DE7908892U1 - Bürstenhalter-Schleifringanordnung - Google Patents
Bürstenhalter-SchleifringanordnungInfo
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- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
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- H01R39/38—Brush holders
- H01R39/40—Brush holders enabling brush movement within holder during current collection
Description
DR-ING. OIPL.-ING.M. SC. # · «ΟΙΡΙΛ'ΡΜYS^ÖO., * " ' J ''''OfA4-PHYS. IHTL ΓΙ IYl. ΟΠ.
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 43 292 b Anmelder: Firma Warner Electric
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28. Februar 1979 South Beloit, ni.
USA
Beschreibung Bürstenhalter- Schleifringanordnung
Dir Erfindung betrifft eine elektrische Baueinheit mit einem
Bürstenhalter und einer Schleifringanordnung.
ν ■" Die Erfindung befaßt sich also mit einer elektrischen Bürstenhalter-
und Schleifringanordnung, die dazu dient, einen elektrischen Strom zwischen einer Spannungsquelle und einer relativ dazu
drehbaren Verbraucheranordnung zu übertragen, wobei die Verbraucheranordnung beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung
sein kann, die eine Wicklung aufweist, die sich gemeinsam mit einer Welle oder dergleichen dreht, und die erregt wird, wenn |
sie mit einem Erregerstrom aus der Spannungsquelle versorgt wird.f
Bei derartigen Anordnungen ist es üblich, dass der Bürstenhalter I
in einer stationären Lage gehalten wird und ein Gehäuse mit | mindestens zwei Bürsten aufweist, die über Leitungen an dem Ge- -
Shäuse mit der Spannungsquelle verbunden sind. Dabei weist die
Schleifringanordnung üblicherweise einen Rotor auf, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er sich gemeinsam mit der Ver- |
braucheranordnung drehen kann und der ausserdem mittels eines Lagers drehbar gelagert ist, welches zwischen dem Bürstenhalter
und der Schleiüringanordnung vorgesehen ist. Der Rotor besitzt dabei mindestens zwei Leiter bzw. Schleifringe, an welchen die
Bürsten anliegen und die sich bezüglich der Bürsten drehen, wobei der Strom von den stationären Bürsten des Bürstenhalters
auf die rotierenden Schleifringe der Schleifringanordnung übertragen v/ird. Ausserdem besitzt der Rotor Leiter, die mit den
Schleifringen verbunden sind und Anschlüsse für die Verbraucheranordnung bilden.
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Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Baueinheit aus einem Bürstenhalter und einer
Schleifringanordnung anzugeben, welche einfacher und billiger herzustellen und zu montieren ist als die vorbekannten Bürstenhalter-
und Schleifringanordnungen und welche gleichzeitig zuverlässiger arbeitet und weniger störungsempfindlich ist als dia
vorbekannten Anordnungen.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Baueinheit der eingangs beschriebenen Art gem. der Erfindung dadurch gelöst, dass
der Bürstenhalter ein rohrförmiges aus Kunststoff gespritztes Gehäuse sowie erste und zweite Bürsten aufweist, die axial im
Abstand voneinander in radialer Richtung gleitverschieblich in dem Gehäuse geführt sind, dass der Bürstenhalter erste und zweite
axial im Abstand voneinander angeordnete Leitungen aufweist, die teilweise in das Gehäusematerial eingebettet sind und von
denen jede einen im wesentlichen radial über die Aussenseite des Gehäuses vorstehenden, als Anschluß dienenden Ansatz aufweist
sowie ein im wesentlichen in Jmfangsrichiung verlaufendes Teilstück,
welches in elektrischen Kontakt mit den zugeordneten Bürsten bringbar ist, dass die Schleifringanordnung einen Rotor
mit einer ersten und einer axial im Abstand davon angeordneten zweiten, leitfälligen, als Schleifring dienenden Scheibe aufweist,
dass die erste Scheibe eine durchgehende Öffnung aufweist, dass ein erster, länglicher, streifenförmiger Leiter vorgesehen ist,
dessen eines Ende elektrisch leitend mit der ersten Scheibe verbunden ist und dessen anderes Ende einen Anschluß bildet, dass
ein zweiter länglicher, streifenförmiger Leiter vorgesehen ist,
der im Abstand von dem ersten Leier angeordnet ist und die Öffnung
in der ersten Scheibe durchgreift, dass das eine Ende des zweiten Leiters mit der zweiten Scheibe verbunden ist und dass da
andere Ende desselben als elektrischer Anschluß ausgebildet ist, dass der Rotor einen Grundkcrper aufweist, der durch ein starres
Kunststoffmaterial gebildet: ist, welches die Zwischenräume zwischen
den Scheiben füllt und die Leiter mit Ausnahme der Anschlüs
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se umschließt, und dass ein Lager vorgesehen ist, mit dessen Hilfe
der Rotor derart drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, dass die als Schleifringe dienenden Scheiben in elektrischem Kontakt
mit den Bürsten stehen.
