DE911554C - Selbstkassierendes Tuerschloss - Google Patents

Selbstkassierendes Tuerschloss

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Publication number
DE911554C
DE911554C DEV4148A DEV0004148A DE911554C DE 911554 C DE911554 C DE 911554C DE V4148 A DEV4148 A DE V4148A DE V0004148 A DEV0004148 A DE V0004148A DE 911554 C DE911554 C DE 911554C
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DE
Germany
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coin
self
plates
door lock
scissors
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Expired
Application number
DEV4148A
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English (en)
Inventor
Sebastian Vogtmannsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEBASTIAN VOGTMANNSBERGER
Original Assignee
SEBASTIAN VOGTMANNSBERGER
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstkassierendes TürschloB Selbstkassierende Türschlösser der verschiedensten Systeme sind bereits bekannt. Erfahrungsgemäß wächst die Gefahrenquelle in bezug auf Zuverlässigkeit, je komplizierter und empfindlicher der Mechanismus ist.
  • Auf Grund dieser Erkenntnisse wurde bei Entwicklung dieses Automaten ein Scherensystem zur Grundlage genommen, das neben einer denkbar einfachen Konstruktion die Gewähr für eine einwandfreie Funktion bietet. Die eigentliche Münzscherenmechanik ist zwischen zwei stabilen Halteplatten eingebettet, die nicht nur als Lager der an den zwei Münzscherenblechen befestigten beiden Drückerdorne, sondern auch als Montageplatten für die übrigen Teile dienen. Beide Montageplatten sind wiederum gemeinsam auf einem Grundblech verschraubt. Dieses dient als Halteblech des Apparates beim Anschlagen an die Tür. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Münzschere von der Seitenansicht ohne die dazugehörigen Halteplatten und Fig. 2 eine Draufsicht; Fig. 3 und q. ebenfalls eine Draufsicht, aber getrennt, um eine bessere Ansicht zu erhalten; Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der Münzschere mit einer eingeworfenen Münze; Fig. 6 zeigt die Freigabe der Münze; beim geringsten Druck auf die innere Drückerhälfte wird die Münzschere geöffnet und die Münze fällt dann sofort in den Becher; Fig. 7, 8 und 9 zeigen die Münzscherenmechanik im montierten Zustand ohne Gehäuse in einer Vorder-, Seiten- und Draufsicht.
  • Die Aufgabe der Münzscherenmechanik und Münze ist folgende: Die Münze 5 wird nach Einwurf in den Münztrichter i, der am Grundblech 15 montiert ist (Fig. 7), zwangläufig in den Münzkanal 16 (Fig. 2) geführt und von den an den Münzscherenblechen 2 und 2a befestigten Münzführungsleisten 3a in ihren Ansätzen 3 festgehalten (Fig. 5). Der Abstand der beiden Münzführungsleisten 3a ist so gewählt, daß alle kleineren Münzen durch den Münzkanal 16 fallen. Ein Einwurf größerer Münzen ist nicht möglich, weil die Größe des Einwurfschlitzes im Automatengehäuse der jeweiligen _\Iünze angepaßt ist. Mit Hilfe dieses Scherensystems ist es ohne weiteres möglich, den Münzkanal 16 nach Belieben zu verkleinern oder zu vergrößern. Dies bedeutet, daß der Apparat auf jede Münzengröße eingestellt werden kann. Auf den Außenseiten der beiden Münzscherenbleche 2 und 2a sind zwei vierkantige Dorne 8 und 8a angeschweißt, die zur Befestigung der Türdrücker dienen. Beide Druckerhälften und damit auch die Scherenbleche 2 und za mit den Münzführungsleisten 3" lassen sich vor Einwurf einer Münze 5 unabhängig voneinander bewegen, lediglich mit dem Unterschied, daß nur der durch die Tür und damit auch durch die Schloßnuß geführte Dorn 811 die Schloßfalle betätigt. Damit ist gewährleistet, daß die Tür vom Rauminnern aus jederzeit zu öffnen ist. Wird nun nach Einwurf einer Münze bei geschlossener Tür der äußere Drücker betätigt und damit der Stift 8 einschließlich des Münzscherenbleches 2a und Münzführungsleiste 3a bewegt, entsteht ein Druck