DE910253C - Schalteinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Antrieb durch eine Gasturbinenanlage - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Antrieb durch eine Gasturbinenanlage

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DE910253C
DE910253C DES26995A DES0026995A DE910253C DE 910253 C DE910253 C DE 910253C DE S26995 A DES26995 A DE S26995A DE S0026995 A DES0026995 A DE S0026995A DE 910253 C DE910253 C DE 910253C
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DE
Germany
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turbine
bypass line
valve
lever
switching
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Expired
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DES26995A
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English (en)
Inventor
Pierre Destival
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Cie Elektro Mecanique SA
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Cie Elektro Mecanique SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • B60K20/04Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means floor mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K3/00Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units
    • B60K3/04Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units of turbine type
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/24Locking controlled members of selectively controlled mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Antrieb durch eine Gasturbinenanlage Gasturbinen zum Fortbewegen von Straßenfahrzeugen bestehen im allgemeinen aus einem Aggregat mit einer Turbine und einem Verdichter und aus einer Fahrturbine, die mechanisch von diesem Aggregat unabhängig ist. Eine solche Anordnung wurde bereits für andere Anwendungen der Gasturbine benutzt. Für den Antrieb eines Straßenfahrzeuges stellen aber die Anwendungsmerkmale besondere Aufgaben für die Steuerung und die Regelung der gesamten Einrichtung.
  • Man hat schon eine Vorrichtung zur Steuerung und Regelung einer Gasturbinenanlage für Fahrzeuge vorgeschlagen, welche eine Verdichterantriebsturbine und eine davon mechanisch unabhängige und durch die Abgase der Verdichterantriebsturbine gespeiste Fahrturbine enthält, wobei man in den Auslaß der Fahrturbine die Abgase der Verdichterantriebsturbine ableitet und der Brennstoffdruck der letzteren auf einen diese Umleitung steuernden Servomotor einwirkt.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Gasturbinenanlage für Fahrzeuge aus einer Verdichterantriebsturbine und einer davon mechanisch unabhängigen und durch die Abgase der mit einer Umgehungsleitung versehenen Verdichterantriebsturbine gespeisten Fahrturbine, durch welche Umleitung die Abgase der Verdichterantriebsturbine in den Auslaß der Fahrturbine geleitet werden können, bei der, um das Durchgehen der einen oder anderen dieser Turbinen zu vermeiden, Mittel zwischen der Steuerung dieser Umgehungsleitung, dem Schalthebel und der Fußtaste vorgesehen sind, welche eine derart eingerichtete Anordnung zur Blockierung der Steuerung der Geschwindigkeitsveränderung umfassen, daß diese Steuerung blockiert wird, wenn die Umgehungsleitung geschlossen wird.
  • Ferner wird ein durch eine Gasturbine fortbewegtes Fahrzeug in der Regel mit einer Bremsvorrichtung ähnlich derjenigen gewisser Lastfahrzeuge versehen, weil der von der Fahrturbine bei gedrosselter Brennstoffzufuhr entgegengestellte Widerstand sehr klein ist. Diese Bremsvorrichtung kann ebenfalls beim Öffnen der Umgehungsleitung eingeschaltet und beim Schließen dieser Umgehungsleitung ausgeschaltet werden.
  • Fig. I der Zeichnung zeigt schematisch die Steuereinrichtung einer mit einer erfindungsgemäßen Umgehungsleitung ausgerüsteten Gasturbine; Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Ausbildung der Sperrvorrichtung für den Hebel des Schaltkastens und für die Bremsvorrichtung.
  • In Fig. I der Zeichnung bezeichnet I den gesamten Turbinenkörper. 2 ist ein Verdichter, der hier als einstufiger Kreiselverdichter dargestellt ist. 3 ist eine Brennkammer oder eine der Brennkammern. 4 ist die den Verdichter antreibende Turbine. 5 ist die Fahrturbine. Für jede der beiden Turbinen ist ebenfalls nur eine Stufe vorausgesetzt. Die Fahrturbine 5 betätigt ein Untersetzungsgetriebe 6. dessen Abtriebswelle 7 die Fahrzeugräder 8 durch Vermittlung eines Schaltkastens 9 und eines Kegelräderpaares Io mit dem üblichen (nicht dargestellten) Ausgleichgetriebe antreibt. Es wird ein an sich bekannter Schaltkasten mit einem genügend wirksamen Getriebe zum Gleichschalten der Zahnräder vorausgesetzt, das die Anwendung einer Ausrückkupplung erübrigt. Die Turbine ist mit einer Umgehungsleitung II versehen, die z. B. mit Hilfe eines Ventils I2 geöffnet und geschlossen wird und durch welche die Abgase der Turbine 4 unmittelbar in die Auslaßleitung I3 der Fahrturbine 5 abgelenkt werden können, ohne letztere zu durchströmen, oder durch die mindestens das Druckgefälle in der Turbine 5 vermindert werden kann.
