DE9115407U1 - Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von Isolationsplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von IsolationsplattenInfo
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Description
Ri chard Vögele
CH-4353 Leibstadt
CH-4353 Leibstadt
Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von
Isolati onsplatten
Isolati onsplatten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Abmessen und Zuschneiden von Isolationsplatten bestehend
aus zwei Schenkeln, die miteinander über einen Bolzen schwenkbar und arretierbar verbunden sind. Dies entspricht
etwa dem Aufbau eines Gehrmasses.
Im Hochbau werden Isolationsplatten heutzutage sowohl zur
Wärmedämmung von Aussanwanden, Böden und Flachdächer eingesetzt,
als auch zur Schalldämmung an Innenwänden. Solche
Arbeiten werden einerseits von spezialisierten Firmen, als
auch von Maurer, Maler und insbesondere auf Flachdächern von Bauspenglern durchgeführt. Die hierbei verwendeten
Werkzeuge sind äusserst primitiv und keineswegs für die
spezielle Arbeit gestaltet. Meist werden die auszuschneidenden
Stücke auf einfachste Art mit einem Faltmeter
direkt auf die Platte aufgezeichnet und danach mit einer
Latte und einem Messer zugeschnitten. Entsprechend lässt die Massgenauigkeit vielfach zu wünschen übrig und es
müssen an den zugeschnittenen Stücken Korrekturen angebracht werden oder aber es verbleiben zwischen den Platten
kleinere oder grössere Spalten, die später die höchst unerwünschten Kältebrücken bilden. Waren die zuzuschneidenden
Stücke nicht rechtwinklig, so verwendete man ein
Gehrmass, wie es die Schreiner seit Jahrhunderten verwenden. Zum Anzeichnen von Schnittlinien parallel der bestehenden
Schnittkante verwendete man auch gelegentlich
ein geändertes Streichmass.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zuschaffen, die
speziell für die Arbeit mit Isolationsplatten geeignet
ist. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich dabei um
geschäumte Kunststoffplatten oder Platten aus Glas- oder
Stei nwolIe handelt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster Schenkel aus einem L-förmigen Profil geformt ist, dessen vertikale Flanke als Führungsanschlag
an die zuzuschneidende Isolationsplatte dient und dessen
horizontal, einseitig verlängerte Flanke, die als Auflage
auf die Isolationsplatte wirkt, im Bereich seiner Verlän-
gerung mit dem zweiten Schenkel verbunden ist, der aus
einem Flacheisen mit einem vertikal nach oben ragenden, sich mindestens annähernd über die volle Länge des Schenkels
erstreckenden zur Auskante parallelen nach innen versetzte Führungsschiene versehen ist, und dass am, aus
einem Flacheisen gefertigten, Schenkel mindestens in die
Isolationsplatte einsteckbarer, flächiger Arretierdorn angebracht ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung im Detail erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung
in der Aufsicht und
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch den in Figur 1 senkrecht
verlaufenden Schenkel und
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch den in Figur 1 waagrecht
verlaufenden Schenkel;
Figur 4 zeigt dieselbe Ansicht, wie Figur 3 mit einem änderst gearteten Arretierdorn;
Figur 5 ein Arretierdorn gemäss Figur 4 für sich im vergrösserten
Massstab perspektivisch dargestellt und
sch 1iesslich
Figur 6 eine perspektivische Teilansicht eines Anschlag-1i
neals .
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem ersten Schenkel 1 und einem zweiten Schenkel 10,
die beide über einen Bolzen 5 schwenkbar miteinander
verbunden sind. Der erste Schenkel 1 besteht aus einem
L-förmigen Profil, welches beispielsweise aus einem Stahlblech
geformt ist. Die vertikale Flanke 2 des Schenkels 1
dient als Führungsanschlag für eine zuzuschneidende Isolationsplatte.
Die vertikale Flanke 2 liegt dabei üblicherweise an der Längskante der zuzuschneidenden Platte
an. Die horizontal, einseitig verlängerte Flanke 3 des
ersten Schenkels 1 bildet dann eine Auflage auf die zuzuschneidende
Isolationsplatte. Die horizontale Flanke 3 hat an ihrem oberen Ende eine Verlängerung 4, die auf den
zweiten Schenkel 10 aufliegt. Der bereits genannte Verbindungsbolzen
5 ist in dem so entstehenden Ueberlappungsbereich
angeordnet.
