DE9101739U1 - Bodenreinigungsgerät - Google Patents
BodenreinigungsgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/38—Hinged, pivoted, swivelling, or folding joints
-
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- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenreinigungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bodenreinigungsgeräte sind in vielen Ausführungsformen
bekannt und weisen üblicherweise einen im wesentlichen plattenartigen Borstenträger auf, an dessen Unterseite
eine Vielzahl von Borsten bzw. Borstenbündeln befestigt sind. An seiner Oberseite ist der Borstenträger mit einem
Stiel verbunden, mittels dessen nur die Borsten über die zu reinigende Fläche geführt werden. Reinigungsgeräte
0 dieser Art sind als Besen, Schrubber, Bohnerbesen oder dergleichen bekannt.
Schon seit langer Zeit ist versucht worden, Bodenreinigungsgeräte,
z.B. Bohnerbesen oder Mop, in ergonomischer Hinsicht dadurch zu verbessern, daß der Stiel relativ zu
dem Borstenträger in verschiedene Stellungen schwenkbar
ist. Zu diesem Zweck ist beispielsweise in der US 28 02 230 eine aufwendige Gelenkkonstruktion vorgeschlagen worden,
die eine Drehbarkeit des Stiels um mehrere Drehachsen ermöglicht, um den Stiel gegenüber dem eigentlichen Reinigungsteil
in verschiedene Winkellagen bringen zu können. Derartige Konstruktionen weisen neben ihrem erheblichen
konstruktiven Aufwand den weiteren Nachteil auf, daß die Stabilität der Verbindung zwischen dem Stiel und dem Borstenträger
relativ gering ist und eine exakte Führung des Geräts in einer gewünschten Richtung aufgrund der Vielzahl
von Freiheitsgraden des Gelenks kaum zu erreichen ist.
Es ist deshalb versucht worden, sowohl eine ausreichende Stabilität der Verbindung als auch verschiedene, reinigungstechnisch
günstige Stellungen des Stiels relativ zu dem Borstenträger durch die Schwenkbarkeit um nur eine
einzige Achse zu erzielen. Ein derartiges Reinigungsgerät ist in der EP 02 73 873 gezeigt, von der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 ausgegangen wird. Es weist einen plattenartigen Borstenträger und einen Stiel auf, der an
seinem unteren Ende über ein Gelenk-Anschlußstück mit dem Borstenträger gekoppelt ist. Die Schwenkachse verläuft
dabei im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers, jedoch unter einem Winkel geneigt zur Längs- oder
5 Hauptachse des Borstenträgers. Um trotzdem eine herkömmliche Stellung des Stiels erreichen zu können, ist der
bewegliche Teil des Gelenk-Anschlußstückes unter einem weiteren Winkel zur Schwenkachse angeordnet, wobei beide
Winkel zusammen 90 Grad ergeben. Auf diese Weise kann der Stiel einerseits in aufrechter Stellung im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse eingestellt werden, es ist aber auch möglich, den Stiel um die schräg verlaufende Schwenkachse
in eine Position zu schwenken, in der er im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers verläuft und
unter einem spitzen Winkel zur Längsachse oder parallel
zu dieser angeordnet ist, wodurch die Bearbeitung von Flächen unter Möbeln, wie Betten, Schränken etc. erleichtert
ist. Dieses Reinigungsgerät weist jedoch den Nachteil auf, daß die Gelenkausbildung und -anordnung konstruktiv
relativ aufwendig ist und somit teure Werkzeuge erfordert. Darüber hinaus ist mit dem Reinigungsgerät gemäß der EP
02 73 873 nur eine einzige Position zu erreichen, in der der Stiel im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers
verläuft. Die entsprechend andere, spiegelverkehrte Position, die neben der oben genannten Position bei der
Bearbeitung von Flächen unter Möbeln oder bei der Reinigung von seitlich unregelmäßig begrenzten Flächen, wie Wandecken,
sinnvoll sein kann, ist mit diesem Reinigungsgerät nicht zu erreichen, da das Gelenk-Anschlußstück in einer vorgegebenen
Richtung geneigt zur Längsachse des Borstenträgers angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenreinigungsgerät
der genannten Art zu schaffen, das unter Beibehaltung einer ausreichenden Stabilität in konstruktiv
einfacher Weise eine vielfältigere Einstellung des Stiels
relativ zum Borstenträger ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bodenreinigungsgerät
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Stiel an dem Borstenträger über
ein Anschlußstück gekoppelt, das in Form einer abgewinkelten Muffe ausgebildet ist und an seinem dem Borstenträger
zugewandten Ende zwei gegenüberliegend angeordnete Schenkel aufweist. Die beiden Schenkel umgreifen
einen am Borstenträger ausgebildeten Ansatz und sind an diesem drehgelenkig angeschlossen. Auf diese Weise ist einerseits
eine hohe Stabilität der Verbindung zwischen
dem Stiel und dem Borstenträger erreicht, andererseits ist es möglich, das Anschlußstück um insgesamt 180 Grad
um den Ansatz zu schwenken, wobei zwei Endpositionen eingestellt werden können, in denen der Stiel im wesentliehen
parallel zur Ebene des Borstenträgers verläuft. Dadurch ist die Bearbeitung von Flächen unter Möbeln,
wesentlich erleichtert. Darüber hinaus ist neben dem Stiel und dem Borstenträger nur ein einziges Bauteil erforderlich,
wodurch das Bodenreinigungsgerät kostengünstig hergestellt werden kann und funktionell einfach ist.
