DE2644650C3 - Lehre zum Mauern von Giebelwanden im Dachbereich - Google Patents

Lehre zum Mauern von Giebelwanden im Dachbereich

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DE2644650C3
DE2644650C3 DE19762644650 DE2644650A DE2644650C3 DE 2644650 C3 DE2644650 C3 DE 2644650C3 DE 19762644650 DE19762644650 DE 19762644650 DE 2644650 A DE2644650 A DE 2644650A DE 2644650 C3 DE2644650 C3 DE 2644650C3
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Rolf 3061 Buchholz Hilker
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Mauern von Giebelwänden im Dachbereich, die zwei mit längsverschieblichen Schnurhaltern versehene Führungsschienen aufweist die auf jeder Seite des Giebels angeordnet sind und jeweils durch mindestens zwei an den Oberseiten der bereits vorhandenen Dachsparren anliegende Halteleisten vorübergehend befestigt sind, deren auskragende Enden mit den Führungsschienen verbindbar sind.
Mauerlehren dieses Typs sind aus der DE-AS 84 453 bekannt Die Führungsschienen erstrecken sich jeweils über die ganzen Giebelseiten von der Traufe bis zum First und sind hier schwenkbar miteinander verbunden. Sie werden vermittels Halteleisten befestigt, die horizontal auf den Dachsparren angeordnet sind. Auf der nach oben weisenden Seite der Führungsschienen sind Spurführungen vorhanden, auf die längsverschiebliche Schnurhalter aufgesetzt sind. Derartige Mauerlehren sind ziemlich schwer und unhandlich, da selbst bei kleinen Häusern schon eine beachtliche Länge der Führungsschienen erforderlich ist. Sie sind zudem bei bereits fertig eingedeckten Dächern, die in der Regel über die Giebelwand etwas vorstehen, nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten einsetzbar. Auch verschmutzen die nach oben weisenden, offenen Spurführungen zu leicht und behindern das kontinuierliche Verschieben der Schnurhalter erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lehre zum Mauern von Giebelwänden im Dachbereich zu schaffen, die in der Praxis einfach zu handhaben und auch bei bereits vorhandenen Dacheindeckungen problemlos eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteleisten in Bügel eingreifen, die an den nach oben weisenden Rücken der Führungsschienen befestigt sind, daß die Bügel je eine gegen den Rücken der Führungsschienen gerichtete Feststellschraube tragen, vermittels der der Rücken der Führungsschiene gegen die in den Bügel eingreifende Halteleiste gepreßt wird und daß die Spurführungen für die Schnurhalter an den
ίο nach unten weisenden Seiten der Führungsschienen angeordnet sind
Die Führungsschienen nach der Erfindung benötigen lediglich eine kurze, handliche Länge und können äußerst problemlos an den Dachsparren befestigt werden. Dazu dienen die auf dem Rücken der Führungsschienen angeordneten Bügel mit den gegen den Rücken gerichteten Feststellschrauben, wodurch erreicht wird, daß der Rücken der Führungsschienen stets mit den nach oben weisenden Kanten der Dachsparren fluchtet und nicht gegenüber den Dachsparren vorsteht Somit kann die erfindungsgemäße Mauerlehre auch bei bereits gedeckten Dächern verwendet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand der auf dem Rücken der Führungsschienen befestigten Bügel dem Abstand der als Halteleisten dienenden Dachlatten für die Dacheindeckung entspricht so daß diese als Halteleisten dienen und gesonderte Halteleisten nicht erforderlich sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Führungsschienen aus jeweils einem Vierkantrohr bestehen und die Spurführung für den Schnurhalter als Längsschlitz ausgebildet ist, in den ein Befestigungs-
^5 schenkel des Schnurhalters verschiebbar eingreift
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines hu'isgiebels mit der
■»ο erfindungsgemäßen Mauerlehre und
Fi g. 2 in perspektivischer Darstellung eine Führungsschiene der Mauerlehre nach Fig. 1.
Die dargestellte Mauerlehre besteht im wesentlichen aus zwei identischen Führungsschienen 3, wie sie perspektivisch in F i g. 2 dargestellt ist. Auf dem Rücken der Führungsschiene 3 sind zwei Bügel 4 angeordnet, und zwar in einem Abstand voneinander, der dem Abstand der Dachlattung entspricht. In jeden Bügel 4 ist eine gegen den Rücken der Führungsschiene 3
