DE912510C - Geraet zur Messung des Sturzes und der Vorspur von Fahrzeugraedern sowie der Neigung des Achszapfens - Google Patents

Geraet zur Messung des Sturzes und der Vorspur von Fahrzeugraedern sowie der Neigung des Achszapfens

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Publication number
DE912510C
DE912510C DED12886A DED0012886A DE912510C DE 912510 C DE912510 C DE 912510C DE D12886 A DED12886 A DE D12886A DE D0012886 A DED0012886 A DE D0012886A DE 912510 C DE912510 C DE 912510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
sleeve
measuring rod
inclination
clamping
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED12886A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Koerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Priority to DED12886A priority Critical patent/DE912510C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912510C publication Critical patent/DE912510C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zur Messung des Sturzes und der Vorspur von Fahrzeugrädern sowie der Neigung des Achszapfens Zusatz zum Patent 837 469 Das Patent 837 469 betrifft ein Gerät zum Messen des Sturzes und des Vorspunvinkels der Räder von Kraftfahrzeugen sowie der Neigung des Achszapfens aus eimer mit drei Anlagefüßen versehenen Meßstange, die in einer senkrecht zu der Anlageebene der Füße gerichteten Ebene liegt, nach einer Anzeigezorrichtung senkrecht ausrichtbar ist und einen Zeigerarm schwenkbar trägt, dem an der Meßstange Skalen zugeordnet sind und der nach einer Anzeigevorrichtung senkrecht ausrichtbar ist. Bei der Ausbildung nach dem Hauptpatent hat die Meßstange zur Aufnahme der Anlagefüße Vierkantführungen, auf denen die Füße für den Übergang von der Messung des Sturzes zur Messung der Vorspur um 900 umsteckbar geführt sind. Damit müssen die Anlagefüße für den Wechsel der Meßart jeweils von der Meßstange abgenommen werden.
  • In Weiterentwicklung dieses Meßgerätes nach dem Hauptpatent sind nach der Erfindung die Skalen und der ihnen zugeordnete Zeigerarm von einer auf der Meßstange verdrehbaren Büchse aufgenommen, die in zwei um 900 zueinander versetzten Stellungen auf der Meßstange feststellbar ist. Zweckmäßig ist hierzu die Meßstange als Rohr ausgebildet, auf dem die Anlagefüße verschiebbar und feststellbar geführt sind und die Büchse zwischen zwei um 900 versetzten Anschlägen verdrehbar ist. Die Anschläge können dabei von über Kreuz liegenden Stirnflächenaussparungen eines fest auf der Meßstange sitzenden Steliringes gebildet sein, denen an der ihnen zugekehrten Stirnfläche der Büchse zwei einander gegenüberliegende Nasen zugeordnet sind. Bei dieser Ausbildung ist die Büchse zum Aushebeln und Einrasten der Nasen in die Aus- sparunggen des Stellringes noch um ein entsprechendes Maß auf der Meßstange verschiebbar.
  • Das Umstellen des Meßgerätes von der einen auf die andere Meßart ist somit wesentlich vereinfacht. Um ferner ein ständiges Anhalten des Gerätes von Hand d an die Radfelge einzusparen und um für die Umstellung das Gerät nicht von dem Rad abnehmen zu müssen, ist ferner der obere Anlageluß mit einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen an dem Felgenhorn versehen.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. I eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Gerätes in für die Messung der Neigung des Achszapfens vorbereiteter Stellung, Fig. 2 die Büchse mit dem Zusatzgerät zum Anklemmen an den Achszapfen und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Zusatzgerät.