  • Das Ventil I2 wird durch einen Servomotor I4 gesteuert. Dieser besteht aus einem in einem Zylinder I6 gleitenden Kolben I5, der durch eine Feder I7 in die der Öffnungslage des Ventils I2 entsprechende Lage zurückgeführt wird. Der in der Brennzuleitung herrschende Druck wird durch eine Rohrleitung 7o auf die Rückseite I8 des Kolbens I5 übertragen.
  • Die Brennstoffzufuhr erfolgt beispielsweise durch eine Zahnradpumpe I9, die vom Aggregat durch eine Schnecke 2o und ein Schneckenrad 2I angetrieben wird. Diese Pumpe saugt den Brennstoff aus einem Behälter 22 und fördert ihn einerseits in die Einspritzdüse 23 der Brennkammer 3 und andererseits in einen Druckregler 24. Dieser besteht aus einem an einem Kolben 26 befestigten Drosselkegel 25. Der Druck des Brennstoffes wirkt auf die Rückseite des Kolbens ein, die den Drosselkegel trägt, wogegen die Vorderseite von einer einstellbaren Feder 27 beeinflußt wird. Die Spannung dieser Feder ist von der Lage der Fußtaste 28 abhängig, die vom Fahrer zum Einstellen der Fahrgeschwindigkeit betätigt wird. Die Fußtaste ist an einem Hebel 74 befestigt, der bei 29 schwenkbar gelagert ist und durch den Hebelarm 30 und den bei 32 schwenkbar gelagerten Hebel 31 mit der auf die Feder 27 einwirkenden Stange 33 verbunden ist.
  • Die Fußtaste 28 wird durch eine Feder 34 in der Lage der geringsten Federspannung, d. h. in der Leerlaufstellung des Aggregates, gehalten, welcher auch der geringste Brennstoffdruck in der Druckleitung der Pumpe I9 entspricht. In Richtung der Druckverminderung des Brennstoffes wird der Hub der Fußtaste durch eine Rolle 35 begrenzt, die auf einem Keilstück 36 ruht. Dieses Keilstück kann vom Fahrer nach Belieben mit Hilfe eines bei 38 schwenkbar gelagerten Handhebels 37 und eines Lenkers 39 verschoben werden. Der Hebel wird in der gewünschten Lage durch ein Klinkenwerk gesperrt, das aus einer Feder 4I und einer Kugel 4o besteht, welche in die Kerben 42 eines am Hebel 37 befestigten Segmentes 43 eingreift. Die Verschiebung des Keilstückes 36 durch den Hebel 37 hat den Zweck, die Lage der Fußtaste 28 für Langsambetrieb, also auch die entsprechende Drehzahl des Aggregates, zu ändern.
  • Das Keilstück 36 wirkt ebenfalls durch eine Rolle 44, einen bei 46 schwenkbar gelagerten Hebel 45 und eine Stange 47 auf die Spannung der Feder I7 des Servomotors I4 ein. Das Keilstück 36 ist derart berechnet, daß bei beliebigem Langsambetrieb des Aggregates das Ventil I2 für den diesem Langsambetrieb entsprechenden Brennstoffdruck offen steht, und sich sofort schließt, sobald der Fahrer die Fahrt beschleunigt.
  • Die Stange 48, die den Servomotor I4 mit dem Ventil 12 verbindet, betätigt auch einen bei 5o schwenkbar gelagerten Hebel 49, dessen Zweck darin besteht, den Schalthebel 5I des Schaltkastens zu sperren oder freizugeben. Dieser Schalthebel wirkt in an sich bekannter Weise auf die Getrieberäder des Schaltkastens 9 derart ein, daß die gewünschten Untersetzungsverhältnisse erreicht werden. Der Hebel 51, der bei 52 im Schaltkasten schwenkbar gelagert ist, trägt einen mit Zähnen 54 versehenen Sektor 53, und das mit einer Nase 55 versehene Ende des Hebels 49 greift in einen der Zähne 54 ein, wenn der Servomotor 14 unter der Einwirkung des Brennstoffdruckes das Ventil 12 schließt. Es ist dann nicht möglich, den Hebel 51 zu verstellen. Öffnet der Servomotor 14 das Ventil 12, so befindet sich umgekehrt die Nase 55 des Hebels 49 außer Eingriff mit den Zähnen 54, und der Fahrer kann den Hebel 51 betätigen. Läßt der Fahrer aus Versehen den Hebel 51 in einer Totlage und drückt er dann auf die Fußtaste 28, so stößt die Nase 55 des Hebels 49 auf einen der Zähne des Sektors 53, und der Hebel 51 stellt sich dann dem Schließen des Ventils i2 entgegen. Auf diese Weise wird das Durchgehen der Fahrturbine 5 zuverlässig vermieden. Zur Vermeidung solcherFehlsteuerungen kann der Schaltkasten übrigens mit einer an sich bekannten Sperrvorrichtung versehen werden, die an den den Totpunkten entsprechenden Stellen keine Zahnlücken aufweist.
