DE3041080A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylinder-brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylinder-brennkraftmaschinenInfo
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- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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- F02M59/36—Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
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Description
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Eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die US-PS 3 648 673
bekannt·
Bei der bekannten Bauart wird das Steuerventil durch einen hydraulischen Regler in axialer Richtung verstellt,
um die eingespritzte Kraftstoffmenge zu regeln. Er wird hierzu mit dem bei der Zumessung abgeregelten ^raftstoff
versorgt. Da dieser jedoch während des Einspritzvorgangs unterbrochen ist, tritt eine gleichmässige Versorgung
des hydraulischen Reglers nicht ein, wodurch der von ihm
gelieferte Reglerdruck Schwankungen unterliegt, durch die eine genaue 2-umessung des Kraftstoffs durch das Steuerventil
nicht immer gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
Nachteil zu vermeiden und einen gleichmässigeren Regler·
druck des hydraulischen Reglers zu erreichen und damit die Kraftstoffzumessung zu den Brennkraftmaschinenzylindern
genauer durchzuführen.
Diese Aufgabe wird durch im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist die
kontinuierliche Versorgung des hydraulischen Reglers mit
unter Druck stehendem Kraftstoff während des Betriebes ge-
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sichert, so dass für das Bilden des geregelten Drucke ausreichend Kraftstoff bereitgestellt ist. Die Ausbildung ist
hierbei einfach im Aufbau und preisgünstig in der herstellung.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Erfindung mit einem
hydraulischen Regler dargestellt« In den Zeichnungen zeigen Pig. 1 einen senkrechten Schnitt nach der Idnie
1-.1 in Fig. 2,
Pig, 2 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile
Pig, 2 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile
2-2 in Pige 1 gesehen,
Pig. 3 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile
Pig. 3 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile
3-3 in Pig» 1 gesehen,
PIg. 4 eine Draufsicht auf Pig. 1 in Richtung
PIg. 4 eine Draufsicht auf Pig. 1 in Richtung
der Pfeile 4-4 in Pig, 1 gesehen,
Pigo 5 einen Schnitt nach der L^nie 5-5 in Pig.1
in vergrßsserndem Maßstäbe,
Pig. 6 eine Abwjelcklung des Nockens der Kraftstoff einspritzpumpe
Pig. 7 einen vergrösserten Ausschnitt aus Pig.1, Pigo 8 eine schematische Darstellung der Kraftstoffeinspritzpumpe
mit einer bevorzugten Bauform eines zugeordneten hydraulischen ""■eglers.
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m, 7 ·»
Die in Pige 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe
1 weist ein Gehäuse 2 auf, das aus Gründen der leichte ren Herstellung und Montage aus mehreen Teilen besteht,
nämlieh einem Pumpengehäuse 4, einem Pumpefokörper 5 und einem
Deckel 6. Das Pumpengehäuse 4 ist mit dem Pumpenkörper 5 durch Schrauben 7 verbunden, während der Deckel 6 am Pumpenkörper
5 durch Schrauben 8 befestigt ist«, Am freien, in der Pig. 1 linken Ende des Pumpengehäuses 4
ist ein Anschlußflansch 10 vorgesehen, der sich radial erstreckt und Langlöcher 11 (Fige1 und 3) enthält, um an eine
nicht dargestellte Brennkraftmaschine angeschlossen zu werden, die den Antrieb der ^raftstoffeinspritzpumpe bewirkt»
Die Langlöcher 11 ermöglichen hierbei den zeitlich abgestimii
ten Anschluss der Kraftstoffeinspritzpumpe an die -^rennkrafi
maschine.
Das Pumpengehäuse 4 enthält eine durchgehende abgesetzte Bohrung mit von links nach rechts in S1Ig8 1 liegenden
Bohrungsteilen 12, 14, 15 und 16, die fortschreitend
grösseren Durchmesser aufweisen. Die Bohrungsteile 12 und 1
sind durch eine radiale Schulter 17, die Bohrungsteile 14
und 15 durch eine radiale Fläche 18 vorgegebener radialer Länge und die Bohrungsteile 15 und 16 durch eine radiale
Schulter 20 verbunden.
Eine von der Brennkraftmaschine angetriebene Antriebswelle 21 ist drehbar in zwei axialen Abstand voneinander
aufweisenden Lagern 22 im Bohrungsteil 14 abgestützte
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Die Antriebswelle 21 enthält eine T-f örmige Ringnut /zur Auf.
nähme eines Twförmigen Dichtungsrings 25, der abgedichtet
von einer Büchse 26 umgeben ist, Siese ist mit Preßsitz in das Bohrungsteil 12 eingesetzt und liegt gegen die Schulter
17 an„ Zur weiteren Abdichtung ist die Büchse 26 von einem 0«Ring 27 umgeben, der gegen den Plansch 10 des Pumpengehäuses
anliegt, wenn dieses mit der Brennkraftmaschine verschraubt ist·
Am rechten inneren Ende ist die Antriebswelle mit zwei sich gegenüberliegenden Abflachüngen 28 versehen,
mit denen sie in eine entsprechend geformte Bohrung 51 mit
Abflachungen 137 greift, die zentral in einem kreisförmigen
Nocken 30 gebildet ist.
