CH681643A5 - Tool for measuring and cutting insulation boards - has L-shaped arm used as stop and second, adjustable arm used as cutting guide - Google Patents

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CH681643A5
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Richard Voegele
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Richard Voegele
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von Isolationsplatten bestehend aus zwei Schenkeln, die miteinander über einen Bolzen schwenkbar und arretierbar verbunden sind. Dies entspricht etwa dem Aufbau eines Gehrmasses. 



  Im Hochbau werden Isolationsplatten heutzutage sowohl zur Wärmedämmung von Aussenwänden, Böden und Flachdächer eingesetzt, als auch zur Schalldämmung an Innenwänden. Solche Arbeiten werden einerseits von spezialisierten Firmen, als auch von Maurer, Maler und insbesondere auf Flachdächern von Bauspenglern durchgeführt. Die hierbei verwendeten Werkzeuge sind äusserst primitiv und keineswegs für die spezielle Arbeit gestaltet. Meist werden die auszuschneidenden Stücke auf einfachste Art mit einem Faltmeter  direkt auf die Platte aufgezeichnet und danach mit einer Latte und einem Messer zugeschnitten. Entsprechend lässt die Massgenauigkeit vielfach zu wünschen übrig und es müssen an den zugeschnittenen Stücken Korrekturen angebracht werden oder aber es verbleiben zwischen den Platten kleinere oder grössere Spalten, die später die höchst unerwünschten Kältebrücken bilden.

  Waren die zuzuschneidenden Stücke nicht rechtwinklig, so verwendete man ein Gehrmass, wie es die Schreiner seit Jahrhunderten verwenden. Zum Anzeichnen von Schnittlinien parallel der bestehenden Schnittkante verwendete man auch gelegentlich ein geändertes Streichmass. 



  Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die speziell für die Arbeit mit Isolationsplatten geeignet ist. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich dabei um geschäumte Kunststoffplatten oder Platten aus Glas- oder Steinwolle handelt. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel aus einem L-förmigen Profil geformt ist, dessen vertikale Flanke als Führungsanschlag an die zuzuschneidende Isolationsplatte dient und dessen horizontal, einseitig verlängerte Flanke, die als Auflage auf die Isolationsplatte wirkt, im Bereich seiner Verlän gerung mit dem zweiten Schenkel verbunden ist, der aus einem Flacheisen mit einem vertikal nach oben ragenden, sich mindestens annähernd über die volle Länge des Schenkels erstreckenden zur Auskante parallelen nach innen versetzte Führungsschiene versehen ist, und dass am, aus einem Flacheisen gefertigten, Schenkel mindestens in die Isolationsplatte einsteckbarer, flächiger Arretierdorn angebracht ist. 



  Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung im Detail erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Aufsicht und 
   Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den in Fig. 1 senkrecht verlaufenden Schenkel und 
   Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den in Fig. 1 waagrecht verlaufenden Schenkel; 
   Fig. 4 zeigt die selbe Ansicht, wie Fig. 3 mit einem anders gearteten Arretierdorn; 
   Fig. 5 ein Arretierdorn gemäss Fig. 4 für sich im vergrösserten Massstab perspektivisch dargestellt und schliesslich 
   Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Anschlaglineals. 
 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem ersten Schenkel 1 und einem zweiten Schenkel 10, die beide über einen Bolzen 5 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der erste Schenkel 1 besteht aus einem L-förmigen Profil, welches beispielsweise aus einem Stahlblech geformt ist. Die vertikale Flanke 2 des Schenkels 1 dient als Führungsanschlag für eine zuzuschneidende Isolationsplatte. Die vertikale Flanke 2 liegt dabei üblicherweise an der Längskante der zuzuschneidenden Platte an. Die horizontal, einseitig verlängerte Flanke 3 des ersten Schenkels 1 bildet dann eine Auflage auf die zuzuschneidende Isolationsplatte. Die horizontale Flanke 3 hat an ihrem oberen Ende eine Verlängerung 4, die auf den zweiten Schenkel 10 aufliegt. Der bereits genannte Verbindungsbolzen 5 ist in dem so entstehenden Überlappungsbereich angeordnet. 