Der zweite Schenkel 10 ist aus einem Flacheisen 11 ge-
Der zweite Schenkel 10 ist aus einem Flacheisen 11 ge-
fertigt und weist eine nach oben ragende Führungsschiene
13 auf. Ein solcher Schenkel 10 mit Schiene 13 liesse sich
auch aus einem entsprechend stranggepressten Profil fertigen. Im hier dargestellten Beispiel ist jedoch der
Schenkel 10 aus einem flachen Stahlblech geschnitten und die Schiene 11 mittels einem darauf angebrachten L-förmigen
Profil geformt. Dies hat den Vorteil, dass die
Aussenkante 12 des Schenkels 10 durch das L-Profil, welches durch die Führungschiene 13 bildet und dem flachen
Eisenblech 11 eine relativ grosse Dicke erhält, wodurch
einerseits der Schenkel 10 verbindungssteif und andererseits
die Aussenkante 12, die als Schneidkante dient, eine
grössere Dicke aufweist und somit für sich allein eine gewisse
Führung für ein daran entlang zu führendes Messer gibt. Die Führungsschiene 13 verläuft somit in einem festgelegten
Abstand zur Aussenkante 12 und zu dieser absolut parallel. Die Führungsschiene 13 dient als Anschlag für
ein auf den Schenkel 10 aufzulegendes Lineal 30. Das Lineal
ist so dimensioniert, dass es in seiner Länge etwa der
Länge des Schenkels 10 entspricht. Die Breite des Lineals
30 ist so abgemessen, dass es genau der Distanz von der Führungsschiene 13 bis zur Aussenkante 12 entspricht und
seine Höhe entspricht etwa der Höhe der Führungsschiene
oder ist etwas höher. Muss der durchzuführende Schnitt
etwas länger sein, als der Schenkel 10 lang ist, so lässt
sich das Lineal 30 über den Schenkel 10 hinaus verschieben
und hat immer noch eine genügende Auflagefläche an der
Führungsschiene 13. Diese Situation ist in der Figur 1
strich1iniert dargestellt.
Die beiden Schenkel 1 und 10 sind zusätzlich über einen
Winkelverstellstab 6 miteinander verbunden. Der Winkelverstellstab
ist am breiten Schenkel 10 mittels einem Bolzen 5' fest aber verschwenkbar angeordnet. Der Bolzen 5'
liesse sich selbstverständlich als Schraubbolzen realisieren.
Am anderen Ende ist der Winkelverstellstab 6 klemmbar mit dem ersten Schenkel 1 verbindbar. Hierzu
dient die Arretierschraube 17. Der Winkelverstel1 stab 6
weist zudem einen Längschlitz 7 auf, in dem ein als Anschlag dienender, im Längsschnitt verschiebbar und klemmbar
gleitender Reiter 8 lagert. Vom Reiter 8 ist in der Aufsicht nach Figur 1 lediglich der Griff einer Klemmschraube
ersichtlich. Da der Schenkel 1 gemäss der Figur 1
aus einem L-förmigen Profil gefertigt ist, kann der Winkelverstellstab
an seinem an dem Schenkel 1 anliegenden Ende rechtwinklig umgebogen sein. Diese Umbiegung bildet
einen Anschlag für den Schenkel 1. Mittels einer entsprechenden Stellschraube 16, die auf die vertikal Flanke
2 des Schenkels 1 drückt, bildet sich so ein verstellbarer
Anschlag 16. Mittels einer Arretier schraube 17, von der
man in der Figur 1 lediglich den Drehgriff sieht, kann die
gewünschte Winkellage der beiden Schenkel 1,10 zueinander arretiert werden. Auf die genaue Arbeitsweise mit der
erfindungsgemässen Vorrichtung wird später noch eingegangen .