Wenn sich der Ansatz im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Borstenträgers erstreckt, ist eine leicht gängige
Schwenkbewegung und eine einfache Montage des Anschluß-Stückes an dem Ansatz zu erzielen. Wenn dabei die Schwenkachse
parallel zu einer Hauptachse oder Symmetrieachse des Borstenträgers verläuft, ist eine mittige Krafteinleitung
in den Borstenträger gewährleistet, wodurch eine gute Führung des Bodenreinigungsgerates erreicht werden
kann. Dabei kann der Stiel in seiner im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers verlaufenden Stellung
unter einem spitzen Winkel zur Haupt- bzw. Längsachse des Borstenträgers eingestellt werden. Auf diese
Weise lassen sich unregelmäßig begrenzte Flächen, z.B.
Ecken, Nischen etc., in einfacher Weise reinigen, da die
Arbeitsbreite des Borstenträgers senkrecht zur Stiellängsrichtung in einer derartigen Stellung verringert ist.
Durch eine Rastverbindung zwischen dem Anschlußstück und dem Ansatz kann eine einfache und schnelle Montage des
Bodenreinigungsgerates erreicht werden. Dabei sind insbesondere keine weiteren Befestigungsbauteile notwendig,
so daß das Bodenreinigungsgerät kostengünstig und einfach herzustellen ist.
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Vorzugsweise sind an den inneren, einander zugewandten Oberflächen der Schenkel Rastelemente angeordnet, die beim
Aufsetzen des Anschlußstückes auf den Ansatz in Rastausnehmungen eingreifen, die an dem Ansatz ausgebildet sind.
Wenn dabei die Rastelemente und die Rastausnehmungen zugleich das Drehgelenk bilden, indem sie beispielsweise
jeweils kreisförmigen Querschnitt besitzen, kann in konstruktiv einfacher Weise durch einen einzigen Montageschritt
gleichzeitig die Verbindung des Stiels mit dem Borstenträger und die Ausbildung des Gelenkes erfolgen.
Um das Aufsetzen des Anschlußstückes auf den Ansatz und die Ausbildung der Rastverbindung zu erleichtern, ist
in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die einander zugewandten Flächen der Rastelemente und
Rastausnehmungen in Richtung zum Stiel konvergierende Schrägflächen sind. Auf diese Weise wirken die Schrägflächen
an den Rastelementen als Auflaufschrägen, die das
Aufsetzen des Anschlußstücks auf den Ansatz erleichtern. Andererseits
nimmt die Tiefe der Rastausnehmungen in Stielrichtung zu, wodurch eine zuverlässige Auszugssicherung
für den Stiel gewährleistet ist.
Um auch in einfacher Weise eine Befestigung des Stiels an dem Anschlußstück zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise
vorgesehen, an dem dem Stiel zugewandten Ende des Anschlußstückes ein im wesentlichen zylindrisches Loch
auszubilden, in das der Stiel eingepaßt und in herkömmlicher Weise befestigt werden kann.
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Aufgrund der Neigung des Stieles verläuft die Wirkungslinie des Stieles in einem gewissen Abstand zum Mittelpunkt
des Borstenträgers. Um das daraus resultierende Versatzmoment möglichst gering zu halten, kann vorteil-5
hafterweise vorgesehen sein, den Ansatz in Richtung des
Stieles relativ zum Mittelpunkt des Borstenträgers versetzt anzuordnen. Das Versatzmaß zwischen der Wirkungslinie des geneigten Stieles und dem Mittelpunkt des Borstenträgers
sowie das daraus resultierende Versatzmoment werden dadurch verringert, so daß eine vollflächige Auflage
der Borsten auf der zu bearbeitenden Fläche erreicht werden kann.
Um das Gesamtgewicht des Bodenreinigungsgerätes gering zu halten und um sowohl das Anschlußstück als auch den
Borstenträger in relativ einfacher Weise ausbilden zu können, ist es vorteilhaft, wenn diese Bauteile aus Kunststoff
bestehen, die durch Gießen, insbesondere Spritzgießen in einfacher Weise hergestellt werden können.
