DE511398C - Anordnung zur beliebigen Verteilung der AEquipotentialflaechen in Widerstaenden aus drahtlosem Material - Google Patents

Anordnung zur beliebigen Verteilung der AEquipotentialflaechen in Widerstaenden aus drahtlosem Material

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DE511398C
DE511398C DEN27944D DEN0027944D DE511398C DE 511398 C DE511398 C DE 511398C DE N27944 D DEN27944 D DE N27944D DE N0027944 D DEN0027944 D DE N0027944D DE 511398 C DE511398 C DE 511398C
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resistor
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DEN27944D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Anordnung zur beliebigen Verteilung der Äquipotentialflächen in Widerständen aus drahtlosem Material Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Widerstände, die aus drahtlosem Material bestehen, wie z. B. aus kohlehaltigem Material, das in manchen Fällen auch mit Silikaten oder metallischen Stoffen gemischt ist. Derartige Widerstände besitzen in den bisher bekannten Konstruktionen verschiedene Nachteile elektrischer und thermischer -Natur, die ihre Verwendungsmöglichkeit beeinträchtigen oder erschweren.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
  • Bisher hat man die Kontaktgebung der Widerstände mit den zugehörigen Schaltelementen durch auf die Widerstandsenden aufgesetzte Kappen irgendwelcher Art bewerkstelligt. Dadurch entstehen an den Widerstandsenden Potentialsprünge, die unter Umständen recht hohe Werte annehmen können. Erfindungsgemäß werden an einem oder an beiden Enden des Widerstandes Metallkörper ganz oder teilweise eingebettet oder an der Oberfläche des Widerstandes befestigt, die so geformt sind, daß ihre Begrenzungsfläche mindestens zu einem Teil parallel zur Oberfläche des Widerstandes verläuft oder finit ihr einen spitzen oder stumpfen Winkel bildet.
  • In Fig. z bis 3 sind einige beispielsweise Ausführungsformen dargestellt. Das Metallstück ist schraffiert, .das Widerstandsmaterial unschraffiert gezeichnet. Das Metallstück kann massiv oder hohl (Blech) ausgeführt sein. Es kann auch, wie in Fig. 2 angedeutet, an seinem Ende irgendwelche Kontaktvorrichtungen, wie z. B. Klemmschrauben oder Lötösen, tragen.
  • Die Wahl des Metalls ist an sich beliebig, jedoch werden sieh aus den Fabrikations- und Betriebsbedingungen der Widerstände gewisse Erfordernisse ergeben.
  • Durch diese Anordnung erreicht man eine durchaus stetige Potentialverteilung längs des ganzen Widerstandes bis zum Ende. Durch die Formgebung des Metalls im Zusammenhang mit der Stärke des Widerstandsmaterials hat man es in der Hand, die Potentialverteilung auf der Oberfläche des Widerstandes in weiten Grenzen zu verändern.
  • Ein stabförmiger Widerstand ist beispielsweise im Längsschnitt in Fig. d. dargestellt. Die ungefähre Potentialverteilung ist durch punktierte Linien angegeben. Es ist deutlich zu erkennen, daß ein Potentialsprung bis zum Ende des Stabes nicht vorhanden ist und daß die Potentialverteilung unter dein E.influß des Metalls gegen die Enden hin weitläufiger wird. Bei anderer Formgebung der Widerstände liegen die Verhältnisse ähnlich. Je nachdem, wie lang man das Metallstück wählt, kann man die Potentiallinie mehr oder weniger auseinanderziehen.
  • Die Einlagerung des Metalls ergibt noch einen weiteren wesentlichen Vorteil. Wenn nämlich an den Enden des Widerstandes, an den Berührungsstellen des Widerstandes mit dem Metallkörper, größere Stromdichten auftreten, so ist damit eine so starke Wärmeentwicklung verbunden, daß eine Beschädigung des Widerstandsmaterials, z. B. durch Oxydation leicht eintritt. Wählt man jedoch ein ,Zetall, dessen Leitfähigkeit genügend groß ist, so wird die entstehende Wärme sofort abgeleitet, so daß eine Beschädigung des Widerstandsmaterials vermieden wird.
  • Unter Umständen kann es wünschenswert sein, die Wärmeabgabe des Metallkörpers durch Vergrößerung der ableitenden Oberfläche zu erhöben, indem man z. B. bei der Anordnung gemäß Fig.2 die Außenflächen des Metallkörpers vergrößert, so daß beispielsweise eine Form (Fig.5 oder Fig.6) entsteht. Oft ist es zweckmäßig, diese Metallstücke aus zwei Teilen herzustellen, so daß erst das 1Zetallstück und danach das der Wärmeableitung dienende Metallstück anmontiert wird. In Fig. 5 und 6 ist die Trennfläche punktiert angedeutet. Um kleine Potentialsprünge, die gegebenenfalls auf der Oberfläche an der Übergangsstelle vom Widerstandsmaterial zum Metall auftreten können, zu vermeiden, kann man die Anordnung Fig. 7 wählen, wobei die punktierten Stellen entweder frei bleiben oder mit einem Isolierstift ausgefüllt werden.