Etwa bündig mit der Innenkante 14 des zweiten Schenkels 10
ist an demselben ein Arretierdorn 20 angebracht. Selbstverständlich
kann auch mehr als nur ein Arretierdorn vorgesehen sein. Die einfachste Ausführung eines solchen
Arretierdornes 20 ist in der Figur 3 dargestellt. Im einfachsten
Fall handelt es sich hierbei, um ein winklig
abgebogenes Eisenplättchen, welcnes in einer unterhalb des
Flacheisen 11 hinabragende Spitze 29 mündet. Das horizontal
verlaufende Ende dieses Plättchens ist auf das Flacheisen
11 direkt befestigt.
Eine zweite Variante des Arreti erdornes 20 ist in der
Figur 4 in der Seitenansicht und in Figur 5 in grösserem
Massstab perspektivisch dargestellt. Der Arretierdorn 20
besteht wiederum aus einem einseitig, spitz zulaufenden
Plättchen 21, welches diesmal an seinem oberen Ende rechtwinklig
abgebogen ist und so eine Druckplatte 22 bildet.
Das Plättchen 21 ist in einem Ständer 23 geführt und darin leicht klemmend gehalten. Der Ständer selber ist auch
wieder aus einem Stahlblech gestanzt und gebogen. Der
Ständer hat einen Fuss 24 und eine senkrecht dazu verlaufende Führungplatte 25, die seitlich jeweils um 180°
umgebogen ist und so zwei Haltelappen 26 bilden. Das
Plättchen 21 lässt sich somit im Ständer 23 gleich einem
Schieber auf- und abbewegen. Die Auf- und Abbewegung wird begrenzt durch einen Längsschlitz 27, in dem auch ein am
Ständer 23 angebrachter Anschlag 29 eingreift. Der Anschlag 28 ist im dargestellten Beispiel durch eine Schraube
realisiert. Dies könnte jedoch billiger und auch einfacher
durch eine Sicke geschehen. Die Spitze 29 des Arretierdornes 20 lässt sich bis mindestens an die Unterkante
des Fusses 24 hinaufschieben und damit vollständig
ausserhalb des Bereiches der Isolationsplatte, auf dem der
Schenkel 10 auf 1iegt.
Das bereits weiter oben beschriebene Lineal 30 kann an seiner Stirnseite 31 mit einer Klammer 32 versehen sein,
wie dies Figur 6 zeigt. Im einfachsten Fall geschieht
dies, durch eine haarnadelförmig gebogene Klammer aus
Federstahl, die direkt auf das Lineal aufgenietet sein
kann. Während des Gebrauches wird die Klammer 32 immer nach oben weisen. Für den Transport kann jedoch das Lineal
30 direkt auf den Schenkel 10 mittels der Klammer 32 auf-
gek1emmt werden.
Für den universellen Einsatz der erfindungsgemässen Vorrichtung
kann es von Vorteil sein, wenn die beiden Flanken 2 und 3 des Schenkels 1 zueinander verstellbar sind.
Hierzu können die beiden Flanken 2,3 über ein Klavierbandscharnier
19 miteinander verbunden sein, wie dies
Figur 2 zeigt. Dies ist jedoch lediglich eine nicht unbedingt
erforderliche Option.
Wenn der Arbeiter mit der erfindungsgemässen Vorrichtung
auf die Baustelle kommt, so befindet sich dieselbe in der Transportlage. In diesem Fall verlaufen die beiden Schenkel
1,10 parallel zueinander und das Lineal 30 ist, wie
bereits beschrieben, mittels der Klammer 32 auf den Schenkel 10 aufgeklemmt. Zuerst wird der Arbeiter somit den
rechten Winkel der beiden Schenkel zueinander einstellen.
Hierzu löst er die Schrauben 17 und 16. Dann legt er die
vertikale Flanke 2 des Schenkels 1 an die Längskante der zuzuschneidenden Isolierplatte an. Danach richtet er den
Schenkel 10 mit der Aussenkante 12 parallel zur Breitkante
der zuzuschneidenden Isolierplatte an. Nun dreht er an der Schraube des verstellbaren Anschlages 16, bis dass, der
Anschlag an der vertikalen Flanke 2 des Schenkels 1 anliegt.
Damit erhält er zwar nicht unbedingt den exakten
rechten Winkel, sondern den relativ rechten Winkel entsprechend
dem Zuschnitt der Platten. Dies ist aber für
seine Arbeit sehr viel wesentlicher. Wie immer er nachher
die beiden Schenkel 1 und 10 zueinander verstellt zur
Abnahme eines Gehrmasses kann man nun immer wieder auf die ursprüngliche Verlaufsrichtung der Plattenkanten zurück
kommen.
