DE910869C - Einrichtung zum UEberwachen der Brems-, Schluss- und Blinksignale an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum UEberwachen der Brems-, Schluss- und Blinksignale an Kraftfahrzeugen

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DE910869C
DE910869C DEB19351A DEB0019351A DE910869C DE 910869 C DE910869 C DE 910869C DE B19351 A DEB19351 A DE B19351A DE B0019351 A DEB0019351 A DE B0019351A DE 910869 C DE910869 C DE 910869C
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DE
Germany
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signals
relay
brake
switch
control
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Expired
Application number
DEB19351A
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English (en)
Inventor
Erwin Braunagel
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ERWIN BRAUNAGEL
Original Assignee
ERWIN BRAUNAGEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Überwachen der Brems-, Schluß- und Blinksignale an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Überwachen der für den Fahrer nicht sichtbaren Brems-, Schluß- und Blinkzeichen an Kraftfahrzeugen. Diese Signale gehören zu den wichtigsten für die Verkehrssicherheit. Es ist schon eine Einrichtung bekannt, welche die Überwachung dieser Signale am Führersitz des Kraftfahrzeuges ermöglicht. Diese Einrichtung ist aber insofern nicht voll befriedigend, als sie beim Wechseln der Anzahl z. B. der zu überwachenden Brems- oder Schlußzeichen eine jedesmalige Justierung der Ankerfeder des Relais durch den Kraftfahrer benötigt.
  • Dieser Mangel wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der Stromkreis eines am Führersitz angeordneten Kontrollzeichens von einem Relais gesteuert wird, dessen Erregerkreis über verschiedene Schaltstellungen eines Kontrollschalters der Anzahl der zu überwachenden Signale angepaßt werden !kann.
  • In verschiedenen Schalterstellungen werden erfindungsgemäß verschieden bemessene Zusatzspulen parallel zur Relaiswicklung geschaltet. Diese Spulen sind entsprechend der über die einzelnen Schalterstellungen 'kontrollierten Anzahl von Signalen so bemessen, daß bei der verschiedenen Belastung der Stromkreise in den verschiedenen Schalterstellungen :keine Spannungsverluste auftreten, die das sichere Arbeiten des Überwachungsrelais in Frage stellen. Sie sind so bemessen, daß bei ungestörten Signalkreisen das Relais sicher anspricht und das Kontrollzeichen einschaltet. Sobald aber eine Störung in dem Signalkreis, auf den der Schalter eingestellt ist, eintritt, vermag das Relais den Kontrollkreis nicht mehr einzuschalten.
  • Diese Einrichtung ermöglicht dem Fahrer, beim Nichterscheinen des Kontrollzeichens nach Einschaltung der Signale, sofern er mehrere solcher Signale an seinem Fahrzeug hat, festzustellen, ob und wieviele Signale gestört sind, was für den Fahrer, je nachdem in welcher Verkehrslage er sich gerade befindet" für sein Verhalten von Wichtigkeit ist. Die Einrichtung ist immer betriebsbereit und bedarf keiner besonderen Justierung der Ankerfeder, wenn die Zahl der zu überwachenden Signale sich, z. B. durch Mitführen von Anhängern, ändert. Der Fahrer hat nur seinen Kontrollschalter auf die der Zahl der zu überwachenden Signale entsprechende Stellung einzustellen.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i. das Schaltschema der Einrichtung dargestellt und in Abb. 2 die Anordnung der Einzelteile im Kontrollschalter, in welchem auch in bekannter Weise das Kontrollzeichen eingebaut sein kann-.
  • Das Überwachungsrelais ist in den Abbildungen mit R bezeichnet. Es schließt über seinen Kontakt r den Kontrollstromkreis über das Kontrollzeichen 11 von Erde über Batterie B zur Erde. Der Kontrollschalter ist mit SCH bezeichnet. Er hat in dem Ausführungsbeispiel die Schalterstellung 1,:2 und 3. Die Signale, beispielsweise Bremslichter, sind mit S1, S- und S3 bezeichnet. S1 und S2 mögen dabei an dem Kraftfahrzeug und S3 am Anhänger angeordnet sein. Sämtliche Signale sind parallel zueinander geschaltet. Die Schalterstellung i ist Nullstellung, in der nur S 1 eingeschaltet und überwacht «-erden 'kann. Bei Einstellung des Schalters SCH auf Stellung 2 wird die gegenüber der Relaiswicklung niedrigohmige Zusatzspule Z1 parallel zur Wicklung des Relais R geschaltet. In diesem Falle sind zwei Bremszeichen S1 und S2 zu überwachen. In der Stellung 3 des Kontrollschalters wird die Zusatzspule Z' von noch geringerem Widerstand als Z1 eingeschaltet. Die Zusatzspule Z'= liegt ebenfalls parallel zur Relaiswicklung.