  • Man kann auch das Widerstandsi-nate:rial zum Teil über das Metall ziehen, wie in Fig. 8 dargestellt, oder, falls es zweckmäßig erscheint, auch das Metall ganz in die Widerstandsmasse einbetten (Fig. 9 und io), Die Stromzuführung kann dann mittels einer herausragenden Kontaktvorrichtung (z. B. hleminschraube) oder mittels eines herausgeführten Drahtes geschehen.
  • Es ist weiterhin möglich, durch Einlagerung von Metallstücken auch die Potentialverteilung im Innern von Widerstandsstäben zu beeinflussen. Dadurch, daß man den Metallkörpern und dem Widerstandsmaterial verschiedene Form gibt, läßt sich die Potentialverteilung in weiten Grenzen verändern. Eine einfache Ausführungsform zeigt Fig. i i im Ouerschnitt. Wie sich aus dem durch punktierte Linien ungefähr angegebenen Verlauf der Äquipotentialflächen ersehen läßt, wird auf der Oberfläche des Widerstandes das Potentialgefälle räumlich auseinandergezogen.
  • Die angeführten Figuren geben nur beispielsweise Ausführungsformen, die sich vielfach abändern lassen, ohne aus den Grenzen der Erfindung Herauszutreten. Die wirksame Oberfläche der Widerstände ist in jeder Figur durch einen starken Strich hervorgehoben. Als wirksame Oberfläche wird diejenige Oberfläche bezeichnet, auf der durch Schleifkontakte oder ähnliche Vorrichtungen Zwischenspannungen abgegriffen werden können.
  • Statt der in den Figuren gezeichneten massiven Widerstandsstäbe können auch hohle Widerstandsstäbe benutzt werden, wie in Fig. 12 angedeutet, wo der Hohlraum punktiert gezeichnet ist. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf stabförmige Widerstandskörper begrenzt, sondern kann auch auf andersgeartete Widerstandskörper angewendet «-erden.
  • 1?s ist auch nicht erforderlich, die Metallteile in die Widerstandskörper allseitig einziibetten. Man kann (las Metall beispielsweise auch unter den als flachen Stab geformten Widerstandskörper legen, wie in Fig. 13 eine Möglichkeit dargestellt ist. Das linke Metallstiick liegt an einem Ende des Widerstandes und kann wie in Fig. 1:Z bis an die obere Fläche des Widerstandsmaterials herangeführt werden, tun sämtliche Potentialflächen auf der Oberfläche zu erhalten. Das rechte, in der Mitte des Stabes befindliche Metallstück zieht an der ihm gegenüberliegenden Oberfläche des WiderstandesdiePotentiallinien auseinander. Gegebenenfalls kann das Metallstück mit einem Anschluß zur Stromentnahme versehen sein.
  • Um zwischen Widerstandskörper und Metall eine gute Kontaktgebung zu .gewährleisten, wird die Verbindung durch eine geeignete, später erhärtende Paste, wie z. B. Kohlebrei, hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur beliebigen Verteilung der Äquipotentialflächen in Widerständen aus drahtlosem Material, deren regelbarer Widerstand unmittelbar an ihrer Oberfläche abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Metallkörper, deren Begrenzungsflächen mindestens zu einem Teil parallel oder schräg zur Oberfläche des Widerstandes verlaufen, ganz oder teilweise in den Widerstand eingebettet oder an der Oberfläche des Widerstandes befestigt sind.
  2. 2. Anordnung nadi Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper eine Stromzuführung in Form von Drähten oder Klemmschrauben besitzt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Metallkörper und Widerstandsmaterial durch ein Bindemittel (z. B. Kohlebrei) miteinander leitend verbunden sind.
DEN27944D 1927-10-11 1927-10-11 Anordnung zur beliebigen Verteilung der AEquipotentialflaechen in Widerstaenden aus drahtlosem Material Expired DE511398C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658980A (en) * 1950-03-16 1953-11-10 Weides Erich Electric resistance
DE926675C (de) * 1951-02-20 1955-04-21 Preh Elektro Feinmechanik Spannungsteiler, insbesondere Drehspannungsteiler, aus homogenem Widerstandsmaterial
DE1044517B (de) * 1953-07-29 1958-11-20 Smitsvonk Nv Niederspannungsgleitfunkenzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE3445706A1 (de) * 1983-12-16 1985-06-27 Sony Corp., Tokio/Tokyo Widerstand fuer das elektronenstrahlerzeugungssytem einer kathodenstrahlroehre

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