  Der zweite Schenkel 10 ist aus einem Flacheisen 11 ge fertigt und weist eine nach oben ragende Führungsschiene 13 auf. Ein solcher Schenkel 10 mit Schiene 13 liesse sich auch aus einem entsprechend stranggepressten Profil fertigen. Im hier dargestellten Beispiel ist jedoch der Schenkel 10 aus einem flachen Stahlblech geschnitten und die Schiene 11 mittels einem darauf angebrachten L-förmigen Profil geformt. Dies hat den Vorteil, dass die Aussenkante 12 des Schenkels 10 durch das L-Profil, welches durch die Führungsschiene 13 bildet und dem flachen Eisenblech 11 eine relativ grosse Dicke erhält, wodurch einerseits der Schenkel 10 verbindungssteif und andererseits die Aussenkante 12, die als Schneidkante dient, eine grössere Dicke aufweist und somit für sich allein eine gewisse Führung für ein daran entlang zu führendes Messer gibt.

  Die Führungsschiene 13 verläuft somit in einem festgelegten Abstand zur Aussenkante 12 und zu dieser absolut parallel. Die Führungsschiene 13 dient als Anschlag für ein auf den Schenkel 10 aufzulegendes Lineal 30. Das Lineal ist so dimensioniert, dass es in seiner Länge etwa der Länge des Schenkels 10 entspricht. Die Breite des Lineals 30 ist so abgemessen, dass es genau der Distanz von der Führungsschiene 13 bis zur Aussenkante 12 entspricht und seine Höhe entspricht etwa der Höhe der Führungsschiene oder ist etwas höher. Muss der durchzuführende Schnitt  etwas länger sein, als der Schenkel 10 lang ist, so lässt sich das Lineal 30 über den Schenkel 10 hinaus verschieben und hat immer noch eine genügende Auflagefläche an der Führungsschiene 13. Diese Situation ist in der Fig. 1 strichliniert dargestellt. 



  Die beiden Schenkel 1 und 10 sind zusätzlich über einen Winkelverstellstab 6 miteinander verbunden. Der Winkelverstellstab ist am breiten Schenkel 10 mittels einem Bolzen 5 min  fest aber verschwenkbar angeordnet. Der Bolzen 5 min  liesse sich selbstverständlich als Schraubbolzen realisieren. Am anderen Ende ist der Winkelverstellstab 6 klemmbar mit dem ersten Schenkel 1 verbindbar. Hierzu dient die Arretierschraube 17. Der Winkelverstellstab 6 weist zudem einen Längsschlitz 7 auf, in dem ein als Anschlag dienender, im Längsschnitt verschiebbar und klemmbar gleitender Reiter 8 lagert. Vom Reiter 8 ist in der Aufsicht nach Fig. 1 lediglich der Griff einer Klemmschraube ersichtlich. Da der Schenkel 1 gemäss der Fig. 1 aus einem L-förmigen Profil gefertigt ist, kann der Winkelverstellstab an seinem an dem Schenkel 1 anliegenden Ende rechtwinklig umgebogen sein.

   Diese Umbiegung bildet einen Anschlag für den Schenkel 1. Mittels einer entsprechenden Stellschraube 16, die auf die vertikale Flanke 2 des Schenkels 1 drückt, bildet sich so ein verstellbarer  Anschlag 16. Mittels einer Arretierschraube 17, von der man in der Fig. 1 lediglich den Drehgriff sieht, kann die gewünschte Winkellage der beiden Schenkel 1,10 zueinander arretiert werden. Auf die genaue Arbeitsweise mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird später noch eingegangen. 



  Etwa bündig mit der Innenkante 14 des zweiten Schenkels 10 ist an demselben ein Arretierdorn 20 angebracht. Selbstverständlich kann auch mehr als nur ein Arretierdorn vorgesehen sein. Die einfachste Ausführung eines solchen Arretierdornes 20 ist in der Fig. 3 dargestellt. Im einfachsten Fall handelt es sich hierbei, um ein winklig abgebogenes Eisenplättchen, welches in einer unterhalb des Flacheisens 11 hinabragende Spitze 29 mündet. Das horizontal verlaufende Ende dieses Plättchens ist auf das Flacheisen 11 direkt befestigt. 



  Eine zweite Variante des Arretierdornes 20 ist in der Fig. 4 in der Seitenansicht und in Fig. 5 in grösserem Massstab perspektivisch dargestellt. Der Arretierdorn 20 besteht wiederum aus einem einseitig, spitz zulaufenden Plättchen 21, welches diesmal an seinem oberen Ende rechtwinklig abgebogen ist und so eine Druckplatte 22 bildet. Das Plättchen 21 ist in einem Ständer 23 geführt und darin leicht klemmend gehalten. Der Ständer selber ist auch  wieder aus einem Stahlblech gestanzt und gebogen. Der Ständer hat einen Fuss 24 und eine senkrecht dazu verlaufende Führungplatte 25, die seitlich jeweils um 180 DEG  umgebogen ist und so zwei Haltelappen 26 bilden. Das Plättchen 21 lässt sich somit im Ständer 23 gleich einem Schieber auf- und abbewegen. Die Auf- und Abbewegung wird begrenzt durch einen Längsschlitz 27, in dem auch ein am Ständer 23 angebrachter Anschlag 29 eingreift.

