DE3038293C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehzahlregler
einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraft
maschinen nach dem Oberbegriff des Haupt
anspruchs.
Bei einem durch die US-PS 41 68 690 bekannten Drehzahlregler nach
dem Oberbegriff dient der Arbeitsraum, der im Innern
der Stellmuffe angeordnet und über eine oder mehrere
Drosselöffnungen mit dem unter Druck stehenden Innen
raum der Einspritzpumpe verbunden ist, zum Dämpfen des
Drehzahlreglers. Trotz der vorteilhaften Dämpfung ist
es für einen ruhigen Leerlauf der Brennkraftmaschine
nötig, den Proportionalbereich des Drehzahlreglers
so zu wählen, daß die Leerlaufdrehzahl in einem an
sich unerwünscht breiten Bereich streuen kann. Wegen
dieser "Weichheit" des Drehzahlreglers kann es bei
einer aus Gründen der Kraftstoffeinsparung niedrig ein
gestellten Leerlaufdrehzahl dazu kommen, daß durch kal
tes Schmieröl in der Brennkraftmaschine oder/und durch
Einschalten einer Klimaanlage oder/und eines automa
tischen Fahrzeuggetriebes oder dergleichen die Leer
laufdrehzahl zu weit absinkt und die Brennkraftmaschine
unruhig und geräuschvoll läuft oder gar zum Stillstand
kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Drehzahlregler
einer Kraftstoffeinspritzpumpe so weiterzubilden, daß über die
bekannte Regelung hinaus eine konstante und stabile Leerlaufdrehzahl
bei allen Betriebszuständen, insbesondere der vorstehend genannten
Art, eingehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Drehzahlregler mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Brennkraftmaschine
mehr an Einspritzmengen zugeführt werden kann, als dies der Grundeinstellung und/oder der
Größe und Anzahl der Fliehgewichte des Fliehkraftstel
lers und der durch die Regelfederanordnung festgelegten Einspritz
mengen entspricht, sobald
die Drehzahl eine unerwünscht große Abweichung von einem
Sollwert zu erreichen droht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor. So kann das kennzeichnende Merkmal nach
dem Anspruch 3 beispielsweise gemeinsam mit dem
des Anspruchs 2 dazu angewandt werden, die Betriebs
drehzahl bei unterschiedlicher Leistungsentnahme mit
nur wenig Regelabweichung einzuhalten und eine größere
Regelabweichung schnell zu verkleinern. Diese Vorteile
machen sich besonders vorteilhaft bemerkbar, wenn die
Brennkraftmaschine einen Wechselstromgenerator antreibt.
Das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 4 dient zum
Ausregeln von solchen Reibungsverlusten, die bei einer
noch kalten Brennkraftmaschine zusätzlich auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den
Drehzahlregler im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Einzel
heit im Schnitt längs einer Linie II-II in Fig. 1.
Im Gehäuse 1 einer Kraftstoffeinspritzpumpe für eine
mehrzylindrige Brennkraftmaschine ist eine Pumpen-
Antriebswelle 2 gelagert. Diese ist mit einer Stirn
nockenscheibe 3 gekuppelt, die so viele Nocken 4 trägt,
wie die Brennkraftmaschine Zylinder hat. Die Laufbahn
der Nockenscheibe liegt auf nicht dargestellten Rollen
auf, die in einem Ring 6 gelagert sind, der in das
Pumpengehäuse eingesetzt ist und durch einen in den
Ring eingreifenden Bolzen 7 um die Achse der Welle 2
drehbar ist. Ein Pump- und Verteilerglied 8 hat an
seinem antriebsseitigen Ende einen Bund 9, der durch
einen Stift 10 mit der Stirnnockenscheibe gekuppelt
ist.
Auf dem Bund 9 liegen übereinander zwei Gleitscheiben
11 und darauf eine oben sphärisch geformte Scheibe 12,
gegen die eine entsprechend geformte Gegenfläche
an einem Joch 13 mittels zwei achsparallelen, um 180°
versetzt angeordneten Schraubenfedern 14 gedrückt wird,
von denen nur die eine hinter dem Pump- und Vertei
lerglied liegende Feder dargestellt ist. Diese Federn
stützen sich an einem das Pumpengehäuse abschließen
den Pumpenkörper 15 ab. Unter der Wirkung der Federn
14 wird die Stirnnockenscheibe 3 gegen die erwähnten
Rollen des Rings gedrückt.
