DE909261C - Vorrichtung zur sichtbaren Darstellung von Zustandsaenderungen - Google Patents

Vorrichtung zur sichtbaren Darstellung von Zustandsaenderungen

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DE909261C
DE909261C DEK11963A DEK0011963A DE909261C DE 909261 C DE909261 C DE 909261C DE K11963 A DEK11963 A DE K11963A DE K0011963 A DEK0011963 A DE K0011963A DE 909261 C DE909261 C DE 909261C
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Germany
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balls
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transparent
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DEK11963A
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English (en)
Inventor
Walter Koehne
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Kutz & Schulze Zahnrad Fabrik
Original Assignee
Kutz & Schulze Zahnrad Fabrik
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur sichtbaren Darstellung von Zustandsänderungen.
Wenn man sich Aufschluß über Änderungen von Zuständen verschaffen will, beispielsweise über den Fluß der Rohteile, Halbfertig- und Fertigteile innerhalb eines industriellen Unternehmens oder über den jeweiligen Beschäftigungsgrad der in einem Betriebe vorhandenen Werkzeugmaschinen, so geschieht dies bisher durch von Hand angefertigte graphische Übersichten in Form von Schaubildern, Tabellen, Kurven, Diagrammen u. dgl. oder durch schriftlich ausgefüllte Karteikarten usw. Das Auf-dem-laufenden-Halten derartiger graphischer Übersichten ist umständlich, erfordert viel Arbeit und setzt meist besondere Fachkenntnisse voraus und ist vor allem anderen kostspielig wegen des beträchtlichen Verbrauchs an Schreib- und/oder Zeichenmaterial und außerdem auch unsicher.
Diese schon recht empfindlichen Mängel treten ao jedoch in den Hintergrund gegenüber dem noch größeren Nachteil, daß man mit den bisher bekannten, beschriebenen Methoden Zustandsänderungen nicht in kürzester Zeit vornehmen und überdies auch keinen schnellen klaren Überblick über den as jeweiligen Stand der Zustandsänderungen gewinnt, zumal wenn eine größere Zahl von Zuständen gleichzeitig überwacht und dargestellt werden soll.
Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mängel der bisher bekannten Methoden zur siehtbaren Darstellung von Zustandsänderungen zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche einzelne Zustände in beliebiger Zahl in einfacher Weise schaubildlich festgehalten und ihre Änderungen schnell, einfach und leicht dargestellt oder registriert werden können.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung kennzeichnet sich der Erfindung ge-
maß dadurch, daß ein Vorratsbehälter und ein Aufnahmebehälter für ein fließfähiges Medium durch mehrere voneinander getrennte, vorzugsweise senkrecht stehende Leitungen mit durchsichtigen Wandüngen miteinander verbunden sind und jede einzelne Leitung oben und unten mit einer Steuerungsvorrichtung versehen ist, durch welche bestimmte Mengen des fließfähigen Mediums vom Vorratsbehälter in die einzelnen Leitungen einlaßbar und ίο aus den Leitungen in den Aufnahmebehälter auslaßbar sind.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß als fließfähiges Medium eine Vielzahl gleich großer Kugeln verwendet wird. Bei Verwendung eines derartigen fließfähigen Mediums sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, welche sich dadurch kennzeichnet, daß eine Platte, deren eine Fläche eine Vielzahl parallel nebeneinanderliegender Nuten aufweist, durch eine durchsichtige Platte außen abgedeckt ist, die Nuten mit einem durchsichtigen Vorratsbehälter und einem durchsichtigen Aufnahmebehälter verbunden sind und jede einzelne Nut als Steuerungsvorrichtung für den Ein- und Auslaß der Kugeln zu und aus den Nuten einen unter Feder druck stehenden, bei jedesmaliger Betätigung nur jeweils eine Kugel ein- bzw. auslassenden Schieber mit einer Fingertaste hat. Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den An-Sprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, bei welcher als fließfähiges Medium eine Vielzahl von gleich großen Stahlkugeln verwendet ist. Fig. ι zeigt in Bruchstücken die Vorderansicht einer solchen Vorrichtung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B-C-D- E-F der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie G-H des rechten oberen Teiles der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine verkleinerte schematische Darstellung der gesamten Vorrichtung der in Fig. 1 als Bruchstück gezeigten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 eingezeichnete strichpunktierte Linie I deutet die Mitte der Vorrichtung an, von der aus sich nach links und rechts je eine nur als Bruchstück dargestellte Hälfte erstreckt.
