben oder Plunger 7 sind in gleicher Weise ausgeführt, wes-,halb in dieser Beschreibung nur ein Satz dieser Teile beschrieben wird. Die Zylinderwandung ist in der Nähe ihres äußeren Endes mit ra-dialen Bohrungen 8 versehen -und an dieser Stelle von einem ringförmigen Brennstoff versorgungskanal 9 umgeben. Dieser Kanal steht in dauernder Verbindung mit einer zentralen ringförmigen Kammer io, ,velche über eine Bohrung iob und eine Einlaßöffnung joa gespeist wird. Die Kammer io ist in einer Aussparung in:,der zylindrischen Wandung des erweiterten Innenraumes ii einer axialen Bohrung 12 im Gehäuse i gebildet. Die axiale Böhrung 12 -hat die Aufgabe, einen Schaft 13 auf zunehmen, welcher mit einem gemeinsamen Regelelement 14 in der Überlaufkammer 3 verbunden ist. Das Regelelement 14 'hat die Gestalt einer Scheibe und besitzt einen. verstärkten Rand 15, an welchem .ein Ring 16 anggeklarnmert ist, welcher die Aufgabe ]hat, die Steuerhülsen 17 in ihrer Lage zu halten. Die Steuerhül,sen 17 s#itzen;eng gleitend auf den in den Zylindern 5 arbeitenden Kolben 7. Jeder Kolben 7 sitzt eng gleitend in seinem Zylinder 5. Der Zylinder 5 ragt zum Teil mit Spiel in eine Öffnung 18 des verstärkten Randes 15 des Regelelements 14. Die --entsprechend.-- Steuerhülse ist am Regelel-ernent in solcher Weise angebracht, daß sie sich einseitig, -d. h. radial oder in Richtung des Umfanges des Regelgtiedes, bewegen kann, ohne dabei die Möglichkeit zu 'haben, eine merkliche Bewegung in axialer Richtung des Regetgliedes auszuführen.
  • Der Kolben 7 ist noch über die Hülse 17 hinaus fortgesetzt und führt durch eine übergroße Öffnung ig in ein Führungsstück 2o, welches in der Überlaufkamm-er 3 befestigt ist. Der Kolben 7 ist hier von einer Druckfeder 21 umgeben, welche mit ihrem einen. Ende gegen das Führungsstück 2o und mit ihrem anderen Ende gegen ein am Endedes Kolbens befestigtes ringförmiges Widerlager 22 drückt. Das unte,re Ende des Kolbens 7 ruht auf einem Ende einer hin und her beweglichen Druckstange 23, welche an ihrem anderen Ende eine X-egelrolle 24 trägt, die mit einer Nockenbahn :25 zusammenarbeitet. Die- Nockenbahn 25 ist innerhalb der Nockenkammer 2 um eine Welle 26 drehbar. Die Welle 26 erstreckt sich axial durch das untere Ende des Gehäuses i und wird mit angemessener Geschwindigkeit von der Kurbelwelle der '.\laschill#-, angetrieben.
  • Rings um das Führungsstück 20 (Fig. i A) befindet sich in axialer Richtung eine zylindrische Wandun- 27, die eine geradwandige Hülse 28 UM-b gibt, in ZD Cr welcher ein am Regelelement 14 befestigter Zapf-en -99 gleiten kann. Eine axiale Bewegung des Regelelements ändert die Lage der Steuerhülsen 17 gegenüber der Länge des Kolbens 7. Die Kolben , sind mit axialen Bohrungen 30 versehen, welche an ihren arbeitenden Enden in radiale Bohrungen 3 1 führen. Die Öffnungen der radialen Bohrungen 31 werden frei, wenn sie sich während des Förderhubes des entsprechenden Kolbens aus der Steuerhülse 17 herausbewegen.
  • Die bis hierher beschriebene Pumpe arbeitet wie folgt (s. auch Patent 8172--6).- Durch die Rotation der Nockenbahn 25 wird eine Hinundherbewegung der Kolben 7 bewirkt und bei je-dem Förderhub eine Brennstoffmenge aus den Zylindern 5 herausgedrückt, die abhängig ist von der Einstellun- der Arbeitszeit mit Hilfe der Steuerhülsen 17.
  • Bei Betrieb der Pumpe wird ein gewisser Teil der anfänglich in jeden Zylinder 5 angesaugten Brennstoffmenge auch in die Überlaufkammer 3 9-elangen, in welcher sich das Regelelernent 14 hefindet. Dieser Brennstoffanteil, der in die Überlaufkammer gelangt, erhöht sich im selben Maße, wie sich die Brennstoffmenge, die bei jedem Förderbub der Maschineaugeführt wird, vermindert.