  • Auf der runden Meßsta;nge I ist ein fester Handgriff I3 angeordnet, der sich auf einem durch einen Stift I4 gesicherten Stellring 15 abstützt. Der Stellring 15 ist auf der unteren Stirnfläche mit vier über Kreuz angeordneten Aussparungen 16 versehen.
  • Vom oberen Ende her ist die Stange 1 mit einer Nut 17 versehen, die nach einer der Aussparungen 16 des Ringes 15 ausgerichtet ist. Auf diesem Stangenende ist der Anlagefuß 9 verschiebbar geführt, wobei ein in die Nut 17 eingreifender Führungsstift I8 ein Verdrehen des Anlagefußes g auf der Stange I verhindert. Der Fuß 9 ist durch eine Klemmschraube 9a auf der Stange I feststellbar.
  • Die beiden unteren Füße 8 sind mit ihrer Nabe 19 am unteren Ende der Stange verschiebbar geführt, wobei ein Führungsstift 20 der Nahe 19 in eine achsgleich zu der Nut 17 liegende Nut 21 eingreift und ein Querstift 22 der Stange I den Aufschiebweg der Nabe 19 begrenzt. Die Nahe 19 mit den Armen 8 ist durch eine Klemmschraube II ,an der Stange 1 feststellbar.
  • Zwischen dem Stellring 15 und der Nahe 19 ist auf der Stange 1 eine brückenartig ausgebildete Büchse 23 verschiebbar und verdrehbar geführt, die an dem oberen Ende die beiden Skalen 5, 6 und nahe dem unteren Ende den Zeigerarm 2 um einen Bolzen 2a schwenkbar aufnimmt.
  • Die Büchse 23 ist an der dem Stellring 15 zugekehrten Stirnfläche mit zwei einander gegenü!berliegenden Nasen 24 versehen. Sie kann somit durch Einrasten der Nasen 24 in die Aussparungen 16 des Steßlringes 15 an der Stange I in zwei um 900 verdrehten Stellungen festgestellt werden. Zur Sicherung der Büchse 23 in den beiden Meßstellungen dient eine Klemmschraube 25.
  • Zwischen den beiden Anlagefüßen 8 ist noch eine Wasserwaage 12 vorgesehen, wie auch in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent der die Marken 4, 4a aufwelsende Zeigerarm 2 ebenfalls eine Wasserwaage 3 trägt.
  • Im übrigen entspricht die Ausbildung und die Handhabung des Gerätes derjenigen nach dem Hauptpatent.
  • Der Anlagefuß 9 ist jedoch mit einer Klemmnase 26 versehen, die an einen Stift 27 des Kopfes 28 geführt und entgegen der Wirkung einer Feder 29 durch eine Stellschraube 30 gegen den Kopf 28 anziehbar ist. Damit kann das Gerät an dem Felgenhorn des Rades angeklemmt werden, wodurch die Durchführung der verschiedenen Messungen und das Umstellen der Büchse 23 erleichtert wird.
  • Die Zusammenfassung der beiden Skalen 5, 6 und des Zeigers 2 an der Büchse 23 gibt ferner die Möglichkeit, diese Teile für sich allein zur Messung der Neigung des Achszapfens zu verwenden, wenn dieser eine Möglichkeit zum Anklemmen der Büchse 23 bietet. Die Büchse 23 wird dann nach der Abnahme der Anlagefüße 8 von der Stange I abgezogen und auf eine Haltevorrichtung nach der Fig. 2 aufgeschoben.
  • Die Haltevorrichtung besteht aus zwei parallel zueinander verstellbaren Klemmbacken 3 I, 32, von denen der leine einen Führungsstift 33 für die Aufnahme der Büchse 23 trägt. Zur ausgerichteten Aufnahme der Büchse auf der Haltevorrichtung ist der eine Klemmbacken 32 mit einer Nase 34 versehen, der an der Büchse 23 eine Aussparung 35 zugeordnet ist.
  • Der nachstellbare Kiemmbacken 31 ist an dem festen Kiemmbacken 32 durch zwei Beistellbolzen 36, 37 gehalten. Der Bolzen 36 ist mit Außengewinde in einem entsprechenden Gewindeloch 38 des Backens 3I geführt und verdrehbar von einer Schwenklasche 39 des Backens 32 gehalten, während der Bolzen 37 von einem Auge 40 des Backens 32 gehalten ist, eine Durchbohrung 41 des Backens 31 durchsetzt und an seinem Gewindeende eine sich auf dem Backen 3 I stützende Flügelmutter 42 trägt.