Um bei dem üblichen großflächigen Reinigen sicherzustellen,
daß der Stiel durch geringe außermittige oder seitliche Belastungen sich nicht in unerwünschter Weise schräg
stellt, kann vorgesehen sein, das Anschlußstück an dem Ansatz in seiner Mittelposition zu arretieren. Dadurch
wird dem Benutzer ermöglicht, die Mittelposition zuverlässig beizubehalten. Bei der Arretierung kann es sich
um eine Verrastung, die sensitiv wahrnehmbar ist und beispielsweise
durch das Federvermögen der Schenkel ermöglicht wird, oder um eine bloße Erhöhung des Reibwiderstandes
in der Mittelposition handeln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines be-0
vorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen unteren Abschnitt eines Borsten-5
reinigungsgerätes,
Figur 2 eine erste Einstellung des Reinigungsgerätes in Seitenansicht,
Figur 3 das Reinigungsgerät gemäß Figur 2 in Vorderansicht,
Figur 4 eine zweite Stellung des Reinigungsgerätes in Seitenansicht
und
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Figur 5 das Reinigungsgerät gemäß Figur 4 in Aufsicht.
In Figur 1 ist ein Bodenreinigungsgerät in Form eines Schrubbers 10 dargestellt, der einen im wesentlichen
plattenförmigen Borstenträger 18 aufweist, an dessen Unterseite in nicht näher dargestellter Weise eine Vielzahl
von Borsten 16 angeordnet und befestigt ist. Auf der Oberseite des Borstenträgers 18 ist einstückig mit
diesem ein Ansatz 22 ausgebildet, der sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Borstenträgers 18 erstreckt.
Wie insbesondere der Figur 5 zu entnehmen ist, ist der Ansatz 22 symmetrisch zu einer Querachse Q des
Borstenträgers 18, jedoch relativ zu einer Haupt- bzw. 5 Längsachse L um ein Maß c versetzt angeordnet. Auf gegenüberliegenden
Seitenflächen des Ansatzes 22 sind Rastausnehmungen 24 in Form von Sacklöchern ausgebildet,
deren Boden eine Schrägfläche bildet, d.h. mit zunehmender Entfernung von dem Borstenträger 18 erhöht sich die
Tiefe der Rastausnehmungen 24, wie in Figur 1 dargestellt ist. Oberhalb der Rastausnehmungen 24 weist der Ansatz
einen Kopf mit einer allseits abgerundeten Kopffläche 22a auf.
Ein Stiel 12 ist in eine zylinderförmige Bohrung 30 eines
Anschlußstückes 20 eingesetzt und in dieser befestigt. Das Anschlußstück 20 ist abgewinkelt ausgebildet
und weist an seinem unteren, dem Ansatz 22 zugewandten Ende zwei gegenüberliegend angeordnete Schenkel 21 auf.
Der zwischen den Schenkeln 21 gebildete Zwischenraum entspricht im wesentlichen der Breite des Ansatzes 22.
Auf der Innenseite der Schenkel 21 sind jeweils Rastelemente
28 angeordnet, die als Zapfen abgebildet sind und eine abgeschrägte Strinseite entsprechend der zuvor genannten
Ausbildung der Rastausnehmungen 24 aufweisen. Oberhalb der Rastelemente 28 ist in dem Anschlußstück
ein sich erweiternder Hohlraum 32 ausgebildet, der im montierten Zustand den Kopfabschnitt des Ansatzes 22 aufnimmt
.
Zur Montage wird das Anschlußstück gemäß Figur 1 von oben auf den Ansatz 22 aufgesetzt, wobei durch die abgerundete
Kopffläche 22a einerseits sowie die Schrägflächen an den Rastelementen 28 andererseits das Aufsetzen
unter elastischem Spreizen der Schenkel 21 erleichtert ist. Die Elastizität der Schenkel 21 wird dabei im
wesentlichen von der Stärke des Abschnittes 20a bestimmt, mit dem die Schenkel 21 in den Körper des Anschlußstückes
2 0 übergehen. Gemäß Figur 1 ist der Querschnitt der Abschnitte 20a aufgrund der Ausbildung des Hohlraums 32
verringert, so daß die Schenkel 21 in relativ einfacher Weise elastisch ausweichen und das Anschlußstück 20 bis
0 zum Einrasten der Rastelemente 28 in die Rastausnehmungen 24 auf den Ansatz 22 aufschiebbar ist. Die Rastelemente
28 sind in der Rastausnehmung 24 drehbar gelagert, so daß
der Stiel 12 zusammen mit dem Anschlußstück 2 0 um eine im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers 18
verlaufende Schwenkachse H in beide Richtungen aus der Zeichenebene heraus schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit
ist in Figur 3 durch den Doppelpfeil S angedeutet.
