DE910045C - Koksofenbatterie mit waagerechten Verkokungskammern und unterhalb der Regeneratoren nebeneinander angeordneten Sohlkanaelen - Google Patents

Koksofenbatterie mit waagerechten Verkokungskammern und unterhalb der Regeneratoren nebeneinander angeordneten Sohlkanaelen

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DE910045C
DE910045C DEK7501A DEK0007501A DE910045C DE 910045 C DE910045 C DE 910045C DE K7501 A DEK7501 A DE K7501A DE K0007501 A DEK0007501 A DE K0007501A DE 910045 C DE910045 C DE 910045C
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DE
Germany
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regenerators
channels
regenerator
coke oven
battery
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Application number
DEK7501A
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English (en)
Inventor
Joseph Von Ackeren
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Koksofenbatterie mit waagerechten Verkokungskammern und unterhalb der Regeneratoren nebeneinander angeordneten Sohlkanälen Die Erfindung bezieht sich auf Koksofenbatterien mit waagerechten Verkokungskammern und unterhalb der Regeneratoren nebeneinander angeordneten Sohlkanälen, die von Gasen unterschiedlichen Druckes, wie Heizgas und Luft einerseits und Abgasen andererseits durchströmt werden.
  • Eine solche Anordnung der Regeneratorsohlkanäle ist beispielsweise bei als sogenannten Doppelöfen bekannten Koksöfen erforderlich, wobei die Trennwände der Sohlkanäle verhältnismäßig dünn sind und es schwierig ist, den Gasdurchtritt zwischen zwei Kanälen des heißen Mauerwerks zu vermeiden.
  • Gegenstand. der Erfindung ist, die Regeneratorsohlkanäle in einem einheitlichen Bauwerk ohne Fugen anzuordnen, das einen Zusammenhang mit der Stützdecke bildet und die Möglichkeit eines Bruches oder einer Deformation während der Aufheizperiode bei Batterien und dunit auch die Gefahr der Bildung von Undichtigkeiten zwischen angrenzenden Sohlkanälen während des Betriebes und damit von Gasübertritten ausscheidet.
  • Gemäß der Erfindung sind die Stützdecke der Batterie von waagerechten Koksöfen und, die kegeneratorsohlkanäle einheitlich aus monolithischen feuerfestem Beton oder seinen Äquivalenten ausgeführt, welche sich aufwärts erstrecken bis zum Boden der Gitterw.erksräume der Regeneratoren. Die Sohlkanäle sind vorzugsweise in dem feuerfesten Beton vorgesehen. Sie werden gelyildet durch Einstampfendes Betons um den Sohlkanälen entsprechende Formen. Für die erfindungsgemäße Ausbildurig der Sohlkanäle wird ein feuerfester Beton verwendet, der verhältnismäßig homogen und frei von Fugen ist, um Undichtigkeiten zwischen angrenzenden Sohlkanälen, durch die verschiedene Gase unter verschiedenen Druckbedingungen strömen, zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung -sind in der feuerfesten Betonstützdecke Dehnfugen angeordnet, durch die die Stützdecke in mehrere für sich dehnbare Einheiten unterteilt ist. Diese tischartigen Einheiten sind in einer solchen Weise angeordnet, daß sie ein Wachsen derselben während der Auflieizperiode ohne Zerstörung des die Sohlkanalwände bildenden Betons erlauben.
  • Die eine Einheit mit den Sohlkanälen bildende Stützdecke kann aus einem geeigneten feuerfesten Beton hergestellt sein, der beispielsweise aus einem vorkalzinierten feuerfesten Stoff, wie Silikabruch od. dgl., und einem Bindemittel aus hydraulischem Zement, wie Porzellanzement od, dgl., besteht, der aus einer Mischung gebildet wird, welche keinen oder nur wenig Kalk enthält, eine hohe Dichte hat und beim Erhitzen nur wenig Wasser abgibt. Zemente, «-elche einen hohen Gehalt von Kalziumaluminat (Ca(A102)2) oder Kalziumsilikat (Ca Si03) mit hauptsächlich allen ihren chemischen Verbindungen haben, sind besonders erwünscht, infolge ihres Widerstandes gegen Schwefeloxyde der Abgase, bei den Temperaturen, wie sie im Sohlkanal während des Betriebes der Ofenbatterie herrschen. Die Erfindung löst nicht nur eine seit langem im Koksofenbau bestehende Aufgabe hinsichtlich der Verwendung eines geeigneten Baustoffes zur Vermeidung von Gasübertritten in einfacher Weise. Ein bedeutender Vorteil besteht auch in der Ersparnis größerer Mengen von Mauerwerk durch den Ersatz von feuerfestem Beton.
