DE911634C - Rahmenachse fuer elektrische Drehschalter - Google Patents
Rahmenachse fuer elektrische DrehschalterInfo
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- DE911634C DE911634C DEA10245D DEA0010245D DE911634C DE 911634 C DE911634 C DE 911634C DE A10245 D DEA10245 D DE A10245D DE A0010245 D DEA0010245 D DE A0010245D DE 911634 C DE911634 C DE 911634C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/04—Cases; Covers
- H01H21/10—Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Das Patent 905 503 bezieht sich auf eine Schalterhohlachse, insbesondere für elektrische
Drehschalter, die als Rechteckrahmen ausgebildet ist. Der Rechteckrahmen wird vorteilhaft aus
einem Stück Bandstahl gebogen, wobei die Enden auf der einen Rechteckschmalseite überlappt und
verschweißt sind. In der Boden- oder Deckfläche oder in beiden Flächen erhält die Rahmenachse
einen durchgeprägten, zur Lagerung dienenden Achsstummel. Weiter kann die Achse an einer oder
mehreren Stellen durch Zwischenstücke versteift sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Weiterbildung der Erfindung nach dem Patent
Nr. 905 503 den in der Rahmenachse vorhandenen Innenraum für den Gesamtaufbau des Schalters
nutzbringend zu verwenden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Rahmenachse in
ihrem Innenraum übereinandergereihte Isolierteile trägt, in denen Kontaktbrücken gelagert sind.
Zweckmäßig werden dabei die Längsseiten des Rahmens in die Isolierteile eingelassen. Auch empfiehlt
es sich, den Rahmen durch eingepreßte Längsrippen zu versteifen. Der Zusammenbau der Achse
erfolgt in einfacher Weise so, daß zunächst die Isolierteile mit den Kontaktbrücken eingelegt und
dann die Rähmenenden auf der einen Rechteckschmalseite
überlappt und verschweißt werden.
Unterhalb der Überlappungsstelle kann ein Hohlraum vorhanden sein, wobei sich einer Verschiebung
der eingelegten Isolierteile in Achsrichtung durch Vorsprünge an den Rahmeninnenseiten vorbeugen
läßt. Die eingelegten Isolierteile erhalten vorteilhaft an ihrer Oberfläche zur Aufnahme der
Kontaktbrücken entsprechende Führung?- und Halterinnen, und es empfiehlt sich weiter, insbesondere
bei Ausbildung der Isolierteile in Isolierpreßstoff, metallene Führungs- und Haltestücke
für die Kontaktbrücken einzupressen.
Die erfindungsgemäße Ausführung bringt insbesondere bei Paketschaltern wesentliche bauliche
Vorteile mit sich. Bei Anwendung der früher üblichen Vollachse z. B. aus Vierkanteisen mußte
bisher über diese Achse ein Isolierrohr z. B. aus Preßzeil geschoben werden, auf das erst die
spannungführenden Kontaktbrücken aufgereiht werden konnten. Die Kontaktbrücken mußten also
ao mit einem Vierkantloch versehen sein entsprechend
den äußeren Vierkantabmessungen des Preßzellrohres. An dieses um das Preßzellrohr liegende
starre Mittelteil der Kontaktbrücken schlossen sich alsdann erst die federnden Teile der Kontaktag
brücken an, die, um eine ausreichende Kontaktfederung sicherzustellen, eine entsprechende Länge
besitzen mußten, so daß, durch diesen Gesamtaufbau bedingt, sich zwangsläufig ein verhältnismäßig
großer Schalterdurchmesser ergab. Gleichzeitig wurde für die Kontaktbrücken der bekannten Art
ein verhältnismäßig großer Werkstoffaufwand notwendig. Auch bei der Rahmenachse nach dem
Patent 905 503 wurde, wie aus der Patentschrift
ersichtlich, zunächst in gewohnter Weise eine solche Kontaktanordnung, die auf einem übergeschobenen
Preßzellrohr angebracht ist, vorgesehen.
Durch die Anwendung der Rahmenachse bei Ausnutzung ihres Innenraumes für die Unterbringung von Isolierteilen, in denen die Kontaktbrücken
gelagert werden, gemäß der Erfindung, wird nun eine Verkleinerung der Schalter im
Durchmesser bzw. bei gleichbleibender Schalter- j größe eine Erhöhung der Schaltleistung möglich.
Dabei wird gleichzeitig der Werkstoffbedarf ganz erheblich verringert.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Rahmenachse mit eingelegten Isolierteilen, die Kontaktbrücken sind der Übersieht
halber herausgelassen;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Rahmenachse nach Fig. 1 in der Höhe eines der die Kontaktbrücken
aufnehmenden Isolierteiles mit eingesetzter Kontaktbrücke;
Fig· 3 zeigt einen Querschnitt durch den in das
Isolierteil eingelegten Mittelsteg einer Kontaktbrücke;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in das Isolierteil eingelegten Kontaktbrücke.
Die Rahmenachse 1 ist aus Bandstahl gebogen und an der oberen Rechteckschmalseite mit ihren
Enden 2, 3 überlappt und verschweißt. Sie besitzt an dieser Stelle eine Bohrung 4, in die die Schaltwerksachse
11 mit ihrem unteren Ende 17 eingreift.