  • Eine in dem Bolzen37 zwischen den Backen 31, 32 angeordnete Feder 43 hält die Backen in der Spreizlage. Zum Anklemmen der Haltevorrichtung an dem Achszapfen in sennechter Stellung des die Büchse 23 aufnehmenden Zapfens 33 ist die Büchse 23 noch mit einer Wasserwaage 44 versehen.
  • Zur Durchführung der Messung mit diesem Zusatzgerät wird dieses mit den Backen 31, 32 derart auf den Achsstummel aufgeklemmt, daß nach der Wasserwaage 44 die Vorrichtung senkrecht steht.
  • Das Rad wird dann nach rechts eingeschlagen und dann der Zeigerarm 2 So weit verschwenkt, bis die von ihm aufgenommene Wasserwaage 3 eingespielt ist. Der sich ergebende Ausschlag wird an der Skala 6 abgelesen. Das Rad wird dann nach der anderen Seite eingeschlagen und erneut die Verschiebung abgelesen. Dlabei ist ein Hochbocken des Rades nicht erforderlich.
  • Durch Subtraktion der ersten von der zweiten Messung ergibt sich dann der Neigungswinkel.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zum Messen des Sturzes und des Vorspurwinkels der Räder von Kraftfahrzeugen sowie der Neigung des Achszapfens aus einer mit drei Anla,gefiiBen versehenen Meßstange, die in einer senkrecht zu der Anlageebene der Füße gerichteten Ebene liegt, nach einer Anzeigevorrichtung senkrecht ausrichtbar ist und einen Zeigerarrn schwenkbar trägt, dem an der Meßstawe Skalen zugeordnet sind und der nach einer zweiten Anzeigevorrichtung senkrecht ausrichtbar ist, nach Patent 837 469, dadurch ge-J=aeichnet, daß die Skalen (5, 6) und der ihnen zugeordnete Zeigerarm (2) von einer auf der Meßlatte (I) verdrehbaren Büchse (23) aufzenonimen sind, die in zwei um 90 zueinander versetzten Stellungen auf der Meßstange feststellbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstange (I) als Rohr ausgebildet ist, auf diesem die Anlagefüße (8, 9) axial verschiebbar und feststellbar geführt sind und die Büchse (23) zwischen zwei um 900 versetzten Anschlägen (I6) verdrehbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von über Kreuz liegenden Stirnflächenaussparungen (16) eines fest auf der Meßstange (I) sitzenden Stellringes (I5) gebildet sind, denen an der ihnen zugekehrten Stirnfläche der Büchse (23) zwei einander gegenüberliegende Nasen (24) zugeordnet sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere AnLagefuß (9) mit einem Klemmaul (26, 28) zum Anklemmen an das Feigen horn des zu messenden Rades versehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (23) mit einer besonderen Ausrichteinrichtung (44) versehen und auf einen Tragbolzen (33) mit senkrecht hierzu gerichteten Klemmbacken (3I, 32) aufsteckbar ist.
DED12886A 1952-08-03 1952-08-03 Geraet zur Messung des Sturzes und der Vorspur von Fahrzeugraedern sowie der Neigung des Achszapfens Expired DE912510C (de)

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DE912510C true DE912510C (de) 1954-05-31

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DED12886A Expired DE912510C (de) 1952-08-03 1952-08-03 Geraet zur Messung des Sturzes und der Vorspur von Fahrzeugraedern sowie der Neigung des Achszapfens

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902337C1 (en) * 1989-01-27 1990-05-10 Helmut 5500 Trier De Bach Adjustable gauge for resetting the camber of the plane of the wheel receptacle of a vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3902337C1 (en) * 1989-01-27 1990-05-10 Helmut 5500 Trier De Bach Adjustable gauge for resetting the camber of the plane of the wheel receptacle of a vehicle

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