DE909427C - Bandverschluss fuer Behaelter zur Verpackung von Wertware - Google Patents

Bandverschluss fuer Behaelter zur Verpackung von Wertware

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DE909427C
DE909427C DED10425A DED0010425A DE909427C DE 909427 C DE909427 C DE 909427C DE D10425 A DED10425 A DE D10425A DE D0010425 A DED0010425 A DE D0010425A DE 909427 C DE909427 C DE 909427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
vessel
fastener
closure
containers
Prior art date
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Expired
Application number
DED10425A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Lutzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutscher Imkerbund E V
Original Assignee
Deutscher Imkerbund E V
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909427C publication Critical patent/DE909427C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Bandverschluß für Behälter zur Verpackung von Wertware Die Erfindung betrifft einen Bandverschluß für Behälter zur Verpackung von Wertware, z. B.
  • Honig. Solche Verschlüsse dienen zugleich zur Kennzeichnung der Echtheit des Behälterinhaltes und pflegen deshalb im Handel als Gewährverschluß bezeichnet zu werden. Der Behälter ist vorzugsweise aus Pappe, Ülpapier od. dgl. gefertigt.
  • Bei bekannten Verschlüssen dieser Art ist das Band am Behälterdeckel und am Behälterkörper so angebracht, z. B. angeklebt, daß es beim Öffnen des Behälters zerstört werden muß. Die dabei am Behälterkörper verbleibenden Teile des Verschlußbandes können, wenn das Band zuverlässig angeklebt ist, nur mit Mühe entfernt werden, andernfalls sie als unschöne und unsaubere Rückstände wirken.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Gemäß der Erfindung besteht der Verschluß aus einem einstückigen Papierband, welches nur an einer Stelle in sich verbunden, z. B. verklebt, jedoch an dem Gefäßkörper nicht angefügt ist. Das Band ist durch zwei einander gegenüberliegende Schlitze, die in dem Gefäßrand oberhalb des eingedrückten Deckels angeordnet sind, hindurchgeführt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. I zeigt den fertig verschlossenen Behälter, während aus Fig. 2 das Anbringen des Bandverschlusses ersichtlich ist. In Fig. 3 ist das Verschlußband ausgebreitet dargestellt.
  • Das Gefäß a hat einen eingedrückten Deckel b, ,der mit einem Grifflappen c versehen ist. In der Wand des Gefäßes a sind oberhalb des Deckels b zwei einander gegenüberliegende Schlitze d vorgesehen, durch welche der geradlinig verlaufende Teil c des einstückigen N'rschlußbandes hindurchgeführt wird. Von dem Teil e zweigen nach beiden Seiten die bogenförmig gekrümmten Teile f und g ab. Dlas Verschlußband ist so bemessen, daß, wenn es an dem Behälter angebracht ist, der Teil e, durch die Schlitze d hindurchgehend, den Deckel b übergreift und an der Außenwand des Behälters a beiderseits herabreicht, während die Bandteile f und g in der Gesamtlänge dem Gefäßumfang entsprechen.
  • Das Band ist mit Angaben über die Gewähr für die Echtheit des Gefäßinhaltes bedruckt. Nahe dem Ende des Teils e ist ein Streifen e' unbedruckt. Das Endeg' des Teils g ist ebenfalls unbedruckt, wäl> rend das Endef' des Teils f siegelartig vergrößert ist. Ein gleich großes Siegel wird durch das Mittelstück h dargestellt. Beide Siegelfiächen sind mit Hinweisen auf die Echtheit der Ware und auf die dafür Gewähr leistende Erzeugervereinigung oder Behörde bedruckt.