Besonders vorteilhaft ist es, dass sowohl der Bürstenhalter als auch die Schleifringanordnung aus Kunststoff gespritzt werden
können und viele Bauteile aufweisen, die gleich beim Spritzvorgang in einer definierten Lage festgelegt werden.
Vorteilhaft ist es auch, dass bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
des Bürstenhalters und der Schleifringanordnung ein Strom zwischen diesen beiden Baugruppen fließen kann, ohne dass
das Lager im Strompfad liegt, so dass eine Funkenbildung zwischen den Lagerteilen vermieden wird, wodurch dessen Lebensdauer erhöht
wird.
Vorteilhaft ist es weiterhin, dass die Leitungen bzw. Leiterelemente
des Bürstenhalters relativ einfach und billig ausgebildet
sind und beim Spritzen des Gehäuses des Bürstenhalters gleich mitfestgelegt werden können, wodurch auf einfache Weise in definierter
Lage die Anschlüsse am Gehäuse des Bürstenhalters erhalten v/erden. Entsprechende Vorteile ergeben sich aufgrund aar
Ausgestaltung der Leiter der Schleifringanordnung, die ebenfalls beim Spritzen des Rotors gleich in der richtigen Lage festgelegt
werden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen elektrischen Baueinheit
ist ferner darin zu sehen, dass die Leitungen der Rotoranordnung und die Schleifringe der Schleifringanordnung identisch
ausgebildet v/erden können, wodurch die Zahl der benötigten Teile verringert wird.
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Weitere Einzelheiten und '/orteile der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Baueinheit mit einem Bürstenhalter und mit einer Schleifringanordnung sowie
mit Teilen einer elektromagnetischen Kupplung, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt
dargestellt sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Baueinheit gem. Fig. 1;
Fig. 3 vergrößerte Querschnitte durch die Baueinheit gem. un Fig. 1 längs der Linien 3-3 bzw. 4-4 in dieser Figur;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Baueinheit gem. Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Schleifringe und der Leiter der Schleifringanordr.ung der Baueinheit gem.
Fig. 1 ;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Schleifrj.nganordnung einer abgewandelten Baueinheit
gem. der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schleifringanordnung gem. Fig. 7,
Fig. 9 eine Stirnansicht der Schleifringanordnung gem. Fig.
und 8 und
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Λ 43 292 b .:.. ..' '
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Fig. 10 einen Querschnitt durch die Schleifringanordnung gem. '&
Fig. 8 längs der Linie 10-10 in dieser Figur. 3
Iir. einzelnen zeigen die Figuren 1-6 der Zeichnung ei .ten Bür- '■','.
stenhalter 10 und eine Schleifringanordnung 11, die zu einer |'
Baueinheit 13 zusammengefaßt sind. Derartige Baueinheiten wer- k
den für viele Zwecke benötigt, sollen jedoch nachstehend hin- t-
sichtlich ihrer Verwendung in Verbindung mit einer elektromag- $
netischen Kupplung 14 näher erläutert werden, welche eine wick- r;
lung (nicht dargestellt) aufweist, die sich gemeinsam mit einer ?
Welle 15 dreht, wobei die Wicklung mit einem Erregerstrom aus "λ
einer geeigneten Spannungsquelle 16 gespeist werden kann, die
stationär im Abstand von der Kupplung 14 angeordnet sein kann.
stationär im Abstand von der Kupplung 14 angeordnet sein kann.
Im allgemeinen dient die Baueinheit 13 aus Bürstenhalter und s
Schleifringanordnung dazu, einen Strom von der stationären
Spannungsquelle 16 zu der rotierenden Wicklung der Kupplung 14
zu übertragen. Der Bürstenhalter 10 ist dabei angrenzend an
das eine - in Fig. 1 linke - Ende der Welle 15 montiert und
weist ein rohrförmiges Gehäuse 17 (Fig. 2) auf, welches der
Halterung von Bürsten 19, 20 (Fig. 3 und 4) dient, die an
einem Ende des Gehäuses 17 angeordnet sind und die über Leitungen 21 bzw. 22 mit den Anschlüssen der Spannungsquelle 16
verbunden sind. Im anderen End*-* des Gehäuses 17 ist ein Lager 23
(Fig. 2) montiert, welches der drehbaren Lagerung der Schleifrin <;anordnung 11 dient, wobei Letztere einen Rotor 24 aufweist,
dessen Grundkörper 25 mit einem Ansatz 26 versehen ist, der ein
Gewinde trägt, welches in eine Gewindebohrung am Ende der Welle Vi einschraubbar ist. Das andere Ende des Rotors 24 trägt Leiter
29 und 30, die gewöhnlich als Schleifringe bezeichnet v/erden
und die so angeordnet sind, dass sie in Kontakt mit den Bürsten 1 bzw. 20 stehen und sich gegenüber diesen drehen, um den Strom
Spannungsquelle 16 zu der rotierenden Wicklung der Kupplung 14
zu übertragen. Der Bürstenhalter 10 ist dabei angrenzend an
das eine - in Fig. 1 linke - Ende der Welle 15 montiert und
weist ein rohrförmiges Gehäuse 17 (Fig. 2) auf, welches der
Halterung von Bürsten 19, 20 (Fig. 3 und 4) dient, die an
einem Ende des Gehäuses 17 angeordnet sind und die über Leitungen 21 bzw. 22 mit den Anschlüssen der Spannungsquelle 16
verbunden sind. Im anderen End*-* des Gehäuses 17 ist ein Lager 23
(Fig. 2) montiert, welches der drehbaren Lagerung der Schleifrin <;anordnung 11 dient, wobei Letztere einen Rotor 24 aufweist,
dessen Grundkörper 25 mit einem Ansatz 26 versehen ist, der ein
Gewinde trägt, welches in eine Gewindebohrung am Ende der Welle Vi einschraubbar ist. Das andere Ende des Rotors 24 trägt Leiter
29 und 30, die gewöhnlich als Schleifringe bezeichnet v/erden
und die so angeordnet sind, dass sie in Kontakt mit den Bürsten 1 bzw. 20 stehen und sich gegenüber diesen drehen, um den Strom
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von dem stationären Bürstenhalter 10 auf die rotierende Schleifringanordnung
11 zu übertragen. Der Rotor 24 trägt weiterhin Leiter 31 und 32, die elektrisch mit den Schleifringen 29 bzw.