Muss der Arbeiter von einer bestehenden Platte ein 80 cm langes Stück abschneiden, so misst er, mit dem Massstab 9
auf dem Schenkel 1 von der unteren Kante der Platte aus. Das bedeutet, er schiebt die Vorrichtung mit dem Schenkel
1 entlang der Längskante der Platte soweit bis die
80cm-Marke auf die Unterkante der Platte weist und drückt nun den zweiten Schenkel 10 auf die Isolationsplatte hinunter.
Hierbei gräbt sich der Arretierdorn 20 in die Isolationsplatte ein und die gesamte Vorrichtung ist nun
gegen ein Verrutschen gesichert. Der einem Messerstich ähnlichen Eindruck des Arretierdornes stört nicht, da er
gegenüber der Schneidkante relativ weit entfernt ist. Nun
legt man das Lineal 30 anliegend an die Führungsschiene 13
auf den Schenkel 10 und schneidet mit einem Messer oder
einem Schneidgerät entlang der Aussenkante 12 den vorstehenden Rest der Platte ab. Der so erreichbare Zuschnitt
ist ausserordentlich präzise.
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Handelt es sic." beim Arretierdorn 20 um eine Ausführung
gemä'ss den Figuren 4 und 5, so genügt es nicht, lediglich
den Schenkel IG nach unten zu drücken, sondern der Arbeiter muss zusätzlich noch auf die Druckplatte 22 des
Plättchens 21 drücken, womit die Spitze 29 des Arretierdornes 20 in die Isolierplatte eindringt. Nach Beendigung
des Schnittes zieht man den Arretierdorn wieder nach oben,
in dem man von unten die Druckplatte 22 ergreift.
Muss eine Isolationsplatte schräg abgeschnitten werden, wie dies beispielsweise unterhalb eines Daches vorkommt, so lässt sich aie erfindungsgemässe Vorrichtung auch als Gehrmass verwenden. Hierbei nimmt man das Winkelmass direkt mit der Vorrichtung am Bauobjekt ab. Dabei kann der Schenkel 1 beispielweise an der Hauskante oder an der Kante einer bereits verlegten Platte angelegt werden, während man den zweiten Schenkel 10 bündig mit der Mauerkrone im Dachoereich dreht. Hierzu muss man selbstverständlich erst die Schraube 17 lösen und danach wieder festsetzen und dasselbe mit dem Reiter 8 tun. Der Reiter 8 liegt nun an der Innenkante 14 des zweiten Schenkels 10 an. Will man wieder auf den ursprünglichen rechten Winkel zurück kommen, so genügt es die Arretierschraube 17 zu lösen und die beiden Schenkel auseinander zu drücken bis der Schenkel 1 wiederum an dem verstellbaren Anschlag 16
Muss eine Isolationsplatte schräg abgeschnitten werden, wie dies beispielsweise unterhalb eines Daches vorkommt, so lässt sich aie erfindungsgemässe Vorrichtung auch als Gehrmass verwenden. Hierbei nimmt man das Winkelmass direkt mit der Vorrichtung am Bauobjekt ab. Dabei kann der Schenkel 1 beispielweise an der Hauskante oder an der Kante einer bereits verlegten Platte angelegt werden, während man den zweiten Schenkel 10 bündig mit der Mauerkrone im Dachoereich dreht. Hierzu muss man selbstverständlich erst die Schraube 17 lösen und danach wieder festsetzen und dasselbe mit dem Reiter 8 tun. Der Reiter 8 liegt nun an der Innenkante 14 des zweiten Schenkels 10 an. Will man wieder auf den ursprünglichen rechten Winkel zurück kommen, so genügt es die Arretierschraube 17 zu lösen und die beiden Schenkel auseinander zu drücken bis der Schenkel 1 wiederum an dem verstellbaren Anschlag 16
anliegt. Der Reiter 8 kann in der eingestellten Lage bleiben,
weil üblicherweise die Dachneigung am gesamten Haus
auf einer Seite des Firstes immer gleich bleibt, so dass
man immer wieder zu dem bereits eingestellten Mass zurück
kommen kann, ohne jedes mal den Winkel mittels dem Gehrungsmass abnehmen zu müssen.