  • Die Stange 48 betätigt ebenfalls einen elektrischen Schalter 56, der den Stromkreis einer elektrischen Bremsvorrichtung 57 an sich bekannter Art öffnet und schließt, die beispielsweise aus einer Magnetscheibe 58 besteht, welche sich zwischen zwei Polstücken mit Erregungsspule 59 dreht. Die Spule wird dabei von der Akkumulatorenbatterie 6o erregt. Steht das Ventil I2 offen, so wird durch den Schalter 56 der Stromkreis der Bremse geschlossen. Schließt sich dagegen das Ventil I2, so öffnet der Schalter 56 den Stromkreis. Damit die Bremse bei Stillstand nicht in unnötiger Weise Strom verbraucht, ist in den Stromkreis ein Fliehkraftschalter 7I bekannter Art eingeschaltet, welcher derart eingestellt ist, daß der Stromkreis bei Stillstand und bei sehr geringer Geschwindigkeit geöffnet wird, sich jedoch beim Erreichen einer gewissen Geschwindigkeit wieder schließt.
  • Gemäß Fig. 2 betätigt die Fußtaste unmittelbar einen Schalter 6I, der den Erregungsstromkreis der Bremse 57 schließt, solange der Fahrer die Fußtaste nicht eindrückt. Dies erfolgt bei jeder Drehzahl des Langsambetriebes, indem die Stange 72 an einem Ende mit der Fußtaste 28 und am anderen Ende mit dem Schalter 6I versehen ist. Diese Stange gleitet in einer zu diesem Zweck am Ende des Hebels 74 vorgesehenen Öffnung 75 und wird durch einen Anschlag 73 der Stange betätigt. Sobald jedoch der Fahrer die Fußtaste 28 eindrückt, wird der Erregungsstromkreis der Bremse geöffnet.
  • Der Fliehkraftschalter 7I der Fig. I ist in Fig. 2 nicht dargestellt, jedoch kann er selbstverständlich auch hier Anwendung finden. Bei der Anordnung gemäß Fig.2 erfolgt das Sperren des Schalthebels unmittelbar in Abhängigkeit von der Lage der Fußtaste zum Einstellen der Fahrgeschwindigkeit. Zu diesem Zweck betätigt die mit dem Hebel 30 verbundene Stange 62 einen bei 64 schwenkbar gelagerten Hebel 63, durch den der Zahnsektor 53 des hier nicht dargestellten Schalthebels mit Hilfe eines Stiftes 65 gesperrt wird, dessen Spitze in die Zahnlücken 54 eingreift. Der Stift 65 kann in einer Öffnung 66 des Hebels 63 gleiten und wird durch eine Feder 67 in der dargestellten Lage gehalten, solange sie nicht gegen den Sektor 53 stößt. Sobald der Fahrer die Fußtaste 28 eindrückt, greift die Spitze des Stiftes 65 in eine der Zahnlücken 54 ein. Wird die Fußtaste weiter eingedrückt, so wird die Feder 67 zusammengedrückt, und der Stift 65 gleitet in der Öffnung 66. Fig. 3 zeigt die gegenseitige Lage des Stiftes 65 und des Hebels 53, wenn die Fußtaste ganz eingedrückt, also die Brennstoffzufuhr ganz geöffnet ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Es wird vorausgesetzt, daß die den Verdichter 2 antreibende Turbine 4 angelassen wurde und die an sich bekannten und nicht dargestellten Zündvorrichtungen der Brennkammer oder Brennkammern 3 eingeschaltet sind. Wird ferner vorausgesetzt, daß die Turbine 4 in der Ruhelage der Fußtaste 28 mit der durch den Handhebel 37 bestimmten Drehzahl langsam läuft, so steht das Ventil I2 offen, und die Abgase entweichen unmittelbar durch die Umgehungsleitung II. Die Fahrturbine 5 erzeugt dann ein Drehmoment, das vernachlässigt werden kann.