auf die Münze 5, die ihn über die gegenüberliegende Münzführungsleiste 3a, Münzscherenblech 2 an den Stift 811 weitergibt. Damit ist die Kupplung der getrennt arbeitenden Scherenbleche vollzogen, d. h. die Schloßfalle wird mittels des Dornes 8a aus dem Schließblech entfernt. Die Tür ist damit geöffnet. Die einwandfreie Verkupplung wird noch durch zwei auf den Montageplatten 13 und 13a befestigte kräftige Rollfedern 4. erreicht. Jedes der beiden Münzscherenbleche 2 und 2a weist im unteren Teil einen Anschlagbolzen 7 und 7a auf, der mit der Feder 4 an ihrem unteren Teil abgrenzt. Die Halteplatten 13 und i 3a sind entsprechend der Drehbewegung der Münzscherenbleche 8 und 8a ausgespart. Jeder der beiden Anschlagbolzen 7 und 7a hat die Aufgabe, sein Münzscherenblech auf Grund des Federdruckes der Rollfeder q. in seiner Ruhelage zu halten bzw. in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Der zwischen den Halteplatten 13 und 13a liegende Anschlagklotz 9 garantiert eine absolut konstante Lage der ,Münzschere. Beim geringsten Druck auf die innere Druckerhälfte 8a wird die Münzschere geöffnet. Die Münze fällt dann sofort in den Becher (Fig. 6).
  • Die Münzscherenmechanik für Türschloßautomaten arbeitet selbst bei robuster Behandlung absolut zuverlässig und störungsfrei. Sie ist verwendbar für die handelsüblich bekannten Klosett-bzw. Badezellenschlösser mit einem Nußabstand von 78 mm Entfernung beider Anschlagsrichtungen.
  • Zur vollständigen Mechanik sind folgende Teile notwendig: Münztrichter i, Münzscherenblech 2 und 2a, Münzanschlag 3, Münzführungsleisten 3a, zwei Schloßfedern d., Münze 5, Anschlagbolzen 6, Anschlagbolzen 7 und 7a für Rollfedern, vierkantige Dorne mit rundem Artsatz 8 und 811, Anschlagklotz 9, Gleiteisen io, Gleitscheiben i i, Führungsschlitz 12 an den Halteplatten für Anschlagbolzen 7 und 7a, Halteplatten 13 und 13a, Montageschraube i4., Grundblech 15, Münzkanal 16.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRI. CII: Selbstkassierendes Türschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzwerk aus zwei Scherenblechen (z, za) besteht, von denen das eine (z") an dem Außendrückerstift (8) und das andere (2) an dem -die Schloßfalle betätigenden Innendrückerstift (8a) befestigt ist und die zueinander in einem derartigen Abstand angeordnet und mit Münzführungsleisten (3a) mit je einem Münzanschlag (3) versehen sind, daß sie eine Tasche (i6) für eine eingeworfene Münze (5) bilden, die beim Drehen des Außendrückers (8) den die Schloßfalle betätigenden Innendrücker (8a) mitnimmt, bei Drehen des Innendrückers (8a) mit seinem Scherenblech (2) jedoch abkassiert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 532 907, 679 3o7.
DEV4148A 1951-12-22 1951-12-22 Selbstkassierendes Tuerschloss Expired DE911554C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV4148A DE911554C (de) 1951-12-22 1951-12-22 Selbstkassierendes Tuerschloss

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DEV4148A DE911554C (de) 1951-12-22 1951-12-22 Selbstkassierendes Tuerschloss

Publications (1)

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DE911554C true DE911554C (de) 1954-05-17

Family

ID=7570796

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DEV4148A Expired DE911554C (de) 1951-12-22 1951-12-22 Selbstkassierendes Tuerschloss

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532907C (de) * 1928-06-22 1931-09-08 Richard Claus Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen
DE679307C (de) * 1937-09-09 1939-08-02 Heinrich Krasselt Selbstkassierende Tuersperre

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532907C (de) * 1928-06-22 1931-09-08 Richard Claus Sperrvorrichtung fuer die Tuer von Aborten und Waschraeumen
DE679307C (de) * 1937-09-09 1939-08-02 Heinrich Krasselt Selbstkassierende Tuersperre

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