In die Oberfläche 1 einer rechteckigen Tafel 2 aus hartem Holz, einer Kunstmasse, Metall oder einem sonstigen Werkstoff sind links und rechts der in Fig. 1 angedeuteten MittellinieI je 31 Nuten3 eingefräst. Die Nuten liegen parallel zueinander und haben den gleichen Querschnitt. Die Nuten erstrecken sich über die ganze Plattenbreite bis zum linken und rechten Rande der Platte (siehe Fig. 1 und 4) mit Ausnahme eines durch II angedeuteten Mittelstreifens, der für andere Zwecke frei gehalten ist.
Es versteht sich, daß entsprechend dem Verwendungszweck der Vorrichtung die Zahl der eingefrästen Nuten beliebig ist.
Zu jeder der 62 Nuten des Ausführungsbeispiels gehören ein Einlaßschieber 5 undeinAuslaßschieberö.
Die Einlaß schieber 5 sind Plattenschieber, die mit seitlicher Führung in die Tafel 2 an deren oberem Rande eingesetzt und in Richtung der Pf eillinienlll und IV der Fig. 2 gleitbar angeordnet sind.
Jeder Einlaßschieber S hat einen senkrechten zylindrischen Kanal 7, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Querschnitt der Nuten 3. Jeder Einlaßschieber 5 trägt einen Hilfsschieber 8, der mit einem Stift9 an dem Schiebers befestigt ist. Der Hilfsschieber 8 ragt mit seinem äußeren Teil in die Nut 3 und schließt den Nutquerschnitt ab.
Wenn der Schieber 5 in Richtung des Pfeiles III nach innen gedrückt wird, so bewegt sich der mit ihm zusammenhängende Hilfsschieber 8 ebenfalls nach innen und gibt dabei den Nutquerschnitt frei. Der Hilfsschieber 8 ist in einem solchen Abstand unterhalb des Einlaßschiebers 5 angeordnet, daß er nur eine einzige Kugel in der Nut 3 auf Vorrat hält. Dies ist bei sämtlichen 62 Schiebern 5. der Fall. Wird also einer dieser Schieber betätigt, d. h. in Richtung der Pfeillinie III nach innen gedrückt, dann gibt der Hilfsschieber 8 den Querschnitt der betreffenden Nut frei, so daß die von ihm auf Vorrat gehaltene Kugel abwärts fallen kann. Die in dem Kanal 7 des Schiebers vorrätig gehaltenen Kugeln werden mitgenommen, und erst beim Zu- go rückgleiten des Schiebers 5 in Richtung der eingezeichneten Pfeillinie IV wird eine weitere Kugel in den Nutraum oberhalb des Hilfsschiebers 8 eingelagert.
Die Führungen der einzelnen Schieber sind oben durch eine über die ganze Breite der Tafel gehende Winkelschiene 10 abgedeckt, so daß die Einlaßschieber 5 gegen Ausweichen nach oben gesichert sind. Die Winkelschiene 10 ist am oberen Rande der Tafel durch nicht weiter dargestellte Schrauben befestigt.
Die Winkelschiene 10 dient gleichzeitig als Träger- und Befestigungsmittel für einen aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Glas, hergestellten zylindrischen Behälter 11 zur Aufnahme einer großen Zahl gleich großer Stahlkugeln 12 ähnlicher Art, wie sie bei Kugellagern Verwendung finden.
Dieser rohrartige Aufnahmebehälter 11 erstreckt sich über die ganze Breite der Tafel 2, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Mit 13 ist ein langer Schlitz angedeutet, er dient zum Ein- und Hinundherführen eines Stabes, um die in dem Aufnahmebehälter 11 befindlichen Kugeln gleichmäßig über die ganze Breite zu verteilen.
Im unteren Teile des Aufnahmebehälters 11 sind Äuslaßöffnungen 14 vorgesehen, denen Durchgangslöcher 15 in der Winkelsehiene 10 entsprechen. Der Durchmesser dieser beiden Öffnungen 14 und 15 entspricht etwa dem dreifachen Durchmesser einer Kugel 12, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Durch die Öffnungen 15 und in die öffnungen 14 ragt ein an jedem Einlaßschieber 5 außermittig des Kanalquerschnitts 7 vorgesehener Stift 16, der bei Betätigung der Schieber 5 die Kugeln bewegt, so daß er ein sich etwa bildendes Kugelgewölbe zerstört und den Fluß der Kugeln nach unten herbei-
führt. Der Stift 16 soll als Rührer bezeichnet werden.