  • Es war bisher üblich, die Regeneratorsohlkanäle aus Mauerwerk herzustellen, also aus Steinen, die mit Mörtel eingebunden sind. Es sind verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen worden., uni die Mängel zu beseitigen, die bei solchem Mauerwerk auftreten. Derartige Mängel sind besonders in dem unteren Teil von Koksöfen beim Aufheizen der Ofenbatterie vorhanden.
  • In der Zeichnung, die einen Teil dieser Beschreibung bildet und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und ein für diese geeignetes Verfahren zeigt, ist die Erfindung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine Unterbrennerkoksofenbatterie, wobei der Schnitt durch einen Teil einer Verkokungskaminer und einen Teil einer Heizwand führt; Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Batterie nach Linie II-II, Abb. i ; Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Abb. i ; Abb. 4 schließlich zeigt einen teilweisen Schnitt in vergrößertem Maßstab entsprechend der Abb. 2 und zeigt deutlich die entsprechend der Erfindung ausgebildeten Regeneratorsohlkanäle mit dem Material der Betonstützdeckeder Batterie. In den Abbildungen sind bei der dargestellten Unterbrennerkoksofenbatterie die Verkok~ungskammern mit io bezeichnet. Sie erstrecken sich quer zur Batterie und sind in abwechselnder Reihenfolge in Längsrichtung der Batterie mit dazwischenliegenden senkrechten Heizwänden i i angeordnet. Die Heizwände i i bestehen aus einer Reihe von senkrechten Heizzügen und sind funktionell in Heizzuggruppen unterteilt, und zwar in eine innere Heizzu:ggruppe 13 und eine äußere Heizzuggruppe 14, beiderseits der senkrechten Mittelebene der Batterie. Jede zusammenarbeitende Heizzuggruppe 13, 14 ist oben durch einen waagerechten Kanal miteinander verbunden, derart, daß jede Heizzubagruppe 13 lbzw. 14 einmal von aufsteigenden und einmal von abfallenden Gasen idurchströmt wird.
  • Der Regeneratorraum zwischen angrenzenden Regeneratorlängswänden 15 ist durch eine Reihe von Querwänden 16 in ein Paar von inneren i9 und ein Paar von äußeren Regeneratorabteilen 2i unterteilt. Die Regeneratorquerwände 16 sind mit Dehnfugen 17 versehen, die- zur Abdichtung dienen, nachdem die Batterie auf Betriebstemperatur aufgeheizt ist. In einen senkrechten Kanal 18, welcher sich vom Boden des Rebeneratormauerwerks durch die Dehnfugen 17 der Regeneratorquerwand 16 erstreckt und im unteren Teil der darüberliegenden Verkokungäkammer endigt, wird ein geeignetes fließendes Dichtungsmittel gefüllt.
  • Die inneren und äußeren Regeneratorabteile ig, 2o sind mit einem Paar von inneren und. äußeren Heizzuggruppen in angrenzenden Heizwänden durch ei.nPaar vonKanälen->i mit den zugehörigen Heizzügen verbunden. Jeder der inneren und äußeren Regeneratorabteile steht mit seinem zugehörigen Sohlkanal 22,23 in Verbindung, welche nach jeder Seite der Batterie enden. Die Sohlkanäle 22, die mit Iden. inneren Regeneratorabteilen ig verbunden sind, erstrecken sich unterhalb des Raumes der äußeren Regeneratorabteile 2o und sind seitlich an die Sohlkanäle 23 angrenzend angeordnet. Während des Beheizens der Batterie sind somit diese zwei benachbarten Sohlkanäle unterhalb eines Regeneratorabteiles abwechselnd von Verbrennungsmitteln oder den Abgasen durchströmt. Diese benachbarten Sohlkanäle 22, 23 stehen somit unter verschiedenem Druck. Wenn daher die Zwischenwand 16 einen Gasdurclitritt durch Undichtigkeiten gestattet, so kann dieses ernste Folgen für die Zwischenwand besonders dann haben., wenn durch den einen Kanal Schwachgas zwecks Vorwärmung in den Regeneratoren geführt wird.