Das Pump- und Verteilerglied 8 gleitet in einer Zy
linderbüchse 17, die fest im Pumpenkörper 15 sitzt.
Dieser ist oben durch eine Schraubkappe 19, die einen
Ventilsitzkörper 20 gegen die Stirnfläche der Zylinder
büchse 17 drückt, abgeschlossen. In dem Ventilsitz
körper 20 gleitet ein Ventilglied 21, das mittels einer
Feder 22 gegen den Ventilsitzkörper 20 in seine Schließ
stellung gedrückt wird.
Auf der Antriebswelle 2 ist eine rotierende Verdränger
pumpe angeordnet, die als Kraftstoffzufuhrpumpe 24
dient und unmittelbar in den Innenraum 26 des Gehäu
ses 1 fördert. Von dem Innenraum 26 zweigt ein Kanal
27 ab, der zu einem Einlaßkanal 28 in der Zylinder
büchse 17 führt. Dieser Kanal 28 arbeitet mit Längs
nuten 29 im Endabschnitt des Pump- und Verteiler
gliedes 8 zusammen. Diese Nuten münden in den Pumpen
arbeitsraum 30, an den auch das Druckventil 20, 21
angeschlossen ist. Aus dem in Strömungsrichtung
hinter dem Ventil 20, 21 liegenden Innenraum der
Schraubkappe 19 zweigt ein im Ventilsitzkörper 20 und
in der Wand der Zylinderbüchse 17 liegender Kanal 31
ab, der in einen radialen Kanal 32 mündet. Dieser
arbeitet mit einem Ringkanal 33 im Pump- und Ver
teilerglied 8 zusammen. Von dem Ringkanal 33 zweigt
eine ebenfalls im Pump- und Verteilerglied angeordnete
Verteilernut 34 ab. Die Verteilernut 34 arbeitet mit
Auslaßkanälen 35, von denen nur einer gezeichnet ist,
zusammen. Diese Auslaßkanäle liegen radial in der
Zylinderbüchse 17 und geneigt im Pumpenkörper 15
und münden in Auslaßanschlußöffnungen 36, die zum
Anschluß der nicht dargestellten Einspritzleitungen
zu den ebenfalls nicht dargestellten Einspritzdüsen
der Brennkraftmaschine dienen. Ebenso wie die Nocken 4
der Stirnnockenscheibe 3 sind auch die Längsnuten 29
und die Auslaßkanäle 35 mit den Anschlußöffnungen 36
in gleicher Anzahl vorhanden wie die Zylinder der Brenn
kraftmaschine.
Von dem Pumpenarbeitsraum 30 führt im Pump- oder Ver
teilerglied 8 ein axialer Kanal 38 zu einem Querkanal
39. Die Mündungen dieses Querkanals 39 in der Mantel
fläche des Pump- und Verteilergliedes 8 arbeiten mit
einem als Steuerschieber 41 ausgebildeten Förder
mengenverstellglied zusammen, das auf dem Pump- und
Verteilerglied axial verschiebbar ist. Zu diesem
Zweck greift in eine Ausnehmung des Steuerschiebers
41 der eine, kugelförmig ausgebildete Arm 42 eines
zweiarmigen Hebels 42, 43, der auf einem Zapfen 44
gelagert ist, ein. Dieser Zapfen sitzt exzentrisch auf
der Stirnseite einer im Pumpengehäuse gelagerten Welle
45, die zum Einstellen der Vollastkraftstoffmenge und
zum Abstellen der Kraftstoffmenge dient. An dem anderen
Arm 43 des zweiarmigen Hebels 42, 43 greift das kugelig
geformte Ende einer Stellmuffe 47, die als Stellglied
eines Drehzahlreglers dient und auf einer im Gehäuse 1
fest angeordneten Achse 48 verschiebbar ist, an.
Auf dieser Achse ist ein Zahnrad 49 drehbar, das
mit einem auf der Pumpenantriebswelle 2 fest angeordneten
Zahnrad 50 kämmt. Mit dem Zahnrad 49 sind aus Blech
geformte Taschen 51 fest verbunden. In diesen sind Flieh
gewichte 52 gelagert. Diese greifen mit Armen 53 an der Stell
muffe 47 an, die somit Stellmuffe eines als Fliehkraftsteller aus
gebildeten Drehzahlsignalgebers ist.
