DE348367C - Schuettelrinne - Google Patents

Schuettelrinne

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DE348367C
DE348367C DE1919348367D DE348367DD DE348367C DE 348367 C DE348367 C DE 348367C DE 1919348367 D DE1919348367 D DE 1919348367D DE 348367D D DE348367D D DE 348367DD DE 348367 C DE348367 C DE 348367C
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spiral
vibrating chute
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grate
channel
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ABWAERMEVERWERTUNG M B H GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration
    • B65G2812/0392Screw-, spiral- or ring-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrinne. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttelrinne zum Fortbewegen von Schüttgut beliebiger Art, z. B. Kahle, Kolcs, Asche, Schlacke. Getreide o. dgl., bei welcher das Schüttgut in bekannter Art .durch ruck-,veis pendelnden Antrieb bewegt wind.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Rinne spiralförmig ausgebildet ist und ruckweise um ihre senkrechte Mitteladise bewegt wird. Da bei der spiralförmigen Bahn des Gutes dieses am äußeren Umfange der Schüttelrinne eine größere Fördergeschwindigkeit besitzt als in den nach der Mitte zu liegenden Spiralgängen, würde eine gewisse Stauung des Gutes in der Spiralrinne erfolgen. Um dies . zu vermeiden, kann die Anordnung so getroffen werden, idaß einzelne Spiralgänge getrennte Antriebsvorrichtungen besitzen, um die Bewegungsgeschwindigkeiten der einzelnen Spiralgänge einstellen zu können.
  • DasAnwendungsgebiet der Erfindung kann ein mannigfaltiges sein. Die Schüttelrinne kann beispielsweise als Rost ausgebildet sein, um das an .dem Umfang der Rinne zugeführte Heizgut selbsttätig in den Feuerraum zu befördern, wobei Asche und Schlacke durch in der Mitte der spiralförmigen Rinne vorgesehene Öffnung selbsttätig abgeführt wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht,und zwar stellen dar: Abb. r die Schüttelrinne in der Ansicht von oben, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 die Schüttelrinne nach Aibb. r und 2 mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen, Abb, 4 einen Längsschnitt durch einen Feuerraum mit der als Rost ausgebildeten Schüttelrinne, und Abb. 5 eine beispielsweise dargestellte Antriebsart der Schüttelrinne.
  • Die Schüttelrinne besteht aus einem Boden i, auf dem ein spiralförmig verlaufender Steg :2 aufgesetzt ist, so daß eine spiralförmige Förderrinne 3 entsteht. Deren Antrieb kann mittels eines Kegelradgetriebes 4, 5 oder, wie in der Abb. 5 dargestellt ist, mittels einer Nockenscheibe erfolgen. Gemäß der Ausführung nach Abb.5 ist unter dem Boden i eine Nockenscheibe 6 vorgesehen, !die von einer Welle 7 in Drehung versetzt wird und an einem Daumen 8 des Rinnenbodens i angreift, wodurch ein langsamer Vorwärtsgang der Rinne erzielt wird, während -.deren beschleunigter pendelnder Rückgang durch Federnd bewirkt wird, nachdem :der Nocken der Scheibe 6 an dem Daumen 8 vorbeigelaufen ist. Die Antriebsvorrichtung braucht nicht im Mittelpunkt des Bodens i, sondern kann an dessen Umfange angreifen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die Mitte des Bodens i zum Zuführen oder Abführen des Schüttgutes verfügbar bleibt.
  • Um die Bewegungsgeschwindigkeit der einzelnen Spiralgänge zwecks Vermeidens einer Stauung des Gutes in der Rinne einstellen zu können, ist die in der Abb. 3 dargestellte Anordnung getroffen. Bei dieser Ausführung -werden-einzelne Spiralgänge 3', 3", 3... von getrenntenAntriebsvorrichtungen, nämlich den Kegelrädern 4', 5', 4", 5" 4'", 5"' beeinflußt. Der Boden i besteht dann aus einzelnen, gegeneinander drehbar und sich einander überdeckenden Ringen i', i" 1,.,_ In der Abb.4 ist die Anwendungsmöglichkeit ider Schüttelrinne als Feuerungsrost für einen Kessel o. dgl. dargestellt. In diesem Falle ist der Boden i mit Rostspalten io versehen, die nach der Mitte der Schüttelrinne zu zweckmäßigerweise größer gewählt sind als in der Gegend des Umfangs und schließlich in ,der Mitte große