  • In dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel der Erfindung ist von dieser Tatsache Gebrauch gemacht, -um damit eine automatische Änderung der Speisemenge der Pumpe entsprechend der Creschwindigkeit und der Belastung der Maschine herbeizuführen.
  • Zu diesem Zweck (s. Fig. iA und 2) befindet sich in dem erweiterten Innenraum i i der Bohrung 12 des Gehäuses i eine dicht eingepaßte HÜlse 32, welche zwischen ihrer inneren zylindrischen Oberflächt und dem Schaft 13 des gemeinsamen Regelel, ell",illts 14 eine relativ enge ringförmig-- DurchflußÖfinuD-33 frei läßt. Die äußere zylindrische Oberfläche der HÜlse 32 bildet die innere Wandung der zentralen ringförmigen Kammer io. An einer passenden Stelle ist in der Hülse 3:2 eine kleine radial verlaufende Bohrung 34 vorgesehen, um eine Verbindung zwischen der engen ringförmigen DurchflußÖffnun-4,33 und der zentralenringförmigen Kammer io zu gewährleisten. Eine radiale Bohrung 35 mit -,etwa gleichem Durchmesser ist in dem Pumpengehäuse i als axiale Verlängerung der Bohrun- 34 in der Hüfsenwand vorgesehen. An ihrem äußeren En-de steht die Bohrung 35 in Verbindung mit den die Zylinder 5 umgebenden rin-'-förmigen Brennstoffversorgungskanälen g. Über eine Bohrung 36 im Gehäuse i (s. Fig. 2) werden die Kanäle 9 mit Brennstoff geringen Druckes über die Einlaßöffnung ioll aus einem Brennstofftank od, dgl. versorgt. Innerhalb der Bohrun- 35 des Gehäuses i ist ein Ouerschnittbegrenzungsstift 37 eing gesetzt, welch-er eine ringförmige t' Durchflußöffnung zuvor festgelegter radialer Breite frei läßt. Das freie Ende des Stift-es 37 ragt in die radiale Bohrung 34 der Hülse 32. Der Stift 37 kann entweder konisch und federbelastet sein, parallelwandig und federhelastet oder auch von Hand aus gesteuert werden, um dadurch in jedem Fall den Durchflußwiderstand für den Brennstoff in der Bohrung 34 und dadurch auch die Geschwindigkeitsbelastuni-scharakteristik der Maschine zu ändern.
  • Es ist -ersichtlich, daß solchermaßen eine Überdrucköffnung für den in die Überlaufkammer 3 eing gespeist- en Brennstoff vorgesehen ist, so daß ein Druck in der Kammer 3 entsteht, der um so größer ist, je mehr Brennstoff in der Zeiteinheit in die Kammer gedrückt wird.
  • Innerhalb des ringförmigen Raumes zwischen dem verstärkten Rand 15 des Regeleletnents 14 und der zylindrischenWandung27 desFührungsstückes 20 ist ein flexibler metallischer Bal938 angeordnet, dessen Enden flüssigkeitsdicht am Führungsstück 2o und am Regelelement 14 befestigt sind.
  • Unter der Voraussetzung, daß der Balg 38 mit Gas -unter einem gegebenen Druck gefüllt ist, wird infolgedessen, wenn der Druck in der Überlaufkammer i sich erhöht (für eine zuvor festgelegte Einstellung des Regelelements 14), #der-Bal-38 auf eine kleinere axiale Länge zusammengedrückt, so daß es dem Regelelement 14 möglich ist, sich in Richtung auf das Führungsstück 2o zu bewegen. Dies hat zur Folge, daß sich die Steuerhülsen 17 von den Pumpenzylindern 5 fortbewegen und die radialen überlaufbohrungen 3 1 der Kolben 7 schon in einem früheren Stadium des Förderhubes der Kolben unbedeckt werden. Hieraus resultiert eine geringere geförderte Brennstoffmenge für die Maschine, so daß die Geschwindigkeit der letzteren abnimmt. Sollte sich die Belastung der Maschine nun erhöhen, so wird die Geschwindigkeit noch kleiner werden, und es folgt daraus, daß die in die Kammer 3 in der Zeiteinheit hineingedrückte Brennstoffmenge geringer wird. Der hieraus resultIerende Drucknachlaß in der Kammer ermög icht dem Bal938, sich wieder auszudehnen, nötigenfalls mit Hilfe einer passenden Teder, wie nachstehend erläutert wird, so daß sich das Regelelement 14 dann in einer Richtung bewegt, die eine Erhöhung 23 b In der Brennstoffversorgung der Maschine zur Folge hat.