  • Wie aus Abb. 3 erkennbar, sind die Sohlkanäle a2, 23 von unterhalb einer Verkokungskammer angeordneten Regeneratorahteül@m; ig, 2o mit Kniestücken 24 versehen. Die Kniestücke 24 stehen abwechselnd mit einer Schwachgasverteilleitung 25 oder mit einem Abgaskanal 26 in Verbindung. Die Sohikanäle der dazwischenliegenden Regen:eratorabteile sind mit Kniestücken 27 verbunden, wobei diese abwechselnd an die Verbrennungsluftzufuhr oder an einen Abgaskanal 26 angeschlossen sind. Wenn die Heizzüge mit Starkgas beheizt werden, wird dasselbe in bekannter Weise durch die Unterbrennerleitungen geführt. Zu diesem Zwecke ist jeder Heizzug mit einem senkrechten Kanal 29 verbunden, welcher sich von dem unteren Teil des Heizzuges durch eine Regeneratorwand 15 und die Batteriestützdecke nach unten erstreckt. Unterhalb der Stützdecke ist die Starkgasverteilleitung 30 vorgesehen, an die die senkrechten Unterbrennerkanäle 29 angeschlossen sind. Die Unterbrennerkanäle 29 für die äußeren Gruppen von Heizzügen 14 einer Heizwand sind durch eine Längsverteilleitung 3i verbunden, während die Kanäle 29 für die inneren Gruppen von Heizzügen 13 mit einer kurzen Verteilleitung 32 verbunden sind. Beide Verteilleitungen sind unabhängig voneinander angeordnet, so daß Starkgas von der Hauptverteilleitung 3o durch Zweigleitungen 33 strömt, die durch die untere und die obere Abzweigung 34, 35 mit .den Verteilleitungen 34 32 verbunden sind. Durch einen Dreiwegehahn 36, der mit einer nicht dargestellten Umstelleinrichtung verbunden ist, wird das Starkgas abwechselnd zu den entsprechenden Verteilungsleitungen 31, 32 geführt. Wenn daher während einer regenerativen Heizperiode Starkgas verwandt wird, dienen alle Heizzüge 14 der äußeren Heizzuggruppen einer Heizwand ab- wechselnd mit den Heizzügen 13 der inneren Heizzuggruppen als beflammte Heizzüge und Abgaszüge. Die entsprechenden Regeneratoren i9, 2o sind dabei abwechselnd von einströmenden Verbrennungsgasen und ausströmenden Abgasen durchströmt.
  • Während der Be!heizung einer regenerativen Heizperiode mit Schwachgas ist die Zufuhr von Starkgas zu der Ofenbatterie unterbrochen und die Regeneratorpaare i9, 2o dienen abwechselnd zur Vorwärmung von Schwachgas und Wärmeabgabe der Verbrennungsprodukte, die zu und von den damit verbundenen Heizzügen strömen. Die vorgewärmte Verbrennungsluft strömt gleichzeitig zu den entsprechenden beflammten Heizzügen durch jene dazwischenliegenden Regeneratoren i9, 2o, die abwechselnd durchströmt sind von vorgewärmter Luft und den Abgasen, von und zu den Heizzuggruppen.
  • Die' nebeneinanderliegenden Regeneratorsohlkanäle22,23,die mit den Schwachgasregeneratoren zusammenarbeiten, haben in einem der beiden Kanäle einen Schwachgasstrom mit einem Druck, der höher ist, als der absolute Druck in -dem benachbarten Kanal, der zu gleicher Zeit von den Verbrennungsprodukten mit einem niedrigeren absoluten Druck durchströmt wird. Bei etwaigen Undichtigkeiten in der Wand zu den beiden benachbarten Sohlkanälen kann ,durch diese das Schwachgas mit dem restlichen Sauerstoff der Abgase zur Verbrennung gelangen, da es üblich ist, die Betheizung so vorzunehmen, daß mit einem für die theoretische Verbrennung erforderlichen Luftüberschuß gearbeitet wird. Infolge derÜberhitzung der Sohlkanäle wird daher der Baustoff derselben zerstört. Die Folge davon ist, daß eine wesentliche Einschränkung des Kaminzuges erforderlich ist, um den Übertritt des Heizgases in den Abgaskanal zu verhindern.