30 verbunden sind und mit den Anschlüssen der Wicklung der Kupplung
14 verbunden werden können. Der Strom fließt also zwischen der Spannungsquelle 16 und der Wicklung der Kupplung 14 über
die Leitungen 21 und 22, die Bürsten 19 und 20, die Schleifringe
29 und 30 und die Leiter 31 und 32. In diesem Stromkreis kann - wie Fig. 1 zeigt - ein Schalter 33 vorgesehen sein, mit
dessen Hilfe die Verbindung zwischen der Wicklung der Kupplung 1- und der Spannungsquelle 16 geöffnet und geschlossen werden kann.
Gegenstand der Erfindung sind nunmehr ein neuer Bürstenhalter 10 und eine neue Schleifringanordnung 11, die beide einfach und
wirtschaftlich hergestellt und zusammengebaut werden können. Weiterhin ist es Gegenstand der Erfindung den Bürstenhalter 10
und die Schleifringanordnung 11 so auszubilden, dass diese beiden
Bauteile leicht und zuverlässig zu einer Baueinheit 13 zusammengebaut werden können. Gegenstand der Erfindung ist auch
& die Baueinheit 13, mit desren Hilfe der Strom zwischen dem Bürstenhalter
10 und der Schleifringanordnung 11 derart übertragen
werden kann, dass er nicht durch das Lager 23 fließt, so dass keine Gefahr besteht, dass zwischen den Elementen des Lagers
Funken erzeugt werden, die die Lebenserwartung des Lagers verringern würden.
Im einzelnen ist das rohrförmige Gehäuse 17 des Bürstenhalters 1C
aus relativ starrem Kunststoffmaterial gespritzt und beim Spritzen an beiden Enden offen, dass sich eine Mittelöffnung 35 (Fig./
ergibt, welche die Schleifringe 29 und 30 der Schleifringanordnung 11 aufnehmen kann. Ein Ende des Gehäuses ist mit einer Sackbohrung
36 versehen, die beim Spritzen hergestellt v/ird und die so bemessen ist, dass sie den äusseren Lagerring des Lagers 23
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im Pressitz aufnehmen kann. Das andere oder rückwärtige Ende
des Gehäuses wird so gespritzt, dass sich eine Sackbohrung 37 ergibt, an deren Wandung bereits beim Spritzen Führungskar.äle
39 und 40 (Fig. 3 und 4) erzeugt werden, welche die Bürsten 19 bzw. 20 in radialer Richtung gleitverschieblich aufnehmen kennen.
Beim Ausführungsbeispiel sind zwei hintere Bürsten 19 und zwei zugehörige hintere Führungskanäle 39 vorgesehen, wobei die
Bürsten 19 einander diametral gegenüberliegen und to angeordnet
sind, dass sie in Kontakt mit gegenüberliegenden Umfangsbereichen des Schleifrings 29 stehen. V7eiterhin sind zwei vordere
Bürsten 20 und zwei zugeordnete vordere Führungskanäle 40 vorgesehen, wobei die vorderen Bürsten 20 einander wieder diametral
gegenüberliegen und in axialer Richtung derart vor den Bürsten 19 angeordnet sind, dass sie an einander gegenüberliegenden
Umfangsberaichen des Schleifrings 30 anliegen. Wie aus
Fig. 4 deutlich wird, ist jede
jeder der Bürsten 20 versetzt.
jeder der Bürsten 20 versetzt.
