DE910641C

DE910641C - Aufnahmenapf fuer rund gewirkte Teigstuecke als Aufsetzunterlage fuer ein handbetaetigtes Sternkerbgeraet

Info

Publication number: DE910641C
Application number: DEP8510A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Paas
Original assignee: WILHELM PAAS
Current assignee: WILHELM PAAS
Priority date: 1952-10-14
Filing date: 1952-10-14
Publication date: 1954-12-13

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmenapf für rund gewirkte Teigstücke als @ Aufsetzunterlage für ein handbetätigtes Sternkerbgerät.
Bei den bekannten Aufnahmenäpfen ist es erforderlich, das rund gewirkte und angegangene Teigstück von Hand aufzunehmen und in den Napf einzulegen. Nach dem Kerben muß das Teigstück aus dem Napf in die eine Hand ausgekippt und mit der Hand auf die vorgesehene Stelle. der Backunterlage abgelegt werden, weil kein solches unmittelbares Auskippen des Teigstückes auf. die Unterlage möglich ist, daß das -Teigstück hierbei auch an die vorgesehene Stelle gelangt. Diese notwendigen Arbeitsverrichtungen machen das Kerben der Teigstücke sehr zeitraubend, so daß bei den an sich billigen, nur aus Napf und Kerbgerät. bestehenden Einrichtungen zum Kerben der Vorteil der Billigkeit durch die unverhältnismäßig hohen, beim Gebrauch der Einrichtung infolge des großen Zeitaufwandes entstehenden Kosten mehr als aufgehoben wird, was auf die Dauer nicht tragbar ist.
Nach der Erfindung sind die vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß der Aufnahmenapf einen Handgriff und einen gegenüber dem Durchmesser des N apfbodens verringerten Randdurchmesser sowie eine schaüfelartigeAnschärfung des Napfrandes aufweist. Hierdurch ist ein schnelles und einfaches Arbeiten mit dem Napf ermöglicht. Mit nur einer Hand kann das Teigstück mit dem Napf aufgenommen und nach dem Kerben aus dem Napf wieder abgelegt werden, während die andere Hand ständig zum Bedienen des Sternkerbgerätes frei ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. i läßt eine ferti,gge@backene Semmel mit Sternkerbung erkennen; Abb. 2 verdeutlicht das Kerben des im Napf befindlichen Teigstückes; Abb.3 gibt die Aufnahme :des Tzigstückes wieder; Abb. 4 zeigt das Ablegen des T'eigstückes.
Die Semmel i hat die Form eines Rundgebäcks mit den von der Mitte aus ,ausgehenden Kerbeinschnitten 2. Das Einkerben des gewirkten Teigstückes kann mit dem aus Abb. 2 ersichtlichen Sternkerbgerät 3 erfolgen, welches sich mit einer Hand betätigen läßt und bekannter Bauart ist. Beim Kerben ruht .das rund gewirkte, angegangene Teigstück in dem Napf 4.
Der Napf 4 ist in der Nähe seines oberen Randes mit einem Handgriff 5 versehen. Sein Außenmantel erweitert sich nach der Bodenseite zu konisch. Die das Teigstück aufnehmende Schale 6 des Napfes hat nur eine solche Tiefe, daß das im Napf befindliche Teilstück über den Rand fi des Napfes vorsteht. Der Napfrand 8 ist .schaufelartig angeschärft, um hierdurch die Aufnahme des Teigstückes durch eine Schippbewegung zu erleichtern. Naturgemäß kann der Napf auch mit einer anderen Handangriffsmöglichkeit ausgerüstet sein, als es bei dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Wie Abb. 3 erkennen läßt, wird das Teigstück 9 bei einhändigerArbeitsweise durchAusführen einer schippartigen Bewegung mit dem Napf aufgenommen, während das Ablegen des gekerbten Teigstückes gemäß Abb.4 genau an der vorgesehenen Stelle durch einhändiges Auskippen aus dem Napf erfolgt.

Claims

PATENTANSPRUCFI: Aufnahmenapf für rund gewirkte Teigstücke als Aufsetzunterlage für ein handbetätigtes Sternkerbgerät, gekennzeichnet durch einen Handgriff am Aufnahmenapf, durch einen gegenüber dem Durchmesser des Napfbodens verringerten Randdurchmesser sowie durch schaufelartige Anschärfung des Napfrandes.