Der locken 30 weist an seiner innen liegenden Stirnfläche eine ringförmige erste Pumpennockenflache 32
auf, die die Einspritzung bewirkt, sowie eine zweite Reglerno ckenf lache 33/&Beide ETo ckenf lachen 32 und 33 arbeiten
über Nockenstössei auf Einspritzkolben in noch zu beschreib
bender Weise, wölbe i die Pumpennoekenflächei. .die gesteuerte
Einspritzung von Kraftstoff bewirken, während die Reglernockenfläche eine gesteurte Versorgung eines hydraulischen
Reglers 200 mit Kraftstoff veranlasst« Die andere Stirnfläche 30b des Nockens 30 liegt gegen die radiale Fläche 18
des Pumpengehäuses 4 an und enthält mindestens eine radiale Nut 34 und eine diese schneidende Ringnut 35, über die
Schmiermittel zu den !lachen 18 und 30b gelangt·
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— '. Q -
Die Antriebswelle 21 ist in axialer Richtung zu den Lagern 22 durch eine Druckscheibe 36 festgelegt, die
gegen eine radiale Schulter 23 des P-umpengehäuses 4 durch
einen Haltering 37 gedrückt ist. Dieser ligt in einer Ringnut
der Antriebswelle 21„ Ferner ist in einer Ringnut der
Antriebswelle ein O-Ring 38 untergebracht, der zwischen
der Antriebswelle 21 und der Bohrung 31 des Nockens 30 abdichtet«
Das freie linke Ende der Antriebswelle 21 ist mii
zwei sich gegenüber liegenden Abflachungen und einer Führung s«
nabe 41 versehen, über die die Verbindung mit einer Zapfwelle der Brennkraftmaschine durch eine nicht dargestellte
Kupplung erfolgt.
Der Pumpenkb'rper 5 weist auf seiner in Pig, 1 lir[·
ken Seite eine im Durchmesser abgesetzte Nabe 44 und auf seiner rechten Seite eine zylindrische Nabe 45 auf, zwischer
den sich ein radialer Plansch 46 erstreckt· Der Flansch 46
hat am Aussenrand eine bearbeitete radiale ebene Fläche 47, die gegen die rechte Stirnfläche 4a des Pumpengehäuses 4
anliegt und über eine zylindrische Fläche 50 in eine linke ebene Stirnfläche 48 übergeht« Die zylindrische Fläche 50
passt versehieblieh in das Bohrungsteil 16 des Pumpengehäuses. In der Fläche 50 ist eine Ringnut 52 gebildet, die eine
Ringdichtung 51 zwischen dem Pumpenkörper 5 und dem Pumpengehäuse 5 Äilnimmt»
Der Pumpenkörper 5 enthält eine durchgehende
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zentrale Bohrung 55, sowie mehrere diese umgebende Bohrungen 56, die sich durch den radialen Flansch 46 radial ausserhalb
der Naben 44 und 4-5 erstrecken . Ihre Zahl entspricht der
Anzahl der Zylinder der zu versorgenden Brennkraftmaschine und die Verteilung erfolgt mit gleichem Abstand voneinander
über den Umfang,
Im Bohrungsteil 16 des Pumpengehäuses 4 ist· ein
Käfig 60 in Form einer zylindrischen Büchse angeordnet und stützt sich mit seiner linken Stirnfläche an der Sch.ulter
und mit seiner rechten Stirnfläche an der ebenen Pläche 48
des Pumpenkörpers 5 ab,Der Käfig 60 enthält ebenfalls eine
zentrale Bohrung 61 und radial ausserhalb dieser mehrte
Bohrungen 62, die zu den Bohrungen 56 ausgerichtet sind.
In jeder Bohrung 62 gleitet ein zylindrischer Nockenstössel 63, der an seinem linken Ende eine Achse 64
für eine Rolle 65 trägt, die mit den Nockenflachen 32 und
des Nockens 30 zusammenarbeitet, wodurch Einspritzkolben 66 eine Hubbewegung erhalten^ die dem Nockenstössel zugeordnet
sind und in Einspritzzylindern 67 an deren Mantelflächen 67a abgedichtet verschieblioh sind. Die Binspritzzylinder 67
sind in der zugeordneten Bohrung 56 befestigt«
Im Ausführungsbeispiel erfolgt dies durch einen
Ventilhalter 68 dessen linkes Ende in ein Innengewinde im rechten Teil derMantelfläche 67a eingeschraubt ist, wobei
Dichtungen 69 und 69a zwischen dem Ventilhalter 68 und dem Pumpenkörper 5 und zwischen diesem und dem Einspritzzylinder
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67 abdichten.
Wie Fig. 1 zeigt ist jeder Einspritzkorben 66 durch eine Feder 70 nach links belastet, deren eines Ende
sich an einem abgesetzten ^eil des Einspritzzylindere abstützt
und deren anderes Ende gegen einen Federteller 71■ anliegt, der in einer Ringnut 66a des.Einspritzkolbens 66
sitzt. Die ^eder 70 hält auch die Rolle 65 des zugeordneten
Nookenstössels 63 in Anlage gegen die ITookenflachen des
Nockens 30.
Jeder Nockenstössel 63 ist an der äusseren Seitenwand
mit einer ebenen Fläche 63a versehen, die rechtwinklig zur Achse des Zapfens 64 liegt. Sie verhindert durch
Anlage gegen einen geschlitzten Ring 54 in dem Aussenmantel des Käfigs 60 ein Drehen des Hockenstössels« Der in einer
Ringnut 60a sitzende Ring 54 hat eine ausreichende Weite, damit sein innerer Rand in die Bohrung 62 reicht und die
drehfeste Ausrichtung des Nockenstössels bewirkt.
Jeder ^entilftalter .68 ist mit einer durchgehenden
abgesetzten Bohrung versehen, die aus einem axialen Kanal 72 der in den zugeordneten Einspritzzylinder 67 mündet, und
einem erweiterten zum Teil mit Gewinde versehenen Bohrungsteil 74 besteht, das einen "Ventilsitz 75 und das Aussengewinde
eines Fittings 76 aufnimmt. Zwischen seinen Enden schneidet der Kanal 72 einen durchgehenden radialen Kanal 73
an. Wie Fig„8 zeigt, ist jeder Fitting 76 mit einer Einsprit
leitung 100 verbunden, die zu einer Einspritzdüse 101 eines
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zugeordneten Brennkraftmaschinenzylindere führt.