An dem Arm 43 des zweiarmigen Hebels 42, 43 sind
als Reglerfedern eine Druckfeder 54 und eine Zug
feder 55 wirksam. Die Druckfeder 54 greift unmittelbar
an dem Hebelarm 43 an und stützt sich dabei an einem
Bolzen 56 ab. An diesem Bolzen ist das eine Ende der
Zugfeder 55 eingehängt. Deren anderes Ende greift
an einem Zapfen 57 an. Dieser sitzt an einem Einstell
hebel 58, der zum Einstellen der zu regelnden Dreh
zahl von außerhalb des Gehäuses 1 verstellbar ist.
Die Stellmuffe 47 hat eine radiale Drosselöffnung
60 und schließt einen Arbeitsraum 61 ein. Dieser
wird von der in die Stellmuffe 47 eintauchenden
Achse 48 begrenzt. Durch Verschieben der Stell
muffe 47 auf der Achse 48 ist die Länge des
Arbeitsraumes 61 veränderbar. Die Achse 48 ist
von einer Längsbohrung 62 durchzogen und mit einer
Leitung 72 verbunden. Die Leitung 72 führt zu einem
Tank 73, aus dem die Kraftstoffzufuhrpumpe 24 versorgt
wird. In die Leitung 72 sind eine Drossel 74 und ein
Magnetventil 75 eingebaut. Das Magnetventil 75 ist
an ein elektronisches Regelgerät 76 angeschlossen.
An das Regelgerät 76 ist ein als Drehzahlgeber 77
ausgebildeter Sensor angeschlossen. Der Sensor tastet
ein mit Zähnen 78 versehenes Geberrad 79, das von
der Brennkraftmaschine angetrieben wird, ab. Zusätz
lich zum Drehzahlgeber 77 oder statt diesem kann
ein Drehmomentgeber 80, der der Brennkraftmaschine
zugeordnet ist, an das Regelgerät 76 angeschlossen
sein. Zusätzlich kann ein Temperatursensor 81, der
zum Messen der Temperatur der Brennkraftmaschine oder
von deren Schmieröl bestimmt ist, mit dem Regelgerät
verbunden sein.
Der Bolzen 7 steckt mit einem aus dem Gehäuse 1 her
ausragenden Endabschnitt in einem Zylindergelenk
stück 66, das in einem Kolben 67 eines Hydraulik
stellgeräts drehbar angeordnet ist (Fig. 2). Der
Kolben 67 ist in einem Gehäuse 68, das an das Gehäuse
1 der Einspritzpumpe angeschlossen ist (Fig. 1),
verschiebbar angeordnet. Der Kolben 67 wird auf
der einen Seite über einen Kanal 69 durch den Druck
im Innenraum 26 des Gehäuses 1 beaufschlagt. Gegen
die andere Kolbenseite drückt eine Feder 70. Diese
Kolbenseite steht mit der Ansaugseite der Zufuhr
pumpe 24 über einen Kanal 71 in Verbindung.
Die Kraftstoffeinspritzanlage arbeitet wie folgt:
Bei laufender Brennkraftmaschine dreht sich die An triebswelle 2 der Einspritzpumpe und damit auch die Stirnnockenscheibe 3, die im Zusammenwirken mit den Rollen des Rings 6 eine axial hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung des Pump- und Ver teilergliedes 8 erzeugt. Dabei wird die Stirnnocken scheibe 3 durch die Kraft der Rückführfedern 14 in ständiger Berührung mit den genannten Rollen gehalten. Das Pump- und Verteilerglied 8 ist in seiner unteren Totpunktlage gezeichnet. Der Pumpenarbeitsraum 30 ist mit durch den Einlaßkanal 28 eingeströmten Kraftstoff gefüllt. Beim Drehen der Stirnnockenscheibe 3 wird zunächst der Einlaßkanal 28 geschlossen. Bei dem nun folgenden wirksamen Druckhub des Pump- und Vertei lerglieds 8 wird Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 30 über das geöffnete Ventil 20, 21 durch die Kanäle 31 und 32 in den Ringkanal 33 und von dort über die Verteilernut 34 zu einem der Auslaßkanäle 35 und zu der zugehörigen Anschlußöffnung 36 gefördert. Von dort gelangt er zu einer der Einspritzdüsen der Brenn kraftmaschine.