  Der Anschlag 28 ist im dargestellten Beispiel durch eine Schraube realisiert. Dies könnte jedoch billiger und auch einfacher durch eine Sicke geschehen. Die Spitze 29 des Arretierdornes 20 lässt sich bis mindestens an die Unterkante des Fusses 24 hinaufschieben und damit vollständig ausserhalb des Bereiches der Isolationsplatte, auf dem der Schenkel 10 aufliegt. 



  Das bereits weiter oben beschriebene Lineal 30 kann an seiner Stirnseite 31 mit einer Klammer 32 versehen sein, wie dies Fig. 6 zeigt. Im einfachsten Fall geschieht dies, durch eine haarnadelförmig gebogene Klammer aus Federstahl, die direkt auf das Lineal aufgenietet sein kann. Während des Gebrauches wird die Klammer 32 immer nach oben weisen. Für den Transport kann jedoch das Lineal 30 direkt auf den Schenkel 10 mittels der Klammer 32 auf geklemmt werden. 



  Für den universellen Einsatz der erfindungsgemässen Vorrichtung kann es von Vorteil sein, wenn die beiden Flanken 2 und 3 des Schenkels 1 zueinander verstellbar sind. Hierzu können die beiden Flanken 2, 3 über ein Klavierbandscharnier 19 miteinander verbunden sein, wie dies Fig. 2 zeigt. Dies ist jedoch lediglich eine nicht unbedingt erforderliche Option. 



  Wenn der Arbeiter mit der erfindungsgemässen Vorrichtung auf die Baustelle kommt, so befindet sich dieselbe in der Transportlage. In diesem Fall verlaufen die beiden Schenkel 1, 10 parallel zueinander und das Lineal 30 ist, wie bereits beschrieben, mittels der Klammer 32 auf den Schenkel 10 aufgeklemmt. Zuerst wird der Arbeiter somit den rechten Winkel der beiden Schenkel zueinander einstellen. Hierzu löst er die Schrauben 17 und 16. Dann legt er die vertikale Flanke 2 des Schenkels 1 an die Längskante der zuzuschneidenden Isolierplatte an. Danach richtet er den Schenkel 10 mit der Aussenkante 12 parallel zur Breitkante der zuzuschneidenden Isolierplatte an. Nun dreht er an der Schraube des verstellbaren Anschlages 16, bis dass der Anschlag an der vertikalen Flanke 2 des Schenkels 1 anliegt.

  Damit erhält er zwar nicht unbedingt den exakten  rechten Winkel, sondern den relativ rechten Winkel entsprechend dem Zuschnitt der Platten. Dies ist aber für seine Arbeit sehr viel wesentlicher. Wie immer er nachher die beiden Schenkel 1 und 10 zueinander verstellt zur Abnahme eines Gehrmasses kann man nun immer wieder auf die ursprüngliche Verlaufsrichtung der Plattenkanten zurückkommen. 



  Muss der Arbeiter von einer bestehenden Platte ein 80 cm langes Stück abschneiden, so misst er, mit dem Massstab 9 auf dem Schenkel 1 von der unteren Kante der Platte aus. Das bedeutet, er schiebt die Vorrichtung mit dem Schenkel 1 entlang der Längskante der Platte soweit bis die 80-cm-Marke auf die Unterkante der Platte weist und drückt nun den zweiten Schenkel 10 auf die Isolationsplatte hinunter. Hierbei gräbt sich der Arretierdorn 20 in die Isolationsplatte ein und die gesamte Vorrichtung ist nun gegen ein Verrutschen gesichert. Der einem Messerstich ähnliche Eindruck des Arretierdornes stört nicht, da er gegenüber der Schneidkante relativ weit entfernt ist. Nun legt man das Lineal 30 anliegend an die Führungsschiene 13 auf den Schenkel 10 und schneidet mit einem Messer oder einem Schneidgerät entlang der Aussenkante 12 den vorstehenden Rest der Platte ab.

  Der so erreichbare Zuschnitt ist ausserordentlich präzise. 



