DE911766C - Unterschubfeuerung, insbesondere fuer Zentralheizungskessel - Google Patents

Unterschubfeuerung, insbesondere fuer Zentralheizungskessel

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DE911766C
DE911766C DET1234D DET0001234D DE911766C DE 911766 C DE911766 C DE 911766C DE T1234 D DET1234 D DE T1234D DE T0001234 D DET0001234 D DE T0001234D DE 911766 C DE911766 C DE 911766C
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DE
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fire
central heating
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heating boilers
screw
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BEN VAN TONGEREN
INGRID VAN TONGEREN
JAN JURJEN GROENEMA DIPL ING
MARIA JUSTINA VAN TONGEREN GEB
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BEN VAN TONGEREN
INGRID VAN TONGEREN
JAN JURJEN GROENEMA DIPL ING
MARIA JUSTINA VAN TONGEREN GEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements
    • F23K3/14Under-feed arrangements feeding by screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Unterschubfeuerung, insbesondere für Zentralheizungskessel Bei einer bekannten Unterschubfeuerung für Zentralheizungskessel wird einem im wesentlichen waagerechten feststehenden Feuerbett der Brennstoff von der Seite her mittels einer waagerecht liegenden Schnecke durch einen in seiner Mitte angeordneten, gleichfalls feststehenden Feuertopf zugeführt. Dabei staut sich der Brennstoff auf der der Förderung der Schnecke entgegengerichteten Seite des Feuertopfes. Die Folge davon ist, abgesehen von dem erheblichen Durchgangswiderstand, eine Trennung von grober und feiner Kohle derart, daß auf die eine Seite des Feuerbettes hauptsächlich feine und auf seine andere Seite hauptsächlich grobe Kohle gelangt, wodurch die Verbrennung ungleichmäßig wird.
  • Man hat nun Unterschubfeuerungen auch bereits mit einem Drehrost ausgestattet, dem der Brennstoff in der Mitte mittels einer waagerechten Schnecke zugeführt wird. Die Überleitung von der Schnecke zum Drehrost erfolgt durch einen ziemlich langen Stutzen. Dabei wird Pulverkohle verfeuert. Stückkohle würde sich in dem langen Überleitungsstutzen festsetzen. Ein oberhalb der Stutzenausmündung über dem Rost angeordneter feststehender Rührer könnte das nicht verhindern, sondern würde mit seinen die Austrittsöffnung des Stutzens zum Teil versperrenden feststehenden Armen und mit seiner im Stutzen liegenden Halterung den Übelstand eher vergrößern. Es ist überdies unerwünscht, den Rost als sich hoch erhitzenden Teil eine Umlaufbewegung ausführen zu lassen.
  • Andererseits sind Unterschubfeuerungen bekannt, bei denen die hohle ebenfalls durch eine waagerecht liegende Schnecke mit (ganz kurzem) Übergangsstutzen einem Feuertopf von unten zugeführt wird. Dabei erhält der unterste Teil des im übrigen feststehenden Feuertopfes eine Drehbewegung, die den Zweck hat, durch mit dem drehbaren Teil verbundene, aufwärts ragende Stifte eine die Weiterbeförderung des Brennstoffes im Topf sichernde Rührbewegung auszuführen. Hier entwickelt sich im umlaufenden Feuertopf eine große Hitze, weil in ihm die ganze Verbrennung stattfindet, und dieser Hitze ist auch das Rührwerk dauernd voll ausgesetzt.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Unterschubfeuerung wird der Brennstoff ebenso wie bei der ersterwähnten Feuerung mittels einer waagerechten Schnecke durch einen Feuertopf einem im wesentlichen waagerechten Feuerbett zugeführt, doch ist der Feuertopfmantel als Ganzes um eine senkrechte Achse drehbar und wird von der Achse der Zuführungsschnecke aus stetig angetrieben. Dabei werden die Nachteile beseitigt, die sich aus einem utnlaufenden Feuerbett ergeben, und es wird durch den umlaufenden Feuertopf ohne Zuhilfenahtne einer Rührvorrichtung ein Stocken der Brennstoffbewegung zwischen Schnecke und Feuerbett vermieden. Zwar staut sich auch hier unter dem Schub der Schnecke der Brennstoff an der der Einführungsstelle gegenüberliegenden Topfwand, doch wird diese angestaute hohle durch die Umlaufbewegung des Topfes von dieser Stelle ständig weggeführt, so daß der Topf und damit auch das ihn umgebende Feuerbett auf seinem ganzen Umfang gleichmäßig beschickt wird. Dabei ist infolge des Fehlens eines Rührwerkes der Durchgang völlig frei. Überdies erhält man, da die Hauptverbrennung auf dem feststehenden Feuerbett vor sich geht, im umlaufenden Feuertopf nur eine verhältnismäßig niedrige Temperatur.