Öffnungen i i bilden, durch welche die Verbrennungsrückstände in den Aschenraum 12 fallen können. Die am Umfang liegende Spiralrinne kann ohne R tsp, os alten bleiben, um den Zutritt der Verbrennungsluft von unten her zu verhindern und tun eine dadurch bedingte zu frühzeitige Entzündung des Brennstoffes zu vermeiden. Die Schüttelrinne wird durch ein l#,'-egelradgetriebe 13, i4 mittels einer Achse 15 bewegt, K.lie etwa durch ein Spurzapf-enlager abgestützt ist. Eine sich lose auf der Achse 15 verschiebende Kappe 16 schützt das Lager 16d gegen Verschmutzung durch die nach unten fallende Asche. Unterhalb der Schüttelrinne können zur Entlastung des Lagers 16a Tragrollen 17 zusätzlich angeordnet sein. DerRostschüttelrinne kann der Brennstoff durch einen Schüttrichter 18 von außen zugeführt werden. Die Verbrennung :des Brennstoffes erfolgt in Odem Raume i9, der durch eine Tür 2o zugänglich ist, tun die Schüttelrinne reinigen oder Teile derselben auswechseln zu können. Durch den zur Warmwasser- oder Dampferzeugung dienenden Kessel sind Flammrohre 22 geführt. Der Aschenraum ist durch Türen 23 zugänglich, um Asche und Schlacke entfernen zu können; auch kann von dort aus die Menge der Verbrennungsluft, die unter die als Rost ausgebildete Schüttelrinne tritt, leicht geregelt werden.
  • Schließlich wird noch .darauf hingewiesen, daß der Erfindungsgedanke nicht dadurch verändert wird, daß das Schüttgut, z. B. Kohle, in der Mitte zugeführt, durch die Schüttelbewegung nach dem Außenrand der Rinne gefördert und dort abgeführt wird. Eine derartige Anordnung ist zweckmäßig, wenn der Erfindungsgegenstand für Generatoren verwendet werden soll, wobei die Kohle in einem schachtförmigen Aufbau über dem Rost liegt und nach erfolgter Vergasung am äußeren Rande des Rostes abgeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-AI%TSPRÜCHE: 1. Schüttelrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne spiralförmig ausgebildet ist und ruckweis um ihre senkrechte Mittelachse bewegt wird.
  2. 2. Schüttelrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelneSpiralgänge (3', 3", 3"') oder einzelne Gruppen von Spiralgängen getrennte Antriebsvorrichtungen (4 ', 5', 4!', 5", 4"', 5"') besitzen, um die Bewegungsgeschwindigkeiten .der einzelnenSpiralgänge einstellen zu können. _
  3. 3. Schüttelrinne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der spiralförmigen Rinne als Rost ausgebildet ist, um Idas an der Peripherie bzw. im Mittelpunkte zugeführte Heizgut selbsttätig in den Feuerraum zu befördern, wobei Asche und Schlacke .durch in der Mittelachse :bzw. am Außenrande der spiralförmigen Rinne vorgesehene Öffnungen (i i) selbsttätig abgeführt wird.
DE1919348367D 1919-02-14 1919-02-14 Schuettelrinne Expired DE348367C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348367T 1919-02-14

Publications (1)

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DE348367C true DE348367C (de) 1922-02-07

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ID=6257265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919348367D Expired DE348367C (de) 1919-02-14 1919-02-14 Schuettelrinne

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DE (1) DE348367C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961248C (de) * 1942-10-13 1957-04-04 Kreidler Dipl Ing Alfred Foerdervorrichtung fuer den Durchlauf von Werkstuecken durch einen Behandlungsraum, insbesondere durch einen Industrieofen
DE1076032B (de) * 1953-09-02 1960-02-18 Haut Rhin Manufacture Machines Foerdervorrichtung fuer Umdrehungskoerper, die waehrend der Foerderung behandelt, insbesondere getrocknet werden
US3194392A (en) * 1963-03-27 1965-07-13 Western Electric Co Vibratory feeder and storage device
US3943668A (en) * 1973-05-04 1976-03-16 Sweco, Inc. Vibratory mill structure

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DE1076032B (de) * 1953-09-02 1960-02-18 Haut Rhin Manufacture Machines Foerdervorrichtung fuer Umdrehungskoerper, die waehrend der Foerderung behandelt, insbesondere getrocknet werden
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