  • In der Stellung 3 des Kontrollschalters sind drei Bremszeichen zu überwachen. Befindet sich der Schalter in dieser Stellung und wird der Schaltkontakt st beim Betätigen der Fußbremse geschlossen, so wird, wenn die Signalkreise in Ordnung sind, da' Relais über den Stromkreis von Erde, Batterie B, die Wicklung des Relais R, den Kontakt st und über die parallel geschalteten Signale S1, S2 und S3 genügend Strom bekommen, da die Wicklung der Zusatzspule Z2, die parallel zur Relaiswicklung liegt, so 'bemessen ist, daß das Relais R anspricht und den Kontrollkreis über die Kontrollampe 1i heim Schließen seines Kontaktes r einschaltet. Ist aber einer der Signalkreise, beispielsweise der Kreis für das Signal S2, gestört, so erhält das Relais R nicht mehr genügend Strom. Der Kontrollkreis über die Kontrollampe K wird nicht eingeschaltet. Der Führer kann also sofort feststellen, daß eine Störung in den Signalkreisen vorliegt. Stellt er jetzt seinen Kontrollschalter auf Stellung z, in welcher die Spule Z1 eingeschaltet ist, so wird das Relais R wieder wirksam, sofern noch zwei Signalkreise ordnungsgemäß arbeiten.. Der Fahrer weiß dann, daß nur eines seiner Bremszeichen gestört ist, während zwei noch einwandfrei arbeiten. Stellt der Fahrer aber fest, daß in der Stellung 2 seine Kontrollampe auch nicht aufleuchtet, so weiß er, daß zwei Signalkreise gestört sind. Bringt er seinen Kontrollschalter daraufhin in die Schalterstellung i und leuchtet seine Kontrollampe wieder nicht auf, so erkennt er, daß seine sämtlichen Bremssignale gestört sind. Je nachdem in welcher Verkehrslage er sich gerade befindet, kann er sofort die notwendigen Maßnahmen treffen, um sich selbst und andere im Verkehr nicht zu gefährden.
  • Handelt es sich bei der Überwachung nicht um Bremssignale, sondern um Schlußzeichen, so ist natürlich der Fußkontakt st, der nur beim Betätigen der Fußbremse geschlossen wird, nicht notwendig, da der Schalter, mit dem die Schlußlichter eingeschaltet werden, auch die Kontrollkreise bereitstellt.
  • Die Einrichtung kann natürlich für beliebig viele Signale ausgeführt werden. Für jeden Signalkreis ist dann eine Stellung im Kontrollschalter vorzusehen, an welche eine entsprechende Anzahl der verschieden zu bemessenden Zusatzspulen anzuschalten sind. Für Brems-, Schluß- und Blinkzeichen sind je eine Kontrolleinrichtung vorzusehen.
  • In Abb. 2 ist R wieder das Überwachungsrelais, Z1 die eine Zusatzspule, Z2 die zweite. T ist eine Justierschraube, mit Hilfe deren eine einmalige Einstellung des Relaisankers vorgenommen werden kann. r ist der Relaiskontakt, über den die Kontrolllampe eingeschaltet wird. An der Klemme k1, an welche die Relaiswicklung mit einem Ende angeschlossen ist, liegt die Batterie. An der Klemme k2 sind die Zusatzspulen Z1 und Z2 angeschlossen. An der Klemme k2 liegt ferner das andere Ende der Wicklung des Relais R, an den Klemmen k3 und k4 die anderen Enden der Spulen Z1 und Z2. Die gesamten Einzelteile der Einrichtung sind auf dem Sockel S beispielsweise eines Drehschalters montiert, in welchem in bekannter Weise auch das Kontrollsignal K liegt. An der Klemme k5 liegt Erde für den Kontrolfkreis über den Relaiskontakt r.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Überwachen der Brems-, Schluß- und Blinksignale an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis eines am Führersitz angeordneten Kontrollzeichens (K) von einem Relais (R) gesteuert wird, dessen Erregerkreis über verschiedene Schaltstellungen eines Kontrollschalters (SCH) der Zahl der zu überwachenden Signale (S1, S2, S3) angepaßt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerkreis des Relais (i) entsprechend der Anzahl der zu überwachenden Signale über den Kontrollschalter (SCH) durch parallel zur Relaiswicklung angeordnete Zusatzspulen (Z1, Z2) verändert werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Widerstände der Zusatzspulen (Z1, Z2) in den verschiedenen Stellungen des Kontrollschalters (SCH) derart bemessen sind, daß das Relais bei gestörtem Signalkreis unwirksam wird. q.. Einrichtung nach Anspruch r, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überwachenden Signale (S1, S2, S3) in parallelen Stromkreisen liegen.
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