DE910657C - Fahrbare Vorrichtung zum Umsetzen von Lehrschienen - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Umsetzen von Lehrschienen

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DE910657C
DE910657C DER9176A DER0009176A DE910657C DE 910657 C DE910657 C DE 910657C DE R9176 A DER9176 A DE R9176A DE R0009176 A DER0009176 A DE R0009176A DE 910657 C DE910657 C DE 910657C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
teaching
levers
chassis
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DER9176A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Goeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Robel & Co Maschinenfabr
Original Assignee
Georg Robel & Co Maschinenfabr
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE910657C publication Critical patent/DE910657C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Beim Eisenbahnbau ist die Anwendung von sogenannten Lehrschienen sehr gebräuchlich, welche rechts und links des Gleises ausgelegt werden als Richtungs- und Lagegebende für das zu bauende oder umzubauende Gleis. Beim Neu- oder Umbau mit vollständigen Gleisjochen, sehr häufig aber auch bei Umbauten, bei welchen die Lehrschienen nicht für das spätere Betriebsgleis verwendet werden, müssen beim Fortschreiten der Arbeiten die Lehrschienen und die hierzu nötigen Lehrschienenböcke getrennt auf sehr umständliche Weise in Gleisrichtung umgesetzt werden.
  • Die im nachstehenden beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Erfindung bezweckt nun, die bislang umständliche Arbeit beim Umsetzen der Lehrschienen samt Lehrschienenböcken mit neuen, wirtschaftlicheren Mitteln durchzuführen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in der Abb. i in der fahrbereiten Stellung mit aufgelegten Lehrschienenböcken ohne angehängte Schienen, in der Abb. a einerseits mit abgesenktem, andererseits mit angehobenem Hebel mit angehängten Lehrschienen.
  • Die Vorrichtung ist wie folgt ausgebildet: Auf einem Fahrgestell a unmittelbar oder auf einem darauf befindlichen Drehschemel b sind einarmige Hebel c angelenkt. Diese Hebel, die mit den äußeren Enden zum Tragen der Lehrschienen g bestimmt sind, können mit einfachen Hebezeugen, z. B. Zahnstangenwinden e, betätigt werden Vorteilhaft sind die Hebel c z. B. mit Absteckbolzen mit zugehörigen Bohrungen in ihrer Ausladung veränderbar gemacht, erstens zwecks Anpassens an die verschiedenen Lehrschienenspurweiten und zweitens, damit sie sich bis zur Wagenumgrenzungslinie zurückziehen lassen.
  • Damit die Lehrschienen samt den Lehrschienenböcken lt angehoben werden können, sind letztere in ihrem Oberteil so gebaut, daß sie z. B. den Lehrschienenfuß umklammern, oder es sind Zusatzteile vorhanden, die den gleichen Zweck erfüllen. Erfindungsgemäß ist auch, die hier als Beispiel genommenen Zahnstangenwinden e samt ihrem Angriffspunkt am einarmigen Hebel c verschieblich auf das Fahrgestell a bzw. den Drehschemel b aufzusetzen.
  • Ferner sind Halteteile vorhanden, die z. B. den Fuß der Winde umklammern, um letztere am Kippen zu hindern.
  • Da für die Zwecke der Vorrichtung in der Regel Fahrgestelle ohne- Plattform verwendet werden, ist von Vorteil, die einarmigen Hebel c oder auch die Drehschemel b mit Aufnahmeorganen d zu versehen zum Auflegen einer Anzahl Lehrschienen-Böcke. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Vorrichtung kann sowohl mit als auch ohne Lehrschienen g und Lehrschienenböcken zur Arbeitsstelle gefahren werden. Dort sind oder werden dieLehrschienen gesetzt. Sollen nun letztere zwecks Vortrieb. des neuen oder umzubauenden Gleises umgesetzt werden, werden die Lehrschienen an die Vorrichtung gehängt und mit den Hebezeugen e gehoben. Die angehängten Lehrschienen werden nun mit der als Fahrzeug ausgebildeten Vorrichtung weggefahren und an dem neuen Ort abgesetzt. Durch die Ausführung des Fahrgestells a mit einem Drehschemel b ist die Möglichkeit gegeben, die Lehrschienen nach deren Anheben und nach dem Schwenken des Drehschemels auf das Fahrgestell zu laden, was entweder zur An- oder zur Abfuhr der Lehrschienen vorn besonderem Vorteil ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Vorrichtung zum Umsetzen von Lehrschienen,, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell einarmige Hebel angelenkt sind, die zum Anheben der an den äußeren Enden der Hebel anzuhängenden Lehrschienen dienen. Z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel an einem auf das Fahrgestell aufgesetzten Drehschemel angelenkt sind. 3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Hebel zwischen ihren Enden einfache Hebezeuge, z. B. Zahnstangenwinden. Gleishebewinden od. a., vorgesehen sind. d.. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel durch geeignete Mittel in ihrer Ausladung veränderbar sind, womit einerseits die Lehrschienenspurweite zu verändern ist, andererseits die Hebel sich bis zur Wagenumgrenzungslinie zurückziehen lassen. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Mitheben der Lehrschienenböcke letztere Klemmvorrichtungen oder klammerartige Zusatzteile haben, die den Lebrschienenfuß umfassen. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am FahrgestelJrahmen oder Drehschemel angebrachte Halteteile, die ein Kippen der Hebezeuge (z. B. der aufgesetzten Zahnstangenwinden) durch Umklammerung ihrer Füße od. dgl. verhindern. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einarmigen Hebel oder der Drehschemel Aufnahmeorgane aufweisen für eine Anzahl Lehrschienenböcke.
DER9176A 1952-06-01 1952-06-01 Fahrbare Vorrichtung zum Umsetzen von Lehrschienen Expired DE910657C (de)

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