  • Der Querschnittbegrenzung stift 37 läßt sich #n bs durch einen anderen unterschiedlichen Durchmessers ersetzen, um die Pumpe der entsprechenden Maschine anzupassen. Der vorgesehene Federdruck zur Gewährleistung der Bewegung des Regelelements bei sich ausdehnendem Bal- läßt sich zu demselben Zweck, wie nachstehend erläutert, ebenfalls verändern.
  • Damit das Regelelement 14 sich normalerweise von Hand oder mit anderen Mitteln, besonders um die Maschine abzubrem,sen und zur Festlegung der maximalen Brennstoffzuführung, einregeln läßt, trägt der Schaft 13 eine aufgeschraubte Verlängerungsstange39, welche an ihrem freien En-de mit einemKopfstü(#k40 versehen ist. DasKopfstück4o 'hat die Aufgabe, mit einem Arm4i eines zweiarrnigen Betätigungshebels 41, 42 zusammenzuarbeiten. Der Hebel 41, 4:2 ist bei 43 in einem rohrförmigen, am Pumpengehäuse i befestigten Fortsatz 44 drehbar gelagert. Das Gehäuse ist an der Stange mit Hilfe eines flexiblen Balges 45 abgedichtet. Der flexible Balg 45 ist an seinem einen Ende. an der Wandung des Fortsatzes 44 und an --2inem anderen Ende an einem von der Stange 39 getragenen Ring 46 befestigt. Der Ring 46 hat auch die Aufgabe, die Bewegung des Regelelements 14 zu begrenzen, indem er zwischen zwei Anschlagstücken arbeitet. Das innere Anschlagstück wird gebildet von einem SchulterstÜck 47, das im Fortsatz 44 vorgesehen ist, und das äußere Anschlagstück ist der innere- Rand einer Hülse 48, welche regelbar in die äußere Öffnung des Fortsatzes 44 eingeschraubt und dort mit Hilfe von Madenschrauben 49 gehalten werden kann. Der Ring 46 arbeitet außerdem als Widerlager für das eine Ende einer Druckfeder 5o, deren anderes Ende gegen ein Schulterstück 5 1 in dem Fortsatz 44 ruht, Die Feder hat die Aufgabe, der Bewegung des Steuerelements 14 in Richtung auf die minimale Fördermenge entgegenzuarbeiten, um störende Änderungen der Leerlaufggeschwindigkeiten herabzusetzen. Es ist ersichtlich, daß der auf die Druckänderungen in der Überlaufkammer ansprechende Bal- trotz alledem arbeiten und die Brennstoffversorgung der Maschine bei jeder Einstellung des Betätigungshebels 41, 42 vermindern kann.
  • Der auf das Regelclement 14 wirkende Druck der Feder 5o kann geändert werden, um die Vorrichtung gewünschten Erfordernissen anzupassen, indem man zwischen den Schaft 13 des Regelelernents 14 und der aufgeschraubten Stange 39, welche eine Fortsetzung des Schaftes 13 bildet, Abstandsscheiben oder Hülsen 5:2 einlegt.
  • Vorzugsweise läßt sich die hier beschriebene hydraulische Regelung mit einer pneumatischen Regelung, bei der von den Druckänderungen in den Eililaß- oder Auslaßstufzen der Maschine Gebrauch gemacht wird, kom-binieren.
  • Derselbe auf Druck ansprechende Balg 38 wird verwandt, indem bei 53 ein Anschluß zum Maschinenstutzen vorgesehen ist, welcher über eine radiale Bohrung 54 im Führungsstück 2,o in die Überlaufkammer 3 führt. Diese Bohrung führt durch die gerade Hülse 28 hindurch in den Raum 5 5, der von der letzteren innerhalb der zylindri schen Wandung 27 des Führungsstückes 2o begrenzt wird. Der Zapfen:29 am Regeleleinent 14 ist von seinem freien Ende aus mit einer axialen Bohrung 56 versehen, welche mit den im wesentlichen radial verlaufenden Bohrungen 57 iffi Zapfen 2,9 in Verbindung steht. Die Öffnungen der radiaJen Bohruhgen 57 werden gerade vom freien Ende der geraden Hülse 28 abgedeckt. Der Zapfen:29 besitzt jedoch an dieser Stelle, bei 58, einen etwäs gering-zren Durchmesser, so daß Druckänderungen im Maschinenstutzen auf das Innere des auf Druck ansprechenden Balges 38 einwirken können. Es versteht sich, daß eine Erhöhung des Ansaugdruckes im Stutzen. infolge einer Erhöhung; der Geschwindigkeit der Maschine eine Verminderung, in der Brennstoffzuführung der Maschine zur Folge -hat.