  • Beim Anbringen des Verschlusses wird der Teil t des Verschlußbandes durch die Schlitze d des Gefäßes a hindurchgeführt. Dann werden die Teile und g so um den Körper des Gefäßes a herumgelegt, daß g' auf e' und J auf g' zu liegen kommt. Nun ist die Verbindungsstelle der drei Bandteile von dem Siegel p abgedeckt. In ,dieser Lage werden g', d und P zusammengeklebt, und das Gefäß ist sicher verschlossen. Vorzugsweise ist nur die Siegelflächef' an ihrer Unterseite mit einem Klebemittel bestrichen. Beim Aufkleben hält dann die Flächef' die Enden g' und e' zusammen.
  • Das in beschriebener Weise angebrachte Verschluß band liegt ,infolge seiner mit der Gefäß form und -größe übereinstimmenden Abmessungen an der Umfangsfläche des Gefäßes knapp an, während der Teil e den Deckel b in ausgespannter Lage überbrückt (Fig. I). Auf diese Weise findet das Verschlußband an dem Gefäß festen! Halt, ohne daran befestigt, z. B. angeklebt zu sein. An zwei imDurchmesser des Gefäßes einander gegenüberliegenden Stellen des Gefäßumfanges befinden sich die Siegelflächen P und h, so daß mindestens eine dieser beiden Flächen sichtbar ist, gleichviel wie das Gefäß steht.
  • Soll das Gefäß geöffnet werden, so wird der Deckel b mittels des Lappens c aus der Gefäßöffnung herausgehoben, wobei der den Deckel b übergreifende Abschnitt des Teils e durchgerissen wird.
  • Die übrigen Teile des Verschlußbandes können hierauf abgenommen werden, ohne daß Reste am Gefäß zurückbleiben.
  • Abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform können die Schlitze d wegfallen. Dann kann der Teil e des Verschlußbandes an dem Deckel d angeklebt oder über den Deckel gespannt werden. Auch in diesem Falle findet kein Ankleben des Verschlußbandes an dem Gefäß körper statt.
  • Das Verschlußband kann aus jedem anderen zweckdienlichen Werkstoff, z. B. aus Zellstoff, bestehen. Der nach der Erfindung beschaffene Bandverschluß kann an Gefäßen aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. auch an solchen aus Glas oder Porzellan mit Metalldeckel, angebracht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bandverschluß fürBehälterzur Verpackung von Wertware (sog. Gewährverschluß), dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Verschlußband nur an einer Stelle 4n sich verbunden, z. B. verklebt, jedoch nicht an dem Gefäßkörper angefügt ist.
  2. 2. Bandverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband durch zwei einander gegenüberliegende Schlitze (d) die in dem Gefäßrand oberhalb des eingedrückten Deckels (b) angeordnet sind, hindurchgeführt ist.
  3. 3. Bandverschluß nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das siegelförmig vergrößerte Ende (f'> des bedruckten VerschluB-bandes an seiner Unterseite mit Klebstoff versehen ist und beim Aufkleben die beiden anderen aufeinandergelegten Enden (g', e') des Verschlußbandes zusammenhält.
  4. 4. Bandverschluß nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittelstück (7t) des Verschlußbandes eine Siegelfiäche vorgesehen ist, vorzugsweise in einer mit dem siegelförmig vergrößerten Bandende (f') übereinstimmenden Gestaltung und Ausführung.
  5. 5. Bandverschluß nach Ansprüchen I, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußband über den Deckel (b) gespannt oder an diesem angeklebt ist, ohne an dem Gefäß körper befestigt zu sein.
DED10425A 1951-10-17 1951-10-17 Bandverschluss fuer Behaelter zur Verpackung von Wertware Expired DE909427C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080474B (de) * 1955-12-16 1960-04-21 A & O Meyer Einseitig offener Dosenbehaelter, insbesondere Blechersatzdose
DE3722330A1 (de) * 1987-07-07 1989-02-16 Zeller Plastik Koehn Graebner Originalitaetssicherung
IT202100032093A1 (it) * 2021-12-22 2023-06-22 Cosmopack S R L Sigillo di Garanzia per un Contenitore e Relativo Fustellato per Ottenerlo

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