Jeder Fitting 76 enthält eine durchgehende axiale abgesetzte Bohrung mit einem Auslasskanal 77 auf
der rechten Seite und Ventilkammer 78 auf der linken Seite. Der ventilsitz 75 hat die Form einer Büchse und wird mit
seinem rechten Ende geringeren Durchmessers von dem linken Ende der Ventilkammer 78 aufgenommen, während das linke
Ende grösseren Durohmessers frei innerhalb des Bohrungsteils
74 des ventilhalters 68 liegt. Hierdurch ist der Ventilsitz
75 und eine zugeordnete Dichtung 80 durch den Fitting -\'.·: 76
am Ventilhalter 68 festgelegt. In der Bohrung 75a des Ven~ tilsitzes 75 ist ein übliches Rüchstellventilglied 81 verschieblich
angeordnet, das einen axialen Kanal 8ta und radiale Kanäle 84 aufweist. Der im Durchmesser abgesetzte
Kopf 81c des Ventilglieds 81 dient als Federteller 82.
An diesem stützt sich eine Druckfeder 83 ab, deren anderes Ende gegen einen Flansch eines Ventilanschlags
84 anliegt, der lose im Fitting 76 sitzt. Diese ^eder 83
belastet das Ventilglied 81 Im Schließsinne.
Die Ausbildung des Ventils 81 ist so gewählt, dass es sowohl als Rückschlagventil als auch als Rücistellventil
arbeitete Im Rahmen der Erfindung sind aber auch andere
Ventilbauarten einsetzbar, die sowohl als Rückschlagventil als auch als Rückstellventil arbeiten können. Als
Beispiel sei auf ein Kugelventil entsprechend der US-PS 3 648 673 hingewiesen.
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Der Kraftstoffstrom wird durch das Zusammenspiel
der Einspritzkolben in den Einspritzzylindern "bestimmt
101/
und die den Einspritzdüsen/zugeteilte Kraftstoffmenge wird den Einspritzleitungen 100 durch ein Steuerventil 110, das im Pumpenkörper 5 untergebracht ist, und durch eine zugeordnete Verstelleinrichtung zugemessen.
und die den Einspritzdüsen/zugeteilte Kraftstoffmenge wird den Einspritzleitungen 100 durch ein Steuerventil 110, das im Pumpenkörper 5 untergebracht ist, und durch eine zugeordnete Verstelleinrichtung zugemessen.
Eine Büchse 85 des Steuerventils, die aber auch ein ^eil des Pumpenkörpers 5 selbst sein könnte, ist
im Ausführungsbeispiel mit Schrumpfsitz in die Bohrung 55 des Pumpenkörpers 5 eingesetzt und weist eine durchgehende
Bohrung 86 auf.
Auf der rechten Seite in i"ig. 1 sind die Bohrungen
55 und 86 durch den Deckel 6 verschlossen. Die Büchse 85 ist aber so im Pumpenkörper 5 angeordnet, dass ihre rechte
Stirnseite in einem vorgegebenen Abstand von der inneren Stirnfläche 6a des Deckels 6 liegt, so dass hier ein ringförmiger
Einlasskanal 87 gebildet ist. Eine in eine Ringnut des Pumpenkörpers 5 eingelegte Ringdichtung 88 dichtet zwischen
Pumpenkörper 5 und Deckel 6 ab. Der Deckel 6 enthält
eine zentrale mit G-ewinde versehene Bohrung zur Aufnahme einer Einstellschraube 90, deren Lage durch zwei Spannmuttern
91 festlegbar ist, wobei die eine Mutter gegen einen Dichtungsring 92 an der Aussenfläche des Deekele 6 drückt«
Die Einstellschraube 90 ragt um einen wählbaren Betrag in
die Büchse 85 des Steuerventils.
Drehbar und axial verschieblich ist in der
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Bohrung 86 der Büchse 85 ein ventilschieber ^0 angeordnet,
wobei eine Pumpeiieinlasskammer 111 gebildet wird, die beim Betrieb über einen Einlasskanal 112 mit Kraftstoff gefüllt
wirde Der Einlasskanal 112 hat ein axial verlängertes Teil, das einen ebenfalls im Pumpenkörper 5 vorgesehenen Ringraum
114 anschneidet, der mit mehreren radialen öffnungen Ή5 in
der Büchse 85 ausgerichtet ist. Die Pumpeneinlasskammer 111
steht auch mit mehreren über den Umfang gleichmässig ver>-«
teilten Überströmöffnungen 117 in der Büchse 85 in Verbin« dung (Pig. 1 und 5), deren Zahl wiederum der *ahl der Zylinder
der zu versorgenden Brennkraftmaschine entspricht.
Jede Überströmöffnung 117 ist zu einen zugeordneten geneigten radialen Kanal 118 ausgerichtet, der
sich von der Bohrung 55 zu dem grösseren Durchmesser aufweisenden
Bohrungsteil der zugeordneten Bohrung 56 erstreckt und dort Verbindung mit' dem radialen Kanal 73 des zugeordneten Ventilhalters 68 bekommte
Die Drehbewegung und die axiale Bewegung des Steuerventils 110 in der Büchse 85 öffnet und schliesst die
Überströmöffnungen, wobei die Drehbewegung auf den Hub des zugeordneten Einspritzkolbens 66 durch die Nookenflachen
32 und 33 abgestimmt erfolgt. Das Steuerventil 110 hat eine ausreichende axiale Länge und weist radiale Steuerbunde 120,
121 und 122 auf,zwischen denen Schaftteile 123 und 124 kleineren Durchmessers liegen. Durch diese wird eine -^egiereinlasskammer
125, wie auch die bereits erwähnte Pumpeneinlass-
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kammer 111. begrenzt. Die Steuertmnde passen abdichtend in
die Bohrung 86, so dass die beiden Einlasskammern gegeneinander abgedichtet sind und die Drehbewegung des Steuerventils
den Kraftstoffstrom durch die Überströmöffnungen 117 steuert, Wie die Pig, 5 und 7 zeigen, hat der mittlere
S euerbund 121 axial gerichtete Schenkel 1i6 und 127, die
durch einen in Umfangsrichtung liegenden Schenkel 128 miteinander
verbunden sind, wodurch ein Überströmschlitz 130 ge<4;
bildet wird, der nacheinander mit den einzelnen Überstromöffnugen
117 Verbindung erhält. Der Überströmschlitz 130
steht ferner in Verbindung mit der Reglereinlasskammer 125. Das Steuerventil 110 ist ferner mit einem trapezförmigen
Steuerbus! 131 versehen, der zwischen den Steuerbunden 120
und 1.21 liegt und mit seinen axial gerichteten Steuerkanten
132 und 132a vorgegebene Winkelabstände von den äusseren
Kanten der Schenkel 126 und 127 des Steuerbunds 121 hat, wie dies Pig. 7 zeigt.