An der unteren Rechteckschmalseite besitzt die Rahmenachse 1 einen durchgeprägten, zur Lagerung
dienenden Achsstummel 5. Übereinandergereiht trägt die Rahmenachse in ihrem Innenraum
Isolierteile 21. Diese Isolierteile können sämtlich einheitlich ausgeführt sein, wobei dann das
oberste Isolierteil ohne Kontaktbrücke eingesetzt wird. Es kann aber auch als oberes Abschlußisolierteil
ein besonderes Isolierteil 21 gleicher oder geringerer Höhe zur Anwendung gelangen. Gegen
Längsverschiebung sind die Isolierteile durch eingedrückte, an der Innenseite des Rahmens angebrachte
Vorsprünge 24 gesichert, die bei vorliegendem Beispiel als eingedrückte Querrillen ausgebildet
sind. Zwischen diesen Ansätzen 24 und dem oberen Isolierteil 21 ist noch eine Ausgleichscheibe
25 zwischengelegt.
Die Isolierteile 21, 21' sind etwas breiter als die
Rahmenbreitseite, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, und mit Ausnehmungen versehen, in die die Rahmenbreitseiten
eingelassen sind. Wenn nun die Isolierteile 21,21' mit den eingelegten Kontaktbrücken
26 zunächst übereinandergereiht und in dem noch nicht völlig zusammengebogenen Achsrahmen
i, wie es durch die auseinanderste'henden
Achsschenkel i', i' in Fig. 1 angedeutet ist, eingesetzt
und daraufhin die Achsschenkel i', i' zusammengebogen
und miteinander an den überlappten Enden 2, 3 verschweißt werden, so ergibt sich
ein völlig fest in sich zusammengefügter Achs- und Kontaktkörper. Dabei ist die Rahmenachse durch
Längsrippen 22 noch besonders versteift. Der im oberen Teil der Rahmenachse frei gelassene Hohlraum
30 dient einmal zur Schaffung des notwendigen Bewegungsraumes für die durch die Bohrung 4
mit ihrem Ende 17 hindurchtretende Schalter achse
11. Des weiteren wird dieser verbleibende Hohlraum 30 dazu benutzt, um beim Verschweißen der
überlappten Enden 2, 3 der Rahmenachse 1 die eine Elektrode des Schweißgerätes einzuführen.
Zur Lagerung, Haltung und Führung der Kontaktbrücken sind die Isolierkörper 21 mit im Querschnitt
U-förmigen Rinnen 23 versehen, in die sich die entsprechend gestalteten Mittelstege der Kontaktbrücke
26 einlegen. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
in die aus Isolierpreßstoff hergestellten Isolierstücke 21 besondere metallene
Führungs- und Haltestücke 27 eingepreßt, die mit den U-förmigen Rinnen versehen sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Kontaktbrücke als Stanzstück ausgebildet, das einen im Isolierteil
liegenden U-förmig gebogenen Mittelsteg besitzt und an den beiden Enden gabelförmige Kontaktfedern
aufweist. Das obere Teil der Gabelfeder besteht dabei mit dem Mittelstück aus einem Teil,
während das untere Teil der Gabelfeder ein besonderes Teil darstellt und an das Oberteil an der
Stelle 28 angenietet ist. Die Kontaktbrücke arbeitet mit den im Schalterkörper eingebauten starren
Kontaktmessern 29 zusammen, die in den Fig. 2 und 4 nur schematisch angedeutet sind. Die Kon-
taktbrücke kann selbstverständlich auch eine andere Form besitzen, sowohl hinsichtlich des in dem
Isolierteil geführten und eingelegten Mittelstückes als auch hinsichtlich ihres federnden. Teiles. Auch
kann die in die Isolierteile eingelegte Kontaktbrücke ein starres Kontaktmesser sein, das mit
federnden Gegenkontakten des Schaltersockels zusammenarbeitet.
Claims (7)
1. Rahmenachse für elektrische Drehschalter nach Patent 905 503, insbesondere für Paketschalter,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Innenraum übereinandergereihte Isolierteile
trägt, in denen Kontaktbrücken gelagert sind.
2. Rahmenachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Rahmens
in die Isolierteile eingelassen sind.
3. Rahmenachse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch
eingepreßte Längsrippen versteift ist.
4. Rahmenachse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des
Rahmens nach erfolgtem Einlegen der Isolierteile auf der einen Rechteckschmalseite überlappt
und verschweißt sind.
5. Rahmenachse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Überlappungsstelle
ein Hohlraum vorhanden und die Verschiebung der eingelegten Isolierteile in Achsrichtung durch Vorsprünge an den Rahmen-Innenseiten
verhindert ist.
6. Rahmenachse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten
Isolierteile an ihrer Oberfläche mit Führungsund Halterinnen zur Aufnahme der Kontaktbrücken
versehen sind.
7. Rahmenachse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Aufnahme
der Kontaktbrücke dienenden Isolierteile metallene Führungs- und Haltestücke für die
Kontaktbrücke eingepreßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9502 5.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA10245D DE911634C (de) | 1943-12-15 | 1944-09-06 | Rahmenachse fuer elektrische Drehschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA5322D DE905503C (de) | 1943-12-15 | 1943-12-15 | Schalterhohlachse, insbesondere fuer elektrische Drehschalter |
DEA10245D DE911634C (de) | 1943-12-15 | 1944-09-06 | Rahmenachse fuer elektrische Drehschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE911634C true DE911634C (de) | 1954-05-17 |
Family
ID=25963061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA10245D Expired DE911634C (de) | 1943-12-15 | 1944-09-06 | Rahmenachse fuer elektrische Drehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE911634C (de) |
-
1944
- 1944-09-06 DE DEA10245D patent/DE911634C/de not_active Expired
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