DE910868C - Hydraulischer Teleskopschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulischer Teleskopschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE910868C
DE910868C DEH13754A DEH0013754A DE910868C DE 910868 C DE910868 C DE 910868C DE H13754 A DEH13754 A DE H13754A DE H0013754 A DEH0013754 A DE H0013754A DE 910868 C DE910868 C DE 910868C
Authority
DE
Germany
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valve
damper
bent
piston
valve spring
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Expired
Application number
DEH13754A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Zenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE910868C publication Critical patent/DE910868C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • F16F9/443Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction manually adjusted while the damper is fully retracted or extended in a non-operational mode by rotating mechanical means that have engaged between the piston and one end of the cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Hydraulischer Teleskopschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Teleskopschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit veränderlichem Ventilquerschnitt, bei dem im zusammengebauten Zustand zwecks Regelung der Bremswirkung die Spannung der Ventilfeder von außen geändert werden kann.
  • Schwingungsdämpfer dieser Gattung sind bereits bekannt, und zwar hat man die als Auflage für die Ventilfeder dienende Ventilverschraubung außerhalb des Kolbens mit einer Verzahnung versehen, die mit einer am Zylinderboden angeordneten Verzahnung in Eingriff gebracht werden kann. Dabei kann die Zylinderbodenverzahnung als in der Dämpferlängsmittelachse angeordnetes, mit Außenverzahnung versehenes Zahnsegment oder auch als planetenradartig mit Innenverzahnung versehenes, an der Zylinderbodenwand angeordnetes Zahnsegment ausgebildet sein. Diese Lösung der Aufgabe hat gewisse Nachteile, da der Platzbedarf für die außerhalb des Kolbens erforderliche Verzahnung der Ventilverschraubung und für das Bodenzahnsegment eine insgesamt größere Baulänge des Dämpfers notwendig macht und die Herstellungskosten des Dämpfers infolge der genauen Bearbeitungsnotwendigkeit der Verzahnungen nicht unwesentlich ansteigen. Außerdem ist es nicht immer möglich, die Einstellungsmarkierungen an der Außenwand des Dämpfers mit der durch die Verzahnungen zu erzielenden Spannungsänderung der Ventilfeder von vornherein so weit in Übereinstimmung zu bringen, daß die Einstellung der Bremswirkung für eine Fertigungsserie gleichmäßig festgelegt werden kann.
  • Die Erfindung will diese Nachteile dadurch beseitigen, daß sie von fertigungstechnisch unzweckmäßigen und große Baumaße erfordernden Verzahnungen abgeht und die von außen vorzunehmende Einstellungsänderung der Bremswirkung derart vereinfacht, daß diese Einstellung auch für eine ganze Fertigungsserie von vornherein gleichmäßig erfolgen kann. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Ventilverschraubung von der Aufgabe der unmittelbaren Abstützung der Ventilfeder befreit und eine besondere Scheibe als Auflage für die Ventilfeder verwendet. Diese erfindungsgemäße Spannscheibe ist auf die durch Verschraubung verstellbare Ventilhalterung z. B. durch Punktschweißung befestigt und greift mit ihren aufgebogenen Sicherungslappen in entsprechende Aussparungen des Kolbenkörpers ein, während sie mit ihren gemäß der Erfindung der Spannungsverstellung der Ventilfeder dienenden, nicht aufgebogenen und federnden Lappen mit entsprechenden Aussparungen des Zylinderbodens in Eingriff gebracht werden kann.
  • Diese Spannscheibe kann sehr billig hergestellt werden und wird auf einfache Weise auf der schraubverstellbaren Ventilhalterung befestigt. Durch den Eingriff der aufgebogenen Sicherungslappen in die Aussparungen des Kolbenkörpers ist eine absolut feste, gegen ungewollte Verdrehung der Ventilhalterung sichernde Verbindung herbeigeführt. Die Baumaße bleiben fast unverändert, da die Dicke der Spannscheibe nicht ins Gewicht fällt.
  • Die Aussparungen des Zylinderbodens für den Eingriff der nicht aufgebogenen, federnden Spannscheibenlappen erfordern lediglich eine geringfügige Änderung des Gußmodells für den Zylinderboden und bedürfen keiner besonderen Bearbeitung.
  • Um die nicht aufgebogenen Lappen der Spannscheibe mit den Zylinderbodenaussparungen in Eingriff zu bringen, bedarf es nur eines Zusammenschiebens des Dämpfers, wobei sich der Kolben im Zylinder nach dem Zylinderboden zu bewegt und wobei der Eingriff erfolgt. Sollten sich die Spannscheibenlappen auf den Zylinderboden aufsetzen, so geben sie infolge ihrer Federungseigenschaft nach und rasten beim Weiterdrehen der Kolbenstange unter Wiedereintreten ihrer ursprünglichen Lage in die Aussparungen des Zylinderbodens ein. Durch weitere Verdrehung der Kolbenstange um ihre Längsachse wird je nach dem Drehsinn die schraubverstellbare Ventilhalterung in den Kolbenkörper hineingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt, wobei die Ventilfeder ihre Spannung ändert.