Der Umfangsabstand der beiden Schenkel 126 und 127 voneinander muss etwas grosser sein als die Weite
der Überströmöffnungen, damit ein Überstrom zwischen der Pumpeneinlasskammer 111 und der Regiereinlasskammer 125 verhindert
ist.
Die rechte Stirnfläche des Steuerventils 110 begrenzt mit der Bohrung 86 der Büchse 85 eine Druckkammer
133 veränderlichen Volumens.
Das Steuerventil 110 wird von der Antriebswel-
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« 16 «.
le 21 über eine Antriebsstange 134 angetrieben, wobei eine
hydraulische Verstelleinrichtung vorgesehen ist, um das
Steuerventil 110 in Umfangsriehtung zur Antriebswelle 21
einzujustieren und damit den EinspritzVorgang festzulegen«
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Antriebsatange 134 auf ihrer rechten Seite in S1Ig0 1 gesehen zu einem zylindrischen
Kolben 134a ausgestaltet, der in ein axiales abgesetztes Sackloch 135 greift, das links von der Büchse 85 im'_
Steuerventil 110 vorgesehen ist.
Die Verbindung der Antriebswelle 21 mit der Antriebsstange 134 bewirkt eine Antriebsscheibe 138 mit zwei
einander gegenüberliegenden Abflaehungen, die in der Bohrung 31 des Nockens 30 sitzt, also von der Antriebswelle 21 über
den Nocken 30 den Antrieb erhält.
Zusätzlich ist die AntriebsM&äM)· 138 mit
einem Durchbruch versehen, in dem mindestens zwei sioh gegen
überliegende Abflaehungen gebildet sind, die mit Abflaehungen
141 an der Antriebsstange 134 zusammenarbeitend deren Antrieb bewirken. Die Abflaehungen erstrecken sich an der
Antriebsstange 134 über eine vorgegebene axiale Länge für einen noch zu erwähnenden Zweck. Antriebsscheibe 138 und
Antriebsstange 134 sind so bemessen, dass die letztere zur ersten verschieblich aufgenommen ist.
Die Antriebsstange 134 treibt das Steuerventil 110 über einen Antriebsstift 142 an, der sich durch ein
radiales Loch der Antriebsstange 134 diese an beiden Seiten
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überragend erstreckt und dort in je eine von zwei schraubenlinienförmigen
Nuten 143 eingreifen, die in der Mantelfläche des Steuerventils 110 gebildet sind.
Das Steuerventil 110 ist normalerweise in axi£.~ ler.Richtung nach rechts in Fig. 1 belastet und trachtet das
Volumen der Druckkammer 133 zu verringern, wobei die Bewegung in dieser Richtung durch die Einstellschraube 90 begrenzt is1;„
Diese belastung wird durch eine -^eder 144 ausgeübt, die das
angetriebene Ende des Steuerventils 110 lose umgibt, die siel· an einem Federteller 145 an der Antriebsscheibe abstützt und
auf einen ederteller 146 drückt, der in axialer Richtung durch einen Sprengring 147 festgelegt ist, der in einer Ring»·
nut in der Mantelfläche des Steuerventils 110 ruht. Hierbei
ist eine Scheibe 148 zwischengeschaltet, um einen ScixWenkpunlct
zu bilden.
Innerhalb der ^eder 144 ist das Steuerventil 110 von einer weiteren ^eder 150 umschlossen (Fig.1), deren
eines Ende gegen einen ^ederteller 151 abgestützt, der in axialer Richtung duroh einen Sprengring 147* festgelegt ist,
der in einer Ringnut des Steuerventils nahe dessen linken Ende sitzt. Das andere Ende der Feder 150 drückt auf einen zwej
ten Federteller 151', der sich an einer Druckscheibe 152 abstützt,
die gegen den Antriebsstift 142 anliegt» Die freien Enden des Antriebsstifts 142 weisen zweckmässig Abflachungen
auf, gegen die die Druckscheibe anfahren kann.
Wie Fig.1 zeigt, begrenzt das kolbenförmige
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Ende 134a der Antriebsstange 134 in dem Sackloeh 135 des
Steuerventils 110 eine Druckkammer 153f die unter Druck
stehenden Kraftstoff aus der Reglereinlasskammer 125 über mindestens einen radialen Kanal 154 Im Steuerventil 110 erhält.
Bei von der Brennkraftmaschine angetriebener Kraftstoffeinspritzpumpe steigt mit wachsender Brennkraftmaschinendrehzahl
der Druck in der Reglereinlasskammer 125 entsprechend und wirkt daher auch in der Druckkammer 153
auf die Stirnseite der Antriebsstange 134. Überwindet dieser Druek die vorgegebene Vorspannung der Feder 150, so
wird die Antriebsstange 134 nach links in Fig. 1 bewegt,wodurch
infolge der Bewegung des AntriebsstidCtis 142 längs
der Nuten 143 das Steuerventil 110 relativ zur Antriebswelle 21 gedreht wird, wobei diese Bewegung durch den Schrau—
benwinkel' der schraubemlinienförmigen Nuten 143 begrenzt
ist. Im Ausführungsbeispiel sind diese Nuten um einen bestimmten Winkel geneigt, um der zugeordneten Brennkraftmaschine
angepasst zu sein und es wird eine Relativdrehung dee Steuerventils 110 zur Antriebswelle 21 entgegen dem Uhr··
zeigersinn bewirkt· Die Antriebswelle 21 wird im Ausführung!
beispiel entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Sinkt dann die Brennkraftmaaehinendrehzahl, so fällt der Druck in der
Reglereinlasskammer 125, so dass die Vorspannung der Feder 150 wieder wirksam wird.und eine Relativdrehung im Uhrzeige]
sinn in Figo 3 eintritt.