  • Die erforderliche Maschinengeschwindigkeit wird ,dadurch eingestellt, daß man die freie Öffnung des Stutzens mit Hilfe eines Drosselklappenventils bekannter Bauart ändert.
  • Es hat sichherausgestellt, daß erfindungsgemäße Vorrichtungen bei Betrieb besonders empfindlich sind, besonders dann, wenn es sich um ein kombiniertes hydraulisch-pneumatisches System handelt, wobei die hydraulische Wirkung besonders wirksam ist zur Steuerung der Maximalgeschwindigkeit und die pneumatische Wirkung bei der Steuerung der Leerlaufgeschwindigkeit.
  • Vorzugsweise wird die im erweiterten Innenraum i x der axialen Bohrung 1:2 untergebrachte HÜlse 3:2: aus einem Metall mit geringem Ausdehnungskoeffizienten hergestellt, während der Querschnittbegrenzungsstift 37 aus einem Metall relativ großen Ausdehnungskoeffizienten hergestellt wird. Auf diese Weise ist eine automatische Kompensation für die Vis#kositätsverminderung des Brennstoffes bei höheren Temperaturen sichergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE- i. Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen* mit rund um eine zentrale Achse angeordneten parallelen Pumpenzytindern, auf ,deren Kolben je eine Muffe verschiebbar ist, welche die- Verbindung - ;zwischen einer Durchflu3bc;hi-ung des Kolbens und einer Spritzkammer steuert, die über eine Drosselstelle mit ,dem Pumpene - inlaß in -Verbindung steht, wobei die Muffen durch ein gemeinsames, scheibenförmiges Reglerglied zur Regelung des wirksamen Förderhubes sämtlicher Kolben betätigt werden, welches Reglerglied seinerseits durch ein unter dem variablen Druck in der Spritzkamnier stehendes druckempfindliches Regelorgan automatisch derart bewegt wird, daß die Förderinenge der Pumpe mit steigender Maschinengeschwindigkeit verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das druckeinpfindliche Regelorgan (38) innerhalb des Pumpengehäuses (i) in der zentralen Achse angeordnet ist und das scheibenförmige Reglerglied (14) unmittelbar mit einem ortsfesten Gehäuseteil (2,o) verbindet. :2. Pump.-. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Druck ansprechende Mittel (38) vollkommen innerhalb der Überlaufkammer (3) angeordnet ist. 3. PUMP-# nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Druck ansprechende Mittel (38) ein flexibler Balg ist. 4. PurnPe nach irgendeinem der vorhergehenden Ansptüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (34) von einem Querschnittbeggrenzungsstift (37) gebildet wirä,- welcher in der Auslaßöffnung - der Überlaufkammer (3) liegt. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für die Auslaßöffnung (34) einen geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt als das Material für den Stift (37). 6. Pumpe nach irgendeinem der vorhergehen-.den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stutzen der von der Pumpe versorgten Maschine vorherrschende Druck ebenso wie der in der Überlaufkammer (3) vorherrschende Druck dazu benutzt wird, auf das Regelelement (14) einzuwirken. 7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stutzen der Maschine vorherrschende Druck auf das druckansprechende Mittel (38), welches dem Druck in der überlaufkammer (3) unterworfen ist, einwirkt. 8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im Ansangstutzen der Maschine auf das Innere ein-es flexiblen Balges (38) ein#virkt, welcher von außen dem Brennstoffdruck in der überlaufkammer (3) unterworfen -ist. g. Pumpe nach irgendeinem der vorhergehen-.den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Regelglieder (46, 48, 5o) vorgesehen sind, um den Rtgelbereich des gemeinsamen Regelclements (14) zu begrenzen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr-2-38213-
DEM4246A 1949-06-17 1950-06-17 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE884129C (de)

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GB884129X 1949-06-17

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DEM4246A Expired DE884129C (de) 1949-06-17 1950-06-17 Brennstoffeinspritzpumpe

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DE (1) DE884129C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080816B (de) * 1954-03-17 1960-04-28 Mono Cam Ltd Brennstoffeinspritzpumpe
DE1097759B (de) * 1956-07-10 1961-01-19 Mono Cam Ltd Kraftstoffeinspritzpumpe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH238213A (de) * 1943-08-23 1945-06-30 Daimler Benz Ag Flüssigkeitsregler für Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen.

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