DE944282C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE944282C
DE944282C DEG8112A DEG0008112A DE944282C DE 944282 C DE944282 C DE 944282C DE G8112 A DEG8112 A DE G8112A DE G0008112 A DEG0008112 A DE G0008112A DE 944282 C DE944282 C DE 944282C
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DE
Germany
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injection
piston
fuel injection
injection pump
cylinder
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Expired
Application number
DEG8112A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Groetsch
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GEORG GROETSCH DIPL ING
Original Assignee
GEORG GROETSCH DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/243Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movement of cylinders relative to their pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1382Fuel pump with control of the cylinder relative to non-rotary piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe Aus Gründen, die als bekannt vorausgesetzt werden dürfen, sollte jede Brennkraftmaschine, die mit veränderlicher Drehzahl arbeitet, mit einer Einrichtung versehen sein, die den Zündmoment der jeweils herrschenden Drehzahl selbsttätig anpaßt. Bei den Ottomotoren mit elektrischer Zündung ist dies auch fast allgemein der Fall. Nur in seltenen Ausnahmefällen wird auf diese Einrichtung zum Zwecke der Verminderung der Herstellungskosten verzichtet. Anders liegt die Sache bei den nach dem Dieselverfahren arbeitenden Maschinen. Da bei diesen der Zündmoment vom Beginn des Einspritzvorganges abhängt, eine Verlegung dieses Punktes aber eine recht erhebliche Kraft erfordert, weil hierzu bislang die Pumpenwelle gegenüber der antreibenden Steuerwelle verdreht werden mußte und weil ein selbsttätiger Regler diese Kraft nicht liefern kann, so mußte von der selbsttätigen Regelung abgesehen und diese von Hand bewerkstelligt werden. Da aber der Fahrer, dem diese Aufgabe obliegen würde, anderweitig stark in Anspruch genommen ist, so erfolgte die Bedienung des dafür bestimmten Gerätes, des sogenannten Spritzverstellers, selten so, wie es zur Erreichung seines Zweckes nötig wäre. Man sah daher häufig vom Einbau dieses Gerätes ganz ab.
  • Es sind wohl Ausführungen bekanntgeworden, durch entsprechende Maßnahmen an der Pumpe selbst die selbsttätige Einstellung des Spritzbeginnes zu ermöglichen. Solche Maßnahmen. sind Abschrägung der den Spritzbeginn steuernden Kolbenkante, Zweiteilung des Kolbens, Zerlegung des Zylinders in Teile, Drehung des Kolbens gegenüber dem Zylinder, Drehung eines Kolbenteiles gegenüber dem Zylinder, Drehung eines Zylinderteiles gegenüber dem Kolben usw. Bei einer bekannten Ausführung wird vorgeschlagen, Beginn und Ende des Einspritzvorganges dadurch zu regeln, daß man den Pumpenzylinder in axialer Richtung verschiebbar macht und daß man unterhalb des Zylinders ein ringförrriiges Steuerorgan auf dem Kolben anordnet, das ebenfalls in axialer Richtung verschiebbar ist.
  • Allen diesen Bauarten haftet der Nachteil an, daß sie sehr viele Einzelteile enthalten, die sehr genau zusammenpassen müssen, daher schwierig und teuer in der Herstellung sind und die Gefahr der Brennstoffleckverluste erheblich vergrößern. Auch die Zahl der Fehlerquellen ist infolge der Vielteiligkeit sehr groß.
  • Alle diese Schwierigkeiten beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Regelung von Spritzbeginn und Spritzende zwei den Kolben umgebenden Büchsen übertragen wird, innerhalb welcher sich der nicht drehbare Kolben in axialer Richtung bewegen kann. Die beiden Büchsen, von denen jede für sich unabhängig von der andern drehbar ist, wirken gemeinsam als Pumpenzylinder. Durch diese Verdrehbarkeit können Spritzbeginn - und Spritzende verlegt werden, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