  • Wie hieraus klar ersichtlich, ist es von größter Wichtigkeit für den erfolgreichen Betrieb von Koksöfen, besonders solcher der beschriebenen Art, daß der Baustoff der Trennwände zwischen den benachbarten Regeneratorsohlkanälen von solcher Beschaffenheit ist, daß unter den Bedingungen, denen sie während des Betriebes unterworfen sind, ein Gasdurchtritt durch dieWände unterbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die Stützdecke und die M'ände der Regeneratorsohlkanäle im wesentlichen aus monolithischem feuerfestem Beton hergestellt, der sich vom Boden der Decke bis zu den Böden der das Gitterwerk enthaltenden Regeneratorräume aufwärts erstreckt. Diese baulichen Merkmale können gleichzeitig beim Einfüllen der verwendeten Betonmischung in die Form hergestellt werden, wobei die Formen die gewünschten Abmessungen haben und vorzugsweise zusammenklappbar ausgebildet sind, so daß die Sohlkanalformen nach Erhärten des Betons wieder verwendet werden können. Die Sohlkanäle können auch mit anderem feuerfestem Material ausgekleidet sein.
  • Die Betonmasse ist beim Schütten in einzelne Einheiten unterteilt, um die Eigendehnung auszur gleichen, die beim Aufheizen der Batterie auf Betriebstemperaturen entsteht, um die Bildung von Rissen zu verhüten, durch die die Wirkung der Erfindung nicht eintreten kann.
  • Wie aus Abb.2 und 4 ersichtlich, werden die Verkokungskammeröfen, die Heizwände und Regeneratoren von einer dicken Platte 4o aus feuerfestem Beton getragen. Unter der Platte 40 wiederum sind Pfeiler 41 vorgesehen, die Durchgänge 42 frei lassen, durch welche der Bedienungsmann von Ofen zu Ofen gehen kann, um die Regeleinrichtungen zu bedienen. Im oberen Teil der Platte 4o sind die Regeneratorsohlkanäle 22, 23 vorgesehen, die aus dem gleichen Baustoff bestehen wie die Platte 40 und mit dieser eine Einheit bilden. Die Sohlkanäle 22 sind durch eine starke Decke 43 gleichen Baustoffes von den darüber angeordneten Regeneratorabteilen 2o abgeschlossen.
  • Zwischen den einzelnen Einheiten des Bauteiles 40, der mit den Sohlkanälen eine Einheit bildet, sind quer und längs sich erstreckende Zwischenräume, vorzugsweise unterhalb wechselweise angeordneter Regeneratoren vorgesehen. Sie bestehen aus senkrecht angeordneten Schlitzen 44, 47, die durch den Teil des Beton hindurchgehen, der eine gemeinsame Wand mit den Sohlkanälen 22, 23 bilden würde. Sie unterteilen die vollständige Batteriestützeinheit 4o in mehrere Dehnungseinheiten, von welchen jede durch an ihren entgegengesetzten Enden angeordnete Pfeiler 4i für sich getragen wird. Auf diese Weise besteht die Batteriestützeinheit 4o aus einer Reihe kleinerer tischartiger Glieder, die unabhängig voneinander dehnbar sind. Der Zwischenraum 44 wird während des Aufbaus der Batterie mit einem nachgiebigen Stoff, wie Asbest, Glaswolle od. dgl. gefüllt, der zusammendrückbar ist, um eine gute Dichtung zu bilden. Die Abstützung der Batteriestützeinheit 4o durch die Pfeiler d i erfolgt unter Vermittlung von I-Trägern 46, die sich quer zur Batterielängsrichtung erstrecken. Die Zwischenräume 44, 47 sind vorzugsweise von den Fundamentgängen 42 aus zugänglich, um die 'Möglichkeit des Nachfüllens von Dichtungsmitteln zu gestatten, falls den Gasdurchtritt ermöglichende Undichtigkeiten in der Zwischenwand der Sohlkanäle 22, 23 entstehen.
