DE909591C - Kittloser Stuetzisolator - Google Patents

Kittloser Stuetzisolator

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Publication number
DE909591C
DE909591C DES4630D DES0004630D DE909591C DE 909591 C DE909591 C DE 909591C DE S4630 D DES4630 D DE S4630D DE S0004630 D DES0004630 D DE S0004630D DE 909591 C DE909591 C DE 909591C
Authority
DE
Germany
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insulator
post insulator
screw shaft
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post
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Expired
Application number
DES4630D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dannenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909591C publication Critical patent/DE909591C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen kittlosen, insbesondere für Hochspannung bestimmten Stützisolator mit Innengewinde zur Aufnahme metallener Schraubteile. Den bekannten Stützisolatoren dieser Art liegt, die Aufgabe zugrunde, die durch das Schwinden beim Brand keramischer Werkstoffe hervorgerufenen Abweichungen von dem gewünschten Maß, insbesondere die Verschiedenheiten in der Isolatorenhöhe beim Einbauen in eine elektrische Anlage auszugleichen. Derartige Stützisolatoren besitzen hierbei besondere Metallarmaturteile, die aus zwei in das Innengewinde bzw. auf das Außengewinde des Stützisolators geschraubten Müttern bestehen, die mittels Schrauben verspannt sind. Die äußere Mutter ist insbesondere mit einem Kopf ausgerüstet, der in einer Aussparung des Stützisolatorkopfes versenkt angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Bauhöhe des Stützisolators. Da außerdem die übereinander angeordneten und voneinander durch einen Zwischenraum zwecks einer Einstellmöglichkeit getrennten, tief von beiden Seiten in das Innere des Stützisolators hineinragenden Armaturteile vorgesehen sind, so bleibt nur eine verhältnismäßig dünne Querwandung zwischen den beiden die Arrnaturteile aufnehmenden Hohlräumen des Stützisolators übrig, die Anlaß zu Durchschlägen geben kann.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Der in mechanischer und elektrischer Hinsicht hochwertige Erfindungsgegenstand erfordert hierbei weder irgendwelche bei den bekannten Stützisolatoren zwecks Montage von Leitungsträgern bzw. von Kontakten unerläßlichen Armaturen noch die z. B. bei Telefonisolatoren üblichen Zwischenglieder, z. B. Hanf, zwischen dem Träger und dem Porzellan. Die Erfindung zeichnet sich hierbei im wesentlichen dadurch aus, daß der Kontakt, Leitungsträger od. dgl. mit einem Schraubenschaft versehen ist, mit dem er unmittelbar in den Stützisolator eingeschraubt ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der Trennschalterkontakt 3, Sammelschienenträger od. dgl. ist mit einem Schraubenschaft 4. und einem Anschlußstück 5 ausgerüstet. Zur unmittelbaren Aufnahme des Schraubenschaftes q. des Kontaktes bzw. der unteren Befestigungsschraube 14 sind in den Vertiefungen des aus keramischem Werkstoff, z. B. .Porzellan, bestehenden Stützisolators i passende Innengewinde z. B. von 5/ä' vorgesehen, die insbesondere bereits bei der Herstellung des Isolators angebracht werden. Der Kontakt 3 liegt somit beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 6 aus Preßstoff oder Metall auf dem Isolatorkopf auf und ragt lediglich mit seinem Schraubenschaft 4 in das Innere des Stützisolators i hinein, ohne daß hierbei irgendwelche Armierungen verwendet werden.
  • Der Gewindeschaft q. bzw. 14 kann mit mindestens einer Bohrung 8 versehen sein. Die Bohrung verläuft so, daß ein ursprünglich flüssiges und später erstarrendes Bindemittel, z. B. Zement, Klebstoff, Lack od, dgl., mittels einer Presse, die z. B. nach Art einer Lubschmierpresse ausgeführt sein kann, durch die Bohrung des Schaftes zwischen die Gewindegänge des Porzellans und des Gewindeschaftes des Kontaktes gepreßt wird. Hierdurch wird ein besonders zuverlässiges Festhalten der Schraubteile des Kontaktes bzw. Sammelschienenträgers erreicht. Zur Sicherung der unteren Schraube 14 kann zweckmäßig ein Federring 9 vorgesehen sein.
  • Bei der Verwendung des Stützisolators für Trennschalter- wird der z. B. das schwenkbare Trennmesser 15 tragende - Stützer i i in gleicher bzw. ähnlicher Weise wie der Stützisolator i ausgeführt und befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Kittloser Stützisolator mit Innengewinde zur Aufnahme metallener Schraubteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt, Leitungsträger od. dgl. mit einem Schraubenschaft versehen ist, mit dem er unmittelbar in den Stützisolator eingeschraubt ist.
  2. 2. Stützisolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem oder mehreren Anschlußstücken ausgerüstete Kontakt, Leitungsträger od. dgl. auf dem Stützisolatorkopf aufliegt, so daß nur der Schraubenschaft in das Innere des Isolators hineinragt,- wobei auch die Befestigung des Isolators auf seinem Träger mittels einer oder mehrerer in die Gewinde des Isolators unmittelbar eingeführter Schrauben erfolgt.
  3. 3. Stützisolator nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft des Kontaktes bzw. der Befestigungsschraube des Isolators mindestens eine Bohrung enthält, die zum Einführen eines ursprünglich insbesondere flüssigen, später erhärtenden Bindemittels zwischen die Gewindegänge des Schraubenschaftes und des Stützisolators dient.
DES4630D 1938-01-19 1938-01-19 Kittloser Stuetzisolator Expired DE909591C (de)

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