  • Man erreicht durch diese Anordnung ein Minimum an nötigen Bauteilen und vermeidet eine Verschlechterung des volumetrischen Wirkungsgrades der Pumpe, da durch die leicht mögliche Abdichtung der Büchsen gegeneinander und gegen den Pumpenkörper eine Vermehrung der Leckstellen vermieden ist. Auch die Herstellungsschwierigkeiten, die Herstellungskosten und die Zahl der Fehletquellen sind auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Da ferner die für eine Verdrehung eines Zylinderteiles nötige Kraft nur klein ist, kann die Verstellung des Spritzbeginnes ohne weiteres einem selbsttätigen Regler übertragen werden.
  • Die Zeichnung stellt in Form eines Längsschnittes ein Ausführungsbeispiel einer solchen Pumpe in einzylindriger Ausführung dar.
  • Fig. i zeigt die Stellung der den Spritzbeginn regelnden Büchse für größte Früheinspritzung, in Fig. 2 ist sie um 9o° verdreht, was eine wesentliche Verspätung des Spritzbeginnes ergibt.
  • Der Vorgang ist folgender: Wenn sich der Kolben i in seiner äußeren Totlage befindet, so füllt sich der Druckraum z der Pumpe über den Saugraum 3, die Bohrungen q. und 5 und über den Ringraum 6. Beim Einwärtsgang des Kolbens i wird zunächst ein Teil des Inhalts des Druckraums 2 in den Saugraum 3 zurückgedrückt. Erst wenn die Kolbenkante 7 die Bohrung 5 überschritten hat, setzt der Druckhub wirksam ein. Er endet, wenn die Kolbenkante 8 die Bohrung io freigibt, weil die Flüssigkeit über die Bohrungen 12- und io und die Ringräume 13 und 14 in den Saugraum 3 zurückströmen kann.
  • Die Länge des Totweges, den der Kolben i beim Einwärtsgang zurückzulegen hat, bis seine Kante 7 die in der Büchse 15 liegende Bohrung 5 überdeckt, ist abhängig von der Lage der Büchse 15 gegenüber dem Kolben i. Durch entsprechende Wahl der Abschrägung der Kante 7 und des Maßes der Verdrehung der Büchse 15 kann der Spritzbeginn in weiten Grenzen verlegt werden. Durch Verdrehung der Büchse 16 kann das Spritzende verlegt werden. Das ist im Prinzip nicht neu und unterscheidet sich -vom Bekannten nur dadurch, daß bisher der Zylinder in Ruhe blieb und der Kolben verdreht wurde. Es kommt aber nur auf die Relativdrehung der beiden gegeneinander an.
  • Die Verdrehung der Büchsen 15 und 16 erfolgt in bekannter Weise durch Zahnstangen 17 und 18, welche in die an den Büchsen 15 und 16 sitzenden Zahnsegmente eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffeinspritzpumpe mit getrennter und voneinander unabhängig wirkender Einstellung von Spritzbeginn und Spritzende mittels zweier Büchsen, die den nicht drehbaren Kolben umgeben und als Zylinder wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen derart ineinandergesteckt sind, daß neben der an sich zur Veränderung des Einspritzendes bekannten Maßnahme der Verdrehung der innern Büchse unabhängig davon die äußere Büchse zur Veränderung des Spritzbeginnes verdrehbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 491 785, 561 769, 613 373; französische Patentschriften Nr. 788 908, 796 65o; britische Patentschrift Nr. 660 36o.
DEG8112A 1952-02-08 1952-02-08 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE944282C (de)

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DEG8112A DE944282C (de) 1952-02-08 1952-02-08 Brennstoffeinspritzpumpe

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Citations (6)

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DE491785C (de) * 1926-01-03 1930-02-13 Acro Akt Ges Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE561769C (de) * 1930-03-27 1932-10-18 Torkild Valdemar Hemmingsen Di Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
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FR796650A (fr) * 1935-01-11 1936-04-11 Réglage de l'avance à l'injection et dispositifs d'injection de combustible dans un moteur
GB660360A (en) * 1949-10-20 1951-11-07 Victor Silberstein Improvements in and relating to variable delivery reciprocating pumps

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