Fig. 4 deutlich wird, ist jede der Bürsten 19 um 90° gegenüber
Jede der Bürsten 19, 20 ist ein kleiner Kohlenstoffblock mit
konkaver Innenfläche, deren Krümmungsradius entsprechend dem Durchmesser der Schleifringe 29 bzw. 30 gewählt ist. Mit der
Aussenflache bzw. Aussenseite jeder Bürste 19, 20 ist eine
Kupferleitung 43 (Fig. 3) verbunden, an deren äusserem Ende
eine Anschlußplatte 4 4 vorgesehen ist :oie Kupferieitung 4j ist
jeweils von einer Schraubenfeder 4 5 umgeben, die sich einerseits an dem Kohlenstoffblock und andererseits an der Anschlußplatte
44 abstützt und dazu dient, die zugeordnete Dürste gegen deren zugeordneten Schleifring zu drücken und gleichzeitig
dazu die Anschlußpiatte 44 nach ausssn gegen die Innenseite des
Gehäuses 17 zu drücken.
In der Praxis sind die Leitungen 21 und 22 zum Verbinden der
Bürsten 19 bzw. 20 mit den Anschlüssen der Spannungsquelle 16 teilweise in das Kunststoffgehäuse 17 des Bürstenhalters 10
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eingebettet und werden mit eingegossen, wenn das Gehäuse gespritzt
wird. Weiterhin dient eine Leitung 21 dem Anschluß der beiden Dürsten 19, während die andere Leitung 22 dem Anschluß
der beiden Bürsten 20 dient, wobei beide Leitungen identisch ausgebildet sind, um die Anzahi der benötigter Leitungen
zu verringern und damit die Herstellungskosten für diese Leitungen.
Im einzelnen besteht jede der Leitungen 21 und 22 aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen Metallstreifen 50 (Fig. 3 und
4), der etwa den gleichen Halbmesser aufweist wie das Gehäuse 17
und der gerade Endbereiche besitzt, wobei an jedem Streifen ein im wesentlichen in radialer Richtung abstehender Ansatz 53 vorgesehen
ist, der nach aussen von dem in Umfangsrichtung verlaufenden
Metallstreifen 50 absteht. Die in radialer Richtung abstehenden
Ansätze 53 der Leitungen 21, 22 sind gegenüber dem einen Ende des zugehörigen Metallstreifens 50 winkelmäßig um
etwa 60 versetzt und bilden Anschlüsse,mit denen Zuleitungen 55 (Fig. 1) von der Spannungsquelle 16 verbunden v/erden können. Zusätzlich
zu dem äusseren Ansatz 53 besitzt jede der Leitungen 21, 22 einen mit einer Öffnung versehenen,nach innen abstehenden
Ansatz 56, (Fig. 4) der einen Anschluß bildet, dessen Zweck nachstehend noch erläutert wird. Die inneren Ansätze 56 sind jeweils
von einer Seite der Metallstreifen abgewinkelt und etwa in der Mitte zwischen dem äusseren Ansatz 53 und dem diesen am
nächsten benachbarten Ende des Metallstreifens 5O angeordnet.
Vor dem Spritzen des Gehäuses 17 v/erden die Leitungen 21 und 22 derart in der Epritzfoim angeordnet, dass der in Umfangsrichtunc
verlaufende Metallstreifen 5O der Leitung 21 in der Gehäusewand den Bogen zwischen den beiden Bürsten 19 überspannt, während
der in umfangsrichtung verlaufende Metallstreifen 50 der Leitung 22 in Umfangsrichtung des Gehäuses den Bogen zwischen den
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beiden Bürsten 20 überspannt (vgl. Fig. 4 und 5). Bei dieser «
Positionierung der Leitungen 21 und 22, bei der die äusseren Ansätze 53 etwa in der gleichen Winkellage gehalten werden, werden
die Metallstreifen 50 in der Form axial in einem Abstand % angeordnet, der dem axialen Abstand zwischen den Bürstenpaaren ?|
19 L id 20 entspricht. Ausserdem wird die Leitung 21 gegenüber
der Leitung 22 um eine senkrecht zur Achse des Gehäuses 17 ver- |l
laufende Achse um 180 verdreht. Auf diese Weise wird erreicht, ;
dass die Leitung 21 den Bogen zwischen den Bürsten 19 überspannt,|
während die Leitung 22 den Bogen zwischen den Bürsten 20 überspannt, wobei die äusseren Ansätze 53 axial im Abstand voneinander,
jedoch etwa in der gleichen Winkellage angeordnet sind, wäh-/f
rend die inneren Ansätze 56 winkeimäßig gegeneinander versetzt, *
jedoch in axialer Richtung etwa in derselben Ebene angeordnet " sind. j-
Wenn die Leitungen 21 und 22 in der beschriebenen Weise ausgerichtet
sind und wenn dann Kunststoff in die Form eingespritzt wird, dann umschließt der Kunststoff, der die Wand des Gehäuses
17 bildet die in Umfangsrichtung verlaufenden Metallstreifen 50 auf ihrer gesamten Länge, so dass lediglich die Ansätze 53 und
56 über die Aussen- bzw. Innenseite des Gehäuses 17 vorstehen. Die Leitungen 21 und 22 werden somit beim Spritzen des Gehäuses
17 sicher in der Wandung desselben verankert und festgelegt.
Angrenzend an die äussersten Enden der in Umfangsrichtung verlaufenden
Metallstreifen 50 der Leitungen 21 und 22 sind die Spritzformteile so ausgebildet, dass sich kleine Öffnungen bzw.
