DE9111847U1 - Spule zur Aufnahme von fadenförmigen oder ähnlichen Elementen - Google Patents

Description

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18. September 1991 826/21 492 DE

Anmeldung

der Firma

CONARCO Alambres y Soldaduras Sociedad Anonima Calle 18 No. 4079, 1672 Villa Lynch, Provincia de Buenos Aires, Argentinien

Spule zur Aufnahme von fadenförmigen oder ähnlichen Elementen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule zur Aufnahme von fadenförmigen oder ähnlichen Elementen, bestehend aus zwei parallelen Ringen, die über U-förmige Bügel miteinander verbunden sind.

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Solche Spulen sind bekannt. Sie werden beispielsweise zur Aufnahme von Schweißdrähten verwendet. Sie sind nicht sehr stabil. Auch können sie schlecht gehandhabt werden, weil ihnen ein zentraler Aufnahmekern fehlt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Spule stabiler und ferner so zu gestalten, daß sie besser gehandhabt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einigen Bügeln nach innen ragende Elemente befestigt sind, die einen zentralen Kern halten.

Diese Spule ist stabiler als die bekannte. Außerdem kann sie mittels ihres Kerns einfacher gehandhabt werden. Insbesondere ist es möglich, sie über ihren Kern in einer Wickelvorrichtung einzuspannen.

Der Kern ist vorzugsweise hohl und besteht insbesondere aus Kunstharz.

Entsprechend einer bevorzugten Ausführung der Erfindung bildet ein Element ein U mit geradem Boden und die Enden der Schenkel des U sind an den Bügeln befestigt.

Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Kern zylindrisch ausgebildet ist und auf seinem Mantel Längsnuten aufweist, in denen sich die Böden der Elemente befinden.

Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Kern in Querrichtung in zwei gleiche Teile geteilt.

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PAT E N &Tgr;&Lgr; N WÄ LT E

Diese Ausbildung gestattet ein einfaches Einsetzen und Entfernen des Kerns.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der

Fig. 1 eine Spule in Perspektive,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Spule,

Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kern,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Spule und

Fig. 5 eine Seitenansicht der Spule in explodierter Form

zeigen.

Die Spule besteht aus zwei parallelen Ringen 1 und 2 und einer Vielzahl von Bügeln 3, welche in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und eine gerade Anzahl bilden.

An gewissen einander gegenüberliegenden Bügeln 3 sind Elemente 4 montiert, die ein U mit geradem Boden bilden, wobei die Enden ihrer Schenkel an den Schenkeln des entsprechenden Bügels 3 befestigt sind.

Der von den Böden bestimmte Zentralraum enthält einen zylindrischen Kern 5, welcher, wie man aus den Figuren 1 bis 3 sehen kann, peripherische Leisten 6 an seinen Stirnseiten hat und eine axiale Bohrung 7 aufweist. Der Mantel des Kerns 5 besitzt Nuten, die durch längsgerichtete Rippen 8, paarweise angeordnet und einen Abstand aufweisend, der der Stärke der Elemente 4 entspricht, ge-

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bildet werden. Zwischen den Rippen 8 sind Böden der Elemente 4 gelagert.

Weiterhin hat der Kern 5 einen äußeren Vorsprung 9, bestehend aus einer Längsrippe 10, deren Ende in eine zylindrische Hohlform 11 übergeht, welche die Leisten 6 überragt. Diese Ausbildung ermöglicht das Einsetzen und Halten der Spule in einer entsprechenden Maschine.

Der Kern 5 ist in zwei gleiche Teile quer geteilt, wie man den Figuren 1, 4 und 5 entnehmen kann. In der letzten Figur wird der Kern vor seinem Einsatz in die Spule gezeigt: Die geraden Böden der Elemente 4 gleiten in den Nuten, welche durch die Rippen 8 gebildet werden, bis die Leisten 6 mit den Schenkeln der Elemente 4 Kontakt haben und beide Teile des Kerns aneinander anschlagen.

Wenn der Kern 5 nur aus einem einzigen Stück besteht, werden zwecks Montage zunächst die Böden der Elemente 4 in die Nuten eingelegt, und dann werden die Enden der Schenkel der Elemente 4 an den Bügeln 3 befestigt, z.B. im Wege der Schweißung.

Claims (7)

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ &Rgr;&Lgr;&Tgr; E N &Tgr;&Lgr; N WA LT E Ansprüche :

1. Spule zur Aufnahme von fadenförmigen oder ähnlichen Elementen, bestehend aus zwei parallelen Ringen, die über U-förmige Bügel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einigen Bügeln (3) nach innen ragende Elemente (4) befestigt sind, die einen zentralen Kern (5) halten.

2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Element (4) ein anderes Element (4) diametral gegenüberliegt.

3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (4) ein U mit geradem Boden bildet und daß die Enden der Schenkel des U an den Bügeln (3) befestigt sind.

4. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) zylindrisch ausgebildet ist und auf seinem Mantel Längsnuten aufweist, in denen sich die Böden der Elemente (4) befinden.

5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten durch zwei gerade, parallel zueinander verlaufende Längsrippen (8) gebildet werden.

6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) an seinen Stirnseiten peripherische Leisten (6) besitzt.

7. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) in Querrichtung in zwei gleiche Teile geteilt ist.