  • Drückt der Fahrer die Fußtaste 28 ein, so wird die Feder 27 des Druckreglers 24 zusammengedrückt, und der Brennstoffdruck steigt in der Druckleitung der Pumpe, wodurch das Ventil I2 mit Hilfe des Servomotors 14 geschlossen wird, während gleichzeitig die Drehzahl des aus Turbine und Verdichter bestehenden Aggregates steigt. Die Fahrturbine 5 erzeugt dann ein gewisses Drehmoment. Nach dem Schließen des Ventils I2 wird ferner der Stromkreis der Bremse 57 durch den Schalter 56 geöffnet.
  • Läßt der Fahrer die Fußtaste 28 in die Ruhelage für Langsambetrieb zurückgehen, so geht der Brennstoffdruck unter der Einwirkung des Druckreglers 24 auf den diesem Langsambetrieb entsprechenden Wert zurück. Das Aggregat läuft langsamer, das Ventil I2 öffnet sich wieder, der Schalter 56 wird geschlossen und schaltet die Bremse 57 wieder ein. Diese bleibt so lange eingeschaltet, bis die Fahrgeschwindigkeit so weit gesunken ist, daß der Fliehkraftschalter 7I den Stromkreis der Bremse 57 wieder öffnet, um dadurch bei sehr geringer Geschwindigkeit oder während des Stillstandes einen unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.
  • Um das Durchgehen des Aggregates oder der Fahrturbine beim Versagen der einen oder anderen erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung zu verhüten, ist die Turbine des Verdichters sowie die Fahrturbine mit einer an sich bekannten Vorrichtung zum Begrenzen der Drehzahl ausgerüstet, welche die Zufuhr des Brennstoffes zur Brennkammer beim Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit abschaltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schalteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Antrieb durch eine Gasturbinenanlage, die aus einer Verdichterantriebsturbine und einer davon mechanisch unabhängigen und durch die Abgase der mit einer Umgehungsleitung versehenen Verdichterantriebsturbine gespeisten Fahrturbine besteht, durch welche Umleitung die Abgase der Verdichterantriebsturbine in den Auslaß der Fahrturbine geleitet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (5I) des Wechselgetriebes (9) durch das Niederdrücken der Fußtaste (28) beim Beschleunigen der Turbine entweder unmittelbar über ein Schalt- und Verriegelungsgestänge (74, 62, 63, 65, 53) oder durch die von der Fußtastenstellung überRegler (22, 14) abhängige Steuerung (i5, 48) des in der Umgehungsleitung (i i) angeordneten Ventils (i2) über Verriegelungsmittel (49, 55, 53) blockiert wird, wenn das Ventil (i2) ge- i schlossen ist, wobei eine einzige dieser Blockiereinrichtungen für ein Fahrzeug notwendig und ausreichend ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Blockiervorrichtung (53, 54, 55), daß beim Einstellen des Schalthebels (5I) in eine Totlage die Umgehungsleitung (II) sich nicht schließen kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsteuerung (I5, 48) für die Umgehungsleitung auch eine Bremse (58, 59) steuert, indem sie diese einschaltet, wenn die Umgehungsleitung (II) geöffnet ist, und ausschaltet, wenn die Umgehungsleitung (II) geschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen I und 3, gekennzeichnet durch einen Fliehkraftschalter (7I), durch den die Bremse ausgeschaltet wird, sobald die Fahrgeschwindigkeit des Fährzeuges unter einen gewissen Wert sinkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten der Bremse (58, 59) mittels eines unmittelbar durch die die Fußtaste (28) tragende Stange (72) betätigten Unterbrechers (61) bewirkt wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 25i 222, 242925.
DES26995A 1951-02-15 1952-01-31 Schalteinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Antrieb durch eine Gasturbinenanlage Expired DE910253C (de)

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DE (1) DE910253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023638B (de) * 1956-09-28 1958-01-30 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Abbremsen eines von einer Gasturbinenanlage angetriebenen Aggregates, insbesondere eines Kraftfahrzeuges

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH242925A (de) * 1943-12-24 1946-06-15 Strub Rene Gasturbinenanlage mit einem Kreislauf des Arbeitsmittels.
CH251222A (de) * 1944-01-28 1947-10-15 Ljungstroms Angturbin Ab Gasturbinenaggregat.

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