Fenster 57 (Fig. 3 und 4) an der Innenseite des Gehäuses 17 ergeben. Dementsprechend können die Anschlußplatten 44 der Leitun- |
gen 43,der Bürsten 19 und 20 beim Einsetzen der Bürsten in die
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Führungskanäle 39 und 40 des Gehäuses in leitenden Kontakt mit den Leitungen 21 und 22 gebracht werden.
Bei der vorstehend erläuterten Anordnung fließt der Strom zwischen
dem einen Anschluß der Spannungsquelle 16 und den beiden
Bürsten 19 über den äusseren Ansatz 53 und den in Umfangsrichtung verlaufenden Metallstreifen 50 der Leitung 21. Weiterhin
fließt der Strom zwischen dem anderen Anschluß der Spannungsquelle 16 und den beiden Bürsten 20 über den äusseren Ansatz
und den in Umfangsrichtung verlaufenden Metallstreifen 50 der
anderen Leitung 22. Zur Halterung der Zuleitungen 55, die von der Spannungsquelle 16 ausgehen, ist an der Aussenwand des Gehäuses
17 angrenzend an die äusseren Ansätze 53 ein Haltebügel 60 j? (Fig. 1 und 4) mit einem U-förmigen Kanal einstückig angespritzt.
Die inneren Ansätze 56 dienen als Anschlüsse für die zwei Zuleitungen
einer Diode 61, die im inneren des Gehäuses 17 angeordnet ist. Mit Hilfe der inneren Ansätze 56 vird also die Diode
* 61 zwischsn die Spannungsquelle 16 und die Bürsten 19 und 2o ge-
';' schaltet. Wenn der Schalter 33 geöffnet wird, um den Erreger-
Ϊ} strom für die Wicklung der Kupplung abzuschalten, dann wird in
der Wicklung aufgrund des Zusammenbruchs des magnetischen Feldes eine Spannung induziert. Die Diode 61 ist nun so gepolt, dass
sie als Freilaufdiode wirkt und verhindert, dass der induzierte
Strom zu der Spannungsquelle 16 fließt und eine Funkenbildung
über dem Schalter 33 verursacht.
Der Bürstenhalter 10 wird durch eine Abdeckplatte 63 (Fig. 2 und 5)vervollständigt, welche angrenzend an die Bürsten 19 und 20
in das offene Ende des Gehäuses 17 einsetzbar ist. An der Innenseite
der Abdeckplatte 63 sind dabei zwei winkelmäßig gegeneinander versetzte Sätze von kurzen Fingern 69 (Fig. 5) sowie
zwei winkelmäßig gegeneinander versetzte Sätze von langen
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Fingern 70 angeformt. Die kurzen Finger 69 passen in den Führungs kanal 39 und umschließen und sichern die Bürsten 19, während die
langen Finger 70 in die Führungskanäle 40 passen und die Bürsten 20 umschließen und sichern.
In Ausgestaltung der Erfindung ist auch der Grundkörper 25 des Rotors 24 der Schleifringanordnung 11 aus starrem Kunststoffmaterial
gespritzt, wobei die Schleifringe 29 und 30 sowie die Leiter 31 und 32 des Rotors 24 beim Spritzen desselben in einer
vorgegebenen Lage gehalten werden. Ausserdem sind die Schleifringe 29 und 30 so ausgebildet, dass sie identisch sind.
Im einzelnen ist jeder der Schleifringe 29 und 30 als zylindrische
Metallscheibe (Fig. 6) ausgebildet. Diese Metallscheibe weist eine öffnung 71 auf, welche halbmondförmig ausgebildet
ist und bezüglich der Achse der Scheibe bzw. des Schleifrings versetzt und asymmetrisch ausgebildet ist. Ausserdem ist in jedem
Schleifring ein Schlitz 73 vorgesehen, der angrenzend an die gerade Seite der halbmondförmigen Öffnung 71 angeordnet ist.
Jeder der beiden Leiter 31 und 32 ist ein länglicher Streifen mit einem in axialer Richtung verlaufenden Teilstück 74 (Fig. 2),
welches mit dem zugeordneten Schleifring 29 bzw. 30 verbindbar ist ,.und mit einem radial verlaufenden Teilstück 75, welches über
die Aussenseite des Grundkörpers 25 des Rotors 24 vorsteht unu einen Anschluß bildet, mit dem Zuleitungen 76 der Wicklung der
Kupp.iung 14 verbunden werden können (Fig. 1). Dabei ist das
axiale Teilstück 74 des Leiters 31 etwas länger als das axiale Teilstück 74 des Leiters 32.
Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Leitern 31 und 32 und den Schleifringen 29 bzw. 30 v/erden
die freien Ende der axialen Teilstücke 74 in die Schlitze 73
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der Schleifringe eingeführt und in diese eingelötet. Anschliessend
wird der Schleifring 30 mit seinem Leiter 32 derart positioniert, dass sein radiales Teilstück 75 nach oben weist (Fig.6),
während der Schleifring 29 in axialer Richtung hinter dem Schleifring 30 derart positioniert wird, dass das radiale Teilstück
seines Leiters 31 in Richtung der Öffnung 71 des Schleifrings zeigt. Nach dieser Positionierung kann der Leiter 31 durch die
Öffnung 71 des Schleifrings 30 hindurchgeführt und so gerichtet werden, dass das radiale Teilstück 75 nach unten weist, während
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des Leiters 31 verläuft. Die Schleifringe 29 und 30 mit ihren Leitern 31 und 32 können auf diese V7eise locker zusammengebaut
werden, woraufhin der Schleifring 29 bezüglich des Schleifringes30
um seine eigene Achse um 180 gedreht werden kann, um die aus Fig. 6 ersichtlich gegenseitige Lage der Öffnungen 71 in den
beiden Schleifringen 29, 30 zu erreichen.
Vor dem Spritzen des Grundkörpers 2 5 des Rotors 24 werden die locker zusammengebauten Schleifringe 29 und 30 mit ihren Leitern
31 und 32 derart in die Spritz form eingebracht, dass der axiale Abstand der Schleifringe dem axialen Abstand der Bürsten
19 und 20 entspricht und dass die radialen Teilstücke 75 der Leiter 31 und 32 in entgegen-gesetzte Richtungen weisen. Anschließend
wird zur Herstellung des Grundkörpers 2 5 und des mit einem Aussengewinde versehenen Ansatzes 26 Kunststoff in
die Spritzform eingespritzt, wobei gleichzeitig eine Nabe 80 (Fig. 5) hergestellt wird, die dem Ansatz 26 gegenüber liegt.
Der Kunststoff umschließt beim Einspritzen in die Sprit^.form die axialen Teilstücke 74 der Leiter 31 und 32 und füllt die
Zwischenräume zwischen diesen. Der Kunststoff umschließt ferner die inneren Teile der radialen Teilstücke 75, während deren
äussere Teile über die Aussenseite des Grundkörpers 7 5 vor-3tehen
und dort als Anschlüsse dienen können. v
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Der in die Spritzform eingespritzte Kunststoff fließt ferner ;
durch die Öffnung 71 des Schleifrings 30 (Fig. 3) und füllt die-^j
se, wodurch der Schleifring 30 elektrisch gegenüber dem die ij Öffnung 71 durchgreifenden Teilstück des Leiters 31 isoliert :'-[
wird. Der Leiter 31 ist dabei etwas schmaler als die Öffnung 71 A
und wird beim Positionieren der Schleifringe 29 und 30 in der Spritzform so ausgerichtet, dass er einen Abstand von der Wand
der Öffnung 71 aufweist. Aufgrund der Tatsache, dass der Leiter 31 mit Kunststoff ummantelt wird, welcher die Öffnung 71 des
Schleifrings 3O füllt, besteht keine Gefahr für einen elektrischen
Kontakt zwischen dem Leiter 31 und dem Schleifring 30. Weiterhin sorgt der Kunststoff in der Öffnung 71 für eine star- ί
re körperliche Verbindung zwischen dem Schleifring 30 und der » Nabe 80 des Rotors 24. :j
Wie Fig. 2 zeigt, fließt der in die Spritzform eingespritzte Kunststoff auch in den Zwischenraum zwischen den Schleifringen
29 und 30, so dass sich eine Scheibe 81 ergibt, welche die Schleii
ringe axial im Abstand voneinander hält. Der Kunststoff fließt auch durch die Öffnung 71 des Schleifrings 29 (Fig. 4) und füllt
diese, wobei an der Rückseite des Schleifrings 29 eine Scheibe 83 aus Kunststoff gebildet wird (Fig. 2). Die Scheibe 81 und das
Kunststoffmaterial in der Öffnung 71 des Schleifrings 29 verbin- .
den folglich diesen Schleifring 29 drehfest mit dem Schleifring während die Scheibe 83 verhindert, dass sich der Schleifring 29
nach hinten relativ zu dem Schleifring 30 verschiebt.
Aus der vorstehenden Erläuterung wird deutlich, dass die Schleifringe 29 und 30 und die Leiter 31 und 32 automatisch in ihrer
Lage festgelegt werden, wenn der Rotor 24 gegossen bzw. gespritzt»
wird. Die Schleifringanordnung 11 kann also auf einfache V/eise |j
und relctiv billig hergestellt werden. |s
Auch der Zusammenbau der Schleifringanordnung 11 mit dem Bürsten- yj
halter 10 ist relativ einfach. Für den Zusammenbau wird zunächst J
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das Lager 23 im Pressitz auf die Nabe 80 des Rotors 24 aufgedrückt
woraufhin das Nabenende umgebör elt wird, so dass sich ein Rand ergibt (Fig. 2), der an dem inneren Lagerring des Lagers 23 an-
£ liegt und dieses auf der Nabe 80 sichert. Anschließend v/ird der
j,; Rotor 24 mit daran befestigtem Lager 23 in die Sackbohrung 36
f. des Gehäuses 17 eingepreßt, woraufhin das Gehäuse 17 derart um-
gebördelt wird, dass sich ein Rand 85 ergibt, der am äusseren
Lagerring des Lagers 23 anliegt.