Bei laufender Brennkraftmaschine dreht sich die An triebswelle 2 der Einspritzpumpe und damit auch die Stirnnockenscheibe 3, die im Zusammenwirken mit den Rollen des Rings 6 eine axial hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung des Pump- und Ver teilergliedes 8 erzeugt. Dabei wird die Stirnnocken scheibe 3 durch die Kraft der Rückführfedern 14 in ständiger Berührung mit den genannten Rollen gehalten. Das Pump- und Verteilerglied 8 ist in seiner unteren Totpunktlage gezeichnet. Der Pumpenarbeitsraum 30 ist mit durch den Einlaßkanal 28 eingeströmten Kraftstoff gefüllt. Beim Drehen der Stirnnockenscheibe 3 wird zunächst der Einlaßkanal 28 geschlossen. Bei dem nun folgenden wirksamen Druckhub des Pump- und Vertei lerglieds 8 wird Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 30 über das geöffnete Ventil 20, 21 durch die Kanäle 31 und 32 in den Ringkanal 33 und von dort über die Verteilernut 34 zu einem der Auslaßkanäle 35 und zu der zugehörigen Anschlußöffnung 36 gefördert. Von dort gelangt er zu einer der Einspritzdüsen der Brenn kraftmaschine.
Die Kraftstoffzufuhrpumpe 24 fördert unter drehzahl
abhängigem Druck Kraftstoff in den Innenraum 26 der
Einspritzpumpe. Der Druck wirkt auf den Kolben 67 des
Hydraulikgeräts und verstellt dadurch drehzahlab
hängig die Drehlage des Rings 6, die den Förderbeginn
der Einspritzpumpe bestimmt.
Mit steigender Drehzahl gehen die Fliehgewichte 52 des
Fliehkraftstellers nach außen und verschieben die Stell
muffe 47 entgegen der Kraft der Reglerfedern 54, 55
nach oben. Dabei wird zunächst die zur Regelung der
Leerlaufdrehzahl dienende Feder 54 zusammengedrückt und
danach die zur Regelung der Betriebsdrehzahl dienende
Feder 55 gespannt. Bei dieser Bewegung der Stellmuffe
47 wird der Steuerschieber 41 nach unten geschoben,
so daß die von der Einspritzpumpe geförderte Kraft
stoffmenge verringert wird (Teillast).
Wird die Brennkraftmaschine im Leerlauf so belastet,
daß ihre Leerlaufdrehzahl trotz der gegen die Regler
federn 54, 55 wirkenden Fliehgewichte 52 unter einen
gewünschten Wert abzusinken droht, greift das Regel
gerät 76 in Abhängigkeit einer von dem Drehzahlgeber
77 gemeldeten Drehzahl ein und öffnet das Magnetventil
75. Das geöffnete Magnetventil 75 läßt Kraftstoff aus
dem Innenraum 26 durch die Drosselöffnung 60, den
Arbeitsraum 61, die Längsbohrung 62 und die Leitung
72 zum Tank 73 oder der Kraftstoffzufuhrpumpe 24 strö
men. Infolge des dabei auftretenden Druckgefälles
herrscht wegen der Drosselöffnung 60 im Arbeitsraum
61 ein niedrigerer Druck als im Innenraum 26. Dadurch
wird die Stellmuffe 47 hydraulisch in Richtung der
Arme 53 der Fliehgewichte 52 belastet. Diese Belastung
wirkt so, als ob mittels des Einstellhebels 58 die
Reglerfedern 54, 55 zusätzlich gespannt würden. Die
hydraulische Belastung der Stellmuffe 47 bewirkt
deshalb eine Verschiebung des Steuerschiebers 41 nach
oben mit der bekannten Folge, daß vergrößerte Kraft
stoffmengen in die Brennkraftmaschine eingespritzt
werden. Diese Mengen wirken den Belastungen, die be
reits in der Einleitung erwähnt wurden, entgegen und
verringern die Abweichung der Drehzahl von ihrem Soll
wert. Die Querschnitte der Drosselöffnung 60 und der
Drossel 74 werden so gewählt, daß die erwünschte Ver
größerung der einzuspritzenden Kraftstoffmengen und
eine Dämpfung stattfindet.
Selbstverständlich könnte anstelle einer fest einge
stellten Drossel 74 und eines sich auf den vollen
Querschnitt öffnenden Magnetventils 75 auch eine
steuerbare Drossel eingesetzt werden zum stufenlosen
Vergrößern der Kraftstoffmengen. Als eine solche Dros
sel sind bekannte Proportionalventile verwendbar.
Es ist auch möglich, bei Bedarf das Magnetventil 75
in schneller Folge kurzzeitig zu öffnen.