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Während des Betriebes wird jeder Einspritz— kolben 66 während einer Umdrehung der Antriebswelle 21 zwei·
mal betätigt. Ausser der üblichen Bewegung zum Einspritzen
des Kraftstoffs, die durch die Nockenfläche 32 bewirkt ist, erfolgt eine weitere nachfolgende Bewegung durch den zusätzlichen
Einfluss der Reglernockenfläche 33, bei der Kraftstoff dem hydraulischen Regler 200 zugeteilt wird,
wobei der Kraftstoffstrom der Brennkraftmaschinendrehzahl proportional ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine
Strömungsgeschwindigkeit zum Regler zu erhalten, die der Pumpen- bzw.Maschinendrehzahl genau proportional ist«
Eine Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr, wie sie bei der
bekannten Bauart nach der US-PS 3 648 673 eintritt, ist hier vermieden.
• Zur Erläuterung der Arbeitsweise wird auf
die schematische Darstellung der Pig. 8 verwiesen« Es ist dort die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 mit den beiden Nockenflächen
32 und 33 gezeichnet. Obwohl ein beliebiger hydraulischer Regler 200 verwendet werden kann,, ist eine zu bevorzugende
Bauart im Beispiel gewählt. Er ist gemäss Pigo8
mit der Kraftstoffeinspritzpumpe 1 und einer Kraftstoffquelle
verbunden.
WiAe die Pig. 1 bis 4 zeigen, ist ein ^ehäuse
201 des hydraulischen Reglere an einer ebenen Pläche 42 des Pumpengehäuses 4 mittels Schrauben 155 befestigt»
Wie Pig. 8 zeigt, wird die Kraftstoffein-
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3041
spritzpumpe 1 von einer von der Brennkraftmaschine angetrie-«
benen Förderpumpe 160 niedrigen Drucks aus einem Kraftstoff-» "behälter 161 über eine Saugleitung 162 und tine Förderleitung
163 versorgt. Über einen Fitting 202 verzweigt sich die Förderleitung
zu einer Einlassleitung 202a, die mit der Verlängerung 112a des Einlasskanals 112 im Pumpenkörper 5 verbunden
ist, und zu einer Schmierleitung 164, die in das Pumpengehäuse 4 mündet, um Schmiermittel zu den Lagern 22
und den Nuten 34 "und 35 zu leiten. Ferner ist eine Rücklauf«
leitung 203 für Schmieröl vorgesehen, die von der Öffnung 16J5 im Pumpengehäuse 4 zu einer Rücklaufleitung 204 führt, die
in den Kraftstoffbehälter 161 entleerte
In Fig, 8 ist einer der -Einspritztolben 66
in der Lage, in der er durch dia Purapennoekenf lache 32 Kraftstoff
zur zugeordneten Einspritzdüse 101 pumpt, während die zugeordnete Überströmöffnung 117 durch den Steuerbund 131
des Steuerventils abgesperrt ist. Vor und nach dem Einspritzt
Vorgang, erfolgt ein öffnen der Überströmöffnung während dieses Hubes, so dass abgeregelter Kraftstoff zur Pumpeneinlasskammer
111 zurückkehrt. Bei der bekannten Bauart nach der US« PS 3 648 673 wurde dieser Kraftstoff gesammelt und dem hydeei
lischem Regler zugeleitete Während des Einspritzvorgangs wurde diese Kraftstoffzufuhr zum Regler jedoch unterbrochen.
Bei der Erfindung befindet sich ein anderer Einspritzkolben 66 zu dieser 2eit im ^ereich der ^eglernockemflache
33 und führt seinen Hub aus, bei dem Kraftstoff
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Über die zugeordnete überströraöffnung 117» den Schlitz 130
und die Reglereinlasskammer 125 zum hydraulischen Regler 2OC
geleitet wird. Dieser liefert einen Reglerdruck zur Druckkammer 133 des Steuerventils 110, der auf dessen rechte Sei-·
te wirkt und die axiale Lage des Steuerventils 110 innerhalb der Büchse 85 bestimmt,und zwar in Funktion der Maschinendrehzahl
und der Drosselklappenstellung. Dieser Bewegung steht, wie bereits erwähnt, die Kraft der •üedKr144 entgegen
Durch die Anordnung dee eigenen Reglernocken-·
fläche 33 wird ein kontinuierlicher Kraftstoffstrom zum
Regler 200 bewirkt* Um eine konstante Strömungsgeschwindigkeit zu erhalten, erhält die Nockenfläche 33 eine besondere
länge und Gestalt«, Die Länge der Reglernockelflache 33
sollte eine Länge aufweisen, die zweimal so gross ist wie der Umfangsabstand benachbarter Überströmöffnungen 117 bzwo
Einspritzkolben 66. Bei einer Anlage für eine Achtzylinder-Diaschine
wäre also eine Länge der Nookenflache Kfon
2 χ (360° ß 8) » 90° erforderlich; bei einer Anlage für eine SechszylindermaschiB» dagegen 2 χ (360° : 6)= 120° 0
Die Nookemflache 33 ist zweckmässig nach einer Zykloide geformt,
um eine sinusähnliche Beschleunigung bei der Kolbenbewegung zu erhalten. Der Kolbenhub und die Kolbengrösse
bestimmen die zum hydraulischen ^egler 200 geleitete Kraftstoff
menge« Der umfangsabstand zwischen den beiden Noekenflächen
32 und 33 wurde als nicht kritisch erkannt,
3?ig. 6 zeigt eine Abwicklung der Nockenflä-
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chenprofile 32 und 33.