Wie hieraus hervorgeht, lässt sich mit der erfindungsgemässen
Vorrichtung nicht nur ausserordentlich präzise, sondern auch sehr viel schneller als bisher arbeiten.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von Isolationsplatten,
bestehend aus zwei Schenkel, die miteinander
über einen Bolzen (5) schwenkbar und arretierbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass
ein erster Schenkel (1) aus einem L-förmigen Profil geformt ist, dessen vertikale Flanke (2) als
Führungsanschlag an die zuzuschneidende Isolationsplatte
dient und dessen horizontal, einseitig verlängerte
Flanke (3), die als Auflage auf die Isolationsplatte wirkt, zum Bereich seiner Verlängerung (4)
mit dem zweiten Schenkel (10) verbunden ist, der aus einem Flacheisen (11) mit einem vertikal nach oben
ragenden, sich mindestens annähernd über die volle Länge des Schenkels (10) erstreckenden zur Aussenkante
(12) parallelen, nach innen versetzte Führungsschiene
(13) gefertigt ist, und dass am aus Flacheisen (11) gefertigten, Schenkel mindestens ein in die Isolationsplatte
einsteckbarer, flächiger Arretierdorn (20) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schenkel (1,10) mit einem Winkel-
- 14 -
verstel1 stab (6) verbunden sind, der am einem Schenkel
(10) fest und schwenkbar und am anderen Schenkel (1)
klemmbar gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkelverstellstab (6) einen Längsschlitz (7)
aufweist, in dem ein als Anschlag dienender im Längsschlitz verschieb- und klemmbarer Reiter (8)
glei tet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der horizontalen Flanke (3) des ersten Schenkels
(1) ein Massstab (9) angebracht ist, der bei der Oberkante (12) des zweiten Schenkels (10) seinen
O-Punkt hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung ein loses Anschlagslineal (30) umfasst, welches genau so breit ist, wie die Führungsschiene
(13) von der oberen Kante (12) des Schenkels (10) entfernt und mindestens annähernd gleich hoch
oder höher als die Führungsschiene (13) ist.
- 15 -
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlagslineal (30) eine an der Stirnseite
(31) befestigte federnde Klemme (32) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Schenkel (1,10) aus rostfreiem Stahlblech gefertigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Arretierdorn (20) auf dem
zweiten Schenkel (10) fest angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Arretierdorn (20) aus einem spitz zulaufenden Plättchen (21) mit einem abgewinkelten
Ständer (23) geführt und leicht klemmend gehalten i st.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Arretierdorn (20) mit einem Längsschlitz (27) versehen ist, in dem ein in den Ständer angebrachter
Anschlag (29) eingreift.
- 16 -
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass am Winkelverstellstab an seinem freien Ende ein
verstellbarer Anschlag (16) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH23391A CH681643A5 (en) | 1991-01-25 | 1991-01-25 | Tool for measuring and cutting insulation boards - has L-shaped arm used as stop and second, adjustable arm used as cutting guide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9115407U1 true DE9115407U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115407U Expired - Lifetime DE9115407U1 (de) | 1991-01-25 | 1991-12-12 | Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von Isolationsplatten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH681643A5 (de) |
DE (1) | DE9115407U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011011015A1 (de) * | 2011-02-11 | 2012-08-16 | Saint-Gobain Isover G+H Ag | Schneidhilfe für das passgenaue Zuschneiden eines bahnförmigen oder plattenförmigen Dämmstoffelements |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT6027U1 (de) * | 2002-02-18 | 2003-03-25 | Schmid Josef | Schneidmaschine für dämmstoffe |
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1991
- 1991-01-25 CH CH23391A patent/CH681643A5/de not_active IP Right Cessation
- 1991-12-12 DE DE9115407U patent/DE9115407U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011011015A1 (de) * | 2011-02-11 | 2012-08-16 | Saint-Gobain Isover G+H Ag | Schneidhilfe für das passgenaue Zuschneiden eines bahnförmigen oder plattenförmigen Dämmstoffelements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH681643A5 (en) | 1993-04-30 |
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