  • Da bei den verhältnismäßig wenigen, zweckmäßig drei Eingriffsstellen schon beim Zusammenbau die Einstellung der Bremswirkung mit den am Dämpfergehäuse angebrachten Markierungen in Übereinstimmung gebracht werden kann, besteht die Möglichkeit, eine ganze Fertigungsserie ohne Überprüfung jedes einzelnen Dämpfers durchzuführen.
  • Gegenüber der Verstellung des Durchgangsquerschnitts für die Dämpfungsflüssigkeit mittels eines als Schraubmutter oder Schraubbolzen ausgebildeten, auf der Kolbenstange angeordneten bekannten Schraubgliedes, durch das die in Achsrichtung hintereinanderliegenden Durchgangskanäle völlig oder teilweise abschließbar sind, bietet die erfindungsgemäße Ausbildungsforrn den besonderen Vorteil der Feineinstellung, da die Erweiterung oder Verengung des Durchgangsquerschnitts nicht stufenweise, sondern kontinuierlich erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I den unteren Teil eines Dämpfers im Schnitt, Fig. 2 die auf der schraubverstellbaren Ventilhalterung befestigte Spannscheibe im Schnitt und Fig. 3 eine Draufsicht hierauf.
  • Der Kolben I, der auf der Kolbenstange 2 im Spritzgußverfahren aufgebracht ist, bewegt sich im Dämpferzylinder 3 und enthält im unteren Teil der Kolbenstange 2 die Ventilhalterung 4, die schraubverstellbar ist und deren Ventil 5 durch eine Feder 6 gegen seinen Sitz gedrückt wird. Die Ventilfeder 6 stützt sich gegen eine als Spannscheibe ausgebildete Bodenplatte 7 ab, die von unten z. B. durch Punktschweißung auf der Ventilhalterung 4 fest angeordnet ist.
  • Die Spannscheibe 7 besitzt aufgebogene Lappen 8, die in entsprechende Aussparungen 9 des Kolbenkörpers I eingreifen. Der Zylinderboden Io ist mit Aussparungen II versehen, in die die nicht aufgebogenen, federnden Spannlappen I2 der Scheibe 7 eingreifen können, wenn der Kolben I bis auf den Boden des Dämpfers durchgeschoben wird.
  • Wenn nach dem Eingriff der Spannscheibenlappen I2 in die Aussparungen II des Zylinderbodens Io die Kolbenstange 2 um ihre Längsachse verdreht wird, so wird je nach dem Drehsinn die Ventilhalterung 4 in den Kolbenkörper I bzw. die Kolbenstange 2 hineingeschraubt oder aus ihr herausgeschraubt. Dadurch wird die Ventilfeder 6 entweder weiter zusammengedrückt oder stärker entspannt und auf diese Weise von außen die Spannung der Feder 6 im zusammengebauten Zustand des Dämpfers geändert.
  • Die Sicherungslappen 8 sind natürlich ebenfalls federnd, damit sie beim Verdrehen der Kolbenstange 2 aus ihren Aussparungen 9 herausspringen und in die nächste Aussparung einrasten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Teleskopschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem im zusammengebauten Zustand zwecks Regelung der Bremswirkung die Spannung der Ventilfeder von außen geändert und bei dem der Ventilquerschnitt durch Verschraubung der Ventilhalterung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ventilhalterung (4) eine die Auflage für die Ventilfeder (6) bildende Spannscheibe (7) von geringer Wandstärke z. B. durch Punktschweißung befestigt ist, deren der Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen der Ventilhalterung (4) dienende federnde Spannpappen (8) zum Zwecke des Eingreifens in entsprechende Aussparungen (9) des Kolbenkörpers (i) aufgebogen und deren der Spannungsverstellung der Ventilfeder (6) dienende federnde Lappen (I2) zum Zwecke des Eingreifens in entsprechende Aussparungen (II) des Zylinderbodens (Io) nicht aufgebogen sind.
  2. 2. Dämpfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ineingriffbringen der nicht aufgebogenen, federnden Spannlappen (I2) der Scheibe (7) mit den Aussparungen (II) des Zylinderbodens (io) in an sich bekannter Weise durch Zusammenschieben des Dämpfers und Verdrehen des Kolbens (i) bzw. der Kolbenstange (2) um ihre Achse erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 832 525.
DEH13754A 1952-09-07 1952-09-07 Hydraulischer Teleskopschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE910868C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1178238A2 (de) * 2000-07-31 2002-02-06 Wohlfarth, Klaus Zweirohr-Stossdämpfer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832525C (de) * 1948-11-10 1952-02-25 Arie Adrianus De Koning Stossdaempfer

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EP1178238A2 (de) * 2000-07-31 2002-02-06 Wohlfarth, Klaus Zweirohr-Stossdämpfer
EP1178238A3 (de) * 2000-07-31 2003-06-18 Wohlfarth, Klaus Zweirohr-Stossdämpfer

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