In jedem Einlaßschieber 5 ist ein Bolzen 17 mit Gewinde 18 eingeschraubt und durch den abwärts gehenden Schenkel 19 der Winkelschiene hindurchgeführt. 20 ist eine mit einem Niet 21 befestigte Blattfeder, die mit ihrem oberen Teil 22 in den Schlitz des Kopfes des Gewindebolzens 17 eingreift, wodurch der Bolzen gleichzeitig gegen Herausdrehen
ίο gesichert ist. Jeder Einlaßschieber 5 hat eine solche Druckfeder, welche bestimmt ist, den Einlaßschieber 5 in die in Fig. 2 dargestellte Grundstellung zu drücken. Die Einlaßschieber 5 haben außen Fingertasten 23, die einen besonderen Teil für Beschriftung oder Numerierung aufweisen.
Die zu jeder Nut gehörigen Auslaßschieber 6 sind ähnlicher Art wie die vorher beschriebenen Einlaßschieber 5 und ebenso wie sie federbelastet. Es ist auch an dem unteren Rande eine Winkelschiene 24
ao vorgesehen, die als Träger für einen aus durchsichtigem Werkstoff, z.B.Glas, hergestellten Aufnahmebehälter 25 dient. Der Boden dieses Aufnahmebehälters verläuft schräg und hat in der Mitte seine tiefste Stelle, wo auch eine Auslaßöffnung 26 für die Kugeln vorgesehen ist (s. Fig. 1).
Es versteht sich, daß zu jeder der 62 Nuten 62 Auslaßöffnungen 27 in der Winkelschiene 24 vorgesehen sind. Die Auslaßschieber 6 haben ebenfalls Fingertasten 23 mit einem Teil für Beschriftung oder Numerierung.
Die Auslaßschieber haben eine solche Stärke, daß nur jeweils eine Kugel in der Auslaßöffnung 28 der Schieber aufgenommen werden kann (s. Fig. 2).
Die vordere Fläche der Platte 2 ist durch eine durchsichtige Platte 29 z. B. aus Glas abgedeckt, womit auch gleichzeitig die offenen Querschnitte der Nuten 3 abgedeckt sind.
Vorzugsweise sind neben den einzelnen Nuten Skalen 30 angebracht, um ein leichteres Ablesen zu ermöglichen; der Untergrund der Platte wird dunkel gehalten, so daß sich die silberglänzenden Kugeln kontrastreich abheben.
Vorzugsweise wird die Glasplatte in ihrem unteren Teile abgedeckt, wie dies bei 31 in Fig. 2 angedeutet ist, damit nur die oberhalb der Fingertasten der Auslaßschieber 6 stehenden Kugeln dem Auge sichtbar und die hinter den Fingertasten liegenden Kugeln verdeckt sind.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist leicht verständlich: Durch Betätigen der einzelnen Einlaßschiebers, d. h. beim Hineindrücken der Schieber in Richtung der Pfeillinie III der Fig. 2, wird jeweils eine Kugel freigegeben, die dann abwärts fällt; die Nuten werden also von unten her durch die abwärts fallenden Kugeln aufgefüllt. Beim Hineindrücken der Auslaßschieber in Richtung der Pfeillinie V der Fig. 2 wird jeweils eine Kugel freigegeben, die dann in den Aufnahmebehälter 25 entweicht. Damit wird die jeweils in der Nut stehende Kugelsäule kleiner, bis schließlich die ganze Nut entleert ist.
Der Zweck dieser Vorrichtung ist leicht verständlich: Angenommen, in einem Betriebe werden 62 unterschiedliche Waren auf Lager gehalten. Für jede dieser 62 Waren wird eine der 62 Nuten der beschriebenen Vorrichtung bestimmt. Jede der im Vorratsbehälter 11 befindlichen Stahlkugeln bedeutet eine Einheit, die man beliebig festlegen kann, beispielsweise solle jede Kugel gleich 1 t sein. Hat man also für die Ware 1 60 t auf Lager, so läßt man in die Nut mit der Nr. 1 60 Kugeln hinein. Hat man beispielsweise von der Ware 2 25 t auf Lager, so läßt man 25 Kugeln hinein. So verfährt man für sämtliche auf Vorrat gehaltenen Waren.
Den jeweiligen Abgang registriert man durch Betätigen der entsprechenden Auslaß schieber und den jeweiligen Zugang durch Betätigen der Einlaßschieber. Somit hat man eine klare Übersicht über die Warenbewegung innerhalb des Vorratslagers.