  • Beim Betrieb der Koksofenbatterie, entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel. wobei die Beheizung der Ofen mit vorzuwärmendem Schwachgas erfolgt, werden die Regeneratoren vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß die Schwachgasgeneratoren über den Zwischenräumen 44 liegen, und die beiderseits davon angeordneten kegeneratoren Verbrennungsluftregeneratoren sind.
  • In den -Nbb. i und 2 sind die m einem Beheizungszeitraum mit Luft beaufschlagten Regeneratoren mit L und die dabei von Abgas durchströmten Regeneratoren mit A in be iden Strömungsrichtungen bezeichnet. Der Schwachgasregenerator trägt die Bezeichnung G und der im gleichen Beheizungszeitraum dabei als Abhitzeregenerator dienende die Bezeichnung _-I. In der umgekehrten Strömungsrichtung wird dabei der Abgasregenerator, der mit dem Luftregenerator zusammenarbeitet, von Verbrennungsluft durchströmt, L, und der von Verbrennungsluft durchströmte von Abgas durchströmt, A. 1u gleicher Weise ist der vorher von Schwachgas durchströmte Regenerator jetzt Abhitzeregenerator .-I und der damit zusammenarbeitende Regenerator Schwachgasgenerator G.
  • Wenn die hoksofenbatterie mit Starkgas beheizt tvird, werden die Regeneratoren 2o und die zugehörigen Sohlkanäle 23 in der einen I-Ieizperiode von Verbrennungsluft durchströmt, die in die Heizzüge i-. der äußeren Gruppen gelangt, wobei diesen gleichzeitig Starkgas durch die Uaterbrennerkanäle 29 -zugeführt wird. In dieser Heizperiode dienen die Sohlkanäle 22 zum Ableiten der Abgase in die Abgaskanäle 26. Würden die Sohlkanäle aus Steinmauerwerk hergestellt sein, so bestände hierbei die Gefahr, daß Starkgas aus den Starkgaskanälen durch Undichtigkeiten von Mauerwerksfugen in die Sohlkanäle gelangen kann. Infolge der Ausbildung der Batteriestützeinheit 4o aus einem einheitlichen fugenlosen Baustoff zwischen den Unterbrennerkanälen und den angrenzenden Sohlkanälen, die Starkgas bzw. Abgas führen, ist die Möglichkeit der Bildung von Uudichtigkeiten zwischen beiden im wesentlichen ausgeschlossen. Ein weiterer Schutz gegen Gasübertritte in die Abhitzsohlkanäle ist dadurch geschaffen, daß um die Starkgaskanäle im Bereich der Regeneratorsohlkanäle eine dichte metallische Hülle vorgesehen ist, die von dem unteren Ende der Batteriestützeinheit 4o bis oberhalb der Sohlkanäle reicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koksofenbatterie mit waagerechten Verkokungskammern und unterhalb der Regeneratoren nebeneinander aiigeordiieten Sohlkanälen, die von Gasen unterschiedlichen Druckes durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriestützdecke (4o) aus einem einheitlichen, sich bis zur Regeneratorsohle erstreckenden, fugenlosen. die Regeneratorsohlkanäle (22, 23) umschließenden feuerfesten Beton besteht, der nur durch senkrechte Dehnfugen (44, 47) in einzelne für sich dehnbare Einheiten unterteilt ist.
  2. 2. Koksofenbatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß die senkrechten Dehnfugen (44) nur in den Trennwänden zwischen abwechselnd Schwachgas und Abhitze führenden Regeneratorsohlkanälen angeordnet sind.
  3. 3. Koksofenbatterie nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Zementes zur Herstellung der Betonbatteriestützdecke, der einen feuerfesten, bei der Erhitzung kein `'Nasser abstoßenden Beton ergibt.
DEK7501A 1941-01-15 1950-10-03 Koksofenbatterie mit waagerechten Verkokungskammern und unterhalb der Regeneratoren nebeneinander angeordneten Sohlkanaelen Expired DE910045C (de)

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