Gemäß den Figuren 2 und 3 nimmt der Stiel 12 zusammen mit dem Anschlußstück 20 seine Mittelposition ein, d.h.
die Mittellinie M des Stieles 12 liegt mit der Schwenkachse H in einer Vertikalebene. In dieser Mittelposition
kann das Anschlußstück an dem Ansatz in nicht dargeführter Weise arretiert sein. Wenn der Stiel zusammen mit dem
Anschlußstück 20 in eine der durch den Doppelpfeil S in Figur 3 angezeigten Richtungen um die Schwenkachse H
verschwenkt wird, kann er in die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Endposition gelangen. In dieser Endposition
verläuft der Stiel 12 im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers 18, wobei sich das Anschlußstück 20
in Anlage mit der Oberfläche des Borstenträgers 18 befindet .
Claims (13)
- Bodenreinigungsgerät, insbesondere Schrubber, Besen oder dergleichen, mit einem plattenartigen Borstenträger, darauf befestigten Borsten und einem Stiel, der an seinem unteren Ende über ein Anschlußstück um eine im wesentlichen parallel zur Ebene des Borstenträgers verlaufende Schwenkachse schwenkbar mit dem Borstenträger gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20) in Form einer abgewinkelten Muffe ausgebildet ist und an seinem dem Borstenträger (18) zugewandten Ende zwei mit Abstand angeordnete Schenkel (21) aufweist, die einen am Borstenträger (18) ausgebildeten Ansatz (22] übergreifen und drehgelenkig mit diesem verbunden sind.
- 2. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Borstenträgers (18) erstreckt.
- 3. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (H) parallel zu einer Hauptachse des Borstenträgers (18) verläuft.
- 4. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse eine Symmetrieachse des Borstenträgers (18) ist.
- 5. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20] mit dem Ansatz (22) verrastet ist.
- 6. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einander zugewandten Seiten der Schenkel (21) Rastelemente (28) angeordnet sind, die in am Ansatz (22) ausgebildete Rastausnehmungen (24) eingreifen.
- 5 7. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (28) und die Rastausnehmungen (24) das Drehgelenk bilden.
- 8. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der Rastelemente (28) und Rastausnehmungen (24) in Richtung zum Stiel konvergierende Schrägflächen sind.
- 9. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (28) als Zapfen und die Rastausnehmungen (24) als Sacklöcher ausgebildet und die Schrägflächen an der Stirnseite der Zapfen bzw. am Boden der Ausnehmung ausgebildet sind.
- 10. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20) an seinem dem Stiel (12) zugewandten Ende ein zylindrisches Loch zur Stielaufnahme aufweist.
- 11. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) inRichtung des Stiels (12) relativ zum Mittelpunkt des Borstenträgers (18) versetzt angeordnet ist.
- 12. Bodenreinigungsgerat nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (18) und/oder das Anschlußstück (20) aus Kunststoff besteht.
- 13. Bodenreinigungsgerat nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20) an dem Ansatz (22) zumindest in seiner Mittelposition arretierbar ist.
Priority Applications (1)
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DE9101739U DE9101739U1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Bodenreinigungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101739U DE9101739U1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Bodenreinigungsgerät |
Publications (1)
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---|---|
DE9101739U1 true DE9101739U1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=6864302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101739U Expired - Lifetime DE9101739U1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Bodenreinigungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9101739U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309432A1 (de) * | 1993-03-24 | 1994-09-29 | Vorwerk Co Interholding | Gelenkverbindung für ein Haushaltsgerät wie insbesondere einen Staubsauger, ein Dampfreinigungsgerät oder dergleichen |
DE19820538A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-11 | Freudenberg Carl Fa | Bodenwischgerät |
DE102010013218A1 (de) | 2010-03-29 | 2011-09-29 | Johann Martin Stamp | Reinigungsgerät |
-
1991
- 1991-02-15 DE DE9101739U patent/DE9101739U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|---|
DE4309432A1 (de) * | 1993-03-24 | 1994-09-29 | Vorwerk Co Interholding | Gelenkverbindung für ein Haushaltsgerät wie insbesondere einen Staubsauger, ein Dampfreinigungsgerät oder dergleichen |
DE19820538A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-11 | Freudenberg Carl Fa | Bodenwischgerät |
DE19820538C2 (de) * | 1998-05-08 | 2002-12-19 | Freudenberg Carl Kg | Bodenwischgerät |
US6772468B1 (en) | 1998-05-08 | 2004-08-10 | Firma Carl Freudenburg | Floor-mopping device |
DE102010013218A1 (de) | 2010-03-29 | 2011-09-29 | Johann Martin Stamp | Reinigungsgerät |
DE102010013218B4 (de) * | 2010-03-29 | 2015-06-03 | Johann Martin Stamp | Reinigungsgerät |
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