Damit die Vorrichtung nicht unbefugterweise betätigt werden kann, d. h. damit die Ein- und Auslaßschieber 5 und 6 nicht bewegt werden können, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen.
Durch einen nicht weiter dargestellten, in ein Schloß 32 einführbaren Schlüssel wird eine an der Rückwand der Platte2 drehbar gelagerte Scheibe 33 betätigt. An der Scheibe 33 sind Stangen 34 exzentrisch angelenkt. An den Stangen ist unten und oben je eine über die ganze Breite der Tafel reichende Profilschiene 35 und 36 befestigt. Diese Schienen haben Klauen, die sich in entsprechende Aussparungen der Schieber 5 und 6 einlagern. Dadurch wird ein Hineindrücken der Schieber 5 und 6 nach innen verhindert.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist als fließfähiges Medium eine Vielzahl von Stahlkugeln verwendet.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß man an Stelle eines festen Mediums auch ein flüssiges Medium verwenden kann. In diesem Falle ist es natürlich erforderlich, daß neben den Nuten besondere Skalen angeordnet sind, die ein gleichmäßiges Zu- und Ablassen der Flüssigkeit gestatten, so daß der gleiche Erfolg erzielt wird wie bei der Verwendung der vorher beschriebenen Stahlkugeln, die jede eine Einheit darstellen. Diesen Kugeleinheiten entsprechen die Gradeinheiten der Skalenteilung.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur sichtbaren Darstellung von Zustandsänderungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (11) und ein Aufnahmebehälter (25) für ein fließfähiges Medium durch mehrere voneinander getrennte, Vorzugsweise senkrecht stehende Leitungen (3) mit durchsichtigen Wandungen miteinander verbunden sind und jede einzelne Leitung oben und unten mit einer Steuerungsvorrichtung versehen ist, durch welche bestimmte Mengen des fließfähigen Mediums vom Vorratsbehälter (11) in die einzelnen Leitungen (3) einlaßbar und aus den Leitungen (3) in den Aufnahmebehälter (25) auslaßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als fließfähiges Medium eine
Vielzahl gleich großer Kugeln (12) verwendet • wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als fließfähiges Medium eine Flüssigkeit verwendet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tafel (ι), deren eine Fläche eine Vielzahl parallel nebeneinanderliegender Nuten (3) aufweist, durch eine durchsichtige Platte (29) außen abgedeckt ist, die Nuten (3) mit einem durchsichtigen Vorratsbehälter (11) und einem durchsichtigen Aufnahmebehälter (25) verbunden sind und jede einzelne Nut als Steuerungsvorrichtung für den Ein- und Auslaß der Kugeln zu und aus den Nuten einen unter dem Druck einer Feder (20) stehenden, bei jedesmaliger Betätigung nur jeweils eine Kugel ein- bzw. auslassenden Schieber (5 bzw. 6) mit einer Fingertaste (23) hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (5) mit einem Kanal (7) zur Aufnahme einer Säule von Kugeln (12) versehen sind und sie einen in die jeweilige Nut eingreifenden Hilfsschieber (8) tragen, der eine in die Nut (3) bereits eingelagerte Kugel hält und nur diese beim Betätigen des Schiebers (5) freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (5) mit einem in die Einlaßöffnungen (15) des Vorratsbehälters (11) ragenden Rührer (16) für die Kugeln versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (11) oben einen langen Schlitz (13) zum Ein- und Hinundherführen eines Stabes hat, zwecks Verteilung der Kugeln im Vorrats-
. behälter.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Aufnahmebehälters (25) schräg verläuft und vorzugsweise in der Mitte seine tiefste Stelle und dort eine Auslaßöffnung (26) für die Kugeln hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (32 bis 36) für die Schieber (5, 6).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Leitungen (3) Skalen (30) beliebiger Art angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5919 4.
DEK11963A 1951-11-09 1951-11-10 Vorrichtung zur sichtbaren Darstellung von Zustandsaenderungen Expired DE909261C (de)

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DE (1) DE909261C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095568B (de) * 1955-08-19 1960-12-22 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Ordnen und unmittelbaren prozentualen Anzeigen von Messwerten
DE1422607B1 (de) * 1962-07-03 1969-10-16 Hugo Beck Vorrichtung zur UEberwachung von Fertigungsablaeufen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095568B (de) * 1955-08-19 1960-12-22 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Ordnen und unmittelbaren prozentualen Anzeigen von Messwerten
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