Bei der beschriebenen Ausbildung der
nockenflache 33, ißt klar, dass bei einem Kolbenhub- oder
rückhub mehr als ein Kolben von der Noekenflache 33 betätigt
wird, so dass bei einer bestimmten Pumpendrehzahl stets eine konstante Flüssigkeitsmenge zum ^egler gefördert wird.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 ist so auf Phase abgestimmt, dass jeder Kolben 66 beim Antrieb durch
die Nockenflache 33 seine Überströmöffnung 11.7 im bereich
des Schlitzes 130 des Steuerventils 110 hat, so dass der
Kraftstoff in die Reglereinlasskammer 125 gepumpt wird und aus dieser zum hydraulischen ^egler 200 gelangt, wozu er
über Überlauföffnungen 170 in der Büchse 85 zu einem Ringraum 171 gelangt, der die Büchse 85 umgibt und über eine
Leitung 172 im Pumpengehäuse 4- zum Regler 200 weitergeleitet
wird,, Infolge des hohen volumetrischen Wirkungsgrades
der Pumpenelemente ist die Strömungsgeschwindigkeit hierbei der Pumpendrehzahl direkt proportional, und damit auch der
Maschinendrehzahl, Die Strömungsgeschwindigkeit kann somit
als Greschwindigkeitssignal im Steuerkreis verwendet werden.
Wie Big,8 zeigt, wird dieser Kraftstoffstrom
über eine leitung 205, die ein Filterelement 206 enthält, einer ersten Steuerkammer 210 zugeleitet, tritt durch: eine
Drosselstelle 211 vorgegebener ö-rösse in eine zweite Steuerkammer
212 und aus dieser über eine Leitung 213 in ein
durch eine ^eder 214a belastetes Zumessventil 214 mit einer
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Leerlaufdrosselstelle 215 vorgegebener &rössee Er gelangt
dann in eine dritte Kammer 216, aus der er über ein durch
eine xeder 217a belastetes Druckregelventil 217 zu einer
Rücklaufleitung 219 abgeleitet wird, die über die Rücklauf— leitung 204 in den Kraftstoffbehälter 161 entleert. Hierdurch ist die dritte Kammer im wesentlichen auf Aussenluftdruck
entlastet.
dann in eine dritte Kammer 216, aus der er über ein durch
eine xeder 217a belastetes Druckregelventil 217 zu einer
Rücklaufleitung 219 abgeleitet wird, die über die Rücklauf— leitung 204 in den Kraftstoffbehälter 161 entleert. Hierdurch ist die dritte Kammer im wesentlichen auf Aussenluftdruck
entlastet.
Vom Druckregelventil 217 wird der Kraftstoff über -Leitungen 218, 220 und 221 im Aeglergehäuse 201 zu Zumess
element en 222, 225 bzw.224 von drei Servosteuerventilen
225, 226 bzw.227, sowie au einer Drosselstelle 228 in einer
Leitung 230, die zur Druckkammer 133 des Steuerventils 110 ^
führt. Das üervosteuerventil 225 spricht auf Überdrehzahlen
an, Servosteuerventil 226 steuert die maximale Durchflussmeng und Servosteuerventil 227 steuert den Regler.
Der Reglerdruck wirkt in der Druckkammer 133 des Steuerventils 110 gegen die Kraft der ^eder 144 und bestimmt
die axiale Lage des Steuerbunds 131. Von den Servo—
Steuerventilen 225, 226 und 227 wird der Kraftstoff über
Leitungen 231, 232 und 233 und über die Zweigleitung 202a
zum Einlasskanal 112 der Kraftstoffeinspritzpumpe geleitet
und kehrt dann zum Kraftstoffbehälter zurück, soweit er nichi verbraucht ist.
Leitungen 231, 232 und 233 und über die Zweigleitung 202a
zum Einlasskanal 112 der Kraftstoffeinspritzpumpe geleitet
und kehrt dann zum Kraftstoffbehälter zurück, soweit er nichi verbraucht ist.
Ein willkürlich betätigbarer Stellhebel 234
sitzt an einer Welle 235, die im ^eglergehäuse 201 gelagert ist und am Ende einen Nocken 236 trägt. Dieser arbeitet mit
sitzt an einer Welle 235, die im ^eglergehäuse 201 gelagert ist und am Ende einen Nocken 236 trägt. Dieser arbeitet mit
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BAD ORIGINAL
2% ~
einem ÜTockenstössel 237 zusammen, der verschieblich im Reglergehäuse
201 angeordnet ist und gegen den Nocken durch eine ^eder 238 belastet ist, deren anderes Ende am Servosteuerventil
227 abgestützt ist. Wird der Stellhebel 234 gedreht, so wird duroh die verstellung des Nockenstössels
237 die Vorspannung der Feder 238 auf das Servosteuerventil
227 geändert.
Arbeitsweisen:
1. Allgemeines
Bie Ausbildung der leitungen ist so, dass · während des Betriebes die Drücke an den Servosteuerventil-Sumesselementen
222, 223 und 224 und in der Druckkammer des Steuerventils 110 gleich gross sind. Die Gestalt der
schraubenlinienförmigen Steuerkante des Steuerbunds 131 des
Steuerventils 110 is so gewählt, dass bei Steigen dieses Druckes die Schließzeit der Überströmöffnung 117 und damit
die Pumpenfördermenge grosser wird, während bei einem Sin«
ken dieses Druckes diese Werte ebenfalls kleiner werden. Dieser Druck steuert somit unmittelbar die Fördermenge der
Krafstoffeinspritzpumpe 1 und wird mit Reglerdruck bezeichnet.
2,'Betrieb bei Leerlauf
2,'Betrieb bei Leerlauf
Bei Leerlauf wird der Stellhebel 234 so eingestellt,dass
die ^eder 238 die geringste Vorspannung auf dan
Servosteuerventil 227 ausübt. Der Kraftstoff strömt durch den Regler zum Zumeßventil 214 und durch die Lerrlaufdrossel-·
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stelle 215» durch die eine Druckdiffernz zwischen den Kammern
212 und 216 entwickelt wird, die dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist und damit der Brennkraftmaschinendrehzahl.