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt der Feuerung und Fig. 2 eine Draufsicht teils auf das Feuerbett, teils auf das Getriebe für den Feuertopf.
  • Die Feuerung wird von einer in einem Rohr 2 angeordneten waagerechten Förderschnecke i von unten mit Brennstoff beschickt. Am hinteren Ende weist die Förderschnecke in bekannter Weise einige entgegengesetzt gerichtete Gänge 3 auf, um die hintere Stirnwand. des Rohrest von der Stauwirkung der geförderten Kohle zu entlasten und zu verhindern, daß das Kohlenklein und der Staub bis in die Lagerung der Schneckenwelle 7 vordringen.
  • An das Rohr 2 schließt sich zwischen den Schneckenteilen i und 3 der Feuertopf 5 an, der durch die Welle 7 der Förderschnecke i mit geringer Geschwindigkeit gedreht wird. Das geschieht mittels eines auf der Welle 7 befestigten Zahnrades 8, das mit einem Zahnkranz 9 des Feuertopfes 5 im Eingriff steht. Der Feuertopf 5 kann aus Blöcken oder, wie dargestellt, aus Ringen zusammengesetzt und mit Luftzuführungsöffnungen, die hier durch die Spalte zwischen den Ringen gebildet sind, versehen sein.
  • Das feststehende, hohle, wassergekühlte Feuerbett besteht aus einem aus Eisenblech geschweißten Kasten, der von in mehreren konzentrischen Reihen angeordneten Windrohren io durchsetzt ist, die mit der unteren und oberen Wand des Bettes verschweißt sind.
  • Die innere Reihe der Rohre io ist schräg gerichtet und mündet in die in der Achse des Feuertopfes liegende mittlere Öffnung i i des Bettes 6. Das Kühlwasser für das Feuerbett fließt durch 1ä zu und an der gegenüberliegenden Seite durch 13 ab.
  • Unterhalb des Feuerbettes 6 befindet sich ein Luftkasten 14, der sowohl mit den Luftzuführungsöffnungen des Feuertopfes als mit den Windrohren io in Verbindung steht. Ihm wird die Luft mittels eines nicht dargestellten Gebläses zugeführt. Im Luftkasten 1q. sind der Zahnkranz 9 und das Zahnrad 8 untergebracht. Die Schneckenwelle 7 wird über ein Getriebe 18 vom Motor 17 getrieben.
  • Der oberhalb des Feuerbettes befindliche Verbrennungsraum 16 ist von einem Doppelmantel 15 umgeben. Das Feuerbett 6 ist an seinem äußeren Umfang mittels einer Schicht ig aus einem geeigneten Stoff gegen die Innenwand des Verbrennungsraumes 16 abgedichtet.

Claims (1)

  1. PATI.NTANSPRUCH: Unterschubfeuerung,insbesondere für Zentralheizungskessel, bei der der Brennstoff von der Seite her mittels einer waagerecht liegenden Schnecke durch einen Feuertopf einem im wesentlichen waagerechten feststehenden Feuerbett zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuertopfmantel als Ganzes um eine senkrechte Achse drehbar ist und von der Achse der Zuführungsschnecke aus stetig angetrieben wird.
DET1234D 1939-07-06 1939-07-06 Unterschubfeuerung, insbesondere fuer Zentralheizungskessel Expired DE911766C (de)

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DE911766C true DE911766C (de) 1954-05-20

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DE (1) DE911766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319844A1 (fr) * 1975-07-30 1977-02-25 Konus Kessel Waermetech Installation pour chauffer un fluide caloporteur tout en evitant la surchauffe de ce dernier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319844A1 (fr) * 1975-07-30 1977-02-25 Konus Kessel Waermetech Installation pour chauffer un fluide caloporteur tout en evitant la surchauffe de ce dernier

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