  Handelt es sich beim Arretierdorn 20 um eine Ausführung gemäss den Fig. 4 und 5, so genügt es nicht, lediglich den Schenkel 10 nach unten zu drücken, sondern der Arbeiter muss zusätzlich noch auf die Druckplatte 22 des Plättchens 21 drücken, womit die Spitze 29 des Arretierdornes 20 in die Isolierplatte eindringt. Nach Beendigung des Schnittes zieht man den Arretierdorn wieder nach oben, in dem man von unten die Druckplatte 22 ergreift. 



  Muss eine Isolationsplatte schräg abgeschnitten werden, wie dies beispielsweise unterhalb eines Daches vorkommt, so lässt sich die erfindungsgemässe Vorrichtung auch als Gehrmass verwenden. Hierbei nimmt man das Winkelmass direkt mit der Vorrichtung am Bauobjekt ab. Dabei kann der Schenkel 1 beispielsweise an der Hauskante oder an der Kante einer bereits verlegten Platte angelegt werden, während man den zweiten Schenkel 10 bündig mit der Mauerkrone im Dachbereich dreht. Hierzu muss man selbstverständlich erst die Schraube 17 lösen und danach wieder festsetzen und dasselbe mit dem Reiter 8 tun. Der Reiter 8 liegt nun an der Innenkante 14 des zweiten Schenkels 10 an.

    Will man wieder auf den ursprünglichen rechten Winkel zurückkommen, so genügt es die Arretierschraube 17 zu lösen und die beiden Schenkel auseinander zu drücken bis der Schenkel 1 wiederum an dem verstellbaren Anschlag 16  anliegt. Der Reiter 8 kann in der eingestellten Lage bleiben, weil üblicherweise die Dachneigung am gesamten Haus auf einer Seite des Firstes immer gleich bleibt, so dass man immer wieder zu dem bereits eingestellten Mass zurück- kommen kann, ohne jedes mal den Winkel mittels dem Gehrungsmass abnehmen zu müssen. 



  Wie hieraus hervorgeht, lässt sich mit der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht nur ausserordentlich präzise, sondern auch sehr viel schneller als bisher arbeiten. 

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Abmessen und Zuschneiden von Isolationsplatten, bestehend aus zwei Schenkeln, die miteinander über einen Bolzen (5) schwenkbar und arretierbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel (l) aus einem L-förmigen Profil geformt ist, dessen vertikale Flanke (2) als Führungsanschlag an die zuzuschneidende Isolationsplatte dient und dessen horizontal, einseitig verlängerte Flanke (3), die als Auflage auf die Isolationsplatte wirkt, zum Bereich seiner Verlängerung (4) mit dem zweiten Schenkel (10) verbunden ist, der aus einem Flacheisen (11) mit einem vertikal nach oben ragenden, sich mindestens annähernd über die volle Länge des Schenkels (10) erstreckenden zur Aussenkante (12) parallelen, nach innen versetzte Führungsschiene (13) gefertigt ist, und dass am aus Flacheisen (11) gefertigten,
Schenkel mindestens ein in die Isolationsplatte einsteckbarer, flächiger Arretierdorn (20) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (1,10) mit einem Winkel verstellstab (6) verbunden sind, der am einem Schenkel (10) fest und schwenkbar und am anderen Schenkel (1) klemmbar gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelverstellstab (6) einen Längsschlitz (7) aufweist, in dem ein als Anschlag dienender im Längsschlitz verschieb- und klemmbarer Reiter (8) gleitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der horizontalen Flanke (3) des ersten Schenkels (1) ein Massstab (9) angebracht ist, der bei der Oberkante (12) des zweiten Schenkels (10) seinen O-Punkt hat.
5.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein loses Anschlagslineal (30) umfasst, welches genau so breit ist, wie die Führungsschiene (13) von der oberen Kante (12) des Schenkels (10) entfernt und mindestens annähernd gleich hoch oder höher als die Führungsschiene (13) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagslineal (30) eine an der Stirnseite (31) befestigte federnde Klemme (32) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (1, 10) aus rostfreiem Stahlblech gefertigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arretierdorn (20) auf dem zweiten Schenkel (10) fest angeordnet ist.
9.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arretierdorn (20) aus einem spitz zulaufenden Plättchen (21) mit einem abgewinkelten Ständer (23) geführt und leicht klemmend gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierdorn (20) mit einem Längsschlitz (27) versehen ist, in dem ein in den Ständer angebrachter Anschlag (29) eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Winkelverstellstab an seinem freien Ende ein verstellbarer Anschlag (16) angebracht ist.
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