DE3629006A1 - Spulenkoerper fuer elektrische spulen - Google Patents
Spulenkoerper fuer elektrische spulenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/041—Means for preventing rotation or displacement of the core
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- H01F17/043—Fixed inductances of the signal type with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper mit Flanschen
für elektrische Spulen mit Ferrit-Schalenkernhälften, der
mit Anschlußstiften bestückt und automatisch bewickelbar
ist.
Durch das Datenbuch "Ferrite", Herausgeber: Siemens AG,
Jg. 1982/83, S. 163, sind die nachstehend in Fig. 1a bis
1h in Explosivdarstellung gezeigten Ferrit-Schalenkerne
samt Zubehör bekannt, die mit Anschlußträgern mit Lötan
schlüssen ausgerüstet sind.
Die Figuren geben - betrachtet in Zeichnungsebene von oben
nach unten - zunächst eine Abgleichschraube mit einem auf
ein zylindrisches Kunststoffteil aufgebrachten Ferritröhr
chen 1 wieder. An die Stirnenden des Kunststoffteils sind
dabei eine Federkrone 3 mit einem Schlitz für den Einsatz
eines Schraubenziehers, bzw. eine Gewindeschraube 2 ange
formt.
Fig. 1b enthält den üblichen Federbügel 4, der auf die auf
den bewickelten Spulenkörper 11 aufgesteckten Schalenkern
hälften 8, 8 aufgeschoben und auf dem Anschlußträger 25
(siehe Fig. 1a) fixiert wird. Der Federbügel 4 weist hier
für geeignete federnde Seitenlaschen 5, 5 mit Durchbrechun
gen 6, 6 auf, die mit Vorsprüngen 28, 28 des Anschlußträ
gers 25 in Schnappverbindung gelangen. Eine der Seitenlaschen
5, 5 ist zusätzlich mit einem Erdungsstück 7 ausgestattet.
In die Mantelflächen der Schalenkernhälften 8, 8 und in
die Flansche 12, 12 des Spulenkörpers 11 sind Schlitze 9
bzw. 14 eingelassen, die bei zusammengesetzten Schalenkern
hälften zueinander ausgerichtet sind und zur Herausfüh
rung der Wickelenden der nicht dargestellten Wickel die
nen.
Beide Schalenkernhälften besitzen Mittelbutzen 16 mit
Butzenbohrungen 10, in denen die Gewindeschraube 2 geführt
und mit einer Gewindehülse 20 verschraubt ist.
Zu Isolierzwecken liegt die bewickelte Spule über eine Iso
lierscheibe 24 auf der Auflagefläche des Anschlußträgers 25
auf, der mit einer entsprechenden Anzahl von Anschlußstif
ten bestückt ist, an welche die Wickelenden angewickelt
werden.
Diese bekannte Spulenausführung weist eine hohe Teileviel
falt auf. Sie ist darüberhinaus wenig montagefreundlich,
d.h. sie ist insbesondere nicht zur Montage in Automaten
geeignet. Die Federbügel und soweit es die automatische Be
wickelbarkeit betrifft, vor allem die Anschlußträger stehen
entsprechenden Vorhaben entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun
de, einen Spulenkörper der eingangs genannten Art zu
schaffen, der zumindest weitgehend automatisch bewickel
bar ist und zusätzlich aufgrund seiner besonderen Gestal
tung eine Verringerung der Anzahl des Spulenzubehörs ermög
licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem
Spulenkörper der eingangs genannten Art vor, daß in die
Mantelflächen der Schalenkernhälften - wie an sich bekannt -
randoffene Schlitze eingelassen sind, und daß an die Flan
sche des Spulenkörpers federnde und mit Vorsprüngen ausge
bildete Schnappelemente angeformt sind, deren Vorsprünge
beim Aufstecken der Schalenkernhälften auf den Spulenkör
per jeweils die äußeren Schalenkernhälften hintergreifen.
Durch die Anformung dieser Schnappelemente an den Spulen
körper entfällt die Notwendigkeit eines zusätzlichen Fe
derbügels. Sind, wie dies beim Spulenkörper nach der Erfin
dung zutrifft, die Schnappelemente zusätzlich Träger der
Anschlußstifte, so erübrigt sich auch die Verwendung eines
Anschlußträgers, wie er in Fig. 1h gezeigt ist. Die auto
matisierte Bewicklung des Spulenkörpers und damit die
automatisierte Anwicklung der Wickelenden an die Anschluß
stifte ist damit gewährleistet.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen
sowie den Fig. 2a bis 2f und 3 entnehmbar, die in der Dar
stellung nach Fig. 1a bis 1h eine zur Veranschaulichung un
bewickelte Spule samt Zubehör und einen Schnitt gemäß der
Linie 3-3 nach Fig. 2c zeigen.
Soweit Teile der Fig. 1a bis 1h mit Teilen gemäß Fig. 2a
bis 2f gleich sind, sind diese mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Elemente nach den Fig. 2a, 2b, 2d und 2e sind mit den
Elementen nach den Fig. 1a, 1c, 1e und 1f identisch. Ihre
nochmalige Erläuterung erübrigt sich daher.
Unterschiedlich ausgebildet sind jedoch der Spulenkörper
nach Fig. 2c und die Isolierscheibe nach Fig. 2f. Unter
schiedlich ist auch, daß bei dieser Ausführung - wie im
übrigen bereits erwähnt wurde - kein Anschlußträger er
forderlich ist.