Die Vorspannung der ^eder 214a auf das Zumeßventil 214 ist so, dass dieses nicht öffnet. Der
Druck in der Kammer 216 wird auf einen festen Pegel infolge der Wirkung des Druckregelventils 217 gehalten, so dass
der Druckpegel in der Kammer 212 mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit und zunehmender Drehzahl ansteigt "bzwo bei
abnehmender Strömungsgeschwindigkeit und abnehmender Drehzahl sinkt« Der Druck aus der Kammer 212 beaufschalgt das
Servosteuerventil 227 entgegen der Vorspannung durch die Feder 238. Dieses ^entil ist ein summierendes Differentialventil,
bei dem der zuvor erwähnte Reglerdruok auf eine .zusätzliohe
Fläche des Zumeßelements 224 entgegen der Vorspannung der Feder 238 einwirkt. Die Summe der durch die
Drücke in den Kammern 212 und 224a erzeugten Kräfte kommt
der zuvor eingestellten Vorspannungskraft der ^eder 238
infolge der Zumesswirkung des Servosteuerventils 227 gleich Sollte daher der Druck in der Kammer 212 steigen, so fällt
der Druck in der Kammer 224a, um das Kräftegleichgewicht am Servosteuerventil 227 aufrechtzuerhalten«
Steigt bei geschlossenem Schleifenbetrieb
die Maschinendrehzahl, so erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit
und damit der Druck in der Kammer 212. Dann verringert sich der Druekpegel in der Kammer 224a. Da der Druck
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3QA108θ
in der Druckkammer 133, der auf das Steuerventil 110 wirkt, dem Druck In der Kammer 224a gleich ist, nimmt das Steuerventil
110 eine andere axiale Stellung zur Büchse 85 ein, wodurch die Einspritzdauer verringert wird und die Kraftstoffzufuhr
zur Brennkraftmaschine sinkt. Dies führt zu einem Abfall der Masehinendrehzahl. Da die B-egelvorgänge umkehrbar
ablaufen können, ist eine von der Maschinendrehzahl· abhängige Kraftstoffregelung erreicht,
3. Teildrosselbetrieb
Der Betrieb verläuft in gleicher Weise wie
bei leerlaufbetrieb. Duch Verstellen des Stellhebels 234 ist die Vorspannung der leder 238 am Servosteuerventil 227
erhöht. Dies führt zu einer Erhöhung des Drucks in der Kam«
mer 224a, so dass das Steuerventil 110 in eine axiale Stellung zur Büchse 85 bewegt wird, in der eine erhöhte Kraft«
stoffzufuhr zur Maschine erfolgt. Die sich einstellende Beschleunigung der Maschine führt zu einer Erhöhung der Druckdifferenz
zwischen den Kammern 212 und 216, bis die resultierende
Kraft am Zumeßventil 214 dessen Vorspannungsfeder 2(i4a
■arreicht.Dann .öffnet das Zumeßventil 214 und übernimmt die
Steuerung des Druckpegels in der Kammer 212 unter Ausschalten der Reglersteuerung durch die Leerlaufdrosseisteile 215.
Palis erwünscht, kann das Zumeßventil 214 so ausgelegt werden, dass in der Kammer 212 unabhängig von der Drehzahl
ein konstanter Druck oder ein schwach ansteigender Druckpegel eintritt, wodurch die Teildrosselbetriebskurve einer
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304108Q
■bestimmten Maschine angepasst werden kann. 4£etrieb mit voller Drosselklappenöffnung
I1Ur diesen Betrieb ist ein "besonderes Servo—
steuerventil 226 für maximale leistung vorgesehen. Das Servo
steuerventil 226 wirkt in gleicher Weise wie das Servosteuer
ventil 227. Der Druck aus der Kammer 212 wird dem Sefvosteuerventil
226 über eine Zweigleitung 213 und """eglerdruck
über die Leitung 220, die beide auf das Zumeßelement 223
einwirken. Die das Ventil belastende Feder 240 ist auf
einen festen Wert eingestellt, der eine einwandfrei· Steuerung bei Höchstleistung gewährleistet. Wird der Stellhebel
234 in eine Stellung bewegt, in der eine die Höchstleistung übersteigende leistung angefordert wird, so wird von der
Kammer 224a auf die Kammer 223a unter Umgehung des Zumeßelements 223 umgeschaltet. Das Servosteuerventil 226 ermöglich
damit eine Steuerung oberhalb der Höchstleistung ohne die GeJGaEr, dass sich Toleranzen der Drosselklappenanlage summieren.
5. -Betrieb bei Überdrehzahl
5. -Betrieb bei Überdrehzahl
Zum Schutz gegen Überdrehzahlen ist das Servosteuerventil 225 mit der Drosselstelle 211 vorgesehen»
Die Drosselstelle 211 bewirkt eine Druckdifferenz zwischen den Kaminern 210 und 212, die dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit
und damit der Maschinendrehzahl proportional ist. Der Druck aus der Kammer 210 beaufschlagt das Zumeßelement
222 des Servosteuerventils 225 in der gleichen Weise
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3.04108 Q
wie zuvor das Zumesselement des Servosteuerventils 227» Erreicht
der Druck in der Kammer 210 einen Wert, dass die Summe der Kräfte ,die dureh die Drüeke in den Kammern 210 und
222a entstehen, der dureh die eingestellte leder 241 gegebenen Vorspannung am Servosteuerventil 225 gleich wird, so
übernimmt letzteres die Steuerung. Steigt die Drehzahl über diesen Schwellenwert, so steigt der Druck in der Kammer 210,
wodurch der ^-eglerdruek durch die Zumesswirkung in der Kamme:
222a verringert wird. Dies bedingt eine herstellung des Steuerventils 110 im Sinne einer Verringerung der Kraftstoff'
zufuhr zur Maschine, deren Drehzahl somit sinkt. 6, Abstellen der Brennkraftmaschine
In dem hydraulischen B-egler 200 ist ein normalerweise
offenes Magnetventil 242 enthalten,- durch das die Brennkraftmaschine abgeschaltet werden kann. Während des
Betriebes ist das Magnetventil 242 erregt, indem ein Zündschalter SW—1 geschlossen ist, der die Spule 243 mit einer
Stromquelle 244 verbindet. Der Einlass des Magnetventils 242 ist mit einer Zweigleitung 230a verbunden, die von der
leitung 230 zur Druckkammer 133 des Steuerventils 110 stromab der Drosselstelle 228 abgeht. Der Auslass des Magnetventils
242 ist über eine Leitung 2$5 mit der leitung 2-33 verbunden.