Wenn sich die Schleifringe 29 und 30 im inneren des Gehäuses 1/
befinden, können die Bürsten 19 und 20 in die Führungskanäle 39 bzw. 40 eingesetzt werden und werden nunmehr in radialer Richtung
durch die Schleifringe in ihrer Lage gehalten. Anschliessend kann die Abdeckplatte 63 in die offene Seite des Gehäuses 17 eingesetzt
und nit diesem verklebt werden, wodurch die Bürsten 19, in axialer Richtung gesichert werden und das offene Ende des Gehäuses
17 geschlossen wird.
Wie oben erläutert und wie aus Fig. 2 deutlich wird, fließt der Strom zv/ischen dem Bürstenhalter 10 und der Schleifringanordnung
bei der erfindungsgemäße Baueinheit 13, d. h. zwischen den Anschlüssen
53 und 75 nicht über das Lager 23. Folglich kann sich zv/ischen den Lagerteilen auch keine Funkenbildung ergeben, so
dass das Lager eine größere Lebenserwartung besitzt. Der Strom
fließt auch nicht über die Welle 15 und über die Lager derselben, so dass auch hier keine Funkenbildung auftreten kann. Die erfindungsgemäße Baueinheit ist daher nich§uiinfach und billig herzustellen, sondern erweist sich auch im Betrieb als ausserordentlich störungsfrei.
dass das Lager eine größere Lebenserwartung besitzt. Der Strom
fließt auch nicht über die Welle 15 und über die Lager derselben, so dass auch hier keine Funkenbildung auftreten kann. Die erfindungsgemäße Baueinheit ist daher nich§uiinfach und billig herzustellen, sondern erweist sich auch im Betrieb als ausserordentlich störungsfrei.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Grundkörper 25 des Rotors 24 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden flachen Fac etten 90 versehen,
an denen ein Schraubschlüssel angesetzt v/erden kann, so dass
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der mit dem Aussengewinde versehene Ansatz 26 des Rotors bequem
in das mit dem Innengewinde versehene Ende der Welle 15 eingeschraubt v/erden kann. In gewissen Fällen ist es nun erforderlich,
dass der Gmndkörper 25 und der Ansatz 26 des Rotors stärker und stabiler ausgebildet sind, als dies bei einem gespritzten
Kunststoffl-il möglich ist.
Eine entsprechend abgewandelte Konstruktion der Schleifringanordnung
ist in den Fig. 7-10 gezeigt, wo der Rotor 24 bei im übrigen gleicher Ausgestaltung v/iebri dem Ausführungsbeispiel
gem. Fiy. 1—6 anstelle des mit einem Aussengewinde versehenen
Ansatzes 26 einen einfachen Zapfen 97 auf v/eist. Ausserdem
weist die Schleifringanordnung ein Bauteil 93 aus Stahl auf, welches mit einen Gewindestutzen 9 4 versehen ist, der in die
Welle 15 eingeschraubt werden kann. Der Gewindestutzen ist rohrförmig
ausgebildet und steht nach vorn über eine kreisrunde Plat te 95 vor, welche einstückig mit dem Gewindestutzen 94 ausgebildet
ist. Nach hinten stehen von der Platte 9 5 zwei Lappen 9 6 ab, deren Innenseiten an den flachen Facetten 90 des Grundkörpers
25 des Rotors anliegen und deren Aussenseiten bei der fertigen Schleifringanordnung wieder Facetten für das Ansetzen
eines Schraubenschlüssels bilden. Bei der Herstellung der Schleifringanordnung gem. Fig. 7-10 wird ausser den Schleifringen
und den Leitern auch das Bauteil 9? in der Spritzforn
in der richtigen Lage positioniert, woraufhin der Rotor aus Kunststoffmaterial gespritzt wird, wobei das Kunststoffmaterial
unter Bildung des Zapfens 97 das hohle Innere des Gewindestutzens 94 füllt und wobei die aneinander grenzenden Flächen des
Grundkörpers 25 des Rotors 24 und des Bauteils 9 3 fest miteinander verbunden werden. Ausserdem kann das vordere Ende des Zapfens
97 gegebenenfalls noch umgebörc^lt werden, un das Bauteil
9 3 sicher an dem Rotor 24 festzulegen. Bei der Schleifringanordnung gem. Fig. 7-10 besteht praktisch keine Gefahr mehr
für eine Beschädigung oder Zerstörung der Schraubverbindung
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fill t
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mit der Welle 15, da der Gewindestutzen 94 aus Stahl besteht.