Im vorstehend beschriebenen Beispiel wird die Belastung
der Brennkraftmaschine indirekt über einen Drehzahl
abfall gemessen. Die Messung der Belastung ist aber
auch mittels des Drehmomentgebers 80 möglich. Dadurch
kann auch in einem höheren Drehzahlbereich eine
Regelung mit wesentlich geringerer Regelabweichung
durchgeführt werden. Der Drehmomentgeber kann in
bekannter Weise als Drehmomentmeßwelle oder als
Reaktionsmomentgeber oder als Stromstärkemeßgerät,
das an einen Generator angeschlossen ist, ausgebildet
sein.
Zusätzlich zur Drehzahlmessung und/oder der Drehmoment
messung kann auch die Temperatur des Schmieröls der
Brennkraftmaschine mittels eines Temperatursensors
81 gemessen und von dem Regelgerät 76 bei der Be
stimmung der einzuspritzenden Kraftstoffmengen be
rücksichtigt werden. In gleichartiger Weise könnte
auch die Temperatur der Verbrennungsluft gemessen
und vom Regelgerät berücksichtigt werden.
Claims (8)
1. Drehzahlregler einer Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen, mit einem in einem mit Kraft
stoff gefüllten, von einer aus einem Kraftstofftank ansaugenden Kraftstoff
zufuhrpumpe, unter Druck gesetzten Innenraum
der Einspritzpumpe angeordneten Fliehkraftsteller
als Drehzahlsignalgeber des Drehzahlreglers, der eine entlang einer
Achse des Fliehkraftstellers entgegen einer willkür
lich änderbaren Kraft einer Regelfederanordnung ver
schiebbare und einen Arbeitsraum umgrenzende Stell
muffe besitzt, mittels der vorzugsweise über einen
Zwischenhebel ein Fördermengenverstellglied der Ein
spritzpumpe betätigbar und durch deren Stellbewegung
das Volumen des Arbeitsraumes, der über wenigstens
eine Drosselöffnung mit dem Innenraum verbunden ist,
veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Arbeitsraum (61) mit einer Leitung (72), die zu dem Kraftstofftank (73) für die Versorgung der Kraftstoffeinspritzpumpe führt, verbunden ist,
- b) in die Leitung (72) ein den Durchfluß von Kraft stoff steuerndes Element (75) eingebaut ist,
- c) das Element (75) an ein insbesondere elektronisches Regelgerät (76) angeschlossen ist und
- d) dem Regelgerät (76) mindestens ein Sensor (77, 80, 81) zum Messen wenigstens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine zugeordnet ist.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor als Drehzahlgeber (77),
der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt,
ausgebildet ist.
3. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor als Drehmomentgeber (80),
der das auf die Brennkraftmaschine wirkende Last
moment mißt, ausgebildet ist.
4. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor als Temperatursensor (81),
der insbesondere die Temperatur der Brennkraft
maschine mißt, ausgebildet ist.
5. Drehzahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Kraftstoffdurchfluß steuernde Element (75) ein
Magnetventil ist.
6. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Magnetventil (75) eine Drossel (74) zugeordnet
ist.
7. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magnetventil (75) einen vom Regler
(76) gesteuert veränderbaren Durchlaßquerschnitt hat.
8. Drehzahlregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Regelgerät (76) so ausgelegt ist, daß es zum
Öffnen des Magnetventils (75) Impulse mit veränderbarer
Folge und Dauer abgibt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038293 DE3038293A1 (de) | 1980-10-10 | 1980-10-10 | Drehzahlregler fuer die kraftstoffeinspritzanlage einer brennkraftmaschine |
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GB8130278A GB2085077B (en) | 1980-10-10 | 1981-10-07 | Fuel supply system for a fuel injection installation |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803038293 DE3038293A1 (de) | 1980-10-10 | 1980-10-10 | Drehzahlregler fuer die kraftstoffeinspritzanlage einer brennkraftmaschine |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038293A1 DE3038293A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3038293C2 true DE3038293C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6114075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803038293 Granted DE3038293A1 (de) | 1980-10-10 | 1980-10-10 | Drehzahlregler fuer die kraftstoffeinspritzanlage einer brennkraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US4392469A (de) |
JP (1) | JPS5793643A (de) |
DE (1) | DE3038293A1 (de) |
GB (1) | GB2085077B (de) |
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JPH0494426A (ja) * | 1990-08-08 | 1992-03-26 | Zexel Corp | 分配型燃料噴射ポンプのロードタイマ |
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1981
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