Der Durchstrom dureh das Magnetventil 242 wird durch sein ^entilglied 246 gesteuert. Zum Absperren der Maschine
wird das Magnetventil stromlos durch öffnen des Zündschalter!
SW1 gemacht, worauf das Magnetventil öffnet und die Druckkammer
133 des Steuerventils 1f$ entlastet. Diese_s _wird_
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durch die ^eder 144 in eine Stellung gebracht, in der für
den Einppritzvorgang die Kraftstoff menge Null eingestellt
ist. Die Drosselstelle 228 liegt stromaufwärts des Magnetventils 242, um den Strom aus der Leitung 218 ausreichend
zu drosseln, damit eine schnelle Entlastung der Druckkammer 133 über die ^eitung 23Oa erfolgen kann. Es sind damit nur
kleine Magnetventile 242 mit geringem Stromverbrauch not« . wendig»
130 0 36/049 0
Claims (3)
- Patentanwalt - ν. .:.-..· 3041 08QDipl.-lng. K. Walther10Γφ D2 ΛΙΝ1930.Oktober 1980W-w-3452General Motors Corporation, Detroit. Michigan, VeSteAeKraftstoffeinspritzpumpe für Mehrzylinder-Brennkraftmaschine:!Patentansprüche :.M.J Kraftstoff einspritzpumpe für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen mit folgenden Merkmalen: a) Die Einspritzpumpe ist von der Brennkraftmaschine angetrieben;t>) ein Kranz von mehreren Einspritzzylindern (67) umgibt eine zentrale Bohrung;c) in der zentralen Bohrung ist axial verschieblich ein in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinendrehzahl angetriebenes Steuerventil (110) angeordnet;d) mit dem Steuerventil läuft ein Nocken (30) um, der in den Einspritzzylindern verschiebliche Einspritzkolben (66 antreibt;gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:e) Der Nocken (30) weist eine Pumpennockenflache (32) und eine Reglernockenfläche (33) auf, durch die aufeinanderfolgend jedem Einspritzkolben (66) ein Pumpenhub und nach·-130036/0490-2-folgend ein Reglerhub zum Versorgen eines hydraulischen Reglers (200) erteilt wird;f) das Steuerventil (110) enthält Steuerbunde (121, 127, 128, 126), die Leitungen (72, 81c, 78, 77) von den einzelnen Einspritzzylindern (67) heim Pumpenhub mit Leitungen zu den zugeordneten Brennkraftmaschinenaylindern und beim Reglerhub mit dem hydraulischen Regler verbinden;g) der hydraulische Regler (200) enthält Einrichtungen (205-228), 133), die einen geregelten Druck liefern, der dem Steuerventil (110) zugeleitet, dessen axiale Lage ändert, wodurch die jedem Brennkraftmaschinenzylinder zugeteilte Kraftstoffmenge bestimmt ist;h) der hydraulische Regler (200) ändert den ihm zugeführten Druck in Abhängigkeit von der ihm zugeführten Kraftstoff-· menge derart, dass die vom Steuerventil (110) den Brennkraftmaschinenzylindern zugeteilte Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinendrehzahl gesteuert wird β
- 2) Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale: 1) Ein Pumpengehäuse (4) enthält eire am einen Ende geschlos·· sene im Durchmesser abgesetzte Bohrung, an die eine K.raf·; stoffeinlassleitung (202a) von einer ^aftstoffquelle (161,160) kommend■ angeschlossen ist;130036/04903041Q8Uk) jeder der im gleichen Abstand über den Umfang verteilten Einspritzzylinder (67) ist über eine Einspritzleitung (72) 81o,78,77) mit der Einspritzdüse (ΙΟΙ) des zugeordneten BrennkraftmascMnenzylinders und mit einer Überströmleitung (117»118) zur abgesetzten Bohrung verbundenl) der im uehäuse drehbar gelagerte Nocken (30) weist die Pumpennocken-flache (32) in Umfangsriehtung versetzt zum Reglernockenfläche (33) auf;m) der hydraulische Regler (200) ist willkürlich (234-236) einstellbar ausgebildet;n) das Steuerventil (110) ist axial durch eine Feder (I50) in Richtung auf sein angetriebenes Ende (21,30) belastet0) die Steuerbunde (121, 127,128,126) des Steuerventils begrenzen eine PumpeBjeinlasskammer (111), die Verbindung mit der Kraftstoffeinlassleitung (202a) hat, und eine Reglereinlasskammer (125), die mit dem hydraulischen Regler (200) verbunden ist (Leitung 205);p) das andere Ende des Steuerventils (HO) und die Bohrung begrenzt eine Druckkammer (133), die über eine leitung (230) vom hydraulischen Regler (200) versorgt wird;q.) die rumpeneinlasskammer (Hl) und die Reglereinlasskammer (12S)T stehen miteinander und mit Überströmleitungen über Steuereinrichtungen in Verbindung, die aus den Steu erbunden (121, 127, 128, 126) und einer schraubenlinienförmigen Steuerkante (131) bestehen, so dass der Kraftstoff beim Pumpenhub zum zugeordneten Brennkraftmaschin130036/0490nenzylinder zugemessen und "beim Reglerhub über die zugeordnete Überströmleitung zur Reglereinlasskammer geleitet wird und somit der hydraulische Regler (200) während des Betriebes kontinuierlich mit unter Druck stehendem Kraftstoff versorgt wird.
- 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslänge der Reglernockeijl· fläche (33) des Nockens (30) mindestens doppelt so gross is wie der Umfangsabstand zweier benachbarter Einspritzzylinder (67). -4ο Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung eine feder-· belastete Verstelleinrichtung enthält, die mit dem axial verschieblichen und drehbaren Steuerventil (110) verbunden eine begrenzte Drehung des Steuerventils zu ihrem Antriebsglied gestattet.130036/OA90
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