Ausserdem verhindern die aus Stahl bestehenden Lappen 96 beim
Ansetzen eines Schraubschlüssels zum Herstellen oder Lösen der Schraubverbindung eine Beschädigung oder Verformung der. Ko to rs 24,
Claims (8)
- DH.-INS. DIPL-INS.M. SC. · * ' ' * CV Pl-I PHYS. O η. I *'! DIPU-PHYS. DIPL-PHVSDnHÖGER - STELLRECHT-GRIESSBACH'- HAECKER BOEHM3"PATENTANWÄLTE IN STUTTGART• A 43 292 b II Anmelder: Firma Warner Electrick - 177 Drake & Clutch Company25. Mai 19 79 South Beloit, 111.USAS chutzansprüch'BElektrische Baueinheit mit einem erste und zweite, mit Zuleitungen versehene Bürsten aufweisenden Bürstenhalter, mit einer Schleifringanordnung"mit Schleifringen, mit denen die Bürsten des Bürstenhalters in elektrischen Kontakt bringbar sind, mit einem Rotor, mit dem die Schleifringanordnung drehfest verbunden ist und der relativ zu dem Bürstenhalter drehbar gelagert ist und mit Anschlußleitungen, deren eines Ende jeweils elektrisch leitend mit dem zugehörigen Schleifring verbunden ist und deren anderes Ende als auf der Äussenseite des Rotors frei zugänglicher elektrischer Anschluß ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet , dass der Bürstenhalter (10) ein rohrförmiges aus Kunststoff gespritztes Gehäuse (17) aufweist, daß die Bürsten (19, 20) axial im Abstand voneinander, in radialer Pachtung gleitverschieblich in dem Gehäuse (17) geführt sind, dass die Zuleitungen (21, 22) teilweise in das Gehäusematerial eingebettet sind und jeweils einen im v/esentlichen radial über die Äussenseite des Gehäuses (17) vorstehenden, als Anschluß dienenden Ansatz (53) sowie ein im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufendes, mit den Bürsten (19, 20) verbundenes Teilstück (50) aufweisen, dass die Schleifringancrdnung (11) einen Rotor (24) mit einer ersten und einer axial im Abstand davon angeordneten zweiten, i, als Schleifring dienenden Scheibe (29, 30) aufweist, dass die erste Scheibe (30) eine durchgehende Öffnung (71) aufweist, dass die eine Anschlußleitung als erstes, längliches, streifenförmiges LeiteieLement (32) ausgebildet ist, dessen eines Enae an der ersten Scheibe (30)Λ 43 292 b II · ·..· ·.." -.-*k - 17725. Mai 19 79 - 2 -befestigt ist und dessen anderes Ende als Anschlußfahne (75) ausgebildet ist, dass die zweite Anschlußleitung als zweites, längliches, streifenförmiges Leiteia.eir.ent DD ausgebildet ist, das im Abstand von dem ersten Leiterelement (32; angeordnet ist ; id die Öffnung in der ersten Scheibe (30) durchgreift, dass das eine Ende des zweiten Anschlufielesients (31) an der zweiten Scheibe (29) befestigt j.st und dass das andere Ende desselben als Anschlußfahne (75) ausgebildet ist und dasse£otor (24) einen Grundkörper (25) auf v/eist, der durch ein starres Kunststcffir.ateriai gebildet ist, weiches die Zwischenräume zwischen den Scheiben (29, 30) füllt und die Leiterelemente (31, 32) mit Ausnahme der Anschlußfahne (75) uir.schließt.
- 2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Viand des Gehäuses (17) ,angrenzend an jedes der in Uraf angsrichtung verlaufenden Teilstücke (5o) ein Fenster (57) für die zugehörige Bürste (19, 20) vorgesehen ist.
- 3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedss der in Umfangsrichtung verlaufenden Teilstücke (5o) einen radial nach innen abstehenden, al: AnschluCf :ϊΉ-ne dienenden Ansatz (56) aufweist und dass die Teilstücke (5o) mit ihren Ansätzen (53, 56) untereinander identisch ausgebildet und gegeneinander um eine senkrecht zur Achse des Gehäuses (17) verlaufende Achse um 18o° gedreht sind.
- 4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden, jeweils als ein Schleifring dienenden Scheiben (29, 30) jeweils eine öffnung (71) vorgesehen ist und dass die öffnungen (71) niit dem Kunststofimaterial des Rotors (2 4) gefüllt si.nd.a 43 292 b .·::·:: : :k - 17725. Mai 1979 - 3 -
- 5. Baueinheit nach Anspiuch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Scheibe (30), 29) untereinander identisch sind.
- 6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (71) in jeder aer Scheiben (29, 3C , asymmetrisch bezüglich der Achse der Scheibe {29, 30) angeordnet ist und dass die erste Scheibe (30^ gegenüber der zweiten Scheibe (29] um ihre Achse um 180 verdreht ist.
- 7. Baueinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Scheiben (29, 30) mi*-, einen Schlitz (73) versehen ist, welche jeweils das erste Ende des zugeordneten Leiters (31 bzw. 32) aufnimmt.
- 8. Baueinheitnach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass jederder Le i te re leinen te (31, 32) ein im wesentlichen axial verlaufendes Teilstück (74) aufweist, dass an der zugeordneten Scheibe (29, 30) befestigt ist und ein im wesentlichen radial verlaufendes Teilstück (75), aessen freies Ende nach aussen über das Kunststoffirtateriai des Gehäuses (17) vorsteht und als Anschlußfahne ausgebildet ist.
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