so gerichtete Feststellschraube 5 einschraubbar. Zu diesem Zweck ist auf dem Bügel 4 eine Mutter 6 befestigt. Die Feststellschrauben 5 besitzen fußseitig Druckplatten 7.
Aus F i g. 2 ist weiterhin erkennbar, daß an der nach unten weisenden Seite der Führungsschiene 3 eine Spurführung in Form eines Längsschlitzes 8 vorhanden ist. Dieser Längsschlitz 8 erstreckt sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 3 und dient zum kontinuierlichen Verschieben und Befestigen eines Schnurhalters 9 (F i g. 1), der z. B. mit einem Befestigungsschenkel in den Längsschlitz 8 eingreift und somit die nach unten weisende Wandung der Führungsschiene 3 hintergreift und vermittels einer von außen gegen die vordere Wandung der Führungsschiene drückenden Flügelschraube 10 feststellbar ist
Aus F i g. 1 ist die Verwendung der Führungsschienen 3 nach Fig.2 leicht erkennbar. Dargestellt ist die Giebelfront eines Hauses (unmaßstäblich) mit dem aufgehenden Mauerwerk, den Dachsparren 12 und der
Firstpfette 13, Auf den Dachsparren 12 sind in der üblichen Weise die Dachplatten für die Dacheindeckung aufgenagelt Zur besseren Verdeutlichung sind lediglich die als Halteleisten 14 dienenden Dachplatten eingezeichnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Befestigung der Führungsschiene 3 verwendet werden.
Um die Führungsschienen 3 vorübergehend für die Zeit des Aufmauerns der Giebelwand an den Dachsparren 12 zu befestigen, genügt es, die Führungsschienen 3 lediglich mit ihren Bügeln 4 über die vorhandenen Dachplatten 14 zu schieben und vermittels der Feststellschrauben 5 zu fixieren. Es wird dann
eine
Richtschnur 15 in die Schnurhalter 9 eingehängt, woraufhin die Richtschnur 15 vermittels der längsverschTeblichen Schnurhalter 9 in die gewünschte horizontale Ausrichtung und den gewünschten Abstand zu der oberen Kante des aufgehenden Mauerwerkes gebracht wird.
Es ist erkennbar, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Mauerlehre leicht zu handhaben ist und daß die Führungsschienen 3 problemlos auf der vorhandenen Dachlattung umgesteckt werden können, so daß der Maurer schnell und einfach mit der Mauerlehre den voranschreitenden Arbeiten folgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Lehre zum Mauern von Giebelwänden im Dachbereich, die zwei mit längsverschieblichen Schnurhaltern versehene Führungsschienen aufweist, die auf jeder Seite des Giebels angeordnet sind und jeweils durch mindestens zwei an den Oberseiten der bereits vorhandenen Dachsparren anliegende Halteleisten vorübergehend befestigt sind, deren auskragende Enden mit den Führungsschienen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (14) in Bügel (4) eingreifen, die an den nach oben weisenden Rücken der Führungsschienen (3) befestigt sind, daß die Bügel (4) je eine gegen den Rücken der Führungsschienen (3) gerichtete Feststellschraube (5) tragen, vermittels der der Rücken der Führungsschiene (3) gegen die in den Bügel (4) eingreifende Halteleiste (14) gepreßt wird, und daß die Spurführungen für die Schnurhalter(9) an den nach unten weisenden Seiten der Führungsschienen (3) angeordnet sind.
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand auf dem Rücken der Führungsschiene (3) befestigten Bügel (4) dem Abstand der als Halteleisten (14) dienenden Dachplatten für die Dacheindeckung entspricht
3. Lehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3) aus jeweils einem Vierkantrohr bestehen und die Spurführung für den Schnurhalter (9) als Längsschlitz (8) ausgebildet ist, in den ein Befestigungsschenkel des Schnurhalters (V) verschiebbar eingreift
DE19762644650 1976-10-02 1976-10-02 Lehre zum Mauern von Giebelwanden im Dachbereich Expired DE2644650C3 (de)

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DE2644650A1 DE2644650A1 (de) 1978-04-06
DE2644650B2 DE2644650B2 (de) 1979-02-15
DE2644650C3 true DE2644650C3 (de) 1979-10-04

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DE2644650B2 (de) 1979-02-15

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