Der Spulenkörper 40 trägt stirnseitig Spulenkörperflansche
41, 42, an die federnde und mit Vorsprüngen 44 bzw. 51 aus
gebildete Schnappelemente 45 bzw. 52 angeformt sind, deren
Vorsprünge beim Aufstecken der Schalenkernhälften 8, 8 auf
den Spulenkörper 40 die äußeren Schalenkernböden federnd
hintergreifen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Schnappelemente 45 bzw. 52 samt ihren Vorsprüngen 44 bzw.
51 - betrachtet in Richtung senkrecht zur Spulenkörper
flanschebene - in auffedernde Schnappelementhälften 43,
43 bzw. 50, 50 aufgetrennt.
Die Vorsprünge 44 bzw. 51, mit denen die Schnappelemente
45 bzw. 52 die äußeren Schalenkernböden hintergreifen, sind
jeweils in einem Abstand zu ihrer benachbarten äußeren Spu
lenkörperflanschebene angeordnet, welcher der Dicke "d" der
Schalenkernböden entspricht.
Soll die Isolierscheibe 60 (siehe Fig. 2f) in den Spulenkör
per 40 integriert werden, so wird der Abstand der Vorsprün
ge 51, 51 zur äußeren Spulenkörperflanschebene um die Dicke
dieser Isolierscheibe erhöht.
An die Schnappelemente 52, 52 sind zusätzlich T-förmige
Drahthalter (56) angeformt, die beim automatischen Anwic
kelvorgang zur Festlegung der Wickeldrahtanfänge dienen.
Die mit einer mittigen Durchbrechung 64 ausgebildete Iso
lierscheibe 60, die zur wahlweisen Integration in den Spu
lenkörper 40 mit randoffenen Schlitzen 65 ausgebildet ist,
trägt Erdungsstifte 61, 63, welche die Isolierscheibe durch
brechen und bei Auflage der Isolierscheibe auf dem äußeren
Schalenkernboden mit ihren metallischen Stirnflächen 66, 67
den Schalenkern, der üblich aus Ferrit besteht, kontaktieren.
An die Isolierscheibe 60 ist zusätzlich ein zum Erdungs
stift 61 konzentrischer Bund 62 einstückig angeformt, des
sen Höhe in Anpassung an die Höhe der Schnappelemente 52
so gewählt ist, daß die gesamte Anordnung, vorausgesetzt,
die Isolierscheibe 60 wird durch die Schnappelemente 52
gegen die zugekehrte Schalenkernhälfte 8 gedrückt, gegen
Kippen gesichert ist. Zum Beispiel bei fehlender Isolierscheibe 60
kann in eine der Schnappelementhälften 50 ein Erdungsstift
so eingespritzt sein, daß seine im Bereich der Schalenkern
hälfte 8 freiliegende metallische Oberfläche beim Auffedern
der Schnappelementhälften diese Schalenkernhälfte 8 berührt
und somit erdet.
Claims (7)
1. Spulenkörper mit Flanschen für elektrische Spulen mit
Ferrit-Schalenkernhälften, der mit Anschlußstiften bestückt
und automatisch bewickelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Mantelflächen der Schalenkernhälften (8, 8)
randoffene Schlitze (9) eingelassen sind, und daß an die
Flansche (41, 42) des Spulenkörpers (40) federnde und mit
Vorsprüngen (44 bzw. 51) ausgebildete Schnappelemente (45
bzw. 52) angeformt sind, deren Vorsprünge beim Aufstecken
der Schalenkernhälften auf den Spulenkörper (40) jeweils
die äußeren Schalenkernböden hintergreifen.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an einen Flansch (42) des Spu
lenkörpers (40) angeformten Schnappelemente (52) zusätzlich
Träger der Anschlußstifte (54) sind.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß teils an die Schnappelemen
te (52) insbesondere T-förmige Drahthalter (56) angeformt
sind.
4. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schnappelemente (45 bzw. 52)
samt ihren Vorsprüngen (44 bzw. 51), betrachtet in Richtung
senkrecht zur Spulenkörperflanschebene, in auffedernde Schnapp
elementhälften (43, 43 bzw. 50, 50) aufgetrennt sind.
5. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (44 bzw. 51) der
Schnappelemente (45 bzw. 52) jeweils in einem Abstand zu
ihren benachbarten äußeren Spulenkörperflanschebenen ange
ordnet sind, welcher der Dicke des Schalenkernbodens ent
spricht.
6. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (51, 51) der Schnapp
elemente (52, 52) in einem Abstand zu ihrer benachbarten
äußeren Spulenkörperflanschebene angeordnet sind, welcher
der gemeinsamen Dicke des Schalenkernbodens und einer Iso
lierscheibe (60) entspricht, die auf dem äußeren Schalen
kernboden der einen Schalenkernhälfte (8) aufliegt.
7. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolierscheibe
(60) zu den Schnappelementen (45 bzw. 52) versetzte Er
dungsstifte (61, 63) aufweist, deren einer einen als Kipp
sicherung wirksamen und an die Isolierscheibe angeformten
Bund (62) trägt, dessen Höhe gleich der Höhe der Vorsprün
ge (51) gewählt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629006 DE3629006A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Spulenkoerper fuer elektrische spulen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863629006 DE3629006A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Spulenkoerper fuer elektrische spulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629006A1 true DE3629006A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6308221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629006 Withdrawn DE3629006A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Spulenkoerper fuer elektrische spulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629006A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0594031A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-27 | SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG | Induktives elektrisches Bauelement |
WO1997002581A1 (en) * | 1995-06-30 | 1997-01-23 | Siemens Electric Limited | Bobbin-mounted solenold coil and method of making |
WO2015090776A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Endress+Hauser Flowtec Ag | Spule |
-
1986
- 1986-08-27 DE DE19863629006 patent/DE3629006A1/de not_active Withdrawn
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